Montag, 25. März 2024

Streit um Ramadan-Beleuchtung

Die bemerkenswertesten Feststellungen sind schon zu Beginn von Thilo Sarrazin, Autor und ehemaliger SPD-Politiker vorgenommen und wo ich das erlebt habe, kann ich dem nur zustimmen und sagen das stimmt, so ist es nämlich. Das bestätigt einem die Wirklichkeit und der gesunde Menschenverstand, sowohl im Berufsleben als ebenso in der Freizeit.



   Zu betonen ist sehr wohl, dass Menschen aus dem asiatischen Raum, Sarrazin spricht ja konkret von Vietnamesen, ihre berufliche Karriere ohne jegliche Zusatzleistungen erreichen. Schon gar nicht gebe es in solcher Form und in der Häufigkeit Gewaltkriminalität wie bei den Muslimen. Vietnamesen seien in Schulen sogar oft Spitzenschüler.

   Die Erläuterungen von  Arif Haidary, stellv. Vorsitzender des Münchner Migrationsbeirats, sind mir persönlich bei weitem zu dünn und zu vage. Kritik an Glaube und Religion kann verletzend sein, das schon, nur ist es immer wieder seltsam, dass mit Inhaltslosigkeit nur so geprahlt wird.

   Mir war ebenso nie aufgefallen, dass bei Menschen aus dem asiatischen Raum eine Tendenz ist, die nach Parallelgesellschaft aussieht, so wie bei türkischen Staatsbürgern selbst nun in 3.Generation, an sich ist ja von den Muslimen die Rede, seit vielen Jahren das der Fall ist und so lange schon die Vorwürfe lauten, aber es wird nicht wahrgenommen?

Warum ist die Weigerung denn nur so enorm hoch, alleine da es um Tatsachen geht?

Über den neuen deutschen Ramadan-Kult schreibt die Neue Züricher Zeitung. Die deutsche Sehnsucht nach dem Islam. Deutsche Politiker rollen den Muslimen den Gebetsteppich aus. Dass dies mit Integration belohnt wird, dürfte ein frommer Wunsch sein. - Das deutsche Politik-Establishment ist im Ramadan-Fieber. Aussenministerin Annalena Baerbock wünschte in einer Videoansprache eine gesegnete Fastenzeit: «Ramadan mubarak!»

Aber niemand protestiert hier, dass das doch  kulturelle Aneignung ist? Welch Doppelmoral ist das nur!

Die neue deutsche Zelebrierung des Ramadans findet in einem Kontext der Selbstverleugnung statt. In einem Land, in dem Kreuze Anstoss erregen, in dem Kitas Schlagzeilen machen, weil sie – aus Rücksicht auf Muslime – kein Schweinefleisch mehr verwenden; und ein Martinsfest auch mal als «Sonne-Mond-und-Sterne-Fest» durchgeführt wird, um ja niemanden zu verletzen.

   Sich andienen wird es doch bezeichnet oder auch A ... kriechen? Wegen Ramadan: Schüler sollen im Unterricht aufs Trinken verzichten. Vorauseilende Unterwerfung?, ist unter anderem bei Reitschuster zu lesen. Oder hier, und die Wiener FPÖ verhindert Ramadan-Beleuchtung.

„Eine Ramadan-Festbeleuchtung in Wien kommt für mich nicht in Frage“. Alleine die Forderung ist aus meiner Sicht ein Zeichen von falsch verstandener Toleranz und ein völlig falsches Signal.“ Das schreibt die österreichische Integrationsministerin Susanne Raab (VP) ... 

„Menschen, die zu uns kommen und bei uns leben, müssen sich an die Werte der Mehrheitsgesellschaft anpassen und nicht umgekehrt. ..."

Das sagt die  Österreichische Integrationsministerin Raab.

kath.net https://www.kath.net/news/84018

Die CDU ist aus Gerechtigkeitsgründen dagegen schreibt die Hessenschau

Der Antrag entstand auf Initiative des SPD-Stadtverordneten Omar Shehata. Vorbild sei eine ähnliche Beleuchtung in London gewesen, sagte er am Dienstag auf Anfrage. Frankfurt sei deutschlandweit die erste Stadt mit einer Beleuchtung zum Ramadan. Köln folgte Frankfurt und installierte ebenfalls Festtagsbeleuchtung. 

Das Frankfurter Stadtparlament hatte die Beleuchtung im vergangenen Jahr beschlossen. Den Antrag hatten die Fraktionen der Stadtregierung, Grüne, SPD, FDP und Volt gestellt.

   Allerdings gab es auch Einwand der Finanzierung wegen:"Bei der Weihnachtsbeleuchtung sei es beispielsweise so, "dass das über Gewerbevereine und über Spenden finanziert wird und eben nicht über städtische Gelder".

Als arabische Muslime noch über die Vorstellung eines Kopftuchzwangs lachten.

Die neue Leier um da Kopftuch und warum in Deutschland und Europa? Hier ein sehenswertes Video https://youtu.be/zCzAgkBQrJI. Der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser (جمال عبد الناصر) erzählt bei einer Versammlung über sein Zusammentreffen mit der fundamentalislamischen Muslimbruderschaft und deren Forderung eines generellen Kopftuchzwangs für Frauen. Das Publikum lacht über die Vorstellung, dass sich Frauen in der Öffentlichkeit zu verschleiern hätten.

Diese Rede des Präsidenten Nasser war vor mehr als einem halben Jahrhundert und es war in Ägypten. Deutlich ist, wie die Zeiten sich geändert haben.

   Und da ist also Gegenkritik somit doch auch vonnöten. Ist denn das Friedlichkeitsgetue nicht nur viel Heuchelei und damit meine ich nicht die mangelhafte Diplomatie derzeit in der Politik zu Russland oder die Ermahnung von Papst Franziskus, von der gar manche Kirchenkritiker sagen, er habe doch ausnahmsweise sinnvolles gesagt und es sei das einzig Vernünftige und nur richtige Mahnung eines Papstes.

Wieviel Unfug zu Rechts wird denn noch kreiert?

Heimatlos? Wir doch nicht. Riesengebirglers Heimatlied und wird hier von Heino gesungen. https://youtu.be/LDdrsI9ZeGc und eine Strophe dazu.

Blaue Berge, grüne Täler,
Mitten drin ein Häuschen klein,
Herrlich ist dies Stückchen Erde,
Und ich bin ja dort daheim.
Als ich einst ins Land gezogen,
Ham' die Berg' mir nachgeseh'n.
Mit der Kindheit, mit der Jugend,
Wusst selbst nicht wie mir gescheh'n.

Hierzu geht es ja derzeit bei einigen der Verrückten an die Decke. Igitt, ist das Signal, wer wird denn von Heimat reden und gar noch singen? So weit ist es in Deutschland geraten? Wie beschämend ist das denn und erneut wird Missbrauch geschaffen und Unrecht getan.

 Der neue Papst-Botschafter in Italien und San Marino sieht die Religionsfreiheit in der westlichen Welt bedroht. Der Westen durchlaufe einen systematischen kulturellen Wandel, der Gott, die Offenbarung und die Tradition der Kirche zunehmend leugne und durch neue gesellschaftliche Formen ersetze, die vom Christentum entkoppelt seien, sagte der kroatisch-kanadische Vatikandiplomat Erzbischof Petar Antun Rajic im Interview der in Zagreb erscheinenden katholischen Wochenzeitung "Glas Koncila". Rajic betonte die dringende Notwendigkeit für Christen, sich gegen Lethargie und Lauheit zu erheben, um das christliche Erbe und die Werte, auf denen die westliche Zivilisation beruht, zu bewahren.

Es ist auch anzunehmen, dass er sehr gut weiß und einschätzen kann, wovon er redet denn "ab 2009 wirkte Rajic fünf Jahre lang päpstlicher Gesandter auf der Arabischen Halbinsel. Dabei war er als Nuntius im Jemen, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kuwait, Bahrain und Katar auch Vertreter gegenüber staatlichen Stellen. Von 2015 bis 2019 war der Vatikandiplomat als Nuntius in Angola sowie in Sao Tome und Principe tätig. In den vergangenen fünf Jahren vertrat Rajic den Vatikan in den baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland."

Bedenken werden immer wieder doch geäußert so wie hier im Dezember bei Berger auf Philosophia-P. 

Ausgerechnet zum 1. Adventsonntag, dem Beginn der Vorbereitungszeit auf Weihnachten, auf eines der beiden zentralen christlichen Feste, wird der Leserschaft der WELT AM SONNTAG ein „Adventsrätsel“  mit der Frage präsentiert: „Wie oft muss ein Muslim täglich beten?“ Ein Gastkommentar von Dr. Udo Hildenbrand

Das ist schon schwer befremdlich, was da geschieht.


Print Friendly and PDF



Keine Kommentare: