Freitag, 8. März 2024

Fastenzeit: Eine Zeit des Verzichts.

   Manchmal ist es zu viel an Wirbel, so die einen, ja überhaupt auch wie an Weihnachten, da gehe es doch nur um das Geschäft. Tut es das? Für wen denn alles?

Christen bereiten sich in der Fastenzeit auf Ostern vor. Die österliche Bußzeit ist eine Zeit des Verzichts und der Buße.

Die Österliche Bußzeit erinnert an das Fasten Jesu in der Wüste. Begonnen hat sie heuer am 14. Februar und Endet an Ostern. Der 31.März ist Ostersonntag.

Et un ajout de plus, 21.3.. Man läuft manchmal Gefahr, die Gegenwart zu übersehen, denn das waren die jedes Jahr wiederkehrenden Medienofferten der Vergangenheit, der längst vergangenen Jahre, ob denn der Bürger noch vom Glauben weiß, vom Christentum und den Bräuchen, vom Sinn der Feste wie Weihnachten. Und meist hat der Journalist mit seinem Mikrofon ein paar Passanten dazu befragt und es wurde als repräsentativ hingestellt, zumindest als kompetent, als ob es Spiegelbild und reales Abbild der Gesellschaft ist. Fatal. Stattdessen hat die Ramadanbeleuchtung in den sozialen Medien Runde gemacht, Politik streitet über Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt, war nicht nur in der Frankfurter Rundschau zu lesen. Vor allem ist erstaunlich, dass es auf Initiative de Politiker geschieht und nicht auf Wunsch der Muslime. Sich andienen wird es doch bezeichnet oder auch A...kriechen? Wegen Ramadan: Schüler sollen im Unterricht aufs Trinken verzichten. Vorauseilende Unterwerfung?, ist unter anderm bei Reitschuster zu lesen. Oder hier, und die Wiener FPÖ verhindert Ramadan-Beleuchtung.

Warum wird denn das Christliche so unfreundlich beiseite geschoben? Wie sind doch bei Matthäus Jesu Worte zu lesen: Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.
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Also dann, warum darauf verzichten? 


   Nur weil irgendwann irgendwo ein paar Verbraucherkritiker das behauptet haben, haben sich auch so viele drein gefügt im Lande und sind brav geworden. Dass das alles so sinnlos geworden ist, denn die Menschen plünderten den Globus, hieß es. Und das Fest des Schenkens, der Freude und der Besinnung wird Weihnachten oft ohne nähere Bestimmung beschrieben? Warum das alles? Vielleicht haben gar manche nur Angst, ihn, Jesu Christus, den Heiland, das Lamm Gottes, beim Namen zu nennen und von ihm auch zu reden. All diese Pseudointerviews der Medien in den Fußgängerzonen habe ich selten je ernst genommen. Ach ja, was ist Christi Geburt, wer ist Jesus? Schon etwas von Jesus gehört? Ja? Ach so. Erstaunt? Warum wollen manche in Abrede stellen?

   Die Leute haben keine Ahnung mehr, wird das suggeriert? Wovon denn? Sind denn gar wir damit immer gemeint? Die Deutschen oder wer? Und Sie gar auch und ebenso? Ob es diese Umfragen wohl auch in Frankreich gibt oder in Italien? Wer weiß. Ich kann mir das nicht vorstellen. Würde die Presse dann nicht davon erzählen?

Das Fasten steht von Beginn an mit dem Osterfest in Verbindung. Die Fastenzeit war und ist eine Zeit der Läuterung, Buße und Vorbereitung auf Ostern. Seit dem 2. Jahrhundert fasteten die Menschen aus Trauer am Karfreitag und Karsamstag. Seit dem 4. Jahrhundert ist eine Fastenzeit von 40 Tagen überliefert.
Im 6. Jahrhundert wurde der Beginn der Fastenzeit einheitlich auf den Aschermittwoch gelegt. Der Aschermittwoch läutet die 40-tägige Fastenzeit ein. Seinen Namen hat der Tag von der Asche, mit der die Gläubigen im Aschermittwochs-Gottesdienst bezeichnet werden. Das Aschekreuz auf der Stirn erinnert den Menschen an seine Vergänglichkeit.

Manch einer und eine mühte sich mit solcherlei Fragen ab der Aufklärung wegen. Was ich vor einigen Jahrzehnte erlebte, schlägt sozusagen dem Fass den Boden aus. Und da sollte man keine Zweifel bekommen? Sind denn die Neuen heute so verblödet? Woher haben sie nur ihre Informationen zur Gesellschaft und den Menschen?



Nun wurde mir vor Jahren deutlich, dass leider einige Problem haben mit den Konfessionen und können offenbar nicht hinnehmen, dass nicht alles sogenannte Freikirchen sind, Pfingstler, Archekirche oder anderes. So kam ich nicht umhin doch zu fragen ob es denn nicht um Jesus geht oder das Vater unser auch bekannt ist. Na gut, der Hinweis soll genügen.

Ich auf jeden Fall also glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn.
Hier bei Katholisch ist es als Ganzes zu lesen.


   In jener Zeit verließ Jesus, erfüllt vom Heiligen Geist, die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher, und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über aß er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger.

Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden. Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot.
Da führte ihn der Teufel auf einen Berg hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde. Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will.
Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören. Jesus antwortete ihm: In der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.

Darauf führte ihn der Teufel nach Jerusalem, stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich von hier hinab; denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich zu behüten; und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.

Da antwortete ihm Jesus: Die Schrift sagt: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen. Nach diesen Versuchungen ließ der Teufel für eine gewisse Zeit von ihm ab.


   Und nun die Fastenzeit. Ist denn vom christlichen und römisch-katholischen Glauben noch etwas übrig? Vielleicht tun sich längst schon manche schwer damit in dieser Zeit heute, in der alles mögliche wichtig geworden ist, nein besser gesagt heißt es, wichtig zu sein hat, als die Grundfeste des Lebens und die doch die Basis ist, die einem Halt und Rückhalt gibt. Übrigens hat bis 1996 die Kleinschreibung für alles mögliche im Sinne von dies und das gegolten.

Addendum„Eine Ramadan-Festbeleuchtung in Wien kommt für mich nicht in Frage“. Alleine die Forderung ist aus meiner Sicht ein Zeichen von falsch verstandener Toleranz und ein völlig falsches Signal.“ Das schreibt die österreichische Integrationsministerin Susanne Raab (VP) ... 

„Menschen, die zu uns kommen und bei uns leben, müssen sich an die Werte der Mehrheitsgesellschaft anpassen und nicht umgekehrt. ..." kath.net https://www.kath.net/news/84018

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Textpassagen aus Erzbistu Köln
Exerzitien mit P. Pius, Kapuziner Lk 4, 1 - 13


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