Donnerstag, 14. September 2023

Die Umfallpartei

 war vor Jahren die FDP mit den Maßnahmen zur Plandemie und mal mit mal ohne Herrn Kubicki zahlreich beschrieben und manche meinten mit ihm vielleicht noch einen kritischen Politiker zu haben, doch dem war nicht so, wie es nun erneut deutlich wurde. Übrigens verfolge ich die Politik nur wenig mit und umso wertvoller ist es, gute Lektüren zu haben und sich nicht im Wust der Belanglosigkeiten  und überdrehten Panik zu verlieren und sich zu verzetteln mit Informationen, deren Qualität man manchmal nicht einschätzen kann. Vor allem muss ich für niemanden etwas wissen lassen. Warum ich manchmal schreibe und dann wieder nicht, hat keinen besonderen Grund als den, das ich es tue. So wie es Loriot schon ausgedrückt hat, Loriot "Ich will hier nur sitzen". Allseits beliebt war er nicht nur und Humor muss auch stimmig sein, so werden gemeinhin bei Trauer auch keine Witze erzählt.

Das an anderer Stelle bereits beschriebene Doomscrolling, also das exzessive Konsumieren negativer Nachrichten im Internet, sollte dabei ebenso unterbleiben. Und wenn schon bei dieser Sache, den kritischen Konsum nicht vergessen was nicht heißt, den Konsumkritikern nur nachzurennen. Die Leitmedien stehen meines Erachtens sehr im Zugzwang.


Ich werde doch etwas wählerisch bezüglich Sprache und Ausdruck. Vulgäres kennt gewiss jeder, doch wird allgemein darauf geachtet, was bei wem, wann und wo angebracht ist, wozu es nütze sein kann. Früher galt eher die Wertung, so reden die Asozialen, vor allem, wenn die Schulhofphasen vorbei sind, sollten auch die wenigen längst klüger sein, die es noch nicht waren.

Daher den Screenshot und den Link extra, das mal niemand gram deshalb ist.

Twitter/X Kubicki

Der Psychiater Rorschach, sein Test ist meist als Tintenkleckstest bekannt, kam auf das Ergebnis, dass bei Menschen (Probanden/Pb) gänzliches fehlen von Vulgärantworten im Test Aufmerksamkeit erfordert wie ebenso das Übermaß desselben. Modifiziert auf die Kommunikation im Alltag, Freizeit, Familie und Ehe, Arbeitsplatz angewendet, kann es ein kleiner Leitfaden sein. Typische Tiraden wie "Motherf...","H...sohn" waren vor Jahren deutlich in der Freizeit von überwiegend jungen Nichtdeutschen zu verzeichnen, worüber die Presse ja leider schweigt. Videoklips hingegen zu Szenen in Bus und Tram und Fußgängerzonen sind zahlreiche zu finden.

Medienvertrauen? Wie es damit aussieht, will diese Studie der Uni Mainz herausgefunden haben:

 " Im Jahr 2022 ist das Vertrauen der deutschen Bevölkerung in die Medien leicht gesunken, es liegt aber auf einem höheren Niveau als vor Ausbruch der Corona-Pandemie.
 Allerdings ist das traditionell hohe Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gesunken. Es befindet sich auf dem niedrigsten Stand, der in der Mainzer Langzeitstudie „Medienvertrauen“ bisher gemessen wurde: 62 Prozent der Deutschen ab 18 Jahren halten das öffentlich-rechtliche Fernsehen für vertrauenswürdig, im Pandemie-Jahr 2020 waren es 70 Prozent. In den Jahren 2016 bis 2019 schwankte der Wert zwischen 65 und 72 Prozent."

Bei Alexander Wallasch kommt Kritik an der FDP und Kubicki noch deutlicher zum Ausdruck. https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/bauunternehmerin-schreibt-erneut-brandbrief-an-ihren-fpd-abgeordneten-schaemen-sie-sich-eigentlich-nicht

Bauunternehmerin schreibt erneut Brandbrief an ihren FDP-Abgeordneten: „Schämen Sie sich eigentlich nicht?“

Unternehmerin Suzanne Hussmann macht keine Gefangenen und bescheinigt ihrem FDP-Abgeordneten und seinen Parteifreunden das „Rückgrat einer Qualle“. Ihr Zorn entzündete sich an der Zustimmung der FDP zu Habecks Heizgesetz.

Erneut schickte die baden-württembergische Bauunternehmerin einen Brandbrief an den FDP-Bundestagsabgeordneten ihres Wahlkreises. Ging es ihr im Frühjahr 2023 noch um den Verlust von Wohlstand und Lebensqualität, wird Frau Hussmann dieses Mal konkreter. (...)

Hier der zweite Brandbrief der Unternehmerin an die FDP. Im Anschluss folgt eine Antwort des Abgeordneten, die ebenfalls Beachtung verdient hat, denn MdB Dr. Christoph Hoffmann duckt sich nicht weg und reagiert sofort auf die scharfe Kritik der Unternehmerin.

„Sehr geehrter Herr Dr. Hoffmann

Bravo, bravo, Sie haben uns Bürgern und Wählern einmal mehr gezeigt was wir für Sie darstellen! Stimmvieh, mehr nicht!

Schämen Sie sich eigentlich nicht, diesem Heizgesetz, dem Habeckhammer, zugestimmt zu haben, nur um sich ein bisschen mehr Zeit als Abgeordneter einer Regierungspartei zu erschleichen? Sie und Ihre Kollegen haben nicht einmal das Rückgrat einer Qualle. Wie bei der Impfpflicht, Kubicki vorher poltern lassen und hinterher stimmen alle FDPler wie die braven Lämmer zu, ich kann gar nicht so viel kotzen wie ich kotzen möchte für solch eine Rückgratlosigkeit und Verrat an den Wählern.

Ich, meine Familie und mein Umfeld haben für Sie und Ihre Partei nur noch Verachtung übrig. Für uns sind Sie und Ihre Partei nicht weiter existent, die FDP ist für uns mausetot.

Hier der erste Teil der Rückantwort und es soll wohl mit Klarstellung sein. Der Dampfhammer jedoch vorher war aber bereits im Gange.

Am 12.09.2023 um 17:48 antwortete Dr. Christoph Hoffmann:

„Sehr geehrte Frau Hussmann,

ich habe Ihre Nachricht erhalten.

Anbei finden Sie meine Persönliche Erklärung zur Abstimmung GEG am Freitag.

Dieser können Sie entnehmen, dass ich ausdrückliche Bedenken zum Gesetz hatte. Die ursprüngliche Habeck-Fassung wurde Dank der FDP überarbeitet und stark korrigiert.

Auch Holz bspw. ist nun grundsätzlich ebenfalls wieder möglich. Dies ist u. a. auch meinem persönlichen Einsatz zu verdanken. Ich habe zahlreiche Gespräche mit Verbänden, Waldbesitzern und Forstgemeinschaften geführt. All ihre Sorgen habe ich ernst genommen und bestmöglich versucht, in die weiteren Beratungen einzubringen und zu berücksichtigen. Es ist mir absolut bewusst, dass jede Verordnung praxistauglich und realistisch sein muss.

Jeder, ob Eigentümer oder Mieter, kann mit dem neuen Gesetz nun seine passende Lösung realisieren. Niemand wird zum Wechsel einer Technik gezwungen, es gibt keine Eingriffe ins Eigentum. 

weiterlesen hier: https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/bauunternehmerin-schreibt-erneut-brandbrief-an-ihren-fpd-abgeordneten-schaemen-sie-sich-eigentlich-nicht


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