Sonne tanken
Gelobt seist du, mein Herr,
mit allen deinen Geschöpfen,
zumal dem Herrn Bruder Sonne,
welcher der Tag ist und durch den du uns leuchtest.
Und schön ist er und strahlend mit großem Glanz:
Von dir, Höchster, ein Sinnbild.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Schwester Mond und die Sterne;
am Himmel hast du sie gebildet,
klar und kostbar und schön.
Strophen aus dem Sonnengesang des Heiligen Franziskus.
Cantico delle Creature (Loblied der Geschöpfe)
Nach dem Text sind noch mehr Fotos von den ersten Sonnenstrahlen, die vielleicht so langsam den Frühling anstimmen wollen.
Sonnenstrahlen auftanken. Dazu ist natürlich dringend notwendig, Haus oder Stube zu verlassen und in das Freie zu gehen. Derzeit vom Stubenhocker reden, ist ja unnütz. Was die Politiker heute bewegt zu ihren aberwitzigen Vorgaben, ist doch schleierhaft. Über den Fernsehkonsum kann ich nichts sagen, aber kann es nicht sein, dass da so manche und mancher die Hollywoodpsychose hat?
Und durchaus sind ja andere einig dahin gehend, sie seien nur gekauft von Gates, dem Weltwirtschaftsforum mit Herrn Schwab und natürlich auch von Herrn Soros, der ja aus Ungarn stammt und nicht nur in deren Wohlwollen ist.
Budapest. Der Leiter des Budapester Petöfi-Literaturmuseums, Szilard Demeter, hat dem US-Investor und Philanthropen George Soros vorgeworfen, Europa zu seiner „Gaskammer“ gemacht zu haben. „Aus den Fässern der multi-kulturellen offenen Gesellschaft entströmt das Giftgas, das für die europäische Lebensform tödlich ist“, schrieb Demeter am Samstag in einem Kommentar für das regierungsnahe Internet-Portal „origo.hu“.rnd.de.
Aber nein, heißt es eher in Deutschland und der EU. Hat doch das so manchen Ärger erregt, was Ungarn macht. Ungarn hat einen Verfassungszusatz : „Vater ist Mann, Mutter ist Frau“.
Also mal im Ernst, wie können die nur. Können die nicht einfach auch mittun so wie die anderen? Nein, das tun sie aber nicht und so viel zum Milchmädchentext. Und wieder gehört ein Einwand her, denn es geht nicht, Milchmädchen zu beleidigen. Oder doch? Es gibt viele Unarten mit der Sprache: wer die dicksten Kartoffeln hat oder über Nepper, Schlepper, Bauernfänger wurde auch berichtet. War dies nicht ebenso Diskriminierung der Bauern? Assoziiert wird ja hintertrieben, irgendwie schlau aber dumm. Einiges ist kaum mehr vernehmbar, Gott sei Dank, solcher feststehender Redewendungen. Und der Hinterwäldler oder die Provinz natürlich gehören ebenso zu diesen Kommunikationstötern. Immerhin ist es nicht rassistisch.
Was gemeint ist, weiß jeder.
Nun zur Sache. Ist das denn falsch oder nicht richtig oder was trifft daran nicht zu, dass Männer Väter sind und Mütter sind Frauen? Sind Väter denn Frauen oder sind Mütter gleich Männer? Und, Schockschwerenot, nein, Gott sei Dank Ungarn will sich ja der schwul-lesbischen Agenda nicht unterordnen.
„Ungarn schützt das Recht der Kinder auf ihre bei der Geburt erhaltene geschlechtliche Identität und garantiert eine Erziehung entsprechend der Werteordnung, auf der die verfassungsmäßige Identität und christliche Kultur Ungarns beruhen“, heißt es darin.
Aber warum denn gleich von Hetze schreiben im Artikel? Auch wenn er Opfer des NS war ist doch nichts Neues, dass Opfer auch zu Tätern werden können. Das ist halt wohl die Schablone, alles über den Kamm zu scheren also ohne zu differenzieren, läßt gleich jeder die Hände weg zur Kritik. Nein sagen ist doch keine Hetze oder ist Nein undemokratisch? Ungarn will halt keine Umstände machen.
Mangelndes differentialdiagnostisches Vorgehen wird ja ebenso gegenwärtig kritisiert zu SARS-Cov2 wie ohnehin die unzureichende bis keine evidenzbasierte Betrachtung.
Oder hat es ein paar Rüffel gegeben? Man weiß nie, sagte doch der kleine Prinz und so war bereits im Dezember zu lesen
"Angela Merkel hat George Soros nicht gehorcht, jetzt gibt es Schelte" ... eine bitterböse Schelte von ebendiesem George Soros. Angela Merkel habe eine Absprache mit „den Schurkenstaaten der EU“ getroffen. Der Artikel ist voll von Beschimpfungen und ehrenrührigen Anwürfen gegen demokratisch gewählte Regierungen. "
Was muss da nicht alles im Gange sein. Nach freier und hoffungsvoller Politik klingt das wenig. Seit wann geht das denn die Superreichen etwas an, was Politik tut?
Was sich der umstrittene Multimillionär Soros leistet, der sich in ihm gewogenen Medien als Wohltäter feiern lässt, ist mehr als demokratiepolitisch bedenklich. Es ist dreist – in Inhalten und Wortwahl. Würde ein unabhängiges Medium einen solchen Text veröffentlichen, beispielsweise über einen Lieblingspolitiker des Mainstreams, wäre ihm eine Klageflut sicher. schreibt Willi Huber im Kommentar
so einfach ist das
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