Lustig ist die Winterzeit,
Wenn es draußen Flocken schneitUnd das Wasser wird zu Eis;
Alles ist da licht und weiß!
Darfst nun wieder vor die Tür!
Unterm Dach in finsterm Gang
Lagest du vergessen lang.
Darfst jetzt wieder an das Licht,
Alter Schlitten! Freut´s dich nicht?
Rühret nicht ein frischer Stolz
Sich in deinem harten Holz?
Wird dir keine Last zu schwer;
Lustig sausest du hinab,
Schneller als ein Pferd im Trab
Schlittenfahren, hei, juhei!
Saget mir, was schöner sei?
Fliegt die Locke frisch im Wind,
O wie geht es so geschwind!
Ist´s ein Brett, war´s noch so klein;
Wenn der Schnee nur fest und hart,
Taugt es wohl zur Schlittenfahrt.
Ob das Näschen frieren mag,
Frisch den ganzen Nachmittag
Fahren wir in Lust und Saus,
Schleichen abends still nach Haus.
Kurze Lust und Seligkeit,
Währest nur so lang es schneit.
Ach wie bald, so schmilzt der Schnee,
"Einer Meldung in der Leipziger Zeitung zufolge hatten die Fliegenden Blätter im März 1847 eine Auflage von 15.000 Exemplaren.[5]Allgemeine Wertschätzung erfuhren die Fliegenden Blätter für ihre zielsichere, satirische Charakterisierung des deutschen Bürgertums. Beliebte Serienfiguren aus der Zeitschrift waren seit 1845 die beiden Typen Biedermann und Bummelmaier (aus ihren Namen entstand der Begriff Biedermeier). Daneben gab es beispielsweise die Abenteuer des fiktiven Barons Eisele und seines Hofmeisters Dr. Beisele zu lesen." aus Wikipedia.
oder vermutlich sachlicher UB Heidelberg: Fliegende Blätter – digital (uni-heidelberg.de) , Fliegende Blätter (München) [ISSN 2195-4798] (uni-heidelberg.de), UB Heidelberg: Münchener Bilderbogen – digital (uni-heidelberg.de) auf jeden Fall mit umfangreicher Aufstellung und Datenbank.
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