Aber nein, denn unsere Politiker beeindruckt solches überhaupt nicht. Sind sie denn selber bereits so abgehärtet, so hassvoll und unnachgiebig oder gar lädiert, geschädigt gewesen und für die Politik angetreten? Na ja, wer weiß zumal ohne Interview ja nichts zulässig sein muss. Jedoch bequemt sich ja die Politik durchaus längst mir Ferndiagnosen bei den Coronademonstranten. Manche möchten vielleicht bereits sagen, ob sie nicht bereits vom Teufel geritten waren ob der zahlreichen Bestrebungen zur sexuellen Revolution: Aufklärung in den Kitas, Schule, Ehe für alle, als ob es das geben kann. Ehe für alle war doch längst, jedoch spricht jeder gesunde Mensch von Mann und Frau und ebenso nicht von Kinderehen. Was anderes wäre es ja, das Kinderspiel, Familie und Jugend versauen zu wollen und liefe nebst bewußter Strategie böser Hexen auf vorbewusstem bis unterbewusstem Niveau dann ab. Na ja, wer weiß.
+ Milgramexperiment: Handeln gegen das Gewissen + Stanford-Prison-Experiment + Hospitalismus, Deprivation + Organische Hirnschäden durch soziale Isolation
Gewiß, bei solcher Annahme ist klar, dass Emotionen, Erziehung, Kinder und Familie für die Politik nur Fremdwort sein kann. Und in so mancher Ehe- oder Paarberatung tritt solches mitunter zutage an Diskurs. Ob vom Teufel geritten. Die Medienlandschaft, also die Glotze war und ist ja ebenso nicht sparsam damit. Je gruseliger und teuflischer um so toller scheint es für sie zu sein. Und wer der "Gebildeten" mag da nicht gleich an Milgram USA denken?Ein Experiment, um die Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen. Experiment mit fatalen Folgen. Die Deutsche sind anders? Betrifft das leidige Nazithema. Na von wegen, Amerika ist nicht besser ..... Mit anderen Worten: Die Versuchspersonen haben bereitwillig den tödlichen (natürlich unechten) Stromstoß verabreicht ... und ist hier oder Kaholische Universität Eichstätt umfangreicher als Lektüre.
Das Stanford-Prison-Experiment von Zimbardo 1971 gibt da noch einiges obendrauf und erlaubt ist auch der Hinweis allemal zur ethischen Fragwürdigkeit solcher Experimente, diese abzulehnen. "Die Befunde widersprechen einer fundamentalen Überzeugung vieler Menschen, wonach die Ursachen kriminellen Verhaltens primär bei der Person zu suchen seien." Literatur 1)
"Die zunächst relativ harmlos erscheinende Rollenzuweisung (Wärter, Gefangener) entwickelte nach kurzer Zeit eine Dynamik, die in dieser Form niemand vorhergesehen hatte. Nach sechs Tagen mußte das Experiment abgebrochen werden."
Er soll jedoch betrogen haben war vor Jahren zu lesen und ist das noch Erkenntnisse wert? Nein. Oder ist es nur Wichtigtuerei bei Psychologen und Psychiatern. Literatur.
"Die Schlussfolgerungen des Experiments stehen nun in Frage - etwa, dass es vor allem die Umstände sind, die Menschen zu Grausamkeiten bewegen." Das Umfeld, Menschen tun immer auch das ihre mit dazu.
Und die Maßnahmendiktatoren stört ja gar das Händchenhalten heutzutage. Ist es erlaubt zu sagen, mit denen stimmt doch was nicht.
Vielleicht verhält es sich bei Viren ähnlich wie zum Vexierbild? Dieses hier ist vermutlich am ehesten bekannt. Das Warum, wie kommt das, interessiert zunächst eher den Psychologen oder Psychiater. Ob etwas richtig ist oder falsch und für wen, in wessen Augen, Perspektive, führt ja bekanntlich zu manch schiefem Haussegen oder ist auch andernorts vorhanden wie am Arbeitsplatz oder eben mehr Nichtkollegen.
Sicher hegen sie, die Medienschaffer, nicht das Vorhaben den Teufel mit Beelzebub austreiben zu wollen, was Jesus schon nicht geraten hat.
Einige wie Lisa Fitz (Ist Corona ein Intelligenztest und weiteres) oder unser lieber Dieter Hallervorden, hier https://youtu.be/wlRdo1XOr0k auf einer der Demonstrationen mit dabei, haben da noch Courage gezeigt. Sie haben ihren Humor bewahrt und das ist auch wunderbar. Und ich weiß ebenso, dass gerade dem Didi gerne noch zugesehen wurde am Fernsehen. Sie haben noch gelernt kritisch zu sein und ihre Geschichten haben Logik und ergeben einen Sinn. Das können heute viele nicht mehr so von sich sagen und ich sehe darin noch gesunden Humor.
Aber nun zu den Folgen von Isolation und Quarantäne und ich zitiere mit Hervorhebung.
"Isolations- und Quarantänemaßnahmen haben belegbare negative Folgen für die psychosoziale Gesundheit; dazu zählen
- erhöhte Depressivität, Ängstlichkeit, posttraumatische Belastung, Wut, Stresserleben und Einsamkeit.
- Darüber hinaus wurden Stigmatisierungserfahrungen berichtet.
- Bekannte Risikogruppen sind Menschen mit psychischen Vorerkrankungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen.
Auch Angehörige von vulnerablen und belasteten Personengruppen müssen berücksichtigt werden."
"Aus Public-Health-Perspektive erscheinen Maßnahmen zur Minimierung der psychosozialen Folgen von Isolations- und Quarantänemaßnahmen über drei komplementäre Ansätze sinnvoll: Information und Aufklärung, Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung in der Allgemeinbevölkerung sowie Interventionen v.a. für besonders vulnerable Gruppen und Personen mit psychischen Vorerkrankungen sowie Personen mit klinisch manifester Belastung. Telemedizinische Versorgungsangebote wie telefonische Beratung, entsprechende Krisen-Hotlines und Telefon- und Videosprechstunden bieten unter Pandemiebedingungen eine besondere Chance."
Vor allen Dinge sind mehr Studien dringend vonnöten
"Wissenschaftliche Studien belegen konsistent negative psychosoziale Folgen von Isolations- und Quarantänemaßnahmen bei der SARS-Pandemie und lokalen MERS-CoV-Ausbrüchen, darunter Depressivität, Ängstlichkeit, Wut, Stresserleben, Schlafstörungen, Sorgen, Einsamkeit und Stigmatisierungserfahrungen. Diese erhöhten psychozialen Belastungen traten zum einen bereits während der Isolations- und Quarantänemaßnahmen auf [3, 9, 10], ließen sich jedoch auch längerfristig, das heißt noch Monate [3, 11] und gar Jahre [12] danach nachweisen. "
Mildernd wirkten dagegen klare Informationen und soziale Unterstützung
"Obgleich negative Folgen von Isolations- und Quarantänemaßnahmen gut belegt sind, bleiben nach der Literatursichtung noch viele Forschungsfragen offen. Dringender Forschungsbedarf besteht zu den psychosozialen Folgen von Isolations- und Quarantänemaßnahmen für ältere und hochbetagte Menschen, die eine besondere Risikogruppe für schwere Verläufe der COVID-19-Erkrankung mit hoher Sterblichkeit darstellen."
Hier zur PDF Public-Health
Polarforscher haben darunter ebenso leiden müssen, wie sie erzählt haben.
Folgen der Isolation; Gehirne unter Quarantäne
Tiere zeigen in Isolation aggressives Verhalten. Auch bei Astronauten kam es nach langer Quarantäne zu Gewaltausbrüchen.
Seltsamerweise ist hier vom November 2020 aber von ersten Eindrücken gesagt, die wir nun haben. Aber klar, das sind neue Erkenntnisse. Es geht um mögliche Organschäden bzw. ob Isolation Auswirkungen auf die Physis hat und welche.
Dr.Spitzner warnt ja bereits länger schon vor der digitalen Demenz. Ich nehme das jedoch eher sparsam, denn wir haben immer eine Lebenswirklichkeit. Mehr mediale Kommunikation = wenige soziale Kontakte und soziale Interaktion, weniger soziales Lernen. Soviel stimmt. Menschen leben in ländlichen Gebieten, Dorfstrukturen oder in dichter besiedelten Großstätten und es kommt mehr dazu an Möglichkeiten der Interaktion auf allen Bereichen des Lebens. Beispiel: Sportler, Aktive haben kräftigere Muskeln und Lungenvolumen als der Büromensch. Körper und Organe verändern sich. Menschen sind anpassungsfähig und da ist die Frage, welche Auswirkungen hat es auf den Körper, Seele und Geist. Was ist bisher Augenmerk gewesen? Bodybulding = Körperertüchtigung. Ist es ein Reizwort? Warum? Bei wem? Wie kann ein Gleichgewicht oder möglichst optimale Harmonie erreicht werden. Hier ein kritischer Beitrag vom Lehrerblog.
Vorher war das Phänomen etwa in Form des Hospitalismus oder Syndrom der Deprivation allemal bekannt. Ursache der Entzug sozialer Interaktionen und hier eine Gesundheitszeitung die zu Wort kommen darf. Psychosomatische Zusammenhänge sind da wohl eher noch bekannt durch naturheilkundliches Wissen.
"Der Schlüssel zur Bedeutung liegt schon im Wort: Unter Hospitalismus versteht man seelische, geistige und körperliche Schäden, die durch längere Krankenhaus- oder Heimaufenthalte (häufig schon nach 3 Monaten) entstehen. Hauptsächlich sind Babys und Kinder in den ersten Lebensjahren, meist ohne Eltern und Bezugspersonen, davon betroffen."
Dem Akademiker, Psychologen wie Pädagogen ist John Bowlby dazu Begriff, muss es schon fast. Genauer beinhaltet dies fehlende oder negative Interaktion, die zur Störung der Wahrnehmung und Persönlichkeit führen können. Und René Spitz, der Psychoanalytiker war, ist dies um 1960 ff. in Waisenhäusern und Säuglingsstationen der Frauengefängnissen aufgefallen. Er sprach von Gefühlsmangelkrankheit und mit viel Nestwärme sei viel gewonnen und schon gemieden.
"Die Wissenschaft eröffnet nun erste Einblicke, was mit unseren Gehirnen passiert, wenn wir unsere Sozialkontakte drastisch reduzieren müssen.
Diese Einblicke stammen von einem Ort, wo es mehr Pinguine als Menschen gibt. Tim Heitland vom Alfred Wegener Institut verbrachte 14 Monate in der Antarktis. Als er zurück kehrte, hat der Alltag ihn überfordert, angefangen mit den Farben und der Vegetation, bis zu all den vielen Menschen. Ein Teil des Schocks mochte daran liegen, dass er mit einem anderen Gehirn zurück kehrte, als er es vor der Expedition hatte. (.....)
Die Forschungsergebnisse zeigten, dass bei den meisten Leute in Heitlands Team der Hippocampus geschrumpft war – eine Gehirnregion, die für räumliche Orientierung und der Verarbeitung von Gefühlen zuständig ist. Das gleiche Phänomen kennt man auch von Gefangenen in Einzelhaft. Soziale Isolation und Sinnesentzug können zu posttraumatischem Stress führen.
verwendete Literatur dazu. Oder alternativ hier
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