Freitag, 20. März 2020

Informatives


Wer gerne oder auch mal nicht gerne liest, aber informiert sein will, verschiedene Quellen lesen möchte, dem seien hier ein paar Hinweise, ungeachtet ob es eher rechte oder linke Blogs, Zeitungen etc. sind.

Informationsmöglichkeiten allgemeiner Form 


und natürlich auch mit dem Schwerpunkt zu Corona derzeit

wo bleibt denn die Disziplin? 
Von Verschwörungen wird gerne geredet oder alles sei nur Popaganda. Die freie Meinungsäußerung ist wichtig, aber Belege und Beweise zu eine Sache dürfen doch nicht fehlen. 

 1)   Leserbriefe mit Blogliste



2)Medien-navigator   


Panik haben oder Panik machen führt zu nichts, aber ist wohl nicht so ganz vermeidbar. Wen man sich vorstellt, dass nun weltweit viele Schranken dicht sind, kann einem grauen.Wer derzeit meint, er müsse Streiche jedoch vollführen, ist ein Krimineller und man findet sich eher in so manchen Katastophenfilmen, die es viele gibt. Ich rede hier von schlechten Späßen, wie der Anschlag auf ICE-Strecke, wie gerade berichtet wird. 

Menschen mit gesundem Humor die gibt es ja und die nicht gleich depressiv werden.

Achten Sie auch mal auf die Schlagzeilen in den Zeitungen, denn auch Überschriften haben ihr Wirkung.

Angst- und  Stressabbau betreiben ist ein gutes Mittel. Stress, vor allem der negative Stress, Distress, schwächen das Immunsystem, führt gerne zu Herz- und Kreislaufproblemen und schadet dem Blutdruck. Körper, Psyche und Geist sind im Wechselspiel zueinander: 

  • etwa mit angenehmen Filmen aus dem Fernsehen, 
  • nicht sich zusätzlich noch Katastrophenstimmung machen, 
  • entspannendere Musik hören, Musik, die einem liegt und angenehm ist
  • klassische Musik ist da hilfreich. Nichts mehr los mit Candle light Dinner? Oder war es nur eine Modeerscheinung, jedoch macht auch das vieles deutlich. Die gekaufte Zufriedenheit, sagten oft Kritiker und mahnten den Konsummenschen an, ist nur das eine. Warum sollte es das nicht geben? 

  • Was ist gekaufte Zufriedenheit? Mögen sie eigentlich Konsum- und Verbraucherkritiker? Nur manchmal sicher. Ein gutes Buch kaufen, eine CD oder Schallplatte von Beethoven, Mozart, Händel und der Messias. Etwas zum entspannen, zum Kraft schöpfen. Oder ein schönes Hemd. Ist es Ihnen schon mal gelungen, ein schönes Hemd zu kaufen? Das ist nicht so einfach.Von Fernando Sor, einem Spanier im 18.Jhd, gibt es schöne Lautenmusik, ist aber nicht die Mundfäule/Mundpilz Soor. Salz,Zimt, Oregano, Joghurt soll da Abhilfe schaffen.
  • Wer ein Instrument hat, darf auch mal Mundharmonika spielen oder Gitarre, Flöte, Klavier. Und alles kostet gleich Geld.Und dieser Krach und Lärm dann zu Hause? Manche haben wohl Erziehungsratschläge ziemlich satt.
  • Spiele machen und meiden Sie destruktive Spiele. Mühle, Halma, Dame oder Mensch ärgere dich nicht sind doch immer noch handsame Spiele. Aus Letzterem ist ja Malefiz daraus gemacht worden. Die üblichen Familienspiele sind doch hoffentlich noch nicht ganz aus der Mode angesichts der zahlreichen und Menschen vereinzelnde Internetangebote. 
  • Ergänzungen 25.4.21. Für Kinder wie für Erwachsene ist beides wichtig: Gruppenspiele, soziales Leben aber auch sich alleine beschäftigen können, bei sich sein, sich einer Aufgabe widmen können, Langeweile aushalten können, Ideen finden, nachdenken über sein Sosein und Dasein, das Tun und Handeln. Und Kinder lernen all das im Laufe der Alters- und Reifephasen von Kindheit bis Jugend und Erwachsenenalter. Über die Ausprägungen und Notwendigkeit der Dimensionen dazu scheiden sich halt leider auch manchmal die Geister.
  • Hinzu eine gute Lösung, Erziehung ja oder Nein und wie (und wie!) ist von Theodor Litt und die dialektische Lösung: Führen und Wachsenlassen. Manchmal braucht es die führende Hand und ein anderes mal nicht. Die gute Ausgewogenheit ist wichtig. Führen heißt die Welt begreifbar machen und Wachsenlassen heißt nicht Verzicht auf erziehen. Bei Interesse hier die Darstellung aus dem Kita-Handbuch von Dr.Martin R. Textor und Antje Bostelman. (Ergänzung 26.4.21 Ende)

  • Ein Widerspruch zur Tatsache, dass der Mensch ein soziales Wesen ist. Um es gerechter zu sagen: wer nur Schönwetterpsychologie betreibt kann ebenso falsch liegen und realitätsfern wie jene, die aus und in ihrem Leben nur die Hölle veranstalten. Schlimmer, wenn sie anderen zur Last fallen.
  • Frische Luft ist natürlich immer gut und bedeute auch Sauerstoff zum Atmen.
  • negative Gedanken möglichst abstellen, positive Aufgaben sich setzen
  • Stressabbau bessert und steigert die Immunabwehr

Leicht gesagt? Nein, natürlich nicht. Das Leben ist oft genug auch ein großes Kunststückchen.

Nachfolgendes soll keine Themenabweichung zur Sache sein, sondern es ist mehr im Spiel, so wie Psychologie bzw. die und unsere Psycho(therapie)kultur weder das Schlaraffenland oder das Paradies ist noch ein Laborexperiment abgehobener Narzissten oder wahnvoller Leute.

Aktualisierung 22.3.: Der linksextreme Blog und Webauftritt indymedia macht erneut leider keinen Hehl daraus, aufständisch zu sein und zu bleiben.

Trotz der momentanen Coronakrise lassen es sich Kriminelle nicht nehmen zu handeln, ist oft auch nur der dumme Anlaß für Schikane und ihr vermeintlich leditimes politisches Handeln und Widerstand. Das Thema politisch rechts und links im Extrembereich, liegt ängst im Argen und mit Überzeugung wissen viele nicht mehr, wovon sie da reden. Etwas sei vermeintlich Bürgerpflicht ist zur Worthülse nur geworden. ein Beispiel daraus:  

Organisierung in der Nachbarschaft / Ausgangssperre Corona - Ansätze und Tips aus den radikalen Stadtteilgruppen, 
von: anonym am: 21.03.2020
"Wir sehen es als Aufgabe sich als außerparlamentarische Stadtteilgruppen jenseits staatlicher Bevormundung auch in Krisenzeiten zu verhalten und selber Entscheidungen zu treffen...."  

Berlin B - Neuköllner AfD-Funktionär Julian Potthast angegriffen
von: anonym Themen: Antifa  

und dieser Kampf gegen Rechts ist eine Farce. Hat die jemand drum gebeten?: 
"  Berlin [B] Rechte Netzwerke zerschlagen - Restaurant Novi Sad
von: anonym Themen: Antifa









Der Zwecke heiligt die Mittel? Welcher Zweck und welche Mittel denn.Natürlich ist die AfD, vorwiegend der sog."flügel" trotz vieler Stimmen ebenso vielen ein Dorn im Auge. Doch auch jene der linken Szene haben ja die vehemente Auffassung, dass unser Staat keine Demokratie (mehr) ist, denn sonst würden sie nicht mit Überzeugung immer wieder "von den Bullen" schreiben! Ein Jahrzehntgeschehen oder Residualkategorie BRD mal links nach dem Mauerfall? Und ist solches nicht armselig mit Widerspruch zur Auffassung, antifa mit links-ex sei doch intellektueller und nicht so geistlos wie die rechten N´s? Die antifa ist doch längst nicht seriös damit, sofern sie es je war. Intellektuell sein? Der Physiker macht vielleicht und wenigstens die Überlegungen, wieviel Energie steckt in einer Kanonenkugel. Ach ja und eh ichs übersehen, die AfD ist natürlich nicht dasselbe wie z.Bsp. die Reichsbürger. Und so vor Jahren gar welche, die wohl auf Kundenfang waren, von der "Apo-theke" mal geredet. Von Mitläufern bis hin zu den "insgeheim Duldern"  mal ganz zu schweigen, denn fatal jenes, wer die Meinung hat, ja weil man, also ich, doch Pädagoge bin, deshalb müsse ich doch, ja was nun wohl! Trallala? Als vormals FFW-ler vom Land, dort gibt es den Spruch, ob die mal wissen wollen, wo der Pfeffer wächst, der Bartl den Most holt oder: Gelegenheit macht halt Diebe. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Mier san froa ofd aufm Land. Und es stimmt auch, dass Hühnereier vom Land sind, vom Hühnerhof, denn ich rede nicht von den "Fabriken". Und der Hase sagt Gute Nacht, nicht jedoch der Fuchs, sofern es wieder welche gibt. Er verläßt seinen Bau.

Viele sind Floriansjünger, d.h. ist unser Verständnis von Feuerwehr.Was wollen da Biedermänner und Brandstifter? Dient es denen, den sogenannt "zivilen Ungehorsamen" nicht lediglich als Schablone für ihr destruktives Handeln, denn inhaltliche Überzeugungen zutage treten, ganz zu schweigen ist es alternativloses Gehabe. Überhaupt, mit welchen Mitteln wollen jene gegen das Systeme antreten? Na ja, geht es um die Wohnungs- und Baugiganten? Aber ist es dann was anderes?

Wer legt denn wert auf Regeln den Strauchdieben gleich. Und nicht übersehen, das ist mein persönliche und fachlicher Standpunkt, ist also nicht "von Amts wegen" und es gibt ja noch den Rechtsstaat. Es ist generell fadenscheinige Haltung von Menschen, die Helferpersonen angreifen und bashend sind, wie ja zahlreich mal zu lesen war!

Bild: Von Reytan - Eigenes Werk, Gemeinfrei, 
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=264226

          vom 20.3.


Ausgangssperren in Österreich.Davon träumen Autokraten.

Österreich hat wegen des Coronavirus die Freiheitsrechte der Bevölkerung massiv eingeschränkt. Das ist in dieser Situation nachvollziehbar, aber es birgt auch Gefahr.

Max Otte: Die Krise wird benutzt, um mehr Kontrolle über die Gesellschaft zu erlangen (Video), 20.3.2020 


Chefin der Ärztegewerkschaft: “Manche haben den Ernst der Lage noch nicht erkannt” vom 18.3.2020

Coronavirus: Pfarrer bietet „befahrbaren Beichtstuhl“ an. Pfarrer Scott Holmer von der Pfarrei St. Eduard dem Bekenner im US-Staat Maryland, die zum Erzbistum Washington gehört, .. kommt den Gläubigen entgegen


Österreichische Bischöfe laden zum Rosenkranzgebet ein. Ab sofort betet täglich ein Bischof den Rosenkranz über Radio Maria in der Zeit von 18.20–19.00 Uhr.


Vom Coronavirus geheilter Bischof nimmt Arbeit wieder auf


Weltweite Lichteraktion am 19. und 25. März im Kampf gegen Corona.  Um 19.00 Uhr kann jeder, der mitmacht, Kerzen an die Fenster zu stellen und den Rosenkranz beten

Gestern, am Donnerstag, den 19.März war der Josephstag.





Zahlen und Statistik zu Corona aus Italien vom 20.3.2020. 

Dieser Bericht des "Epicentro"L'epidemiologia per la sanità pubblica, 
Istituto Superiore di Sanità, 

beschreibt die Merkmale von 3200 verstorbenen und positiven COVID-19-Patienten in Italien, vorwiegend Lombardei mit 2175, Emilia-Romagna mit 524. 

Das Durchschnittsalter verstorbener und COVID-19-positiver Patienten beträgt 78,5 Jahre.

Abbildung 1 (Originalseite!)  zeigt, dass das Durchschnittsalter von COVID-19- positiven Verstorbenen mehr als 15 Jahre höher ist als das von Patienten, die sich mit der Infektion infiziert haben (Durchschnittsalter: Patienten, die 80 Jahre verstorben sind - Patienten mit einer Infektion 63 Jahre) 

- Insgesamt hatten 6 Patienten (1,2% der Stichprobe) 0 Vorerkrankungen, 
- 113 (23,5%) hatten 1 Pathologie, 
- 128 hatten 2 Pathologien (26,6%) und 
- 234 (48,6%) hatten 3 oder mehr Vorerkrankungen.  

Fieber und Atemnot sind die häufigsten Symptome, 
weniger häufig sind Husten, Durchfall und Hämoptyse. 

5,7% der Menschen hatten zum Zeitpunkt des Krankenhausaufenthaltes keine Symptome.
Atemversagen war die am häufigsten beobachtete Komplikation in dieser Stichprobe (96,5% der Fälle), gefolgt von akutem Nierenschaden (29,2%)


 84% der COVID-19-positiven verstorbenen Patienten nahmen eine Antibiotikatherapie ein

Todesfälle unter 50 Jahren: Bis heute (20. März) starben 36 von 3200 (1,1%) positiven COVID-19-Patienten unter 50 Jahren. 

- Insbesondere waren 9 von ihnen weniger als 40 Jahre alt und 
- 8 Männer und 1 Frau im Alter zwischen 31 und 39 Jahren. 
- Von 2 Patienten unter 40 Jahren sind keine klinischen Informationen verfügbar, - die anderen 7 hatten schwerwiegende vorbestehende Pathologien (Herz-Kreislauf-, Nieren-, psychiatrische Pathologien, Diabetes, Fettleibigkeit). 

Quellen: https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/sars-cov-2-decessi-italia 
und
https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_20_marzo.pdf


Die bisher gesammelten Daten darüber, wie viele Menschen infiziert sind und wie sich die Epidemie entwickelt, sind absolut unzuverlässig. Angesichts der bisher begrenzten Tests werden einige Todesfälle und wahrscheinlich die überwiegende Mehrheit der Infektionen aufgrund von SARS-CoV-2 übersehen. 

(...)

Dieses Eviasko schafft eine enorme Unsicherheit über das Risiko, an Covid-19 zu sterben. Die gemeldeten Fälle von Todesfällen, wie die offizielle Rate von 3,4 % der Weltgesundheitsorganisation, verursachen Entsetzen – und sind bedeutungslos. Patienten, die auf SARS-CoV-2 getestet wurden, sind überproportional diejenigen mit schweren Symptomen und schlechten Ergebnissen. Da die meisten Gesundheitssysteme über eine begrenzte Testkapazität verfügen, kann sich die Voreingenommenheit bei der Auswahl in naher Zukunft sogar noch verschlimmern.

(...)

Die einzige Situation, in der eine ganze, geschlossene Bevölkerung getestet wurde, war das Kreuzfahrtschiff Diamond Princess und seine Quarantänepassagiere. Die Fallsterblichkeitsrate lag dort bei 1,0 %, aber es handelte sich um eine überwiegend ältere Bevölkerung, in der die Sterberate von Covid-19 viel höher ist. 

(...)

Projiziert die Diamond Princess Sterblichkeitsrate auf die Altersstruktur der US-Bevölkerung, würde die Sterblichkeitsrate bei Menschen, die mit Covid-19 infiziert sind, 0,125% betragen. Da diese Schätzung jedoch auf extrem dünnen Daten beruht — es gab nur sieben Todesfälle unter den 700 infizierten Passagieren und Besatzungsmitgliedern —, könnte sich die tatsächliche Sterberate von fünfmal niedriger (0,025 %) erstrecken ..... 
 (Hervorhebungen von mir)


der Link und Quelle sind hier , auf SWPRS,  zu finden gewesen

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Ergänzend dazu die Zeitung Welt, denn manchmal möchte oder kann man "dem Frieden nicht mehr trauen".

Das ist über die Todesfälle in Italien bekannt
Stand: 19.03.2020

 Fast alle Italiener, die an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben sind, litten offenbar an Vorerkrankungen. Darauf weist eine neue Studie hin. Untersucht wurden die Daten von mehr als 2000 der insgesamt knapp 3000 Toten.

Mehr als 99 Prozent der Menschen, die in Italien an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben sind, könnten unter Vorerkrankungen gelitten haben. Darauf weist eine Studie des italienischen Instituts für Gesundheit (ISS) hin.
(.........)
... mögliche Vorerkrankungen untersucht. Das Ergebnis: Nur drei Personen – das entspricht 0,8 Prozent der Untersuchten – hatten vor der Infektion keine Vorerkrankungen.

  •  48,5 Prozent der Todesopfer hatten mindestens drei Vorerkrankungen  
  •  Bei 25,6 Prozent wurden zwei und 
  •  bei 25,1 Prozent eine Vorerkrankung festgestellt. 


  • Mehr als drei Viertel der Untersuchten litten unter hohem Blutdruck
  • mehr als ein Drittel an Diabetes
  • Bei jedem dritten Verstorbenen wurde eine Herzkrankheit festgestellt.

Das Durchschnittsalter der infolge einer Coronavirus-Infektion gestorbenen Menschen liegt
  •    in Italien bei 79,5 Jahren. Bis zum 17. März waren 
  •    17 Personen unter 50 Jahren an der Krankheit gestorben. 
  •    Bei den Todesopfern unter 40 Jahren handelte es sich der Studie zufolge ausschließlich um Männer mit schwerwiegenden Vorerkrankungen.
  • Italien hat bislang mehr als 35.000 Infektionsfälle und knapp 3000 Tote (Stand: 18. März, 18 Uhr) gezählt. Die Todesrate liegt bei rund acht Prozent – deutlich höher als in anderen Ländern. .