Etikettenschwindel vielleicht.
Ein komischer
Honig aus Nichtbayern, Gebirgshonig aus nichtbayrischen Bergen; aus
nicht EU-Ländern ist auf dem Etikett zu lesen. Hier Bihophar-Honig mit dem
DLG-Etikett.
Biohonig, Gebirgshonig.
Aus der Region? Aus China?, Tibet? Und Psychoetiketten für die Menschen? Ein
andermal.
Nicht-EU
Gebirgshonig? Aus der Schweiz vielleicht? Der
schmeckt sicher ganz gut. Was soll man denn nur annehmen und was nicht? Viel
ist an solchen Nichtigkeiten entstanden.
Es geht also
nicht um die Männer sondern um Honig. Die Frauen sind nun dran. Hier sind viele
Frauen am Ruder, längst schon. Sie haben ja Zeit zu Nörgeln, erzählt der
Ehemann seinen Witz am Biertisch, wo er meist hin verordnet wird laut Klischee
und stereotypen Welt. Wo hält er sich denn auf. Meistens wo anders.
Sie drängten
schon länger an die Macht und in die Politik, haben Bonuspunkte erhalten oder
beklagen immer wieder, es seien noch zu wenige. Sie haben dafür gesorgt, dass
Männer mehr Kitas gebaut haben und auch Väter öfters zu Hause sein können bei
ihren Kindern. Selber wollen sie arbeiten gehen und sollen das
im Sinne der Emanzipation, der Gleichstellung sagen die einen Frauen oder auch
mal die Emanzer mit Hollywood-Zahnweisslächeln oder verhärmter Mine und
vergrämten Gesichtern, typisch für manche deutschen Filme im
paranoid-depressiven Siechtum der Tatorte. Einer Maurerin bin ich bisher noch nicht
begegnet, auch keiner Bauarbeiterin. Frauen scheint das keinen Spaß zu machen
und ist wohl laut Politik so gar nicht attraktiv.
Als ob Väter
nicht für sich selber reden können? Frauen verneinen das ja gerne, sie
verbieten es manchmal sogar: mein Körper gehört mir und wollen es den Männern
andrehen, ihre Parolen und Wahlsprüche. Oder die Pro-Abtreiber ebenso
sagten, das geht euch Männer nichts an. Das alles ist
und war schändlich und ist jämmerliches Kreischen nur von wenigen hysterischen
Frauen. Meist werden sie bislang und längst auch Radikalfeministinnen
genannt oder
einfach Feministinnen. Fade jedoch die Vereinfachung, nicht alle sind
so. Längst weiß man doch, auch da gibt es allerhand Etiketten wie auch
Mediziner mit gänzlich differenten Überzeugungen.
Genügt es
denn nicht, von Feministen zu reden?
Nein, heute nicht mehr.
Männer, Väter
geht das ganz viel an. Eine ganze Menge ging uns das an und geht uns immer noch
etwas an.
So arm
sind sie nicht, so wehrlos und hilflos und ratlos wie sie gerne tun: die
Frauen, wobei ja nicht alle so sind, wird dann wieder gerne betont. Und Männer?
Natürlich sind auch nicht alle so. Ja wie denn nur? Ebenso hat ein erheblicher
Teil der Frauenwelt weder die Zeit noch die Lust zum heute WWW-Zugriff und zum Bloggern
oder weiteres. Appelle an den demokratischen Willen, ja, auch die hat es bereits
gegeben.
Und letztlich
sprechen sie auch gerne tannenhaft, die Frauen und Männer
haben sich daran gewöhnt, haben es teils übernommen (Deborah Tannen,
Kommunikation. Du kannst mich einfach nicht verstehen. Warum Männer und Frauen
aneinander vorbeireden und: das habe ich nicht gesagt oder: ich
kann auch anders=wenn Frauen drohen). Das interaktive System
Mensch und Menschen wird trianguliert, bildet misshandelte Quadrate. Nicht
vergessen, kompliziert schreibt ja der Intellektuelle oder mal die Elite. Manche
sagten ja vom Establishment, wer weiß, was das war. Dabei kann man sicher sein,
dass es ebenso Kommunikationskiller sind, dringend sein können.
bild: mv-ticketbox
Ich, Du, Er,
Sie, Es kann bei Frauen eine andere Bedeutung annehmen, nicht nur das komische
Gesicht sehen, das aus dem Spiegel schaut und man stutzig wird: wer ist das
denn, überlegt sie, die sich Lippenstift aufträgt? Also aufgepaßt. Und wer
den Kajalstift nicht kennt oder den Eyeliner
und sonstige Augenblickverschönerer, keine Sorge, damit sind Sie
nicht alleine. Zu Frauen, Mode und Kosmetik ist kein Kraut gewachsen. Und
schlicht wurde für mehr Reizwäsche geworben, Pseudopsychologie und -logen waren
ebenso nicht sparsam damit, behaupteten ja, das würde Eheleben und Familie
reizvoller machen, liebhaberischer. …. Finden Sie nicht
auch?
Die
Verbraucherschützer haben für alles nun gesorgt. Es ist zu
einem großen Packet geworden, allumfassend den großen Warenmarkt, um
Unternehmer auffliegen zu lassen, die schummeln und nicht
ehrlich sind. Ein wahnsinnig großes Vorhaben war vor Jahren einmal entstanden.
Und der Diesel erst, heute. Ein Mammutvorhaben nach dem anderen wird kreiert,
die Notwendigkeit propagiert und irgendjemand sagt, jetzt kommt der Aha-Effekt;
hat halt ein wenig lange gedauert.
Nun endlich
zum Honig aus Nicht-Bayern. Woher ist
der dann wohl? Laut Etikett aus nicht EU-Ländern.
Können denn
unsere Unternehmen nicht sachlich bleiben oder stichhaltiger und ehrlicher? Was
wird nicht alles beschönigt, verharmlost, lavierend gehandelt, geredet,
beschrieben oder gar gefühlt.
Können die
nicht das schreiben, was ist und nicht das, was nicht ist? Das ist halt zu viel
verlangt. Vielleicht sind die Regeln so ….. Hier die Länder wie die Schweiz,
Norwegen, Albanien usw. , zu Schule.at und
Nicht-EU Länder.
Exkurs: Das schwache Verb lavieren bedeutet im übertragenen
Sinne „geschickt durch etwas hindurch oder um etwas herum steuern“. Es stammt
aus dem nautischen Sprachgebrauch und bezeichnete dort die Technik zum Segeln
gegen den Wind mittels eines Zickzackmanövers.
Seinen Ursprung hat das Wort im
niederländischen laveren (schwankend gehen) beziehungsweise im französischen
lovier (kreuzen). Er lavierte geschickt um das Thema herum. Und nehme die Synonyme
mit dazu die da lauten: balancieren, sich diplomatisch verhalten, diplomatisch
vorgehen, sich durchschlängeln, jonglieren, klug vorgehen, Schwierigkeiten
umgehen, taktieren, Taktik anwenden, sich taktisch verhalten, vorsichtig
vorgehen
In der Kunst gibt es ebenso lavieren und
ist laut Duden: a. die Konturen einer [farbigen] Tuschzeichnung …b. (eine
Zeichnung) mit Wasserfarben kolorieren.
Keine Sorge
jedoch, denn ich habe nicht vor, mit pausenlosem Stoff mich abzugeben, auch zur
Sache Kunst nicht.
Ob die
Verbraucherschützer sich alle nur erdenkliche Mühe geben, vermag man kaum zu
beurteilen, ich immerhin kann das nicht, gehört aber ebenso längst zum System
und man glaubt es halt. Muss man ja.
Es wurde auf seriösen Boden geholt und schließlich wird
doch lange schon alles, fast alles, staatlich finanziert. Legitimiert
oder nicht? Wer setzt hier ein Komma oder keines und was ist falsch?
Institutionalisiert ist so vieles oder wird das nur behauptet um die Gemüter zu
beruhigen? Die Friedensbewegung scheint nicht mehr existent zu sein. Instrumentalisiert ist
bereits ebenso eine Neuerung und Kritik. Kann es nicht sein, dass sich fremde
Hände dem oft bemächtigt haben?
Verschwörerisch
gesagt und gedacht: natürlich, kann nicht anders sein. Die Echtheit leidet
allemal darunter, die Begeisterung und das Engagement dazu. Ist das denn
glaubhaft? Und das Interesse an der Sache? Hat es nicht auch längst gelitten?
Wenn es kompliziert klingt, muss es wohl richtig sein? Wer stimmte dem nicht
alles zu!
Sind diese Nachrichten denn in der Tat
Neues? Wie oft ist identisches oder ähnliches jahrelang in der Presse zu lesen?
Wer kann das noch alles nachvollziehen oder nachverfolgen? Niemand
wahrscheinlich.
„Weit über
eine halbe Million Ratsuchende nutzten den Internetauftritt
Klartext-Nahrungsergänzung der Verbraucherzentralen seit dem Onlinestart im
Januar 2017. Die Verbraucheranfragen zeigen: Hauptärgernis sind vollmundige
Werbeversprechen, insbesondere bei Produkten, die in Online-Shops oder
Direktvertrieb angeboten werden. Denn entgegen übertriebener Behauptungen wie
„verschafft massive Muskelzunahme“, „Schönheit von innen“ oder
„Gelenkbeschwerden lösen sich auf“ können die Produkte keine Wunder bewirken.“
Angaben auf Lebensmitteln: Oft mehr
Schein als Sein…. So suggeriert
etwa ein Begriff wie "Klosterprodukt", dass es sich dabei um
ein Lebensmittel handelt, das im Kloster handwerklich hergestellt wurde. "Körnerbrote"
kann man leicht für Vollkornbrote halten. ..
"Imkerhonig"
erweckt oft durch regionale Adressen und Abbildungen den Anschein, dass er vom
regionalen Erzeuger stammt. Tatsächlich kann es sich dabei aber auch nur um den
Betrieb handeln, der den Honig abgefüllt hat – der Honig kann von
Bienen in aller Welt stammen. Die obligatorische Angabe zum Herkunftsland wird
oftmals wenig prominent im Kleingedruckten auf der Rückseite der Verpackung
versteckt. Ganz im Vagen bleibt die Herkunft, wenn es sich um Honigmischungen
aus unterschiedlichen Herkunftsländern handelt: Hier müssen sich Verbraucher
beispielsweise mit der Angabe "aus EG-Ländern und/oder
Nicht-EG-Ländern" begnügen.
Stiftung Warentest hat 35 Honigsorten
getestet: Wir fanden im
Honig weder Pestizid- oder Arzneimittelrückstände noch Pollen gentechnisch
veränderter Pflanzen. Nicht immer entspricht der Honig der Sorte, die auf dem
Etikett steht. Und manchmal ist nicht einmal Honig im Glas.
Honig darf
nichts hinzugefügt werden, im Amiel-Mischblütenhonig von Plus haben wir aber
Fremdzucker nachgewiesen. Er ist damit kein Honig im Sinne der Honigverordnung,
ebenso wie der Mischblütenhonig Marlene …
80 Prozent
des Honigs werden deshalb importiert,
vor allem aus Argentinien, Mexiko und Urugay, aber auch aus Ungarn, Rumänien
und Spanien.
Auf dem
Etikett eines Honigs muss die Herkunft stehen. Im Test war diese Angabe bei
Mischungen von Honigen aus EG- und Nicht-EG-Ländern durch die mikroskopische
Prüfung nicht immer überprüfbar. Dass die dafür erforderlichen Pollen nicht
nachweisbar waren, kann zum Beispiel an der Zusammensetzung der Honige liegen,
aber auch daran, dass sie vor der Abfüllung nicht gleichmäßig durchmischt
wurden.
Aus Deutschland kommt nur der „befriedigende“ Rapshonig von Bihophar.
Achtung: Verwechseln Sie konventionell erzeugten Honig der Marke Bihophar nicht mit Bio-Honig der Marke Biophar. Nach EU-Öko-Verordnung müssen Produkte, die „Bio“ im Namen führen, seit Juni 2006 auch Bio sein. Fürsten-Reform, der Hersteller beider Marken, nannte seine konventionellen Honige daraufhin in Bihophar um
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen