Mittwoch, 31. Januar 2018

Gebirgshonig aus Nichtbayern

Etikettenschwindel vielleicht.

Ein komischer Honig aus Nichtbayern, Gebirgshonig aus nichtbayrischen Bergen; aus nicht EU-Ländern ist auf dem Etikett zu lesen. Hier Bihophar-Honig mit dem DLG-Etikett.


Biohonig, Gebirgshonig. Aus der Region? Aus China?, Tibet? Und Psychoetiketten für die Menschen? Ein andermal.



Nicht-EU Gebirgshonig? Aus der Schweiz vielleicht? Der schmeckt sicher ganz gut. Was soll man denn nur annehmen und was nicht? Viel ist an solchen Nichtigkeiten entstanden.

Es geht also nicht um die Männer sondern um Honig. Die Frauen sind nun dran. Hier sind viele Frauen am Ruder, längst schon. Sie haben ja Zeit zu Nörgeln, erzählt der Ehemann seinen Witz am Biertisch, wo er meist hin verordnet wird laut Klischee und stereotypen Welt. Wo hält er sich denn auf. Meistens wo anders.

Sie drängten schon länger an die Macht und in die Politik, haben Bonuspunkte erhalten oder beklagen immer wieder, es seien noch zu wenige. Sie haben dafür gesorgt, dass Männer mehr Kitas gebaut haben und auch Väter öfters zu Hause sein können bei ihren Kindern. Selber wollen sie arbeiten gehen und sollen das im Sinne der Emanzipation, der Gleichstellung sagen die einen Frauen oder auch mal die Emanzer mit Hollywood-Zahnweisslächeln oder verhärmter Mine und vergrämten Gesichtern, typisch für manche deutschen Filme im paranoid-depressiven Siechtum der Tatorte. Einer Maurerin bin ich bisher noch nicht begegnet, auch keiner Bauarbeiterin. Frauen scheint das keinen Spaß zu machen und ist wohl laut Politik so gar nicht attraktiv.



Als ob Väter nicht für sich selber reden können? Frauen verneinen das ja gerne, sie verbieten es manchmal sogar: mein Körper gehört mir und wollen es den Männern andrehen, ihre Parolen und Wahlsprüche. Oder die Pro-Abtreiber ebenso sagten, das geht euch Männer nichts an. Das alles ist und war schändlich und ist jämmerliches Kreischen nur von wenigen hysterischen Frauen. Meist werden sie bislang und längst auch Radikalfeministinnen
genannt oder einfach Feministinnen. Fade jedoch die Vereinfachung, nicht alle sind so. Längst weiß man doch, auch da gibt es allerhand Etiketten wie auch Mediziner mit gänzlich differenten Überzeugungen.

Genügt es denn nicht, von Feministen zu reden?  Nein, heute nicht mehr.

Männer, Väter geht das ganz viel an. Eine ganze Menge ging uns das an und geht uns immer noch etwas an.


So arm sind sie nicht, so wehrlos und hilflos und ratlos wie sie gerne tun: die Frauen, wobei ja nicht alle so sind, wird dann wieder gerne betont. Und Männer? Natürlich sind auch nicht alle so. Ja wie denn nur? Ebenso hat ein erheblicher Teil der Frauenwelt weder die Zeit noch die Lust zum heute WWW-Zugriff und zum Bloggern oder weiteres. Appelle an den demokratischen Willen, ja, auch die hat es bereits gegeben.


Und letztlich sprechen sie auch gerne tannenhaft, die Frauen und Männer haben sich daran gewöhnt, haben es teils übernommen (Deborah Tannen, Kommunikation. Du kannst mich einfach nicht verstehen. Warum Männer und Frauen aneinander vorbeireden und: das habe ich nicht gesagt oder: ich kann auch anders=wenn Frauen drohen). Das interaktive System Mensch und Menschen wird trianguliert, bildet misshandelte Quadrate. Nicht vergessen, kompliziert schreibt ja der Intellektuelle oder mal die Elite. Manche sagten ja vom Establishment, wer weiß, was das war. Dabei kann man sicher sein, dass es ebenso Kommunikationskiller sind, dringend sein können.



bild: mv-ticketbox

Ich, Du, Er, Sie, Es kann bei Frauen eine andere Bedeutung annehmen, nicht nur das komische Gesicht sehen, das aus dem Spiegel schaut und man stutzig wird: wer ist das denn, überlegt sie, die sich Lippenstift aufträgt? Also aufgepaßt. Und wer den Kajalstift nicht kennt oder den Eyeliner und sonstige Augenblickverschönerer, keine Sorge, damit sind Sie nicht alleine. Zu Frauen, Mode und Kosmetik ist kein Kraut gewachsen. Und schlicht wurde für mehr Reizwäsche geworben, Pseudopsychologie und -logen waren ebenso nicht sparsam damit, behaupteten ja, das würde Eheleben und Familie reizvoller machen, liebhaberischer.  …. Finden Sie nicht auch?

Die Verbraucherschützer haben für alles nun gesorgt. Es ist zu einem großen Packet geworden, allumfassend den großen Warenmarkt, um Unternehmer auffliegen zu lassen, die schummeln und nicht ehrlich sind. Ein wahnsinnig großes Vorhaben war vor Jahren einmal entstanden. Und der Diesel erst, heute. Ein Mammutvorhaben nach dem anderen wird kreiert, die Notwendigkeit propagiert und irgendjemand sagt, jetzt kommt der Aha-Effekt; hat halt ein wenig lange gedauert.

Nun endlich zum Honig aus Nicht-Bayern. Woher ist der dann wohl? Laut Etikett aus nicht EU-Ländern.

Können denn unsere Unternehmen nicht sachlich bleiben oder stichhaltiger und ehrlicher? Was wird nicht alles beschönigt, verharmlost, lavierend gehandelt, geredet, beschrieben oder gar gefühlt.

Können die nicht das schreiben, was ist und nicht das, was nicht ist? Das ist halt zu viel verlangt. Vielleicht sind die Regeln so ….. Hier die Länder wie die Schweiz, Norwegen, Albanien usw. , zu  Schule.at und Nicht-EU Länder.

Exkurs: Das schwache Verb lavieren bedeutet im übertragenen Sinne „geschickt durch etwas hindurch oder um etwas herum steuern“. Es stammt aus dem nautischen Sprachgebrauch und bezeichnete dort die Technik zum Segeln gegen den Wind mittels eines Zickzackmanövers.

Seinen Ursprung hat das Wort im niederländischen laveren (schwankend gehen) beziehungsweise im französischen lovier (kreuzen). Er lavierte geschickt um das Thema herum. Und nehme die Synonyme mit dazu die da lauten: balancieren, sich diplomatisch verhalten, diplomatisch vorgehen, sich durchschlängeln, jonglieren, klug vorgehen, Schwierigkeiten umgehen, taktieren, Taktik anwenden, sich taktisch verhalten, vorsichtig vorgehen

In der Kunst gibt es ebenso lavieren und ist laut Duden: a. die Konturen einer [farbigen] Tuschzeichnung …b. (eine Zeichnung) mit Wasserfarben kolorieren. 



Keine Sorge jedoch, denn ich habe nicht vor, mit pausenlosem Stoff mich abzugeben, auch zur Sache Kunst nicht.

Ob die Verbraucherschützer sich alle nur erdenkliche Mühe geben, vermag man kaum zu beurteilen, ich immerhin kann das nicht, gehört aber ebenso längst zum System und man glaubt es halt. Muss man ja. Es wurde auf seriösen Boden geholt und schließlich wird doch lange schon alles, fast alles, staatlich finanziert. Legitimiert oder nicht? Wer setzt hier ein Komma oder keines und was ist falsch?


Institutionalisiert ist so vieles oder wird das nur behauptet um die Gemüter zu beruhigen? Die Friedensbewegung scheint nicht mehr existent zu sein. Instrumentalisiert ist bereits ebenso eine Neuerung und Kritik. Kann es nicht sein, dass sich fremde Hände dem oft bemächtigt haben?


Verschwörerisch gesagt und gedacht: natürlich, kann nicht anders sein. Die Echtheit leidet allemal darunter, die Begeisterung und das Engagement dazu. Ist das denn glaubhaft? Und das Interesse an der Sache? Hat es nicht auch längst gelitten? Wenn es kompliziert klingt, muss es wohl richtig sein? Wer stimmte dem nicht alles zu!





Sind diese Nachrichten denn in der Tat Neues? Wie oft ist identisches oder ähnliches jahrelang in der Presse zu lesen? Wer kann das noch alles nachvollziehen oder nachverfolgen? Niemand wahrscheinlich.

Ein Jahr Klartext: Portal zu Nahrungsergänzungsmitteln feiert Geburtstag berichtet das Onlineportal  


„Weit über eine halbe Million Ratsuchende nutzten den Internetauftritt Klartext-Nahrungsergänzung der Verbraucherzentralen seit dem Onlinestart im Januar 2017. Die Verbraucheranfragen zeigen: Hauptärgernis sind vollmundige Werbeverspre­chen, insbesondere bei Produkten, die in Online-Shops oder Direktvertrieb angeboten werden. Denn entgegen übertriebener Behauptungen wie „verschafft massive Muskelzunahme“, „Schönheit von innen“ oder „Gelenkbeschwerden lösen sich auf“ können die Produkte keine Wunder bewirken.“

Angaben auf Lebensmitteln: Oft mehr Schein als Sein…. So suggeriert etwa ein Begriff wie "Klosterprodukt", dass es sich dabei um ein Lebensmittel handelt, das im Kloster handwerklich hergestellt wurde. "Körnerbrote" kann man leicht für Vollkornbrote halten. ..

"Imkerhonig" erweckt oft durch regionale Adressen und Abbildungen den Anschein, dass er vom regionalen Erzeuger stammt. Tatsächlich kann es sich dabei aber auch nur um den Betrieb handeln, der den Honig abgefüllt hat – der Honig kann von Bienen in aller Welt stammen. Die obligatorische Angabe zum Herkunftsland wird oftmals wenig prominent im Kleingedruckten auf der Rückseite der Verpackung versteckt. Ganz im Vagen bleibt die Herkunft, wenn es sich um Honigmischungen aus unterschiedlichen Herkunftsländern handelt: Hier müssen sich Verbraucher beispielsweise mit der Angabe "aus EG-Ländern und/oder Nicht-EG-Ländern" begnügen.

Stiftung Warentest hat 35 Honigsorten getestet: Wir fanden im Honig weder Pestizid- oder Arz­neimittelrückstände noch Pollen gentechnisch veränderter Pflanzen. Nicht immer entspricht der Honig der Sorte, die auf dem Etikett steht. Und manchmal ist nicht einmal Honig im Glas.

Honig darf nichts hinzugefügt werden, im Amiel-Mischblütenhonig von Plus haben wir aber Fremdzucker nachgewiesen. Er ist damit kein Honig im Sinne der Honigverordnung, ebenso wie der Mischblütenhonig Marlene …

80 Prozent des Honigs werden deshalb importiert, vor allem aus Argentinien, Mexiko und Urugay, aber auch aus Ungarn, Rumänien und Spanien.

Auf dem Etikett eines Honigs muss die Herkunft stehen. Im Test war diese Angabe bei Mischungen von Honigen aus EG- und Nicht-EG-Ländern durch die mikroskopische Prüfung nicht immer überprüfbar. Dass die dafür erforderlichen Pollen nicht nachweisbar waren, kann zum Beispiel an der Zusammensetzung der Honige liegen, aber auch daran, dass sie vor der Abfüllung nicht gleichmäßig durchmischt wurden.


Biho ist nicht gleich Bio

Aus Deutschland kommt nur der „befriedigende“ Rapshonig von Bihophar. 


Achtung: Verwechseln Sie konventionell erzeugten Honig der Marke Bihophar nicht mit Bio-Honig der Marke Biophar. Nach EU-Öko-Verordnung müssen Produkte, die „Bio“ im Namen führen, seit Juni 2006 auch Bio sein. Fürsten-Reform, der Hersteller beider Marken, nannte seine konventionellen Honige daraufhin in Bihophar um



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