Samstag, 20. Januar 2024

Die verlorene Kunst des gemeinsamen Musikhörens

 Ich habe hier einen Artikel aus der englischen Psychologie Heute ins Deutsche übersetzt und bestimmt können es Fans der Schlagerwelt und der Musik vor der Digitalisierung und vor dem Internet noch nachvollziehen und sich auch sehr heimisch darin fühlen, was die kurze Analyse beschreibt.

Persönliche Perspektive: In der Welt der Ohrhörer hat sich das Musikhören verändert.

Eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen deutet darauf hin, dass Musik eine wesentliche Rolle bei der sozialen Bindung spielt.

 Früher war das gemeinsame Musikhören ein gesellschaftliches Ereignis.

Wir saßen einfach zusammen und hörten zu. Unser jugendliches Selbstbewusstsein spielte plötzlich keine Rolle mehr.

Mit meinen Texten zu Musik habe ich bereits mehrfach hingewiesen, dass die Technik, Internet mit Facebook oder Twitter und weiteren sozialen Netzwerken, keine richtigen Freundschaften von Mensch zu Mensch ersetzen kann und schon gar nicht sollte.

Ein generelles Nein jedoch bedeutet es beileibe nicht, sondern das WWW verschaffte neue Möglichkeiten der Meinungsäußerung, des Austauschens von Informationen und Informationen zu bekommen, die auch breiter gestreut sind. Jeder hat die Möglichkeit, wissenschaftliche Abhandlungen zu finden und zu lesen, kann Kommentare in jedwede Zeitung platzieren, so wie es vorher nicht möglich war usw..

Und für jeden ist damit auch notwendig geworden, sich sein privates, subjektiv-objektives "Filtersystem" zu bauen und zu konstruieren, es zu finden, was für ihn nötig ist, was noch gut ist und was einen auf Abwege bringt und führt. 

  • Yes, I do preach how music is subjective and that we all have our preferences. 
  • But music was always meant to be social. Playing or listening to music together was a family pastime; teens bonded over sharing and listening to favorite records together; friends would form a band.

Die Szene: Ein Wohnzimmer in einem beliebigen Vorort oder einer beliebigen Stadt. Das Jahr: 1938. Es ist Samstagabend und Freunde und Familie kommen zu Besuch, um sich am Wochenende zu treffen. Nach dem Abendessen schlängeln sich alle zum Klavier, während Onkel Bob einige Lieblingslieder des Tages spielt. Als die Musik die Oberhand gewinnt, singen alle. Alle lächeln. Alle sind zusammen.

Die Szene: Ein Jugendzimmer in einem beliebigen Vorort oder einer beliebigen Stadt. Das Jahr: 1956. Es ist Samstagabend und fünf von Sandys Freunden treffen zu einer Pyjamaparty ein. Nachdem ihre Eltern schlafen gegangen sind, versammeln sich Sandy und ihre Freunde um das Radio. Elvis' samtiger Bariton füllt die Atemwege des Raumes mit "Don't Be Cruel". Alle Mädchen fallen in Ohnmacht, während Betty ein Foto von Elvis in ihrem Herzen hält. Alle sind zusammen.

Die Szene: Viele Wohnzimmer in jedem Vorort oder jeder Stadt. 9. Februar 1964. Großfamilien versammeln sich um Schwarz-Weiß-Fernseher mit Hasenohren für die "Ed Sullivan Show". Plötzlich taucht ein Quartett von Mop-Top-Jungs aus Liverpool mit Gitarren auf. Für einen Moment bleiben viele Herzen stehen. Die Popmusik, wie wir sie kannten, sollte sich für immer verändern. Junge Mädchen schreien. Jungen fühlen sich plötzlich gestärkt. Erwachsene sind etwas entsetzt über das sich verändernde kulturelle Milieu, das sich vor ihren Augen abspielt, aber sie sind auch fasziniert von den aufgestauten Gefühlen eines plötzlichen Verlangens in ihrem Inneren, das sie seit Jahren nicht mehr gespürt haben. Alle sind zusammen.

Wie wir jetzt zuhören

Die Szene: Jeder Schulhof, Park, U-Bahn-Waggon, Stadtstraße, Einkaufszentrum, Minivan, Spielplatz, Keller, Familienzimmer, Esstisch. Alle tragen Ohrstöpsel und verlieren sich in der Isolation, ihre aktuelle Playlist zu hören, was auch immer für die nächsten 18 Stunden in Mode zu sein scheint. Niemand stellt eine Verbindung her.

Früher war das gemeinsame Musikhören ein gesellschaftliches Ereignis. Ich erinnere mich noch genau, wie ich nach der Schule im Auto meines Freundes saß, als wir in der High School waren, auf dem Parkplatz von Record & Tape Traders. Wir haben gerade die neue Rush-Kassette "Moving Pictures" gekauft. Wir saßen einfach zusammen und hörten zu. Unser jugendliches Selbstbewusstsein spielte plötzlich keine Rolle mehr. Und wir waren besser dafür. Wir verbanden uns über die Macht dessen, was wir gemeinsam auf menschlicher Ebene gehört hatten. Wir waren nicht mehr "allein". Zusammen waren wir Rush-Fans. Aber jetzt? Das Hören von Musik ist persönlich geworden. Einsam. Sogar isolierend.

Ja, ich predige, dass Musik subjektiv ist und dass wir alle unsere Vorlieben haben. Niemand kann dir sagen, was du hören "solltest" oder was du mögen "solltest".

Aber Musik war immer dazu gedacht, sozial zu sein. Das gemeinsame Musizieren war ein Zeitvertreib in der Familie; Teenager, die sich über das gemeinsame Teilen und gemeinsame Hören von Lieblingsplatten verbunden haben; Freunde würden eine Band gründen. Was sie auch taten, war, durch gemeinsame Interessen eine soziale Bindung aufzubauen. Und ja, wir gehen immer noch mit Freunden auf Konzerte und gründen immer noch Bands, aber was wir nicht tun, ist, zusammen in einem Auto, Schlafzimmer oder Familienzimmer zu sitzen und ein neues Album zu hören oder andere über die Meisterschaft von John Coltrane zu "unterrichten". (Oder sich zu versammeln, um die 40 besten Songs im AM-Radio zu hören. Erinnern Sie sich an die amerikanischen Top 40?) Wir verbinden uns nicht oft über ein gemeinsames Musikerlebnis.

Die Rolle der Musik bei der sozialen Bindung

Forscher haben daran gearbeitet, zu verstehen, warum Musikalität in uns existiert. Eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen deutet darauf hin, dass Musik eine wesentliche Rolle bei der sozialen Bindung spielt. Eine Möglichkeit, wie sich soziale Bindungen bilden, ist die "Identitätsfusion". Sachs, FeldmanHall & Tamar (2021) definieren Identitätsfusion als "das Gefühl des Einsseins mit anderen durch die Ausrichtung von Handlungen, Affekten und/oder Vorlieben". 

Dieses "Einssein" entsteht aus dem Gefühl der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe und kann durch gemeinsame musikalische Aktivitäten geschaffen werden. 

Mit diesem Wissen versuchen wir wiederum, Musikauswahl und -erfahrungen in unsere Familien oder Freundesgruppen zu integrieren, um tiefere soziale Verbindungen zu schaffen (Stern, 2014). Das Hören von Musik ist heute hauptsächlich passiv: Musik "im Hintergrund" einer Dinnerparty oder über Kopf in einem Restaurant. Aber es gibt oder sollte einen Ort für soziales Musikhören geben. So wie es war. So wie es sein sollte.

Veranstalten Sie ein Treffen zum Zuhören

Hier ist eine Idee: Veranstalten Sie ein geselliges Treffen zum Musikhören. Lade ein paar Freunde ein, sogar Bekannte; Musik ist eine großartige Möglichkeit, sich mit anderen zu verbinden und etwas über sie zu lernen. Bereiten Sie etwas zu essen und öffnen Sie etwas Wein, aber das Hauptaugenmerk liegt darauf, gemeinsam Musik zu hören. Hier ist eine Möglichkeit, alle daran teilhaben zu lassen und auch Musik zu lernen und zu entdecken, die vielleicht außerhalb Ihrer 80er- oder 90er-Jahre-Playlist liegt. (Ganz zu schweigen davon, dass Musik ein großartiges Paradigma ist, um andere Kulturen zu lernen – und vielleicht auch zu helfen, sie zu akzeptieren und zu verstehen.) Beginnen Sie mit dem Buchstaben "A". Person #1 wählt einen Künstler (Band, Sänger) ihrer Wahl aus, der mit A beginnt (Adele, Aerosmith, Cannonball Adderley), wählt einen Song aus und alle hören zu. Gemeinsam. Dann hat die nächste Person 'B' (Bad Bunny, Backstreet Boys, Bach), du verstehst, was ich meine. Und hoffentlich lächeln wie in den Jahren 1938, 1956 und 1964 alle. Alle lachen. Und alle sind zusammen.

Vielleicht entdeckst du sogar etwas Neues über jemanden. Es kann schwierig sein, in einer Social-Media-/Ohrhörer-Welt soziale Verbindungen zu finden. Aber wir haben immer noch Musik.

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Die verlorene Kunst des gemeinsamen Musikhörens | Psychologie heute (psychologytoday.com) - The Lost Art of Listening to Music Together | Psychology Today



Sonntag, 7. Januar 2024

Die Weisen aus dem Morgenland

CASPAR, MELCHIOR UND BALTHASAR 

Wer waren die Heiligen Drei Könige?

C + M + B 

Die Geschichte, erzählt für Kinder aus Katholisch.de

Die Bibel erzählt von drei Sterndeutern aus dem Morgenland , die einen besonders hellen Stern entdeckten. Der Stern war viel heller und viel strahlender als alle, die sie bisher gesehen hatten. Sie vermuteten, dass der Stern ihnen sagte, dass der König der Juden geboren sei. Da sie ihn in Jerusalem vermuteten, gingen sie dorthin, denn sie wollten das Kind ehren und ihm sagen, wie froh sie über seine Geburt waren.

"Wo ist der neugeborene König der Juden?", fragten sie König Herodes, als sie in Jerusalem ankamen. Dieser erschrak: Er wusste nichts von einem Kind – und einen anderen König wollte er in seinem Königreich schon gar nicht haben. Sofort ließ er die Weisen zusammen kommen, die ihm sagten, dass Christus in Bethlehem geboren werden soll. Seine Wut ließ er sich bei den Heiligen Drei Königen nicht anmerken und tat so, als freue er sich über die Geburt des Kindes. Er beauftragte die Drei damit, genau herauszufinden, wo das Kind geboren werde. Er gab vor, das Kind ebenfalls ehren zu wollen – eigentlich wollte er es aber töten.

Und so zogen die Könige los und folgten dem Stern, bis er sie schließlich in ein Haus in Bethlehem führte. Sie wussten sofort, dass sie richtig gelegen hatten: Der Stern hatte sie zu einer sehr besonderen Geburt geführt – der von Jesus. Sie hatten auch Geschenke für den Kleinen mitgebracht: Gold, weil es sehr kostbar war, die Heilpflanze Myrrhe, um das Jesuskind vor Krankheiten zu schützen und Weihrauch als Zeichen dafür, dass Gott bei Jesus ist. Sie sahen Jesus als den Sohn Gottes an und wollten ihm das mit ihren Geschenken zeigen. Danach gingen sie nicht wieder zurück zu König Herodes, um ihm zu erzählen, wo sich das Kind befand – denn Gott hatte ihnen das im Traum befohlen, um Jesus zu beschützen. Deshalb gingen sie auf einem anderen Weg wieder zurück in den Osten.

Obwohl wir nicht genau wissen, wer und wie sie waren, nennen wir die drei Sterndeuter seit langem "Könige" und haben ihnen die Namen Caspar, Melchior und Balthasar gegeben, die Jesus an diesem 6. Januar zum ersten Mal begegneten. Deshalb ziehen viele Kinder, Jugendliche, aber auch manchmal Erwachsene als Sternsinger durch die Gemeinden. Sie haben einen Stern an einem langen Stab dabei, der an den Stern erinnert, der die Könige zum Jesuskind geführt hat. In jeder Gruppe ist ein Caspar, Melchior und Balthasar. Sie klingeln an den Türen, schreiben die Jahreszahl und C+M+B an die Hauseingänge und sammeln Geld für arme Kinder auf der ganzen Welt. 

Diesen Brauch gibt es mittlerweile schon seit dem Mittelalter.

aus Katholisch




Donnerstag, 28. Dezember 2023

Donnert`s im Dezember gar, kommt viel Wind das nächste Jahr.

   Längst wird ja bald jegliche Erscheinung und jegliches Ereignis wie Kriminalität der Asylanten oder Gewalt in Afrika dieser Tage in den Frame des Klimawandels gepackt und damit wie ausschließlich soll unsere Wahrnehmung fokussiert werden und das ist ein enormer Fehler. Nicht nur, dass es Lügen sind, sondern es sind faule Ausreden bezüglich der Ursachen und Zusammenhänge. Reitschuster hat dies gerade zu dem Gemetzel in Nigeria beschrieben, bei dem um 140 Tote und 300 Verletze Christen zu beklagen sind. Ein kleiner Vergleich soll also noch aufhellend sein.


Vor Kurzem noch war eifrig von Island berichtet, dass ein schrecklicher Vulkanausbruch war. Ja der Klimawandel, als ob es ein Beweis gleich ist. Was es zu Island zu wissen gibt, hatte ich das meiste schon vergessen, vor allem die zahlreiche Geysire, die es dort gibt und sie sind zur Freude der Leute und Besucher.

In Island ist das ein alter Hut, ist es nur üblich. Aufhellend soll dazu der Reiseführer Guide to Iceland sein, der schließlich auch anderen Ton aufweist im Gegensatz zur Sensationspresse. Manche haben sicher einmal von der tektonischen Plattenverschiebung gehört, irgendwann wahrscheinlich, als für sie noch Schule war. Island hat gut 130 Vulkane und 30 sind immer ein wenig aktiv.

Das Land aus Feuer und Eis ist ein Land der Naturwunder, wo sich die eisigen Kräfte der Gletscher und des arktischen Wetters in einem ständigen Ringen mit der brennenden Hitze von Mutter Erde befinden. Das Ergebnis ist eine Vielzahl dramatischer Kontraste in einer kargen und gleichzeitig unaussprechlich schönen Landschaft, wie man sie sonst nirgends auf der Welt findet.
Die isländischen Vulkane prägen die Natur des Landes und schaffen endlose Felder mit moosbewachsener Lava, weite Ebenen mit schwarzem Sand, zerklüftete Gipfel, heiße Quellen, Geysire und riesige Krater.


Vulkanausbrüche in Island sind nicht vorhersehbar, kommen aber relativ regelmäßig vor. Seit dem Wechsel des 19. Jahrhunderts ist kein Jahrzehnt ohne Vulkanausbruch vergangen, aber es gibt keine Regeln dafür, ob sie in kürzeren oder längeren Abständen passieren.


Hierzulande nun hat, wie zu sehen ist, der Schnee den Winter verlassen. Ja nun, wenn halt Klimawandel ist. Und leider hat auch der Starrsinn um sich gegriffen, was sehr hinderlich sein kann. Wie war das noch bei Jesus und dem Seesturm? Sie haben ja nicht Schiffbruch erlitten.


Tausende strömen nach Island, um die Vulkane und die Wunder, die sie hervorbringen, zu sehen. Bei Ausbrüchen wie dem jüngsten auf der Halbinsel Reykjanes stürmen sogar noch mehr Menschen herbei, um eines der dramatischsten und schönsten Phänomene der Erde zu sehen.

   Der große Teil von Islands Wirtschaft und Infrastruktur lebt von den geothermalen Kräften. 30% des Stroms wird damit produziert und das ganze Jahr über wird in Gewächshäusern angebaut.

Fast das komplette heiße Wasser des Landes wird direkt aus der Erde in die Wasserhähne und Heizungen der Häuser gepumpt – es ist eine billige und umweltfreundliche Art zu heizen.




Sieht hier jemand außergewöhnliche Abweichungen in den 40 Jahren 1980 bis 2020?




 Kaum, bis auf ein paar Ausreißer in das Minus im Jahr 2005 oder 2012. 1985 bis 1987 waren ebenso ein paar sehr kalte Tage zu verzeichnen. Im Januar 1985 wurden -27,1 °C registriert und im Februar 1956 -26,1 °C .
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KM_2021_01_Das_Klima_in_Augsburg.pdf




Sonntag, 24. Dezember 2023

Frohe Weihnachten





Frohe und besinnliche Weihnachten

und ein gutes Neues Jahr



  


  

  



Von Diplompädagoge Universität

Hans Scheitl, Privates







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n38

Freitag, 15. Dezember 2023

Winterbilder

 Schließlich ist doch Winter und da gibt es bekanntlich den Schnee, so wird in vielen Liedern gesungen, auch wenn es so nicht stimmt. Auch wenn es nicht mehr stimmt lautet mehr das Lamento der Klimaangst, wobei doch kontrovers ist, was nun stimmt und was nicht, nämlich dass früher mehr Schnee war, kältere Winter und alles war schöner und besser.


Winter ist zunächst die kalte Jahreszeit und worauf freuen sich eigentlich Leute heute? 

Ski und Rodel gut war heuer nur kärglich auf den Presseportalen zu lesen, aber wie gewohnt inzwischen nur Unheilsbotschaft zum Klimawandel. Und gewarnt wurde ja rege, dass es schneit und viel Schnee fällt und die Straßen eisglatt werden. Als ob das was Neues ist, wenn es Winter wird. 

Die Heilsbotschaft ist halt in Vergessenheit geraten oder ist es auch die Angst, von Jesus zu reden?




Und wo sind die schönen Zeilen, dass die Kinder sich freuen und die Babbas mit raus gehen und beim Schneemann bauen gleich mithelfen. Vor Jahren, so um 1970, war noch die Rede vom Kind im Manne. Das allerdings war Kritik an den Vätern, sie wären angeblich nicht so recht erwachsen. Frauen heute haben damit die Väter, so es denn so war, längst überholt. Und nur nicht vergessen, das ist das, was in Zeitungen zu lesen war und oft genug werden dann Studien mit erwähnt, was Psychologen herausgefunden oder festgestellt haben.

Complementum, 16.1.24: Influencerin lebt Vollzeit als Baby, gibt hunderte monatlich für Windeln aus ist im Fokus zu lesen. Die Leserbeiträge sind auch ziemlich eindeutig: alles klar ... Früher ist sowas in der Klapse gelandet. Und heute verdient man damit Geld ....Einfach nur noch krank....Die Tante hat eine Schuss.
Sollte mal in die psychologische Behandlung gehen.
Evtl.ein Kindheitstrauma....Soviele Psychatrieplätze haben selbst die Amerikaner nicht! ..Warum kommt dieser Müll immer aus den USA zu uns? 
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Ob es neue Erkenntnisse sind für wen sie Relevanz haben, steht auf einem andern Blatt Papier. Schließlich ist es mitunter doch auch Ansichtssache und Meinungsdebatte. Wohl ist immer zu beachten, bei aller Kritik und auch mit ein wenig Lästerei von mir, dass Behandlungsbedürftigkeit beim Psychologen oder Psychiater zu unterscheiden ist von Ratschlägen für ein besseres Leben und Zufriedenheit, die einem noch gelingen, selber in die Tat umzusetzen.



Liest man in so mancher Zeitschrift, ist zudem meist nur vom Weihnachtsbaum die Rede statt dem Christbaum, und von Jesus ist oft weit und breit auch keine Spur. In der Pressewelt ist es meist nur das Fest der Freude, der Besinnung und des Schenkens und auch Psychologen machen sich gerne dann wichtig wie wichtig es doch ist, zur Ruhe zu kommen und weihnachtliche Rituale zu haben, die Geborgenheit schaffen. 

Gewiss, schenken macht ja auch Freude und sich Besinnen, auf sein Leben, über sein Tun und Handeln reflektieren, ist ja nicht sinnlos. Sicher wird auch jeder seine Bewegründe haben, auch so zu sein wie die anderen - oder auch nicht. 

Vor 30 Jahren wäre ein Adventskranz, wie ich ihn hier stehen habe – eine Glasbox mit vier Kerzen darin – nicht als solcher durchgegangen, schreibt die Wohnpsychologin.


Ich weiß nicht warum, aber dieser Artikel vom 2.Dezember im Stern ist seltsamerweise nicht mehr aufrufbar. Feiertage "Früher war mehr Lametta" –
 Wohnungspsychologin erklärt, warum Weihnachtsdeko für uns so wichtig ist. Ich habe auch nicht gewußt, dass es Wohnungspsychologen gibt, wie hier angemerkt ist. "Für Weihnachten hüllen wir unsere Wohnungen in feinen Glanz, wieso – das erklärt Wohnungspsychologin Dr. Barbara Perfahl im Interview mit dem stern." Na ja, immerhin hat die Dame Psychologie auch mit Abschluss studiert. Und gerade deshalb kann ich nur den Kopf dazu schütteln. Oder wie sagt man noch? Bahnhof verstehen.

Ich schaue mir jeden Morgen meine weihnachtlich dekorierte Wohnung an und werde daran erinnert, dass wir im Advent sind. ... Und nicht die Dekoration selbst, sondern das Ritual dahinter ist letztlich das, was die Sterne im Fenster, die Kugeln am Baum oder die Kerze auf dem Kranz so wichtig für uns macht. Die Dekoration bereitet uns auf Weihnachten vor und bringt uns in Stimmung.



Weihnachten als Fest der Liebe und der Familie ist für die meisten Menschen positiv besetzt. Die Menschen dekorieren also, um sich so die Symbole von diesem Fest schon Wochen vorher ins Haus zu holen.

Aber wie gesagt ist eben in vielen Zeitschriften von Jesus weit und breit dann keine Spur. Ein bisschen missionieren darf aber doch sein?

Noch ein Beispiel warum ich sage, dass manche Psychologen sich nur wichtig machen. Psychologie. Warum Kinder an den Weihnachtsmann glauben – und Eltern sie anlügen. 

Auch hier ist sogar schon wieder vom Experten die Rede. Komischerweise wird hier nicht gegendert, sonst stünde ja Expertin da. Allerdings hat der Text Sternchen. Frauen wollen sich wohl manchmal doch nur verstecken, obschon man ja nicht alle über einen Kamm scheren kann? Na gut, es wird ja auch Bezug genommen auf einen englischen Psychologen, der aus Australien stammt.

Eltern betreiben großen Aufwand, um ihre Kinder von der Existenz eines Weihnachtsmannes oder Christkindes zu überzeugen. Bis zu einem gewissen Alter mit Erfolg. Ein Experte geht dem Phänomen nach. (...) Doch warum glauben Kinder, die ansonsten nur schwer hinters Licht zu führen sind, so bereitwillig an den Weihnachtsmann oder in einigen Regionen das Christkind, hinter denen doch offensichtlich nur Mama und Papa stecken?

Siehe da, da ist vom "Weihnachtsmann" die Rede oder dem Christkind, an das in manchen Regionen geglaubt wird. Mir bleibt hier nur das Autsch zu erwähnen und heißt dann, das tut ja weh. Vom Nikolaus ist nichts zu lesen und wer denn das Christkind eigentlich ist? Nämlich Jesus, das Jesuskind, in der Krippe geboren bei Ochs und Esel in Bethlehem vor nun 2013 Jahren. Der Heiland war uns geboren. Alles hat schließlich damit auch zu tun, was gelernt worden ist, was einem Nahe gebracht wird.

O je.

Also werde ich doch gleich das Wikipedia strapazieren, denn wovon ist denn immer mal wieder die Rede wenn Leute reden? Das ist ja eine schöne Bescherung, dieses Wirrwar.

Im Mittelalter wurden die Kinder am Nikolaustag (6. Dezember) oder am Tag der unschuldigen Kinder (28. Dezember) beschenkt; die Bescherung am Heiligabend bzw. am ersten Weihnachtsfeiertag, wie sie heute üblich ist, gab es damals noch nicht. Die Protestanten lehnten jedoch die Heiligenverehrung – und damit auch die Verehrung des heiligen Nikolaus – ab. Daher ersetzte mit hoher Wahrscheinlichkeit Martin Luther im 16. Jahrhundert den Nikolaus durch den „heiligen Christ“ (Jesus Christus) und verlegte die Beschenkung auf den 25. Dezember. Allerdings war schon vor Luther auch das Christkind als Gabenbringer bekannt.[8]

Nachtrag, ajout: Hier ist die Historie vielleicht in einem etwas vertrauteren Rahmen zu erfahren. 
WIE EINEM GESCHENKEBRINGER FLÜGEL WUCHSEN. Die Geschichte vom Christkind

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Jemand oder Etwas nicht sehen ist noch kein Beweis für die Nicht-Existenz und wen es am Nordpol alles gibt, kann ich nicht sagen. Offenbar werden die Gletscher und das Eis mehr und nicht weniger, entgegen den Vorhersagen der Klimapropheten. Die Eisdecke in der Antarktis scheint dem Klimawandel zu trotzen und wächst so schnell wie nie zuvor. ist bei Wiwo, das nicht Eike ist, zu lesen.  Eine halbe Million Quadratkilometer mehr als im Schnitt der letzten 30 Jahre sind es.

So berichtete der Deutschlandfunkt 2014 und insgesamt wäre es ohnehin uferlos, alles drumherum zu sichten. Keine Bange, denn s wird dennoch gegen die Klimaskeptiker argumentiert, denn sie haben nicht recht, weil sie nicht recht haben und darum haben sie nicht recht. Das ist so.

Rund um die Antarktis. Fortschreitende Meereis-Zunahme

Es ist eines der größten Rätsel der Klimaforschung. Während in der Arktis das Meereis seit Jahrzehnten zurückgeht, weil es dort viel wärmer geworden ist, ist es in der Antarktis, also am Südpol, genau anders herum: Das Meereis um den sechsten Kontinent herum nimmt seit Jahrzehnten zu. Hamburger Max-Planck-Forscher glauben, der Lösung näher gekommen zu sein.

Hoffentlich hat niemand auf den Hitzewinter gewartet oder dass es warmen Schnee schneit?

Und doch gibt es dazu was zu lesen. SATIRE. Klimakrise: Wärmster Schneefall aller Zeiten setzt Weihnachtsmarkt in Brand.

Die Polen sind ja nicht allseits nur beliebt, was ja manchmal zu vernehmen ist, daher ein Zitat eines Philosophen, der Pole war. Zu Beginn des 2.Weltkrieges habe er sogar russische Propaganda betrieben ist im Lexikon zu lesen. Er liberalisierte die Stalinpolitik in Polen, schrieb unfrisierte Gedanken und sagte von sich, er sei der letzte Untertan von Kaiser Franz-Joseph. 

Inspiriert wurde Lec auch vor allem durch seine Übersetzungen von Gedichten von Goethe, Grillparzer, Lessing, Morgenstern und vor allem von Heine, aber auch Kraus und Ringelnatz.

„Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen.“ — Stanisław Jerzy Lec

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Mehr Winter gibt es noch hier. Wenn es Winter wird. Und im Advent, Frohe Weihnachten, Traktorfahrt fürs Christkind, Christmette im Wirtshaus: Hildesheimer Bischof Wilmer und Landesbischof Meister feiern Heiligabendgottesdienst in Kneipe


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Samstag, 18. November 2023

Langeweile will gelernt sein.

 Wer hat noch gute Erinnerungen an die Kindheit und Jugendjahre? Natürlich ist sie nicht darauf begrenzt, wohl sind Einflüsse und Prägungen in jungen Jahren eher vorhanden und wirkungsvoll. Es schadet nicht, auch über die Langeweile nachzudenken, denn so unsinnig ist das nicht, im Gegenteil. Oder ist jemand gar ein Langweiler?

Je dois faire un addendum ici. Nachtrag 22.3.24 zu siehe da, es gibt aber auch Studien, welche anderes besagen. Warum Finnland vielleicht doch nicht das glücklichste Land der Welt ist. Eine aktuelle Studie demonstriert, dass der alljährliche World Happiness Report wohl nicht das misst, was er zu messen vorgibt. Entnommen der Zeitung Standard

Damit aber haben sie bestimmt gerechnet oder einfach angenommen, dass es so ist oder auch ist und sein kann. 

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Langweiler sein? 

Es ist oft auch nur die Sichtweise Einzelner. Was aber ist das? Immer nur in Aktion sein, action machen ist so mancher Devise. Quirliges Leben, ruhelos sein, nur nicht nachdenken über sein Tun und Handeln. Wer bedrängt einen denn dazu? Die Arbeit, Schule, Vater oder die Mutter, Freunde, die Zeit heute? Die innere Unruhe hält einen nur auf Trab.

Die Psychologie definiert Langeweile als unangenehmen Gefühlszustand, der in sich wiederholenden, bedeutungslosen oder auch in unterfordernden Situationen entstehen kann. Meistens sind die Folgen von Langeweile negativ und sowohl psychisch als auch körperlich spürbar. Diese Definition ist die der Zeitung news.at.

Was du heute kannst besorgen, sagen die einen und die anderen erinnern daran, dass doch morgen auch noch ein Tag ist. Manche allerdings bringen den Tag einfach nicht vorbei, er geht bei ihnen nicht vorbei.

  • Langeweile signalisiert stets den Bedeutungsverlust einer bisher ausgeübten Tätigkeit 
  • motiviert, nach neuen, bedeutenderen Tätigkeiten und Zielen zu streben. 
  • Kurz: Gelangweilte Menschen möchten positive Veränderung und Sinnhaftigkeit herbeiführen.
  • Quelle

Morgen ist auch noch ein Tag.

In Geduld üben, sich zurück nehmen, Pause machen, an nichts Besonderes denken und mehr kommt dann zu Vorschein, wer man so ist. Psychologische Ratgeber gibt es wie Sand am Meer und die Verwirrung wird dadurch 
nicht geringer. Die meisten gehen ja in die Richtung, wie man perfekt sein kann. Ist das nicht die halbe Wahrheit nur? 

Suggestionen, Selbstzweifel, Selbstbild, Fremdbild

Denn meist schwingt die Unzufriedenheit schon im Text mit, sie wird einem zugeschoben, als ob es jedermanns widerwärtiges Dasein bereits ist.

85 Prozent der Deutschen sind beunruhigt hieß es 2022 noch ob des Ukrainekriegs, der Inflation, der Verteuerungen. Sogar während des Coronajahres seien wir zufriedener gewesen, besagt das ARD-Trendbarometer. 85% sind derzeit beunruhigt.

Mit Umfragen wird der Verbraucher jahrein jahraus immer wieder umfassend ✅❓informiert, ✅❓, manipuliert, ✅❓in die Irre geführt. 
Was meint der Leser?

Update, Beispiel vom 12.Januar 2024. Die Manipulation mit Umfragen hat eine lange Tradition schreiben die Nachdenkseiten mit aktueller Analyse. "Eine der wirksamsten Methoden der Niedermache ist die Veröffentlichung von – wider Erwarten – schlechten Umfragen. Seit Ende letzten Jahres sind reihenweise solche Meldungen erschienen. Enttäuschend geringe 4 Prozent, sogar 3 Prozent werden prognostiziert. Ich beobachte diese Methode seit 1965 und möchte den NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern ein paar Beispiele schildern. Albrecht Müller."

Das hat niemand gedacht, oder haben Sie das etwa gedacht? Nie und nimmer vielleicht gar? 
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Vor kurzen war in einem Leserbeitrag zu lesen, wenn die Ampel ausfällt, hat rechts Vorfahrt und galt der Kritik zur Ampelpolitik. 

Heißt, mit Humor lebt es sich besser.

Eine aktuelle Studie der Universität Wien konnte nun international erstmals belegen, dass sich große Langeweile gerade in Prüfungssituationen negativ auf das Ergebnis auswirken kann. Diese tritt erstaunlicherweise dann ein, wenn der Prüfungsstoff für die Schüler 
  • besonders wenig persönliche Relevanz hatte. Zudem wirkt sich Langeweile 
  • negativ auf die Arbeitszufriedenheit aus. Längerfristig wird ihr außerdem ein 
  • Zusammenhang mit ungesundem Konsumverhalten, sadistischem, aggressivem Verhalten, depressiver Verstimmung, Suchtverhalten und Essstörung attestiert. 
Einfach zufrieden sein.

Wer ist denn nicht unzufrieden im Leben und der Schlamassel ist mit dem Stupser schon angerichtet. Das ist der negative Stupser, weil unzufrieden nicht positiv ist. Ach, es ist tatsächlich jemand mit sich zufrieden? Das kann doch nicht sein. Abgeschwächt dann in das positive mit zufrieden statt unzufrieden, jedoch werden Zweifel mitgeteilt. Mach doch mehr aus deinem Leben, auch wenn Du wunschlos glücklich bist, wird ja gerne und zumeist in der Yellopresse geschlagzeilt.
  • Auch auf die politische Gesinnung kann sich Langeweile auswirken: So sollen Menschen, die sich häufiger langweilen, eher radikalen politischen Vereinigungen anschließen.
Nudging heißt das, andere zu einem bestimmten handeln bringen, anstupsen. Es geht um den Wunsch nach Manipulation von Verhalten anderer, positiv jemanden zu etwas überreden, zu einer Sache und Handlung begeistern: kauf doch das rote Kleid mit den Tägern, das steht dir besser, wie das blaue, da ist so fade.

Dass Monika das blaue besser gefällt, ist Kathi allerdings belanglos.

Trau dich doch, der ist doch nur ein halbes Hemd .... oder Pflegefräuleins: den kannst doch in der Pfeife rauchen ...
ist Kollegenmobbing, Bashing, aufwiegeln und also negativ, ist unkollegial ohnehin.

Wer ist denn immer nur zufrieden, Sie etwa?
    • Hypothese, mehr Langeweile führt zu mehr prosozialem Verhalten ... erhöht die Spendenfreudigkeit.
Die Glücksforschung kam zu das Ergebnis, dass die Dänen das glücklichste Volk auf der Welt sind. Lykke, Hygge und die dänischen Mentalität: Das macht die Dänen glücklich und mehr ist auf dem Skandinavienblog zu lesen. Noch glücklicher jedoch seien die Finnen, ist hier zu erfahren, obwohl sie an der Grenze zu Russland sind.

Lykke heißt Glück und Hygge ist die Gemütlichkeit

Warum also nicht ein Plädoyer für die Langeweile? 

Wir amüsieren uns zu Tode: Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie war bereits ein Buch von Neil Postman und bin überrascht zu sehen, dass es 1988 veröffentlich wurde. War diese Hypothese nicht längst schon Gesprächsthema Jahre vorher? Vielleicht hat sein Buch nur etwas gedauert, kann ja sein.

Gegenthesen gab es hingegen ebenso schon, denn sind jene nicht nur Spaßverderber am Feiern, Tanzen und Freude haben? Im Zusammenhang stand zumeist die Konsumkritik, galt den passiven Leuten und gipfelte bis heute in nicht nur sinnvolle Verbraucherkritiken. Malle ist ja für die "ausufernden Feiernden" und andere Luxusurlaubende, SUV-Fahrende, Nobelkarosslinge, oder "leere Flieger benutzende Politikerinnen". Das nun heißt Nein zu Genderismus. Lehrerinnen gibt es doch lange schon.

Wodurch sind wir wohl mehr konditioniert worden? Durch die Werbung, Konsum- und Verbraucherkritiker, Politik? Und heute von den Leitmedien, dem WEF, der WHO, den Impfpolitiker, Amazon dem WWW, Google und Windows?

War um 1970 jemand autosüchtig nebst doofe Mantawitzen erzählend?

Warum wir Langeweile brauchen

Wir können uns nicht mehr richtig fadisieren. Dabei braucht unser Gehirn Langeweile, um kreativ zu werden. Zudem sollen Frust und Langeweile sozialer machen und sich langfristig positiv auf die Entwicklung von Kindern und deren Selbstwert auswirken. Ein Plädoyer für mehr Nichtstun.

Fadisieren ist österreichisch umgangssprachlich und habe das in Tat nicht gewusst, was ja keine Rolle spielt. Es heißt nicht wissen, was man mit seiner Zeit anfangen soll, die dann untätig, eintönig, ohne Abwechslung zu haben, verbracht wird. In Ö. wird auch von einem Sager geredet und das ist ein salopper, origineller, denkwürdiger, umstrittener Ausspruch. 

Hier ein Beispiel aus oe24.at. Nach Impf-Sager: Kickl verliert Klage gegen Rosam. "Es gibt ja ganz böse Zungen, muss ich aufpassen, was ich jetzt sage. Ich sage jetzt nicht, dass es so ist, aber ich habe gehört, er wäre schon geimpft." Kickl konterte darauf mit .... hier weiter

Neurologische Effekte der Langeweile. Das Gehirn im Ruhezustand.

  • Belegt ist aber, dass durch Langeweile das sogenannte "Default Mode Network", das auch als Ruhezustandsnetzwerk bezeichnet wird, aktiv wird. Dies aktiviert sich immer dann, wenn das Gehirn sich mit sich selbst beschäftigt und keine oder nur wenige Informationen von außen auf das Gehirn einprasseln.

Das Default Mode Network wurde 2001 (Marcus E. Raichle et al. (2001)) entdeckt und einiges, möchte man meinen, hat die neue Nomenklatur darin auch Fuß gefasst. Also den Menschen immer auch ganzheitlich sehen, nicht nur die biologische (-istische) Sicht, nicht nur das mechanische (-istische) Menschenbild oder heute die Ki-Sicht.

Menschen sind Personen, sind Individuen und nicht das Kollektiv.

Die Gedanken dürfen wandern, Tagträume sind nicht wertlos.

In diesem assoziativen Zustand stellt das Gehirn Verknüpfungen her, Ideen werden geformt. Der positive Effekt von Langeweile auf die Kreativität ist wissenschaftlich dokumentiert und auch, dass dieser assoziative Vorgang abbricht, sobald Menschen in einem Moment der Ruhe zum Smartphone greifen. Langeweile und Zwangspausen auszuhalten, sind Menschen durch die zunehmende Digitalisierung nicht mehr gewohnt. Jede kleine Pause im Alltag wird in der Regel sofort mit dem Griff zum Smartphone überbrückt. Bei längeren Fahrten helfen Audioinhalte über langweilige Leerlaufphasen hinweg, die Zeit im Wartezimmer wird auf Social Media ganz einfach weggewischt.

Doomscrolling wird als negativer Effekt, die Negativsuche erwähnt. 

"Doomscrolling" bezeichnet das ständige, exzessive Konsumieren vornehmlich negativer Nachrichteninhalte in Form von Artikeln, Videos oder anderen Social-Media-Beiträgen. Diese Art der Mediennutzung kann fatale negative Konsequenzen auf die mentale Gesundheit haben: Indirekte Traumatisierung nennen Psychologen diesen Effekt des Doomscrollings. Nach dem Überfall auf die Ukraine beobachteten Experten diesen Effekt vor allem bei jungen Männern, die sich dem Bann der Nachrichten nur mehr schwer entziehen konnten. Selbst dann, wenn sie nicht direkt davon betroffen waren.

Und diese Aussage näher betrachtet heißt, welche Schlüsse werden gezogen. Zeigt es nicht auch die Empathie der Männer auf, die sie dem Krieg und den Opfern entgegen bringen, Angst und Sorge um die Gegenwart und das Leben und die somit auch politisches Interesse und Teilhabe an Mensch und Gesellschaft haben? Als ob der Fokus denn keine Rolle spielt und womit, mit welchen Hypothesen, Vorannahmen usw. geframt wird.

Generation "dauerbespaßt"

Rüdiger Maas ist Generationenforscher und plädiert schon lange dafür, Langeweile wieder öfter zuzulassen. Ganz aktiv und bewusst ohne Handy. Vor allem bei Kindern. In seinem neuen Buch "Glücklich durch Frust" schildert Maas die negativen Konsequenzen fehlender Langeweile auf die Entwicklung und warnt eindringlich davor, dass durch das ständige Vermeiden von Frust eine konfliktscheue Generation mit geringem Selbstwertgefühl erzogen werden könnte.

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Hier die bislang meist vorfindliche negative Sicht und Deutungen der Dinge.  https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/langeweile-mehr-als-nur-das-fehlen-einer-beschaeftigung/

https://www.news.at/a/gehirn-langeweile
https://www.spektrum.de/news/das-gehirn-beim-tagtraeumen/1401860
https://www.psychologytoday.com/us/basics/default-mode-network https://www.zeitjung.de/daenen-lebensgefuehl-hygge/ https://www.spruch-sprueche.de/witz/Sprueche_54/5466/

https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/achtsamkeit/langeweile-so-gesund-ist-sie-wirklich/ - So gesund ist Langeweile

https://www.swr.de/wissen/typische-langweiler-100.html - So sieht der typische Langweiler aus. Britische Forscher haben anhand von Vorurteilen über Berufe, Lebensstile und Hobbys die langweiligste Person der Welt identifiziert.



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Mittwoch, 15. November 2023

Na also, es gibt wieder mehr Treibhausgas.

Und alle freuen sich schrecklich und sind erleichtert, die Presse und Zeitungen mit all den Journalisten, die in Panik gleich wieder fallen. Freudentänze sind angesagt. Und die Natur, sie freut sich auch, denn sie gedeiht besser. Von CO2 reden sie gerade nicht mehr, es hat wohl ausgedient, obwohl von selben Dingen die Rede ist.

Nein, CO2 ist noch mit dabei, es hat nicht "ausgedient". Der Frame ist wieder angepaßt worden. Treibhausgase "können natürliche oder menschengemachte (anthropogene) Ursprünge haben. Zu den wichtigsten Treibhausgasen gehören Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O). So lautet die Definition.

Seltsam. Die Zeitungen haben eifrig voneinander abgeschrieben, denn die Überschriften lauten fast gleich von Blatt zu Blatt. 

Und wie sie sich freuen, denn es kann wieder lamentiert werden. Wer ist nur schuld an all dem. Etwa Gott? Warum hat er das so nur gemacht? Sie sollten vielleicht wieder einmal mit Petrus reden? 

WIE DER APOSTELFÜRST HERR ÜBER SONNE UND REGEN WURDE

Fürs Wetter ist im Christentum der Apostel Petrus zuständig. Das gilt insbesondere für den deutschsprachigen Raum. "Petrus hat es gut mit uns gemeint", sagt man, wenn das Wetter gefällt. 

>  Treibhausgas-Konzentrationen erreichen Rekordwerte, dpa
>  Aller Warnungen zum Trotz: Treibhausgas-Konzentrationen erreichen Rekordwerte im Tagesspiel
>  Klimakrise: Treibhausgas-Konzentrationen erreichen Rekordwerte,
Süddeutsche

Und hier bei NVT greifen sie gar zurück auf die graue Vorzeit. Die haben es ja dicke nötig, diese Journalisten. Haben sie es denn nötig? Immerhin sind doch viele Vulkane längst verstummt. Ist das denn nichts wert? Und dass Amerika auseinander bricht, erzählt doch nur der Film aus Hollywood.

Hat Gott sich an Sodom erfreut? Nein, das hat er nicht. Wir werden also noch sehen. Pessimisten können gerne unter sich bleiben.

Wie vor fünf Millionen Jahren: Treibhausgas-Konzentrationen erreichen Rekordwerte.

"Trotz jahrzehntelanger Warnungen der Wissenschaftsgemeinde, trotz Tausender Berichtsseiten und Dutzenden von Klimakonferenzen bewegen wir uns immer noch in die falsche Richtung", sagte WMO-Chef Petteri Taalas ... So hohe CO2-Konzentrationen wie jetzt habe es zuletzt vor drei bis fünf Millionen Jahren gegeben, schreibt die UN-Wetterorganisation. Da lag die Durchschnittstemperatur zwei bis drei Grad höher und die Meeresspiegel waren zehn bis 20 Meter höher.

Ich stelle mir gerade vor, mit Freunden bei einer Halben zu sitzen und einer sagt, das muss aber eine Mumie schon sein. So alt ist der, dass der das weiß?

Angst vor Veränderungen?

Was war denn damals bloß auf dieser Welt, auf dem Erdball, vor Millionen Jahren. er hat die Messstationen denn gebaut? Glauben denn die Klimapropheten all den Unfug, den sie da erzählen? Die Welt sei dem Untergang geweiht, prophetieren sie doch. Sind nicht sie selber mehr dem Untergang geweiht? Sicher sind sie das.

Sie haben Angst vor Veränderung und das plagt sie nur. Das war vor Jahren ein PsyOp-Instrument mitunter in Schulungen, Angst vor Veränderung und damit wird die Seele manipuliert. Es solle doch nicht immer an dem Alten festgehalten werden. Man muss loslassen. 

Die Natur ist ja nicht statisch und der Mensch ebenso nicht. Und schon bedarf es der Korrektur, denn das stimmt nicht, dass sie Angst haben, denn sie streben ja die Weltregierung an, wie sie es selbst formuliert haben. Dafür werden sie ja kritisiert. Vielleicht aber haben sie doch Angst vor dem Tod und vor dem Sterben und wollen ihn abschaffen? Ich meine fast, das wo auch über sie gelesen zu haben, über Gates, Soros, das WEF und Herrn Schwab, die WHO nicht zu vergessen.

Mal sehen, was die Zeitschrift Wissensplanet weiß, was vor Millionen Jahren so geschah.

Vor etwa zwei Millionen Jahren betrat in Afrika die frühe Form des Menschen die Bühne des Lebens. Er konnte mit dem Feuer umgehen und entwickelte ausgefeilte Werkzeugtechniken. Das machte ihn unabhängig von seiner Umgebung. Jetzt war sein Siegeszug nicht mehr aufzuhalten. Er überwand Wüsten, Gebirge und Meere und besiedelte schließlich die ganze Welt.

Ich überlege, noch ein Gewächshaus zu bauen, denn den Tomaten tut das gut und dem Salat ebenso. Beides gedeiht prächtig und wunderbar. Da ist doch nichts dabei, auch wenn es nicht so einfach nur ist.

Hocus pocus fidibus reicht nicht ganz.

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Timotheus, den Paulus „mein echtes Kind im Glauben" nennt und ihn begleite hatte, sagt:  Darum bitte ich dich: Halte am Glauben fest, so wie du ihn kennen gelernt hast. Von seiner Wahrheit bist du ja überzeugt. Schließlich weißt du genau, wer deine Lehrer waren. Außerdem bist du von frühester Kindheit an mit der Heiligen Schrift vertraut.


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