Hans Scheitl. Dipl.-Paed. Universität, Jugend-Erwachsenenbildung außerschulisch, Psychodiagnostik und Beratung.
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Mittwoch, 10. November 2021
Mann, Frau und Familie im Sozialismus
Montag, 8. November 2021
So waren die Bajuwaren
Wechselmodell getrennt, geschieden und Behördenschikane
Mich macht es immer wieder sprachlos, wenn ich solches lese.
Meinem Freund wurde beim Jugendamt Heidelberg gesagt, dass das mit dem #Wechselmodell ja Schwachsinn sei. Er wohnt 20 km weit vom Kindergarten entfernt und er schafft es ja gar nicht um 8 Uhr morgens dort zu sein. Er soll aufgeben und die Mutter in Ruhe lassen.
— Jennna (@JennyA23808443) November 7, 2021
Bitte?! Spinnen die? Das JA unterstützt die Elternsorge so ja nun nicht!
— Anna Meyer (@vitaminfeminin) November 7, 2021
Ich kann so-etwas kaum glauben, kann da nicht einmal ein Journalist eine investigative Reportage machen .
— Verstelle mich für Niemand (@28Jahre2020) November 8, 2021
Ein Problem der Friedensbewegung?
Heineman hat manche wohl überrascht und fand auch Missfallen, da er mal das Lied mitgesungen hat Hoch auf dem gelben Wagen. Das war für manche völlig unpassend. Nun ja, ich lasse das mal mit der geteilten Meinung weg.
Wegen seiner juristischen Kompetenz wurde Heinemann bald überregionaler Rechtsberater der Bekennenden Kirche und Sprecher der Synodalen (Kirchenabgeordneten) des Rheinlands in der Bekennenden Kirche. Als solcher nahm er 1934 an der Barmer Bekenntnissynode teil und überarbeitete die Barmer Theologische Erklärung mit.
Gustav Heinemann hat ja sehr wohl eine deutliche Linie aufgezeigt und gelebt. In friedensbewegten Kreisen und Milieus tauchten und tauchen immer mal wieder Vorwürfe an die Religionen auf, wobei zumeist nur das Christentum oder die Kirche dem zum Opfer fallen sollte.
Das ist nicht akzeptabel wie ebenso das Verunglimpfen des Christlichen und des Privatmenschen, der Ehe und Familie mit Glaube an Gott.
Was ist übrig geblieben von der Friedensbewegung? Was ist noch da?
Sonntag, 7. November 2021
Hippokrates zum Nachdenken
Richtschnur bei der Behandlung des Kranken: stets zweierlei im Auge haben: nützen oder wenigstens nicht schaden.
„Nicht der Arzt heilt, sondern die Natur. Der Arzt kann nur ihr getreuer Helfer und Diener sein. Er wird von ihr, niemals aber die Natur vom ihm lernen.“
Den Leib soll man nicht schlechter behandeln als die Seele.
Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.
Auch gar nichts zu verschreiben ist zuweilen eine vortreffliche Arzenei.
Nicht der Arzt heilt die Krankheit, sondern der Körper heilt die Krankheit.
Gustav Heinemann: Die Politiker sind dem Bürger verantwortlich
„Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates. Nicht der Bürger steht im Gehorsamverhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln.
Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet.“
12.1.2025, aus aktuellem Anlaß einige Punkte und Überlegungen zum Protest gegen den AfD-Bundesparteitag. Bei zahlreichen Zeitungen werden Fotos von Polizisten in das Blickfeld gerückt, weniger das von den zumeist linken Demonstranten.
Gemäß Versammlungsgesetz sind Vermummungen bei öffentlichen Versammlungen oder Veranstaltungen, die im Freien stattfinden, nicht erlaubt. Das Gesetz dient unter anderem dazu, die Verfolgung von Straftätern zu erleichtern. Wer dagegen verstößt, begeht eine Straftat, die mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr geahndet werden kann. (§§ 17,27,29 Versamml.G.)
Addendum, 23.12.: Papst Leo XIII., Enzyklika “Sapientiae christianae”: “Wenn aber die Gesetze des Staates mit dem göttlichen Recht in offenbarem Widerspruch stehen, … dann ist Widerstand Pflicht und Gehorsam Verbrechen..”
Wenn aber die Gesetze des Staates mit dem göttlichen Recht in offenbarem Widerspruch stehen, wenn sie der Kirche Unrecht zufügen oder den religiösen Verpflichtungen widerstreiten oder die Autorität Jesu Christi in seinem Hohenpriester verletzen, dann ist Widerstand Pflicht und Gehorsam Frevel, und das selbst im Interesse des Staates, zu dessen Nachteil alles ausschlägt, was der Religion Abbruch tut. Kathpedia
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zwei informative Anmerkungen
Auf seine Initiative wurde am 28. Oktober 1970 die Deutsche Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung (DGFK) gegründet. Damals war ich gerade so um 16 Jahre alt. Immer war jedoch auffallend, dass nicht alles einem sympathisch sein muss und ob es um bodenständiges geht oder abgehobene Debatten.
Der Zusammenhang zu ZD und KDV zeigte immer auch wieder bizarre Blüten und Extreme zu politisch überdrehten Ansprüchen. Dem gegenüber wurde von öffentlicher und politische Seite auch gerne mit boshaften Unterstellungen gearbeitet, worin die persönlichen Beweggründe Betroffener kaum respektiert und wertgeschätzt wurden. Andere redeten von Zurückhaltung dem gegenüber, denn es sei ja staatlich kontrolliert und ist nur ein anderer Fittich erneut.
Heinemann stand dem sogenannten Radikalenerlass vom 28. Januar 1972, der den Öffentlichen Dienst vor Verfassungsfeinden schützen sollte, ablehnend gegenüber. Er hielt das geltende Beamtenrecht für ausreichend, da dieses von Beamtenbewerbern ebenfalls ein dauerhaftes Eintreten für die freiheitlich-demokratische Grundordnung verlangte.
Der "Maulkorberlass" machte durchaus einigen zu schaffen, was das werden sollte und ob denn die BRD wirklich so ein maroder Staat ist. Phobien oder auch Hetze machen bekanntlich nichts besser. Ich erinnerte mich beim Lesen heute an die Nachrichten damals, als eben dem Nein von Heinemann Erfolg beschieden war. Erleichterung war spürbar aber auch Kommentare wie, wir sind doch in der Technik, oder hätte uns das kümmern müssen? Über den politischen Anspruch der Menschen reden und ihre abgedrehten Vorstellungen , wäre allemal auch heute ein eigenes Thema. Manche spekulieren ja über die neue Räterepublik per Losverfahren. Eigenartige Wünsche, denn mit Chancengleichheit und demokratischem Vorgehen hat das wenig bis nichts zu tun. Es ist und bleibt nur Elitedenken.
Wegen seiner juristischen Kompetenz wurde Heinemann bald überregionaler Rechtsberater der Bekennenden Kirche und Sprecher der Synodalen (Kirchenabgeordneten) des Rheinlands in der Bekennenden Kirche. Als solcher nahm er 1934 an der Barmer Bekenntnissynode teil und überarbeitete die Barmer Theologische Erklärung mit.
"Wir haben 24 Politikern der CDU/CSU, der SPD, der FDP und Bündnis 90/Die Grünen sachliche Fragen zur Legalisierung der Beschneidung von Jungen und männlichen Babys gestellt. Die Originalanfrage ist im Anhang 1 aufgeführt. Die Linke wurde nicht angeschrieben, weil deren Politiker sich mehrheitlich gegen die Legalisierung der Beschneidung von Jungen und männlichen Babys ausgesprochen haben. Von diesen 24 Abgeordneten haben lediglich 4 geantwortet, also gerade einmal jeder sechste. Bei diesen 24 angeschriebenen Abgeordneten waren 4 Spitzenpolitiker, die Bundesjugendministerin Kristina Schröder, der Vorsitzende der SPD Sigmar Gabriel, der Bundesaußenminister und bis 2011 Bundesvorsitzende der FDP Guido Westerwelle und der erste Parlamentarische Geschäftsführer und menschenrechtspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.
" Jugendministerin Kristina Schröder ließ eine Antwort zukommen. Sie betonte, dass es ihr ein besonderes Anliegen sei, dass Mädchen nicht beschnitten werden. In der ganzen 64-zeiligen Antwort wird das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit nicht ein einziges Mal genannt."
Manndat und weitere bemängeln das Unrecht und das nur zurecht. Die erst politisch konstruierte Ungleichheit soll Respekt vor der Tradition zum Ausdruck bringen.
Und da sind bemerkenswerte Begründungen, die vor Jahrzehnten um Mitte 1970 und später bereits in der verbandlich konfessionellen Jugendarbeit formuliert waren im Zusammenhang der Babytaufe, so ich mich noch vage daran erinnern kann. Allerdings weckte es doch auch Erstaunen, denn christlichen, römisch-katholischen Familien darf die Kindertaufe doch nicht befremdlich sein sondern selbstverständlich. Warum sich doch manche von den vorgebrachten Argumenten einwickeln haben lassen, Kinder können sich nicht selber entscheiden, was ja stimmt, und es solle doch so lange gewartet werden und nicht Babys schon von klein auf auf die Religion festlegen.
Aus eigenen Reihen war dieser Einwand m.W. natürlich nicht, wohl es manchen doch Überlegungen Wert zu sein schien. Was steht denn einem katholischen Glaubensbekenntnis als Familie entgegen? Nicht das Geringste. Da ist oft auch Zwietracht gesät worden und mancher wissen wollte, woher diese Meinungen und Vorschläge denn kommen. Mit ihm, Kentler (Jugendtheorie, Jugend und Sozialarbeit), ist ein Verursacher genannt: Tagesspiegel Warum die Uni Hannover Helmut Kentler gewähren ließ.
Um 1970/1980 waren immer mal wieder Spielfilme des Orientalen im Fernsehen zu sehen und oft genug war aus dem Feld der jungen Menschen zu vernehmen, wir sind doch nicht bei den Eunuchen, was das für blödsinnige Filme sind. Und die Nachrichten berichten wöchentlich von Gewalt im Nahen Osten.
Hier nun die Ärztekammer Dänemarks, die sich aktuell gegen die Beschneidung von Jungen ausspricht.
" ... ethisch inakzeptabel ist, wenn der Eingriff ohne die informierte Zustimmung der Person, die den Eingriff vornimmt, durchgeführt wird. Die Beschneidung sollte daher nicht durchgeführt werden, bevor der Junge die Kompetenz erworben hat, den Eingriff selbst zu wählen."- Manndat
Das Orwellsche Doppeldenk hat sich zu sehr in die Politik schon eingenistet und das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit wird damit ausgehebelt. Mit logischem Denken hat dies nichts mehr gemein und besonders abscheulich ist es doch, wenn dann vom Missbrauch bei Mädchen in Afrika berichte wird, was ja enorm noch betont wurde in den Jahren vor der "Plandemie".
Coronawahn in Bildern