Samstag, 4. Oktober 2014

Das Flüchtlingsasyl Grandhotel Cosmopolis

 

„Hier war die tschetschenische Familie nach ihrer Flucht aus dem Krisenstaat im Grandhotel Cosmopolis, einem preisgekrönten Flüchtlingsprojekt, untergekommen." „Das ist Vergangenheit. Am Dienstag wurde die Familie von der Polizei in die sächsische Grenzstadt Görlitz gebracht. Dort wurde die 38-Jährige mit ihren Kindern den polnischen Behörden übergeben." Die Frau war einige Tage zuvor per Brief informiert worden, dass sie Deutschland verlassen muss, heißt es in der Zeitung und in besagtem Grandhotel leben auch Künstler sowie Hotelgäste mit und ohne Asyl.

 

 

Und schon wieder mit Aufschrei? Die Presse hat sich ja dem einschlägigen Vokabular rasch angenommen gehabt. Vielleicht sollten da auch welche die Bluse mal wieder mehr zuknöpfen.

 

„Als sie die Polizei abholte, ging ein Aufschrei durch Deutschland. Von einem „Tabubruch" war die Rede, weil die Behörden das Kirchenasyl gebrochen hätten."

 

Aber zugleich dann auch folgendes:" Weil sie in der Regel in Polen erstmals den Boden der Europäischen Union (EU) betreten, müssen sie nach den EU-Regeln dort Asyl beantragen. „Ich habe große Angst vor Polen", sagt die Mutter." Sie sei dort rassistischen Übergriffen ausgesetzt gewesen.

 

 

 

 

Und ebenso in Kurzform aus den Beiträgen:" Auch eine Petition an den Landtag brachte keinen Erfolg, da für das Asylrecht der Bund zuständig sei. Darauf hatte im Februar auch die Stadt verwiesen. Sie werde vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aufgefordert, Flüchtlinge zum Beispiel nach Polen zurückzubringen. Komme sie dem nicht nach, drohten Regressforderungen (…) dass ein Kirchenasyl rechtlich nicht bindend sei und er (der Pfarrer) sich selbst strafbar mache. Der Pfarrer soll daraufhin noch einmal mit dem Ausländeramt telefoniert haben – und gab den Widerstand auf."

 

 

 In Augsburg ist vor drei Monaten eine alleinerziehende Mutter mit vier Kindern aus dem Kirchenasyl geholt worden. Jetzt wurde bekannt, dass wieder Flüchtlinge Zuflucht in der Pfarrei St. Peter und Paul gesucht haben.

 

Erneut Flüchtlinge im Kirchenasyl

Vor drei Monaten wurde eine Familie aus Tschetschenien trotz Kirchenasyls abgeschoben. Nun haben wieder Flüchtlinge Zuflucht in St. Peter und Paul in Oberhausen gesucht.

 

In Augsburg ist vor drei Monaten eine alleinerziehende Mutter mit vier Kindern aus dem Kirchenasyl geholt worden. Jetzt wurde bekannt, dass wieder Flüchtlinge Zuflucht in der Pfarrei St. Peter und Paul gesucht haben.

 

Die Mutter mit ihren vier Kindern suchte Schutz im Pfarrhaus in Oberhausen. Doch dann ordnete das Ausländeramt der Stadt an, dass die tschetschenische Familie nach Polen muss. Als sie die Polizei abholte, ging ein Aufschrei durch Deutschland. Von einem „Tabubruch" war die Rede, weil die Behörden das Kirchenasyl gebrochen hätten. Jetzt hat wieder eine Flüchtlingsfamilie den Schutz der Kirche gesucht.

 

Stadt will anders handeln als im Februar

 

Der neue Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) bestätigt auf Nachfrage, dass es aktuell einen „Fall des sogenannten Kirchenasyls" in der Stadt gibt; er war im Februar noch nicht im Amt gewesen. Nach Informationen unserer Zeitung sollen wieder tschetschenische Flüchtlinge aus dem Grandhotel Cosmopolis Zuflucht in der Pfarrei St. Peter und Paul in Oberhausen gesucht haben. Pfarrer Karl Mair wollte sich nicht äußern. Die Behörden wurden von den Helfern der Flüchtlinge über das Kirchenasyl informiert; sie gingen aber nicht an die Öffentlichkeit. In diesem Fall wird von einem „stillen Kirchenasyl" gesprochen. Klar ist, dass die Stadt anders handeln will als im Februar.

 

Damals hatte die Polizei auf Geheiß der Ausländerbehörde frühmorgens am Pfarrhaus geklingelt. Am Ende brachte sie die Familie, die zuvor im Grandhotel Cosmopolis gelebt hatte, nach Polen. Die Beamten setzten laut Stadt keinen Zwang ein – von Freiwilligkeit wollte Pfarrer Mair aber nicht sprechen: „Die Familie hat letztlich dem Druck nachgeben müssen", sagte er.

 

Politik und Kirche haben den Dialog gesucht

 

Das Vorgehen sorgte nicht nur im Stadtrat für Diskussionen, sondern auch im Landtag. Die Grünen-Politikerin Claudia Roth sprach von einem „Akt der Unmenschlichkeit". Es folgten stille Gespräche zwischen Kirche und Politik. Auch die Stadt reagierte. Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) kündigte an, dass das Kirchenasyl in Augsburg künftig ohne Wenn und Aber respektiert werden solle. Zugleich müsse aber begründet werden, aus welchen humanitären Gründen eine Person nicht abgeschoben werden solle. Laut Ordnungsreferent Wurm laufen derzeit Gespräche mit allen Betroffenen: den Asylgebern in der Kirchengemeinde, der Ausländerbehörde der Stadt, der Regierung von Schwaben und den Dekanen der evangelischen und katholischen Kirche.

 

Nach den Worten von Wurm steht in dem Fall keine akute Entscheidung bevor. Die Flüchtlinge halten sich bereits seit März in den kirchlichen Räumen auf – ungefähr so lange wie eine tschetschenische Familie, die wenige Kilometer weiter in Stadtbergen im Kirchenasyl ist. Dort hat eine Mutter mit ihren vier kleinen Kindern in der Pfarrei Maria Hilfe der Christen ebenfalls im März Zuflucht gesucht. Ihnen drohte und droht das gleiche Schicksal wie vielen Flüchtlingen aus der vom Bürgerkrieg gezeichneten russischen Republik: Weil sie in der Regel in Polen erstmals den Boden der Europäischen Union (EU) betreten, müssen sie nach den EU-Regeln dort Asyl beantragen. „Ich habe große Angst vor Polen", sagt die Mutter. Ihr Mann wurde in Tschetschenien erschossen, ihr Bruder drohte ihr einen sogenannten Ehrenmord an, weil sie floh. Und auch die Kinder sind schwer traumatisiert. Ein elfjähriger Junge gilt als suizidgefährdet.

 

Stadt verweist auf Zuständigkeit des Bundes

 

Die Unterstützer der Familie setzen darauf, dass die Flüchtlinge in Deutschland Asyl beantragen können, wenn sie ein halbes Jahr hier leben. Das klingt einfacher, als es ist. Laut Tina Hochheuser, die sich mit anderen um die Flüchtlinge kümmert, ist derzeit nicht klar, wann diese Frist abläuft. Auch eine Petition an den Landtag brachte keinen Erfolg, da für das Asylrecht der Bund zuständig sei. Darauf hatte im Februar auch die Stadt verwiesen. Sie werde vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aufgefordert, Flüchtlinge zum Beispiel nach Polen zurückzubringen. Komme sie dem nicht nach, drohten Regressforderungen.

 

entsprechend die AZ  vom Juni  und war von Marcus Bürzle

mit dem  AZ Artikel vom Februar  und ebenso Asylpolizei rueckt beim Pfarrer an

 


Die Zeitung Zeit hat hierzu geschrieben F Grandhotel Augsburg

EINWANDERUNG Asyl de luxe

Georg Hebers soziale Plastik zerbröselt

 

Zwei Tage vor dem Abschiebetermin bringen Heber und Stef die Familie in die Pfarrei St. Peter und Paul. Der katholische Pfarrer Karl Mair gewährt ihr Kirchenasyl, weil er in der Abschiebung einen humanitären Härtefall sieht: Die Mutter, so hat sie es den Dolmetschern des Grandhotels erzählt, war seit Jahren auf der Flucht – vor dem Krieg in Tschetschenien, vor ihrem gewalttätigen Mann, vor Rechtsradikalen im polnischen Białystok, die die Wohnung ihrer tschetschenischen Nachbarin abfackelten……

 

Die Woche, in der dieser Artikel erscheint, verbringt Heber im polnischen Białystok, wo die Familie nach der Abschiebung gelandet ist. Er will ihr Geld bringen und sehen, wie es ihr geht. Außerdem sucht er in Białystok Räume für ein neues Projekt. Nachdem er sich so lange mit der Bürokratie herumgeschlagen habe, sagt er, müsse er wieder künstlerisch tätig werden, einen neuen Ort der Partizipation schaffen. Schon am Tag der Eröffnung in Augsburg hat er gesagt: "Ich sehe das Grandhotel Cosmopolis auf dem Weg zum globalen Unternehmen. …..

 

Einer der Hoteliers besitzt auf der Halbinsel Maraú ein großes Grundstück an einer Lagune. Er ist begeistert von Hebers Idee: Unter Palmen, fernab der EU-Flüchtlingspolitik, könnten sie gemeinsam ein Resort für Flüchtlinge und Touristen aufziehen, mit Strandhütten, Lehmhäusern und Fischerbooten. Georg Heber hat es schon vor Augen.

 


Und wem gefallen diese Leserbriefe-nicht? Die Links habe ich belassen.

 

Das ist aber schon mehr

als weltfremd. Außerdem mißbrauchen diese "Künstler" Asylsuchende, ob echte oder nicht, für ihre Performance

 Glückwunsch an die Polizei

die sich einmal in diesem Fall nicht für dumm hat verkaufen lassen,geschieht dennoch viel zu selten. Und wer aus Polen kommt,dem geht es nicht um Schutz sondern um Geld,was ja jetzt nach Polen gebracht wird. .....


 der Leser beachte hier: hiervon ist nichts meine Kunst!

 

Seitenaufrufe

Den Besuchern meines Blogs möchte ich hier eine kleine Rückmeldung machen anhand der Seitenaufrufe aus dem Dashbord

 

 

 

 

Eintrag

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Vereinigte Staaten

720

Irland

80

Deutschland

41

Singapur

1

 

 

 

und ist vom 8 September, hier dann der 9.9.2014

 

          

Seitenaufrufe

 

Ich möchte aber nicht statistische Konkurrenzen auflisten und ebenso keinesfalls um irgendwelche Eiferei rangeln noch ringen, die auch großen Schaden anrichten kann.

Vereinigte Staaten

429

Deutschland

70

Irland

29

Ukraine

12

Polen

8

China

4

Schweden

2

Frankreich

1

Singapur

1

Slowenien

1

 

 Zudem gibt es ja offenbar immer auch Kunstbanausen, und auch Beleidigern sollte man aus dem Weg gehen, die sich nur in die Wolle geraten wollen oder gar sich manchmal der Sache bemächtigen. Wer für sich also den Eindruck hat, das er mit seiner schöpferischen Natur nur verfügbar sein sollte, die Selbständigkeit auch kaputt gemacht wird, sollte seine Freunde oder Bezugspartner getrost wechseln und gerade dann, wenn Fanatismus ins Spiel kommt, wer nicht gerade selber der Fanatiker ist.

 

Vor Jahren erlebte ich sogar, dass jemand wie ein Wildgewordener auf einer Bildermappe herumtrampelte, mir alles auf den Boden warf samt Einkaufstüten, die ich dabei hatte, und ich war gerade dabei, Kunst am Kö zu betreten, eine kleine Galerie in Augsburg, die es so heute nicht mehr gibt. Wieso da welche Schindluder betreiben, ist mir ein Rätsel, aber manchmal muss man doch froh sein, dass es die Polizei gibt.

 

Oder ein weiters mal beschmierte mir jemand, und war sogar eine weibliche Fachfrau, eines der Bilder, die ich mit bzw. für eine „Patientin" gemalt habe. Streng fachlich wäre das ein Verunstalten ohnehin, als testalisch-diagnostische Sache das Zerstören oder Verfälschen von Daten einer Patientin/Klientin, der dann in der Folge solches vorgeworfen wird. Bei der Angelegenheit jedoch hatte ich Vertrauen den Aussagen Mitbeteiligter, denen aufgefallen war, dass immer wieder Mitbringsel verschwunden sind: gestohle wurden, sagten sie. Grundsätzlich ist das jedoch schon schäbiges Verhalten gewesen, das nicht rechtens ist und war. Nicht rechtens ist auch die Variante, mit Kulanz nötigen zu wollen.

 

Eine Künstlerin hatte ihre Bilder in einer Klinik ausgestellt gehabt und ich war dort mich umsehen, da mir der Vorschlag gemacht wurde, dort ebenso etwas aufzuhängen, habe aber erfahren, dass ihr alles Bilder dort gestohlen worden sein sollen. Da ich auch meine Reisetasche dabei gehabt habe, mag doch sicher niemand mutmaßend werden? Manche sollten aber durchaus hellhörig sein ob solcher Zufälle. Zu viel Spekuliergehabe ist sicher fehl am Platze und findet aber leider auch manchmal statt, das mit dem Gleichnis vom Samariter beschrieben werden kann; wer jedoch ins Bockshorn gleich jagen will und also auch zu sehr biblisch, christlich fanatisch ist, solche Leute machen mich manchmal eher bange, denn wonach suchen die.

 

Einige Klienten einer Sozialeinrichtung behaupteten, nein sagten mir, dass dort auch Bilder gefälscht würden: die fälschen sogar und sicher ist nicht alles gleich als oder wie Kunst zu bewerten.

 

C.Bartoli auch zu erwähnen hat für mich mehr als guten Grund, denn ich zähle sie auch nur zu den Geschäftemachern am Missbrauch des Menschen vergangener Jahrhunderte und den Irrwegen von Kunst, Musik und leider auch dem Glaubenleben. Nicht nur für mich ist das weder Ruhm noch Ehre!

 

Menschen, die mit den Abgründen nur liebäugeln oder die glauben, es wäre nur ein Spiel für Menschen, kann ich nicht beipflichten.

 

 

Dienstag, 23. September 2014

Der Stern mit fünf Zacken


                               Der Fünfstern



In den vergangenen 250 Jahren wurde der fünfzackige Stern zunehmend zunächst von Freimaurern, dann auch von Kommunisten und Anarchisten als Symbol besetzt.

                                      

komische Aufkleber an Füssener BriefkästenRätsel um silberfarbenen Stern mit fünf Zacken

Die Polizei Füssen wurde am Montag von Anwohnern des Kienbergweges darüber informiert, dass sie an ihrem Briefkasten einen "komischen" Aufkleber auffanden.

Dabei handelt es sich um einen sehr kleinen silberfarbene Stern mit fünf Zacken. Bei der Überprüfung weiterer Nachbarhäuser wurden auch an deren Briefkästen teilweise die Aufkleber an den Briefkästen entdeckt. Über Sinn und Zweck der Aufkleber rätseln seitdem nicht nur die Anwohner, sondern auch die Polizei. Hinweise auf die Personen welche derartige Aufkleber anbringen bitte an die Polizeiinspektion Füssen unter der Telefonnummer 08362/91230. (PI Füssen)
Allgaeuhit.de/Ostallgaeu-Fuessen , Dienstag, 16. September 2014
 



Wappen von Papst Franziskus korrigiert – Kein fünfzackiger Stern mehr im Papstwappen

(Vatikan) Das Wappen von Papst Franziskus wurde korrigiert. Der umstrittene fünfzackige Stern wurde durch einen achtzackigen Stern ersetzt. Das Bischofs- und Kardinalswappen zeigte auf blauem Schild das Siegel des Jesuitenordens und darunter eine silberne Nardenblüte und einen silbernen fünfzackigen Stern. Die erste vom Vatikan veröffentlichte Fassung des Papstwappens zeigte neben den päpstlichen Insignien zunächst nur eine Korrektur:

Stern und Nardenblüte wurden nicht mehr in Silber, sondern in Gold dargestellt, wohl um einer heraldischen Grundregel Rechnung zu tragen. Der fünfzackige Stern sorgte für einige Diskussionen und auch Irrititationen,


Der Stern im Wappen des neuen Papstes stellt Maria dar. Der marianische Stern wird traditionell achtzackig oder achtstrahlig dargestellt. In den vergangenen 250 Jahren wurde der fünfzackige Stern zunehmend zunächst von Freimaurern, dann auch von Kommunisten und Anarchisten als Symbol besetzt. Der freimaurische und kommunistische Fünfzacker stellt den sich selbst genügenden Menschen dar (Beine, Arme, Kopf), der keinen Gott braucht.

Ein fünfzackiger Stern in einem Papstwappen führte in der katholischen Kirche, nicht zuletzt auch im Vatikan zu einigen Irritationen. Für die katholische Kirche sind Symbole von größter Bedeutung. Schließlich sah man im Vatikan die Notwendigkeit korrigierend einzuschreiten, um eventuelle Zweifel auszuräumen.

Der Vatikan veröffentlichte inzwischen ein neues, korrigiertes Wappen von Papst Franziskus. Eine Entscheidung, die nur mit Zustimmung des neuen Papstes erfolgen konnte. Das päpstliche Wappen weist nun einen achtzackigen und damit die klassische Form eines Sterns auf, der die allerseligste, allreine Jungfrau und Gottesmutter Maria darstellt. Zudem sollen die acht Strahlen des Sterns die Seligpreisungen darstellen, wie der Vatikan mitteilte. Durch die Korrektur wurden auf opportune Weise alle Spekulationen und Interpretationen des Papstwappens aus der Welt geschafft. Symbole haben einen zentralen Wesensgehalt gerade und vor allem für die katholische Kirche. Auch die Nardenblüte, die im Bischofswappen für europäische Augen mehr einer Weintraube glich, wurde nun eindeutiger dargestellt.

Das Wappen von Papst Franziskus weist auch erstmals einen Wappenspruch auf, den bereits Jorge Mario Bergoglio in seinem Bichofs- und Kardinalswappen führte.

Papst Johannes Paul I. bleibt damit die Ausnahme unter allen Päpsten. Sein Wappen machte eine mehrfache Wandlung durch. Zeigte das Bischofswappen noch drei achtzackige Sterne, das Patriarchen- und Kardinalswappen drei sechszackige, wies das Papstwappen plötzlich drei fünfzackige Sterne auf. Wie dieser Wandel zu einer so ungewöhnlichen Symbolik geschehen konnte, ist nicht ganz klar. (27. März 2013)
 


                               Hier noch ein wenig Fachlichkeit,

wobei sich niemand auf mich beziehen braucht, denn das gehört nicht zu meinen Lieblingsthemen.

Der Fünfstern wird auch   „Drudenfuß, Pentakel sowie Pentalpha (bezeichnet), da es sich durch fünf ineinander stehende Alphas („Α") bilden lässt." Und es gibt zwei Formen: mit der Spitze nach oben oder der Spitze nach unten.

Das Wikipedia schreibt weiter:" Auch in der Heraldik, zum Beispiel auf Wappen und Flaggen, wird der Drudenfuß als gemeine Figur verwendet.", ist in gotischen Kirchenbauten zu finden und ist das Freimaurersymbol.

„Seine fünf Spitzen weisen auf die Tugenden der Klugheit, der Gerechtigkeit, der Stärke, der Mäßigkeit und des Fleißes hin.[2 = Georg Schuster: Geheime Gesellschaften, Verbindungen und Orden. fourier (Nachdruck etwa 1992), B. 2, S. 113]"

Im Mittelalter war es ein Bannzeichen gegen das Böse und Mephistopheles hat Probleme damit:

Mephistopheles: „Gesteh' ich's nur! daß ich hinausspaziere / Verbietet mir ein kleines Hinderniß, / Der Drudenfuß auf eurer Schwelle –"
Faust: „Das Pentagramma macht dir Pein?" Goethes Faust I (Vers 1395 f)

Seit dem französischen Okkultisten Éliphas Lévi wird insbesondere das „umgekehrte" Pentagramm/Pentakel mit Okkultismus und Satanismus in Verbindung gebracht. In Lévis Dogme et rituel de la haute magie aus der Mitte des 19. Jahrhunderts wird es als „Zeichen der Ziege des Sabbaths" bezeichnet, wobei die Zacken jeweils für die Hörner, die Ohren und den Bart der Ziege stehen.

In den 1980er Jahren wurde das invertierte Pentagramm in der Metal-Szene, insbesondere im Black- und Death Metal, als Symbol für das Böse oder den Satanismus beliebt, das Siegel des Baphomet erschien z. B. auf Schallplatten wie Jamras The Second Coming (1972) und Venoms Welcome to Hell (1982). Das Pentakel (Pentagramm mit Kreis) ist auch im Neuheidentum, insbesondere in der neureligiösen Bewegung Wicca, ein wichtiges Symbol.

             The okkult jeans, ist doch auch nur eine Hose?
Erschreckend jedoch waren für mich manche, die nur ahnungsvoll taten und geredet haben: was es alles so gibt oder ich denn keine Ahnung hätte. Ja muss man das denn? Bei manchen mögen Phobien dahinter sein, das übermaß an film und Fernsehen oder Albträume, schlechte Freundschaften oder Beziehungen, die nicht die nötige Geborgenheit und Sicherheit geben. Boshafte Naturen jedoch betreiben Bashing, verhöhnen christliches Leben und Glaube. Schade dabei doch auch, dass manche nicht unterscheiden, ob sie die Kirche kritisieren oder der christlichen, oder römisch-katholischen etc. Menschen. In unserer Gesellschaft ist das längst zu beliebt, zu sehr gängig geworden, schwärmerisch und schönrednerisch, und mich erstaunt dabei die Generation der Fernsehsprecher, wobei R.M. Kubitscheck nur ein Beispiel ist. Vor Jahren, noch erheblich vor der WV, erheblich vor 1990 war ebenso das Christentum in der Kritik, kaum aber wurde über die Bibel diskutiert, als die Inhalte des alten wie neuen Bundes und Jesus, die Evangelien. Viel zu sehr Bias, Löcher in der Argumentationskette.
Kritik war nicht und zu wenig, dass Menschen nicht richtig gehandelt haben, sondern der Haupttenor war, christlich ist schlecht. Dasselbe auch nun plötzlich mit der Hinwendung derselben, nur als Beispiel, zum Koran und was aber steh da alles an Gewaltaufrufen! Jahrelang, und begann einige Jahre bis 1990 und danach, wie herrlich der Islam doch ist? Wie das denn. Da warn so viele Bekenntnisse plötzlich? Kaum jemand kommt auf die Idee, jüdisch werden zu wollen? Wie geht das denn zu!
Die US Filmindustrie hat das längst zum Gegenstand. Sind denn im Staat, in dem wir da sind und leben wollen, die Verlegenheiten so enorm groß? Meine Rede ist auch keinesfalls zum Konvertitentum, denn das ist ebenso ein Irrtum wie die Diskussion um Ehealternativen, alternative Beziehungen, Partnerschaften, und was dann alles wäre, wenn und wenn a nicht gewesen wäre, dann wäre b nicht geworden. Und bei den Jziden war zu lesen, sie seien die ersten gewesen, die zum alleinigen Gott gebetet haben und nicht Muhammad das war. Sie, die Jeziden gäbe es schon 2000 Jahre vor Christus.

Die yezidische Religion ist eine monotheistische Religion, deren Wurzeln 2000 Jahre weit vor
dem Christentum liegen. Die yezidische Religion kennt - anders als der Islam und das
Christentum - nicht die Vorstellung eines Widersachers gegenüber dem göttlichen Willen. Die
Vorstellung der Existenz einer bösen Kraft ist bei den Yeziden nicht vorhanden. Vielmehr ist
Gott einzig, allmächtig und allwissend. (yeziden.de)

Nein, da ist ja auch die Verlegenheit, um welchen Gott es dreht. Jesus ist nur Prophet für die einen? Na von wegen aber.

Da war der Buddhismus allseits für manche nur mehr beliebt, die Religion, die doch viel friedlicher ist. Mag sein, war aber doch auch nur, um dem Dalai Lama gefallen zu tun? Anders sein wollen wie die anderen? Ebenso kritisch wie die 68er oder andere Revolten? Natürlich sind die Amtskirchen starr und träge geworden, weniger vielleicht gewesen vor Jahrhunderten. Allerdings kann man so viel Geschichtsbuch doch kaum immer wieder erzählen, das hier vonnöten wäre.




Den Sozialismus mal ganz loswerden

 

             Mauergespräche mit Wand(l)ungen

 

Als ich das Lied: keiner soll sagen, zum ersten Mal gehört und wir auch gesungen haben, kann ich mich nicht erinnern, dass dort bereits um 1974, vom Trabant gesungen worden ist. Lieder sind also auch nicht neutral; und politische Lieder? Lieder sind ja kaum etwas neutrales: „ … von den Tyrannen lasst unser Volk befreien"  und ist aus einem Lied, das 1870 im deutsch-französischen Krieg gesungen wurde. Wer möchte denn schon politisch sein! Sie etwa? Ja, aber wie denn?


 

       

 


Und da gibt es nicht wenige, die sich gegen Kriege wenden. Das aber ist kein Ruhmeslied und wäre der Autor doch beim Liebeslied geblieben. Man kann es aber auch umdichten:

 

… Für die andern die kleinen Fiatchen oder die Fiestas, die Golfchens … oder die Goggomobilchens. Christlich gar waren manchmal spottende Menschen zum R4-chen. Das war nicht christlich bei jenen, denn sowohl der R4 ist ein Auto als auch der Opel Manta ein Auto ist, der Ford und wenn Ihnen 5ualisierungen oder Witze auf der Zunge liegen, sollten Sie rasch den Psychologen wechseln oder Ihre Gesprächspartner, auch die Zeitschrift und Schüler sollten aufpassen bei den Großen.  

 

Jemandem den Marsch blasen? Also wieso über den Trabant singen? Das ist arg enttäuschend und nimmt auch eine Arbeiterschaft nicht in Schutz, ist doch die falsche Würdigung, wobei mit Gegenüberstellung die NS-Jahre zum dann Sozialismus in der DDR und dem demokratischen Westen, der BRD, doch kaum dabei standhalten kann. Wieso sich nicht sämtlich den Dingen entledigen, einen tragbaren symbolischen Akt, Zeichen setzen, die glaubhaft sind? Beides sind doch Diktaturen gewesen. Arbeit für alle war da und auch Frauen durften, konnten ja arbeiten gehen, sind Sätze ehemals DDR-Menschen. Zu den NS-Jahren waren längst ebenso Sätze, es habe Arbeit gegeben, Geld ist einfach gedruckt worden und die Autobahnen sind gebaut worden- hat er bauen lassen. Nur hat solche Sätze kaum je ein Geschichtslehrer erzählt, den ich je gekannt habe. Was also war die Rede von welchen über Mauergespräche?

 

Das klang nicht wie ein Aufarbeiten der Traumatisierungen, dem Bewusstmachen der Unterdrückung durch den Sozialismus dort. Ja aber, da hat es doch viel weniger Tote geben, betonte mal jemand oder war es gar eine. Und auch hier betreibe ich kein Outing und wer mich outen möchte, sollte auch das ebenso erneut bleiben lassen.

 

Als die Epoche der Schlussverkäufe und der Menschen mit noch vielen Einkaufstüten vorbei war, und die nicht alle nur teure gewesen sind, denn es ging ja alsbald dann um Kaputtsparen, das Ozonloch war fast in aller Munde schon, von der Feinstaubbelastung war erst kurz die Rede, also um 1990 oder um 1995, sagte jemand zu mir, „wenn die sich drüben auch so aufgeführt haben darf es aber nicht wundern, wenn man die verfolgt hat und einsperren wollte; trotz Sozialismus oder Kommunismus. Die sind ja hier wie die Kriminellen." Da sollen sich welche ihre Spaßvögel auch mal sparen! Auch Zuwanderer schon damals sollen mal nicht so tun, als ob sie nicht verstanden hätten, wenn man in ein anderen Staat zieht und von wegen verschwörerisch. Siebert ist mir denn längst nicht mehr durchsichtig, eher phantasietötend. Phantasie haben bedeutet ja nicht die Phanatsmen oder Wahn, Harry Potter allerdings wird dann auch schon Kindern und der Jugend zugemutet?

 

Vom CO da sagt keiner? Das giftig ist und bei längerem Einatmen ist es tödlich. Da gab es doch mal Tatorte über Garagenselbstmorde? CO sinkt nach unten, ist schwerer als Luft und ist geruchlos, lagert sich am roten Blutfarbstoff an. CO2 ist hingegen klimaschädlich. Nicht dies zu relativieren, aber die Abwendung vom Menschen, die Hinwendung zum Dinglichen, Objekthaften, natürlich auch der Natur, ist die nicht nur dabei auffallend? Natur ist Leben, das stimmt. Und was ist der Mensch?

 

Wir sind doch nicht bei den Kriminellen! Wir sollten also nicht Kriminalität ins Land holen, denn Freiheit rechtfertigt doch nicht jedwedes handeln.

 

Da ist doch nichts, was hierfür legitimierbar gewesen wäre, wieso aber tun denn welche, als ob dem der Fall ist. Plötzlich wird da kaum von der Unterdrückung des Volkes, der Menschen dort diskutiert? Wieso nicht. Über die Indoktrination dort? Pille, Abtreibung wird da leider sogar heute manchmal mehr bejubelt als Fortschritt, den es dort gegeben habe?

 

Was ebenso vermehrt aufgetreten ist, waren eben solche Störmanöver, waren Kundenbelästigungen, Parkbankbelagerer, Parkanlagen wurden vermehrt zur Spielwiese krimineller Machenschaften: die Drogentütchenverkäufer. Ehepaare waren weniger zu sehen, weniger Familien beim einkaufen und weniger Kinder. Besorgungen machen bedeutet ja nicht das große Geld zu haben, aber als Familie einen schönen Tag sich zu gönnen; macht denn nicht jeder auch gerne mal Besorgungen, statt sich nur kritisieren lassen zu müssen durch Verbraucherschutz, Konsumentenkritik und anderem mehr bis natürlich hin den Hartz-IV etc. Beziehern? Nicht erst irgendwann schlägt das an das Gemüt. Den Gürtel kann und konnte gar auch längst nicht jeder mehr enger schnallen und die „Mittelschicht musste kräftige Einbusen hinnehmen". Zahlen und Berechnungen mach(t)en das Leben aus?

 

Ein Behördenangestellter (Schwaben) sagte um 86 bereits mal, man muss doch nicht gleich jeden Salatkopf aufrechnen wollen, den jemand im Garten angepflanzt hat oder jede Tasse Kaffee gleich neiden. Wir aber sollten das?

 


Was wollen denn die nackerten Hammel und dort ein Artikel aus einem Blog und das ist doch nur pure Zumutung, diese Verherrlichung

 

Volksheim auf deutsch - FKK und Sexualität in der DDR

 

 

Gleich zuerst ein Leserbrief daraus:

Hallo …., hier eine Ergänzung zu Ihren FKK-Beobachtungen in der DDR. …. An diesem Strandabschnitt wurde gemischt gebadet, FKK und bekleidet. .... Nachdem die DDR heim ins Reich zurück gekehrt worden war, wurde dort westliche Ordnung eingeführt."


 

Ist das anderes dort, als Unverfrorenes mit Nazikeule. Wer da alles belästigend Schattenmann bei mir vor Jahren veranstaltet hat, kann ich so nicht mehr sagen, allerdings war da ebenso eine gehörige Portion Pädophilie dabei. Und pädophile Menschen brauche ich schon gar nicht privat.

 


 

 

„ Jan Myrdal 10. Mai 2012 Ein idyllisches Bild einer ostdeutschen Familie im Sommer in den 80-er Jahren …. Ein idyllisches Bild einer ostdeutschen Familie im Sommer in den 80-er Jahren. Jetzt wahrscheinlich in Schweden wie in Deutschland gleichermaßen strafbar wie die Bilder von mir, Alva und Gunnar, als wir 1935 nackt im Kolmården wanderten.

 

Doch war die DDR das bessere Deutschland. Im Guten wie im Schlechten war es wie das schwedische Volksheim*. Gewiss, dort wie hier wurden die Mitbürger überwacht. …..

 

 

Vielleicht war die Niedertracht größer in Deutschland – dort war man ja besetzt. Aber ich erinnere mich auch an das Gute. Das schwedische Volksheim und die deutsche demokratische Republik waren recht gute Gesellschaften, um dort zu leben.


Durch die dortige Vollbeschäftigung wurde niemand der Möglichkeit beraubt, von Arbeit zu leben, freier Ausbildung, Gleichheit zwischen den Geschlechtern, großzügigen Zuschüssen für Wohnung und Familiengründung und es sank dadurch in der DDR das Alter der Eheschließungen. Und mehr noch. Da 99% der Frauen arbeiteten, wurde keine Frau wie im Westen – wo nur 55% arbeiteten – gezwungen, nur Hausfrau zu sein.

 

Als die soziale Sicherheit mit gratis Verhütungs-Pillen für alle Frauen über 14 Jahre (man beachte, dass damals die Risiken nicht bekannt waren. J. M.) und freier Abtreibung verbunden wurde, veränderte sich das Liebesleben. Die Sexualstatistik zeigt, dass die klassische bürgerliche Pubertät in der DDR aufhörte. 1963 hatte der Jugendausschuss der Partei formuliert, dass das Verbot vorehelicher Sexualität reaktionär war und dass es „sozialistisch war, der Jugend zum Lebensglück zu verhelfen". Konkret beinhaltete dies, dass 90% aller 16-jährigen Mädchen die Liebe erlebten und 80% einen Partner hatten. Damit wurde – genau wie Wilhelm Reich schrieb – der Orgasmus befreit. 75% aller 16-jährigen Mädchen, 90% aller 18-jährigen Mädchen und 99% aller 27-jährigen Frauen in der DDR erlebten Orgasmus. 3 von 4 Frauen bei jedem Beischlaf. Im Westen – das offiziell sexualisiert war mit öffentlichen Hurenhäusern und sonstigem Elend – war die Situation völlig anders. Nicht nur für die Frauen. „

 

 
 


 

Einem widerwärtige Menschen sollte man durchaus vom Leibe halten, die geglaubt habe, sie könnte ihre sozialistische Ader weiterführen mit Kumpelhaftem Tun und kollegialen Appellen oder konkludent erpressen wollen. Das war zu viel Gruppenzwang. Von guter Intelligenz dabei zu sagen, wird sich da wohl erübrigen.

 

 

Donnerstag, 18. September 2014

Mobbing und Whistleblowing

Ich lasse mir hierzu nichts mehr aufbürden noch antragen oder daherbringen, auch nicht nachkollegial oder wie das sonst welche bezeichnen möchten.
Wollen Sich manche denn retten oder andere retten? Wovor, vor wem? Vor dem Weltuntergang doch bestimmt nicht oder mehr vor Menschen mit Phobien, die manche ja frei flottierend haben (oder wollen, weil, man kann doch Angst einjagen. Aber nun den Inhalt und schreibe gleichzeitig mit dazu: Tatsachen, Fakten sind nicht die Gerüchte! Von Gerüchten reden vielleicht nur die Leugner und auch das müsste durchaus manche Geschädigten geläufig sein. Bereits auf dem Schulhof fallen manchmal Sätze statt, ja kannst du denn das beweisen. Nein, das kannst du nicht, es war ja niemand dabei. Ätsch. Ich sage aber nicht vom Schulhof und nicht vom Kindergarten und nicht den Kitas. Ich möchte an der Stelle auch die CAB auffordern und fragen wieso sie bererichern gesagt hat, mir also deutlich gemacht, ich sei bereichernd und könne halt wieder gehen? Wer sagt, dass meine Leistungen, Bildung und Qualifikation  unentgeltlich und alles nur freiwillig (gewesen) sind? Ist das MA nicht längst vorbei. Hingegen lasse ich mich als Familienmensch nicht auffordern für fast Gratisleistungen oder sogenannt künstlerische Arbeit oder Auftragsbilder zu machen! Was muss man sich denn gesagt sein lassen? Ist, nein war das nicht eine Drohung, wie sonst duscht es oder es knallt oder auf die Fresse, wie abtreiben, wie Bart ist ab, weg vom Fenster, Schiebung, oder was heißt den Hut nehmen.
Tatsachen gilt es nicht zu bestreiten schon vor einem Rechtsweg, der natürlich um Nachweise benötigt. Rufmord ist auch wo jemand sagt, sind Sie denn ein Gerücht oder andere auch sagen, jemand Berühmten haben. Auch das ist manchmal nur korrupt und Ross und Reiter nenne ich noch ein wenig. Das Wikipedia jedoch mit den auch im I-Net soweit gemacht Vorwürfe, zumindest dem Deutschen Wikipedia. Wer will denn wen anpfeifen, wobei ja verpfeifen ursprünglich anderen, gewissen Kreisen entsprungen ist, zugehörend ist, macht aber ebenso sehr viel deutlich. Ist es nicht manchmal eine Lüge gar, nur vom Verpfeifen zu reden!

Die Wikipedia leitet Ihren lesenswerten Artikel zum Thema Mobbing mit folgender Definition ein und ist aus dem:
"Mobbing oder Mobben (von englisch to mob „schikanieren, anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen" und mob „Meute, Gesindel, Pöbel, Bande") steht im engeren Sinn für „Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln."[1] Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, andere Menschen ständig bzw. wiederholt und regelmäßig zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen,[2] beispielsweise in der Schule (Mobbing in der Schule), am Arbeitsplatz, im Sportverein, im Altersheim, im Gefängnis[3] und im Internet (Cyber-Mobbing). Typische Mobbinghandlungen sind die Verbreitung falscher Tatsachen, die Zuweisung sinnloser Arbeitsaufgaben, Gewaltandrohung, soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit.[4]"
Und hier nun weiter mit dem Forum Whistleblower-net
Der Bezug von Whistleblowing (also der Meldung von Missständen am Arbeitsplatz - hier finden Sie eine ausführlichere Definition) und Mobbing kann ein zweifacher sein: Zum einen kann Mobbing, vor allem gegenüber Dritten, als Missstand Gegenstand einer Whistleblowing-Meldung werden. Zum anderen kann Mobbing sich als Reaktion auf Whistleblowing darstellen.
Leider liegen zu beiden Fallgruppen keine detaillierten Daten vor. Eine Abschätzung der zweiten Fallgruppe wird aber möglich dank einer im Jahre 2002 veröffentlichten Studie: Bärbel Meschkutat, Martina Stackelbeck, Georg Langenhoff: Der Mobbing-Report – Repräsentativstudie für die Bundesrepublik Deutschland . Wirtschaftsverlag NW, Dortmund 2002, ISBN 3-89701-822-5. In deren Rahmen wurden Mobbing-Opfer nach den Motive für das Mobbing gefragt. Mit 60,1% am häufigsten genannt wurde dabei: "Ich wurde gemobbt, weil … ich unerwünscht Kritik geäußert habe" (Ebendort Tab. 10.1., S. 111).
Umgekehrt beschreiben auch zahlreiche Studien (zumindest aus dem Ausland, für Deutschland liegen hier keine validen Daten vor), die sich mit den Folgen von Whistleblowing beschäftigen immer wieder Reaktionen die auch in der bekannten Auflistung der typischen 45 Mobbing-Handlungen nach Leymann auftachen.
Wenn Sie von Mobbing betroffen sind, empfehlen wir Ihnen:
Verfallen Sie nicht in Passivität  und finden Sie sich nicht mit der  Opferrolle ab, in die andere Sie hineindrängen wollen.
Informieren Sie sich umfassend über das Thema Mobbing und soweit einschlägig auch über das Thema Whistleblowing.
Dokumentieren Sie die Vorgänge in Ihrem Umfeld in einem Mobbing-Tagebuch.
Bemühen Sie sich rechtzeitig um (auch rechtliche und psychologische) Beratung und Hilfe und möglichst auch um Unterstützer am Arbeitsplatz (z.B. durch Betriebsrat/Personalvertretung, Betriebsarzt).
Kümmern Sie sich um berufliche Alternativen.
Sorgen Sie für einen psychischen Ausgleich (z.B. durch Hobbys und Sport).
Vermeiden Sie Pauschalierungen und überzogene Angriffe gegen andere, sondern arbeiten Sie mit belegbaren Fakten.
Nun hat sich sicher viel getan auch auf rechtlicher Ebene, aber insgesamt kann auch ich trotzdem nicht umhin, dass dies zum Teil Augenwischerei ist und als Angebot nur aufgefasst werden kann aus der Helferindustrie. Diese Kritik ist oft zu lesen auf Hilfeforums bis hin zu Psychiatrieforen für Patienten, ehemalige Patienten. Und natürlich gilt auch zu beachten, dass sich auf Foren ja genauso auch Gegner melden. Die technische Entwicklung ist nicht meine Kritik an dieser Stelle, sondern der Vergleich mit den Jahren, als zahlreiche Gruppen in der BRD entstanden sind wie auch Selbsthilfegruppen, wie Arbeitslosenzentren, wie Patientennachsorge und anderes mehr und sieht aber wie ein roter Fade, ja gar mehr schon aus, wie ein dickes Tau, das da nur gesponnen wird und am ende doch nichts geschieht, als nur bei Laune zu halten und die Illusion, dass etwas besser wird. Was jedoch!
Hinzu erneute Information und Datensammlungen, ein mehr an Kontakten und führe das nicht weiters mehr aus. In caritativem Zusammenhang machten mir mal welche die Beschwerde, da käme man sich ohnehin meist wie ein Ehemaliger vor bei denen, sobald man schon durch die Türe geht, und da gehe es den meisten so, als ob man nur mehr als Alkoholiker genommen wird. Warum jene sich bei mir beschwerden waren, ist natürlich ungeschickt gewesen, denn da war ich nicht der Ansprechpartner gewesen.
Hier ist ebenso über Herrn Mollath zu lesen aber doch die Frage, was soll das denn werden. Längst schon habe ich mich dagegen gewehrt, natürlich nicht zu seiner Sache, gar von Insidern sozusagen abgefertigt worden zu sein und dann sind noch Menschen, die sich wie Insider gebärden möchten und die Auffassung haben, sie müssten einem den Rücken oder sonst noch was alles stärken. Nichts anderes ist als eine Lobhudelei, als anbiedern mit hohem Anteil der Sensationslüsternheiten wegen. Dazu jedoch sage ich nichts. Den Satz habe die Ehre habe ich nur selten vernommen wie auch den, Ehre am Leib haben oder eben Eier haben. Das sind wohl die neuen Kriegsaufrufe gewesen? In einer konkreten Situation unter Menschen dürfen solche auch projizierenden Unterhaltungen längst nicht stattfinden.
Der Hilfsberuf oder auch pädagogisch ist ja nicht dazu, nur seine eigenen, persönlichen Seelenbedürfnisse befriedigt haben zu wollen und ist nicht nur entlehnt etwa nach Alice Miller. Und das mehr als nur Ärgernis. Was ist jedoch ein Ärgernis? Teil einer Psychologensprache, und ist auch eine Deutung.
            Tipps für Verdächtigte und Beschuldigte
Nicht in jedem Falle ist Whistleblowing auch mit einem konkreten Verdacht gegenüber bestimmten Personen verbunden. Whistleblowing kann auch auf Risiken bezogen sein, die von außen oder aus der Natur kommen, es kann sich auf Strukturen beziehen und auf – jedenfalls zunächst nicht identifizierte Personen oder Gruppen. Auch in den letztgenannten Fällen kann sich aber mit der Zeit – z.B. im Rahmen von Ermittlungen – ein Verdacht gegen Sie ergeben.
Wie sollten betroffene Personen damit umgehen? Wieso sollten gerade wir vom Whistleblower-Netzwerk Ihnen hierfür Tipps geben?
Sie finden diese Tipps hier, weil wir der Meinung sind, dass Whistleblowing davon profitiert, dass ordentlich mit Verdächtigen umgegangen wird, dass deren Rechte und auch die Unschuldsvermutung beachtet wird. Hinweisgebersysteme sollten immer auch insoweit Absicherungen enthalten. Gerade deren Aufbau hilft auch Personen, die in Verdacht geraten, weil im Rahmen solcher strukturierter Mechanismen ein professioneller Umgang auch mit Verdächtigungen erfolgen kann. Whistleblower und Verdächtigte haben ein Interesse daran, dass die Wahrheit ermittelt wird und ans Licht kommt.
Als unschuldig unter Verdacht geratener sollten Sie sich möglichst bald und umfassend darüber informieren, was Ihnen vorgeworfen wird. Nutzen Sie Ihre Rechte und bestehen Sie darauf, dass z.B. datenschutzrechtliche Vorgaben auf Auskunft, Berichtigung und auf möglichst beschränkte Verbreitung eingehalten werden. Bestehen Sie auf der Beachtung der Unschuldsvermutung.
Auch Sie können sich an die Beschäftigtenvertretung wenden. Auch Ihnen gegenüber hat der Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht und muss Vorverurteilungen vermeiden. Scheuen Sie sich nicht, frühzeitig professionelle, z.B. anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. (....)