Dienstag, 5. November 2024

Gibt es denn einen Fernsehgott, weil es Fernsehgottesdienste gibt?

Diese Frage hat Peter Winnemöller in seinem Beitrag Entwöhnung von der Eucharistie auf Kath.net und er nennt ihn Montagskick. Das Foto erlaube ich mir mitzuverwenden.

   Es wäre falsch, wenn ich sagte, mich wundert schon längst nichts mehr bei der Kirche oder bei den Kritikern oder wer ist da eigentlich was, da wir und ich natürlich ebenso doch katholisch sind von klein auf, aber man lernt halt nie aus. Schockiert bin ich doch eher, manche hingegen sagen, sie seien betroffen. Obendrein werfen Geschehnisse der Großstadt, die so groß auch wieder nicht ist, mit all den Strukturen, oder was immer das noch alles sein kann und sie bedingen, also Folgeerscheinungen positiv wie negativ zeitigen, neue Fragen auf und seltsame Rätsel, aus denen manche kaum mehr schlau werden können. Andere hingegen wollen nicht schlau mehr werden, obwohl sie wissen.

   Gasthöfe, die auch Wirtshäuser heißen, sind rar geworden wie ebenso der Frühschoppen, bei dem man die Leute trifft und im Fernsehen sitzen ein paar der Obrigkeiten am Bauernstammtisch, aber ohne Bauern.
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Vor nicht allzu langer Zeit kam ich in eine Kirche, in der nicht nur das ewige Licht längst erloschen war, es gab um den Leuchter herum beeindruckende Spinnweben.
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   Auf jeden Fall dreht es sich um mehr Öffentlichkeitswirksamkeit, als auf dem Land, da ist mehr Presse und ist mehr Politik wie ebenso mehr Kapital, den -ismus lasse ich mal beiseite und obendrein ist leider auch mehr Nähe zum Klerus und den Kirchenobrigkeiten, zumindest ist mehr Klerus vorhanden, ob Nähe oder Distanz, dazu ist zu streiten und auch was gewollt ist. 

Auf jeden Fall und ebenso bedeutet das noch nicht mehr Befreiung und Erlösung zu verspüren oder zu haben. Na ja, diese Kritiker immer wieder. Wie hieß es noch in der Schule, das sind halt die Stänkerer.

Gerade denke ich noch, wo die Nähe zum Menschen bloß ist, zum Nächsten heißt es doch. Ja, wo ist die nur?

   Und schon erinnere ich mich so vage an die Jahre 1970 ff, als rege auch gepredigt wurde, dass das TV doch nicht die Mitte des Lebens sein soll, sondern Jesus Christus, es sollen geflissentlich nicht alle vor dem Fernseher hocken, was nicht alle taten und auch heute nicht tuen, und ein Schulfreund mal sagte, der steht doch meist in der Ecke in der Stube und nicht auf dem Tisch, um den man beim Essen sitzt und sogar betet .... Ach ja, frägt "die Kirche" ?  Sie hat beim Psychologen ... was gelesen. 

Ja, das tun wir. Einfach auch beten. Manchmal liest die Kirche auch bei Soziologen oder man erfährt aus irgendwelcher späteren Hand. Auch war einmal die Laisierung. Gläubige wurden zu Laien und nun muss ich wieder zu normalem Deutsch geraten, denn wir haben schlimme Zeiten, das ist richtig.

    Die vergangenen Monate waren reichlich wenig Gottesdienstbesucher, mal waren es 30, mal 50, mal waren es um die 100 Gläubigen. Ich sage aber nicht, wo das war, denn in die Messe gehen ist ja freigestellt und war woanders, nicht am Wohnort. Corona hat bestimmt einiges mehr noch zerstört und so manche haben den Mut wohl verloren. Und die Hoffnung? Heißt es doch bei Johannes (3), Gottes Geist weht, wo er will.

   Menschenskinder, sagt man so? Ich will doch den Beitrag von Kath.net hier posten und schreibe so viele hinführende Sätze, oder ist zutreffender gesagt, Herrgott noch mal, was geht da denn vor, sind die narrisch geworden? So aber ist die Rede bei den Energischen. Übrigens mag ich Quasselmenschen nicht so gern. Sie reden und reden und reden, wissen nicht, wovon und keiner versteht sie dann mehr.

Entwöhnung von der Eucharistie

denn er ist lesenswert und spricht fast schon aus der Seele und er ist sogar etwas länger gehalten. Also nicht gleich des Lesens müde werden. Wer lieber dort lesen möchte, hier die die Adresse https://www.kath.net/news/85953

Das Fernsehen hat es in Deutschland an Allerheiligen gezeigt: Die Menschen werden von Angestellten der Kirche in neoprotestantischer Weise von der Eucharistie entwöhnt. Der Montagskick von Peter Winnemöller

Dem Beginn dieser Kolumne gehört ein Bekenntnis vorangestellt: Ich bin nicht Zielgruppe. Weder von Fernseh- noch von Wortgottesdiensten. So, nachdem das jetzt gesagt ist, mag jeder den ihm geeigneten Deutungsschlüssel für den folgenden Text benutzen. An Sonntagen und hohen Festtagen ist es üblich, dass die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland einen sogenannten Fernsehgottesdienst übertragen. Und da kein Bonmot auszulassen und keine Phrase zu vermeiden ist, ist die Frage zu stellen, was soll das sein, ein Fernsehgott. Wir Christen glauben an den einen Gott, den wir im Credo bekennen. Aber bitte, das Bonmot ist vielleicht ernster als es zunächst wirkt, denn jeder Fernsehgottesdienst ist (auch) eine Show. Wer das nicht glaubt, frage mal einen Pfarrer, Domzeremoniar oder einfach nur einen Organisten oder Ministranten, der Opfer eines Fernsehregisseurs geworden ist. Nun, Fernsehen hat seine eigenen Gesetze. Während es in der Liturgie sinnvoll ist, dass der Lektor erst nach dem Amen am Ende des Tagesgebets aufsteht und sich in Richtung Ambo bewegt, wäre das im Fernsehen eine Katastrophe. Nicht nur, dass jede Sendeminute exorbitant teuer ist, der mit der Fernbedienung bewaffnete Zuschauer schaltet nach 10 Sekunden weiter, wenn nichts passiert. Das gilt auch für den Gottesdienst im Fernsehen. Der Mitbewerber ist die Sitcom auf dem Sender nebenan.

Für Fernsehleute, die protestantische wie katholische Gottesdienste übertragen, gibt es zudem keinen Unterschied, ob da eine Eucharistie gefeiert wird oder nicht. Jedes Element des Ablaufs hat seine Zeit und muss an die Übertragung adaptiert werden. Mithin war es nun aus Sicht des Fernsehens gar kein Problem, dass am Fest Allerheiligen aus Nürtingen ein Wortgottesdienst übertragen wurde. Es ist nicht einmal auszuschließen, dass der verantwortliche Redakteur auf Nachfrage den Unterschied zwischen einer Heiligen Messe und einem Wortgottesdienst nicht erklären könnte. Das ist ehrlich gesagt für die Übertragung völlig unnötig. Die geplanten Elemente müssen Fernsehkonform sein oder gemacht werden, Pausen sind zu vermeiden, die Musik sollte möglichst vielfältig sein. Auch die Optik ist wichtig. So fanden sich beim Gottesdienst aus Nürtingen Menschen in unterschiedlichster Kostümierung auf der Bühne. Laien in weltlicher Kleidung, Laien in grobgewebten Alben und Kinder und Jugendliche in Ministrantengewändern.

Bei einem Gebetsgottesdienst hätte es gereicht, wenn alle Mitwirkenden in weltlicher Kleidung in der ersten Reihe im Kirchenschiff platzgenommen und für ihren Beitrag vorgetreten wären. Ministranten in einem nichtliturgischen Gottesdienst sind schlicht lächerlich. Ebenso lächerlich – oder eben auch gar nicht – ist die Tatsache, dass man offensichtlich zwischen bei der Kirche angestellten Laien – in liturgisch anmutender Kleidung - und ehrenamtlichen Laien – in weltlicher Kleidung – unterscheidet. Ein Schelm wer Arges dabei denkt, doch drängt sich der Gedanke auf, dass wir der Schaffung eines neuartigen, nichtgeweihten Klerus zusehen dürfen. Während wir vor 20 Jahren noch lästern durften, dass das liturgische Gewand der Gemeindereferentin der dunkelblaue Mantel sei, tragen diese heute fantasievoll geschneiderte Leinenalben mit oft genug ebenso fantasievoll an die Priesterstola anmutenden bunten Schals. Das ist kein Zufall. Das ist Absicht. Und während es für eine Fernseh-Show wirklich sinnvoll ist, eine möglichst große Vielfalt der Bühnenkleidung zu haben, ist es kirchlich einfach ein Ding irgendwo zwischen Lächerlichkeit und Katastrophe.

Ein schneller – mit erhöhter Geschwindigkeit abgespielter – Blick auf den Allerheiligengottesdienst zeigte keine Überraschung. Im wirklichen Leben bleibe ich von solchen Veranstaltungen verschont, weil ich keine neu erfundenen Wortgottesdienste besuche und auf Nachfrage entschieden davon abrate. An dieser Stelle sei die Frage eingeworfen, warum man nicht stattdessen Liturgie der Kirche feiert. Ja, es ist so, dass wir bald nicht mehr überall einen Priester erreichbar haben. Warum um alles in der Welt feiert man dann nicht mit der Gemeinde die Tageszeitenliturgie. Auch diese lässt sich festlich gestalten, sogar mit Weihrauch, wenn man möchte. Auch diese erlaubt die Predigt eines angestellten oder ehrenamtlichen Laien. Auch diese ermöglicht vielfältige Formen von musikalischer Gestaltung. (Es gibt z.B. sehr beeindruckende spanische Gitarrensätze für Psalmen.) Nein, es muss der frei erfundene Wortgottesdienst sein. Auf eine Kommunionausteilung hat man zu Allerheiligen verzichtet, das ist schon in einer Hl. Messe nicht fernsehkompatibel und fordert die Regisseure heraus. Abgesehen davon ist diese Praxis eines Wortgottesdienstes mit Kommunionausteilung ohnehin durchaus fraglich.

Mag es also aus Sicht der Fernsehleute, die ja davon leben immer wieder etwas fantasievoll Neues bieten zu müssen durchaus attraktiv sein, auch künftig mehr auf Wortgottesdienste zu setzen, zumal man das ja aus der protestantischen Welt schon gut kennt, gibt es zu denken, warum eine katholische Gemeinde/ ein katholisches Bistum bei der Auswahl des Fernsehgottesdienstes auf einen sogenannten Wortgottesdienst setzt. Die Antwort ist so banal wie grausam. Es geht um die Entwöhnung der Katholiken von der Eucharistie. Das ist keine wildwütige Verschwörungstheorie um irgendwelche finster-obskuren Kreise in Hinterzimmern von Ordinariaten. Vielmehr ist es völlig logisch, wenn ein Bistum mangels Klerikern auf angestellte Laien in der Pastoral setzt. Während der Kleriker ohnehin die Hl. Messe feiert, weil er dazu verpflichtet ist, kennt der angestellte Laie diese Verpflichtung nicht. Ja mehr noch findet sich der Angestellte in der Kirche in einer Konkurrenz- und Rechtfertigungssituation gegenüber dem geweihten Amtsträger. Ganz gleich, welche fantasievolle Leitungsstruktur ein Bistum etabliert. Es gibt eine Frage, die alles konterkariert: Wer ist eigentlich mein Pfarrer?

Schon lange wird darüber diskutiert, ob man als Laie seine Sonntagspflicht durch den Besuch eines Wortgottesdienstes erfüllt. Es kann darauf nur eine Radio-Eriwan-Antwort geben. Im Prinzip ja, aber wenn am Sonntag eine Eucharistiefeier erreichbar wäre, dann nicht. Die Frage ist, was bedeutet erreichbar. Mit dem Auto eine Stunde Anfahrt? Oder zwei oder mehr? Für einen jungen Menschen ist hier sicher mehr zumutbar als für ältere oder für Familien. Wer es genau wissen will, besuche einmal die Sonntagsmesse bei Tradis oder bei Charismatikern. Die Frage nach der Anreisedauer – teils von Familien mit vielen Kindern – lassen den gewöhnlichen Katholiken, dem der Weg ins Nachbardorf zu weit ist, erblassen. Da geht oft der ganze Sonntag für die Hl. Messe samt Hin- und Rückreise drauf. Das geht nur freiwillig, dazu kann man niemanden moralisch verpflichten, denn als Menschen in der Welt haben wir auch noch unseren weltlichen Pflichten nachzukommen und der Sonntag dient eben neben der Feier der Heiligen Messe auch der Erholung. Die Frage, was ist mir zuzumuten, ist im Gewissen mit größter Sorgfalt zu entscheiden.

Die umgekehrte Frage ist hingegen ganz und gar nicht trivial. Kann ich am Sonntag keine Hl. Messe besuchen, bin ich dann verpflichtet, an einem Wortgottesdienst teilzunehmen? Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie den Katechismus und fragen Sie den Beichtvater ihres Vertrauens. Ein Katholik, der am Sonntag die Heilige Messe nicht besuchen kann, ist gehalten in einer anderen Weise Sammlung zu suchen, sich auf Gott auszurichten und zu beten. Das Gebet darf die Bitte um die Möglichkeit der Mitfeier der Hl. Messe einschließen. Wer keine Hl. Messe erreichbar hat und stattdessen die Stundenbuch-App öffnet und andächtig – vielleicht in Gemeinschaft – die Laudes betet, erfüllt sicher seine Sonntagspflicht.

Hinsichtlich der Entwöhnung der Gemeinden von der Eucharistie muss man zu allem Überfluss eine Zweiklassen-Gesellschaft feststellen. Auf dem Land, egal ob platt oder hügelig, bemühen sich die Gemeinden oftmals darum, so viele Messen wie möglich in der Kirche im Dorf zu bekommen. An den Sonntagen dazwischen liegt die Kirche einfach brach. Die Menschen bleiben zuhause. Vor nicht allzu langer Zeit kam ich in eine Kirche, in der nicht nur das ewige Licht längst erloschen war, es gab um den Leuchter herum beeindruckende Spinnweben. Seit vier Wochen, so erfuhr ich, hatte diese Kirche keiner mehr betreten. Die Menschen vermissen nichts. Es gibt in kleinen Orten eben keine Angestellten, die ein Interesse haben, den Betrieb am Laufen zu halten. In größeren Gemeinden stellt sich das völlig anders dar. Wo es Gemeinde- und Pastoralreferenten gibt, müssen diese zeigen, wofür man sie bezahlt. Wie sinnvoll und vernünftig das Treiben ist, wird nicht hinterfragt. Und es soll nicht in Abrede gestellt werden, dass in den allermeisten Fälle der gute Wille die treibende Kraft ist.

In der Filmtrilogie der Pate gibt es ein Szene, in der der Mafiaboss Michael Corleone mit einem Bischof spricht. Dieser zeigt ihm einen Stein, der im Wasser gelegen hat. Der Stein ist vom Wasser glatt gespült worden, er ist nass und er glänzt wunderschön. Dann schlägt der Bischof den Stein entzwei. Innen ist der Stein trocken. Es ist kein Wasser eingedrungen. So, erklärt der Bischof, sei es mit dem Christentum in Europa. Es ist an der Oberfläche und es ist wunderschön mit den feierlichen Liturgien und farbenfrohen Festen. Doch der Glaube ist nicht eingedrungen. Europa, das christliche Abendland ist im Innern von Christus unberührt geblieben. Diese Filmszene ist beeindruckend.

Wer sich also die Frage stellt, wieso es möglich ist, dass Angestellte der Kirche die Menschen vom innersten Kern unseres Glaubens, von der Eucharistie, entfremden wollen, dann ist hier die Antwort. Selbst große Teile der Kirche sind vom Glauben an Christus und seine Erlösungstat schlicht nicht durchdrungen, sie sind im Innern so trocken, wie eben jener Stein.

Was wäre in einem Dorf, das vom Glauben durchdrungen ist? Tägliche Gebete in der Kirche. Rosenkranz, Stundengebet, Eucharistische Anbetung, Gebet um Berufungen. Was hindert die Menschen in den Orten genau das zu tun? Die Antwort ist banal: Der fehlende oder fehlgeleitete Glaube. Wie sähe eine in ihrer Tiefe vom Glauben an Christus durchdrungene Diözese aus? Fänden dort die Spinnen in den Dorfkirchen die Zeit, das erloschene ewige Licht zu umweben?

Der unbefangene Zuschauer des Fernsehgottesdienstes an Allerheiligen mag den Gottesdienst schön oder nicht schön, spannend oder langweilig, gut oder schlecht gefunden haben. Das ist nicht das Kriterium. Die wirklich relevante Frage ist die: Warum enthalten sie den Menschen sogar am Bildschirm die Eucharistie vor? Wer diese Frage beantwortet, beantwortet die Frage nach der Kirchenkrise, die nichts anderes als eine Glaubenskrise ist.


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Donnerstag, 31. Oktober 2024

Allerheilgen, Allerseelen.

 



Die katholische Kirche erinnert an Allerheiligen an alle Menschen, die ein "heiligmäßiges" Leben geführt haben ist auf katholisch.de zu erfahren. 

Laut einer YouGov-Umfrage sollen jedoch 54% der Befragten die Bedeutung der Tage kaum kennen, 40% kenne sich damit eher gut aus. 

Nach der Lehre der Kirche ist jeder Gläubige zur Heiligkeit berufen, 

 Heilige im engeren Sinne sind Menschen, die für ihr besonders christliches und vorbildliches Leben verehrt und deshalb offiziell heiliggesprochen werden. Ausdrücklich soll aber auch derjenigen Heiligen gedacht werden, die weniger bekannt sind und keinen eigenen Feiertag haben.

 Entsprechend können – neben den offiziell Heiliggesprochenen – auch viele andere Verstorbene wie Heilige verehrt werden. Daraus wurde letztlich die Tradition, aller Toten zu gedenken,


 


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Wer die Standardnachrichtenseiten Online aufschlägt, etwa mit MSN oder GoogleNews, und nach unten scrollt, wird mit aller Wahrscheinlichkeit keinen Zeitungsbeitrag zum Reformationstag, zu Allerheiligen und Allerseelen finden. Umso mehr hingegen gibt es die deutschlandweiten Horrornachrichten, wie es seit ein paar Jährchen nun üblich geworden ist.

 Laß sich also mal niemand unterkriegen, wenn all das zu sehr Bauchweh hervorruft. Denn als ob es nicht Schönes und Wertvolleres auf der Welt noch gibt und Wege und Möglichkeiten, sich um Herz und Seele zu kümmern. Denn was ist der Mensch schon ohne Herz und Seele.

Wohl aber war Jesus auch mahnend mit dem, was von Herzen kommt: Was aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen. Und das ist es, was den Menschen unrein macht heißt es im Evangelium nach Matthäus. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Lästerungen. aber mit ungewaschenen Händen essen macht den Menschen nicht unrein. 

Wer nicht des Lesens müde ist, kann hier mehr dazu nachlesen, wie es zu verstehen ist.   
https://www.erf.de/hoeren-sehen/erf-plus/audiothek/bibel-heute/von-unreinen-haenden-und-herzen/5222-5239
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https://www.katholisch.de/artikel/57202-umfrage-so-viele-deutsche-kennen-die-bedeutung-von-allerheiligen



Samstag, 26. Oktober 2024

Was ist nur mit dem Klimawandel los?

    Und jetzt gibt es gar plötzlich noch den blinden Fleck, weil Russland Krieg gegen die Ukraine macht. Putin ist also schuld? Wenn das kein Argument ist. Und die Klimaforscher stehen vor einem großen Problem, denn sie haben keinen Einblick mehr in alle Daten, hier eben Daten aus Russlands Klimaforschung. Hingegen, ist es denn in Russland so von Interesse, die Klimaphobie des Westens mitzugehen?

Es können keine Klimaprognosen mehr aufgestellt werden. Na und, sage ich nur. Und wenn schon.


„Eisiger Vorhang“ - Blinder Fleck in Russland stellt Klimaforscher vor großes Problem.

Sie ist das Reich der Eisbären und gleichzeitig das Symbol für die desaströsen Konsequenzen des Klimawandels: Die Arktis. Die Region erwärmt sich viermal so schnell wie der Rest der Welt, das Eis schmilzt unkontrolliert vor sich hin und befeuert damit die globale Erwärmung. Kurz gesagt: Die Arktis ist das Sorgenkind der Klimaforschung. Seit Jahren tüfteln Wissenschaftlerinnen daran, wie man die Erwärmung stoppen und das Ökosystem retten kann. Doch ausgerechnet der Krieg in der Ukraine gefährdet dieses Unterfangen.

Die Arktis ist nun auch noch das große Sorgenkind? Das habe ich gar nicht gewußt. Und wenn schon. Was der Krieg aber Geld und Menschenleben kostet,  wird nicht erwähnt wie ebenso nicht, was alles an CO2 dadurch entsteht, wir ebenso nicht gesagt. Allerdings doch der Vorbehalt, denn als ob das denn wichtig ist. Nur den Klimatologen ist es  wichtig, das CO2, dem Rest der Welt aber bestimmt nicht.

Es vergeht kaum ein Tag oder auch mal kaum die Woche, wo bei den Zeitungslektüren nur mehr Kopfschütteln bleibt. Übrigens sind Schulbücher keine Märchenbücher -zumindest die der  Vor-Genderphase -  sondern sie vermitteln handfestes Wissen und Fachwissen, was zu Bildung führen soll.

Das Dummdeutsch nimmt eh überhand. Hier ein Video über Werbung einiger Parteimitglieder und was bleibt einem dazu noch übrig an Bewertung? Peinlich ist das in der Tat. Sind denn die Politiker noch zu retten? Das ist skandalös und nicht nur peinlich. Nein, das ist nur lächerlich. Sind denn in der Tat immer noch Menschen überzeugt davon, dass es mehr als zwei biologische Geschlechter gibt? Das ist nur mehr armselig, biologische Tatsachen zu leugnen!. Eine Doktorandin wollte an der Humboldt-Universität öffentlich erklären, dass es «nur zwei Geschlechter gibt». Unter dem Druck von Aktivisten sagte die Universität die Veranstaltung ab. NZZ




Peinliche Videos aus dem Bundestag: Die absurde jugendliche Anbiederung von Politikern.

Zurück wieder zum Klimawandel, ungeachtet dessen ob es ihn gibt und was davon menschengemacht ist, wurden oft genug schlechte Prophetien verbreitet, was nicht alles schon hätte stattfinden müssen, wenn sie recht gehabt hätten, was sie aber nicht haben.

Vor elf Jahren sagte Al Gore voraus, dass der Nordpol in fünf Jahren eisfrei sein würde war am 25.12.2020 bei Eike zu lesen.
Heute* vor dreizehn Jahren sagte Al Gore voraus, dass der Nordpol „innerhalb der nächsten fünf Jahre völlig eisfrei sein wird“ war am 18.12. 2022  ebenso auf Eike zu lesen.


> 2021: Neues Eis ist haltbarer - die Lügen vom Waldsterben - die US-Regierung prüft, wie die Sonne mit Aerosolen in der Atmosphäre abgedunkelt werden kann - Bill Gates investiert in Projekt, das Staub in die Atmosphäre bläst - Mit Mondstaub die Sonne verdunkeln - Vom Regenmacher hat die Tagesschau berichtet

Und dringend zu beachten ist, dass das keine Fakenews sind oder Verschwörungen, die ich verbreiten würde oder habe, sondern sind allesamt Meldungen aus den Tageszeitungen mit dem TV ! Wer also, wenn, betreibt da Verschwörungen? Und wie nahe ist "Die Bourne Verschwörung" an der Wirklichkeit? Gerede gab es um die CIA häufiger schon, oder man erinnere sich and den Lockheed-Skandal und den Starfighter um 1977: Pilotentraum und "Witwenmacher",  doch als ob nicht ernst zunehmend das ist. Wie die CIA ihre Auftragskiller losbekommt? Hollywood hat es doch drauf. Und die Russen erst, die Kommunisten, was ist mit denen? Gute Frage. Was ist mit denen?


Am 13. und 14. Dezember 2009 sagte der Professor, Prophet und Wahrsager Al Gore voraus, dass die Eiskappe am Nordpol innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre vollständig eisfrei sein könnte.

Wie oft ist denn der Wald bereits "gestorben"? Ich weiß es nicht.

Seit Jahrzehnten ist es die immer gleiche Schallplatte, der immer gleiche Leierkasten, sagte sogar Hochwürden.

Ein andere Unwahrheit von besagtem Al Gore ist hier zu finden und dazu kann ich nur sagen, ich kannte ihn gar nicht, also wer soll das den sein? Achtung, Al Gore, der Retter, naht.  ... Doch da drückt es wieder durch, Gores Geltungsbewusstsein, sein Drang, Grosses zu schaffen, der ihm schon im Präsidentschaftswahlkampf 2000 schadete, als ihm seine Gegner vorwarfen, mit der Erfindung des Internets geprahlt zu haben. Gesagt hatte er in einem Interview: «Als Kongressabgeordneter habe ich die Initiative übernommen, um das Internet zu kreieren.»

Soso, heißt es doch. Namen sind Schall und Rauch. Und ist er nicht ein Hochstapler, die Erfindung des Internets - kreiert sagt er, behauptet zu haben? Zumindest doch ein Aufschneider ist er. Und ich habe das Fotographieren erfunden und den 5-Haar-Pinsel für die Malerei? Wer weiß.

Wieviel Zeit bleibt noch, lautet die Frage. Wofür? 

Die vielen unterschwelligen Botschaften sind schon kaum mehr zu überbieten. Journalisten haben dazu gelernt, was Angstbotschaften sind und wie Panik schüren geht. In wessen Sinne jedoch ist das? Schrecklich ist das doch, denn schon wieder ist ein Jahr vorbei und die Blätter fallen von den Bäumen. Jeder hat nun ein Jahr seines Lebens weniger übrig. Ich weiß ja nicht, wie es den Lesern so ergeht, aber dabei gerät die Logik in den Eimer.

Die "New York Times“, so der Fokus zum vermeintlich verschwindenden Nordpoleis,  schreibt von einem „Eisigen Vorhang“ - in Anlehnung an den „Eisernen Vorhang“ während des Kalten Krieges .

Ohne Daten aus Alaska, Norwegen oder Grönland können auch russische Forscher nicht genau sagen, wie viel Zeit ihnen noch bleibt. Denn wenn der russische Permafrost auftaut, werden unermessliche große Mengen CO2 freigesetzt und die Erwärmung damit noch weiter vorangetrieben. 

   Na ja, wie gesagt, ob das die russischen Forscher so beschäftig, kann ich natürlich nicht sagen, denn zu Wort kommen sie meist nicht, was auch bei andern Belangen auffallend längst ist, dass die Betroffenen selber am wenigsten zu Wort kommen. Auffallend ist, daß hierbei mehr die Ratschesel am Werk sind und wer Bundestagsreden anhört, die einem das TV mehr vorenthält, dem fällt auf, dass die weiblichen Abgeordneten eher kreischend sind.

Und die unweise Voraussicht folgt schon auf dem Fuße, dass es mit dem Nordpoleis zu Ende geht. Zu Ende gehen könnte, kommt irgendwo denn doch im Text noch vor.

Eisfreie Arktis bis 2040. Die Lage in der Arktis spitzt sich derweil weiter zu. Seit 1979 hat die Region 30 Prozent ihrer Eisdecke verloren, ohne effektives Eingreifen könnte sie bis allerspätestens 2040 eisfrei sein. 

Nach hier , dem WorldOceanReview, sind die 30% als Quellenhinweis verlinkt.

Früher war vom Aberglauben die Rede aber selbst die Heiden hatten ihre Götter und glaubten an das Übersinnliche und Mächte, die den Verstand und Handeln des Menschen übersteigen. Heute aber wird von "der Wissenschaft" geredet, die angeblich alles erklären könne, was so aber nicht zutrifft. Und ebenso haben längst nicht "alle  Wissenschaftler" auch diese Überzeugungen, dass alles erklärt ist oder erklärbar ist.

Albert Einstein sagte , falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können. Und der deutsche Philosoph Hegel, der 1770-1831 gelebt hat, hat erklärt„wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand, - ist ein alter Scherz, den man wohl in unsern Zeiten nicht gar für Ernst wird behaupten wollen.“ 

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Klimawandel oder Wetterchen . Damals
Was tun mit den vielen heißesten Sommern?
Geschwärzte Klimafakten.
„Unsere Mythologie lesen wir täglich dreimal in de...

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https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/eisiger-vorhang-blinder-fleck-in-russland-stellt-klimaforscher-vor-gro%C3%9Fes-problem/ar-AA1sVFtS?ocid=anaheim-ntp-feeds&pc=U531&cvid=7620a4df0d374288aa6b59e6a33a658d&ei=14





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Dienstag, 22. Oktober 2024

Welt ohne Technik- und was ist dann?

 





Um diese 0,03 % dreht sich all der Ärger. Das Rad braucht doch niemand neu erfinden.




Und hierfür findet bestimmt jemand eine Erklärung, dass das auch mit dem Klimawandle zu tun hat.

Es geht nicht um CO₂… In Grönland ist es heute noch viel kälter als in den letzten 10.000 Jahren

Der norwegische Klimablog avdekt.no berichtet, dass die GISP2-Eiskerndaten aus Grönland zeigen, dass die aktuelle Temperatur weit unter dem holozänen Durchschnitt liegt.

Darüber hinaus stimmen diese Temperaturen auch perfekt mit den historischen Quellen in Norwegen und Europa überein, so avedkt.no. Mehr dazu bei Eike

Das Holozän war vor 2,6 - 0 Millionen Jahren und war das letzte Eiszeitalter. In diesem Erdzeitalter fand die Entwicklung des Menschen statt.

Das Jura war vor der Kreidezeit. Es war vor 200-145 Mio. Jahre und die Blütezeit der Dinosaurier. So sind die Daten der Geologie.
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Aus dem Superkontinent Pangäa bildeten sich Nordamerika, Eurasien und Gondwana.


https://www.geo-museum-zurholt.de/

 

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Dinosaurier, Informationen, Datenbank, Dinosaurs, Database, 2024 ist ein privates und nichtkommerzielles Angebot.
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