Samstag, 7. August 2021

Warum denn Kinder impfen?

 Wer bei Twitter so manche Kommentare dazu liest, so sind diese an Hysterie kaum mehr zu überbieten. Da zählen nicht mehr Argumente sondern nur die seichte Sprache und Ablehnung der anderen Meinung, die Nein sagen zur Impfung, die ein Ende der Maßnahmen fordern. Bezug zu Publikation werden dem Accountinhaber anzulasten versucht. Auf dem Screenshot danach ist es zu sehen und betrifft die Phoenixsendung und andere Kommentatoren zur Sendung.



Das ist aber vielen ja nichts Neues mehr. Statt mit Sachargumenten wird der Kommunikationstöter benutzt, wird diskreditiert und beschimpft.


Precht kann man jedoch nicht recht lassen damit, denn die Größen, die er ja nennt haben sich doch längst ganz konkret zu ihren Vorhaben geäußert gehabt und ist also kein Geschwurble der Coronaleugner, so es denn Leugner sind. 

Herr Schwab mit dem WEF redet doch selbes längst schon vom Grate Reset. Na gut, aber wer relativiert womit und was ist denn die Wahrheit? Welche Wahrheit?

Weltwirtschaftsforum-Gründer Schwab beklagt Verschwörungstheorie zu „Great Reset“ (jungefreiheit.de)

Klaus Schwabs Vision von einer neuen Weltordnung | The European

„Great Reset“: Wie das Weltwirtschaftsforum China seit Jahren hofiert und lobt (deutsche-wirtschafts-nachrichten.de)

Transhumanismus: WEF-Gründer Schwab prophezeit "Verschmelzung physischer und digitaler Identität" — RT DE

Da in Österreich keine unabwendbare Schulpflicht besteht, sondern nur Pflicht zum Unterricht, melden Tausende Österreicher ihre Kinder von den Schulen ab. Als Grund wird Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen angenommen.

Stigmatisierung, Impfung und Tests – Tausende Schulabmeldungen in Österreich (epochtimes.de)

In Niederösterreich wandte sich eine Schulärztin an den „eXXpress“, weil sich vermehrt Kinder bei ihr wegen gesundheitlicher Probleme nach den Impfungen gemeldet hatten.

Es seien noch nie so viele Schüler vor ihrer Türe gewesen wie heute, sagte die Medizinerin dem Blatt. 

Starke Nebenwirkungen nach Kinder-Impfung – Schulärztin in Niederösterreich geht an die Presse (epochtimes.de)

Japan stellt Corona-Regelbrecher an den öffentlichen Pranger (epochtimes.de)

Wer sollte das alles denn noch für gerechtfertigt halten? Was benötigt es denn noch mehr an Belegen um zu sehen, dass die Politik am durchdrehen ist und nicht jene, die der Maßnahmen wegen demonstrieren.

Und wo sind denn überhaupt die so vehement prophezeiten Folgen der Infektion, die vielen "Coronatoten"? Die gibt es gar nicht.

Dass die Maßnahmen ja schließlich all das meidend waren, wie einige vor Monaten noch betont haben, ist dennoch kein Beweis sondern bestenfalls eine (hm, nur vermeintlich) logische (Schluss-)Folgerung. Das müsste erst noch bewiesen werden.

Und mit der Impfung hat eh schon ein indirekte Impfpflicht Einzug gehalten.

Daten zeigen: Schweden hat alles richtig gemacht hier

Österreich und Florida haben Corona Maßnahmen für den Beginn des Schuljahres bekannt gegeben. Sie unterscheiden sich seit dem September des Vorjahres diametral. Florida ist offen so wie in Schweden, Österreich hatte fast 7 Monate Lockdown und sogar FFP2 Maskenpflicht. Die Ergebnisse sind aber durchaus vergleichbar mit Florida und Schweden.

Florida hat 21,5 Millionen Einwohner mit 20,9% über 65, Österreich hat etwa 9 Millionen Einwohner, von denen 19,2% älter als 65 sind. Geimpft sind in Florida 58,4% mindestens einmal und 49,1% zweimal, in Österreich sind es 59,9% bzw 52,4%.

Österreich und Florida im Vergleich 

Es kann doch nicht sein, dass kein Hahn danach kräht?

Auf die Frage, ob er seine eigenen Kinder impfen lassen würde, sagte er im BILD-Interview: „Nein, ich bin mir ziemlich sicher, dass das Risiko für die Kinder bei der Impfung größer ist als bei der Infektion. Also muss man sich für das Risiko der Infektion entscheiden. Auch wenn es die relativ hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass viele Kinder die Infektion im nächsten Schuljahr bekommen werden.“ Seine Kinder würden es wahrscheinlich „gar nicht merken, wenn sie die Infektion bekommen“, so Palmer. hier

Der britische „Freedom Day“ scheint ein Erfolg zu sein. Seit dem 19. Juli haben die Briten ihre Freiheit zurück – zum Unverständnis vieler Kommentatoren in Deutschland. „Was Boris Johnson macht, ist Verantwortungslos“, kritisierte Karl Lauterbach den britischen Premierminister bereits einen Tag später. Er betreibe ein „Feldexperiment an der Bevölkerung“. Der SPD-Politiker orakelte, Johnson werde scheitern, „die Fallzahlen werden wieder sehr hoch sein.“

Die bisherige Entwicklung dieser Fallzahlen scheint den profilierten Corona-Politiker Lügen zu strafen: Seit dem „Freedom Day“ haben sich die Fallzahlen in Großbritannien fast halbiert und befanden sich bis vor kurzem noch im freien Fall- Quelle hier

Ehrliche Bestandsaufnahme läßt auf sich warten 

Es grenzt an Körperverletzung, Kinder und Heranwachsende teilweise zu stundenlangem und keimvermehrenden Gesichtsbedeckungen zu zwingen, wenn sie sich doch eigentlich auf den Unterricht konzentrieren und lernen sollten. Und es ist befremdlich, daß selbst dieser Übergriff auf die körperliche Unversehrtheit ihrer Kinder nicht noch wesentlich mehr Eltern aufbegehren läßt.

Fakten aber spielen in der Corona- Frage nur noch eine nachgeordnete Rolle. Politik und Medien präsentieren den Bürgern zwar tagtäglich mit besorgtem Gestus Zahlen von „positiv Getesteten“, setzen diese aber oft undifferenziert mit „Infizierten“, „Fällen“ und „Erkrankungen“ gleich.

Bis heute steht eine ehrliche Bestandsaufnahme aus, die die tatsächliche Gefährlichkeit des Sars-CoV-2-Virus gegen die gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Auswirkungen und Kollateralschäden der Pandemie-Gegenmaßnahmen vernünftig abwägt.

war in der Jungen Freiheit bereits letzten August zu lesen.

Ist es denn nicht die Politik, die auf stur geht, zahlreiche Politiker sind es und keinerlei Einwänden zuhören, weder bei juristischen Bedenken nachdenken wollen oder ab und zu auch Herrn Kubicki von der FDP ernster nehmen oder den Virologen, Epidemiologen weltweit, die längst an die Öffentlichkeit gehen? Kaum etwas wird von der Politik als relevant genommen ganz zu schweigen all das, was innert den Kollateralschäden abgehackt wird? Es wird einfach beiseite gewischt.

Und Palmer von den Grünen, der noch Vernunft walten läßt, ihm wird der Parteiausschluß gar gedroht? Und Herr Aiwanger von den Freien Wählern betonte ebenso sein Nein zur Impfung, es solle doch freiwillig bleiben und nicht für die Kinder. Die Gefahr des Virus wird doch nur hochgepuscht.

Besonders fatal ist dabei, dass dann Kritiker ebenso oft als esoterische Geschwurbel abgetan werden, obwohl sie der Esoterik weiter entfernt sind wie der Nordpol vom Südpol. Was ist denn überhaupt "schwurbeln"?

Die Übermacht des Wirtschaftssystems, die zu sehr die Politik lenkt und steuert, ist doch nichts Neues. Sie hat es um 1970 und 1980 schon gegeben und ist ja auch gut so. Heute jedoch lenkt der Geldmarkt viel zu sehr die Politik und darüber soll nicht diskutiert werden? Wie zu vernehmen ist, mangelt es ja nicht an Vorwandargumenten und Relativierungen. Hauptsache Kubicki hat nicht recht? Und respektlos, nein würdelos wird von "durchimpfen" und "durchtesten" geredet.

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Die Presse verschweigt

 und konstruiert Zerrbilder, was viele nicht mehr wundert. Zerrbilder, gewaltgeframet um das Grundrecht zur Demonstration, natürlich auch Remonstration (ist für Beamte: Die Remonstrationspflicht besteht bereits dann, wenn der Beamte die Weisung als möglicherweise rechtswidrig ansieht. Die Remonstration verläuft in drei Stufen. Zunächst muss der Beamte Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit einer amtlichen Weisung beim unmittelbaren Vorgesetzten erheben. ... Art. 8 Abs. 1 des GG gewährt allen Deutschen das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln..)  in Frage stellen zu können. 

Ein Blick nach Österreich ist ebenso aufschlußreich: Die Versammlungsfreiheit gehört zu den Grundrechten und war daher auch schon im Katalog der Grundrechte von 1867 aufgelistet. Das Versammlungsgesetz aus diesem Jahr gilt heute noch. 

                    

Und Frankreich? Amnesty: Frankreich kriminalisiert Demonstranten , hier, hier.; Spanien sieht überall Terroristen und prügelt friedliche ProtestlerCoronavirus-Pandemie Proteste in anderen Ländern sind anders (MDR).

"AusgewachseneProteste; Es wuchert wohl in Deutschland? 

Was wuchert da.

Und diese Nachricht stimmte ja überhaupt schon nicht, sie war falsch wie längst viele Bildaufnahmen und Videos gezeigt haben." Während sich in Deutschland die Proteste gegen Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus auswachsen, finden sich vergleichbare Bewegungen in anderen Ländern eher selten, am ehesten noch in den USA – wie die Deutsche Welle analysierte. Der deutsche Auslandssender spricht so auch vom "deutschen Sonderfall". (ebd MDR)


Bildschirmfoto zu Pressemeldungen

die nur wenig nach pro-Demo aussehen. Gar von einer Gefahr für Maron hat die ARD berichtet 

Der Presse gefällt nicht, was da geschieht, dass demonstriert wird?

Seit wann des das.

Und wie zaghaft waren denn die Berichte zum Hambacher Forst gegenüber den Demonstranten? da erschien alles nur legitim zu sein, denn es diene ja dazu. dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Hat sich da der Wind nur gedreht oder die Meinungen! Na ja, es ist ja von guter und schlechter Demo bereits die Rede. Nur darf das keine Richtschnur sein für den Rechtsstaat und ist deutlich nach Verfassung und Grundgesetz eben nicht vorgesehen, dass es gute und schlechte Demos gibt.

"Zehntausende Demonstranten, die — ganz ohne den sonst allgegenwärtigen Sicherheitsabstand — in zahlreichen deutschen Städten an den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd erinnerten und gegen Rassismus auf die Straßen gingen, erfuhren von Polizei, Politik und Medien größtenteils Zuspruch und moralische Unterstützung. Zugleich gelten jene, die sich für Grundrechte, Demokratie und Transparenz in Zeiten coronabedingter Zwangsmaßnahmen und Notstandsverordnungen einsetzen, weiterhin als sinistere Subjekte. Quelle Rubikon 16.Juni 2021

Und doch ist manche Standardzeitung mit mehr Aufmerksamkeit zu finden und ist ehr lesenswert. "... der neue brandgefährliche Doppelstandard. Plötzlich werden Versammlungen mit zweierlei Maß gemessen. Bei den einen werden große Menschenmengen gefeiert, bei anderen verurteilt. Das ist undemokratisch." 

Vor einer Woche protestierten laut Polizei rund  1500 Menschen in Booten auf dem Landwehrkanal für die Belange der seit März geschlossenen Clubs. Ja, die Demo-Route war schlecht gewählt. Ja, die Demonstration hatte am Ende eher Partystimmung. Wen wundert es? Eine Club-Demo ist kein Trauermarsch. Ansonsten waren die Parameter ähnlich wie auf dem Alexanderplatz: Alle Größenbeschränkungen für Demonstrationen waren schon gefallen. Es kamen einfach mehr Teilnehmer als erwartet – damit sind die Mindestabstände sofort dahin.

Die Club-Demo vor einer Woche? Mit 1500 Teilnehmern ein „Riesen-Rave“, purer „Hedo-Egoismus“, wurde in sozialen und klassischen Medien geschimpft. Und auch schon mal ein Dank an die „DJ-Trottel“ ausgesprochen, die  uns die nächste Infektionswelle einbrocken. Die Gesundheitssenatorin zeigte sich "entsetzt" Kaum Worte der Kritik hingegen an der Demonstration mit 15.000 Menschen auf dem Alex – denn da protestiert man ja selbst. „Sooo viele Menschen“, jubeln Journalisten da. „Komme kaum weiter.“ Abgeordnete posten Fotos von sich in der Menge, mit Mundschutz, aber null Abstand."

aus Berliner Zeitung  und ist lesenswert gewesen!

Und dann Originalaufnahmen der Proteste und Demonstrationen. Wie angenehm sieht all das aus. Völlig friedliche Abläufe, ab und zu Sprechchöre oder Lieder, die gesungen werden. Den Leitmedien will es ja nicht mehr gefallen, dass Menschen auf die Straße gehen und demonstrieren.


die-welt-schlaft-nicht

Die Angepassten jedoch sehen das als normal und in Ordnung. Die Angepassten haben die Auffassung, dass das was der Staat gerade macht, doch völlig richtig sei und wer protestiert, sei auf dem falschen Dampfer. Falsch, denn wer demonstriert ist auf dem richtigen Dampfer, nimmt Grundrechte in Anspruch und ist und verhält sich demokratisch

Und was hat das mit den Grundrechten zu tun? Wir haben doch eine Pandemie, sagen die Angepasste und sind zu Duckmäusern geworden. Vielleicht waren sie es immer schon. Sehr wohl sind den heutigen jüngeren Jahrgängen die Freiheitsrechte und die Grundrechte nicht mehr klar. Und Demokratie ist keine Einmann- oder Cliquenentscheidung. Derzeit mag mancher jedoch davon reden und heißt dann Politikerkaste, welche die Pharmaindustrie aus de Haftung entlassen hat und einige ihren Schwarzhandel mit Masken betrieben haben. Den Kritikern wird nicht mehr zugehört und sie werden angeschwärzt, diskreditiert. 

Und hat nicht mancher gestutzt bei der Nachricht, dass einige Impfstoffe auch im Kühlschrank aufbewahrt werden können? Natürlich, jeder hat doch zu Hause auch nen Kühlschrank. Und wo ist nu der Impfstoff? Ob Menschen dumm sind, der Bürger respektive Staatsbürger, der mündige Mensch, ist das eine, doch wie Zeitungen und das Fernsehen informierten, ist beileibe nicht belanglos. Oder warten gar  manche auf die großen Checkerchecker?

 Da sehe ich nur irgendwelchen sozialistischen Krimskrams und Misthaufen, dem dummen Volk halt genehm. Haben Sie denn noch nicht gewusst, dass das die Medienschaffenden denken? So ticken doch die Männer und die Arbeiter und die wollen doch zulangen. Es ist nur gerade keines dabei vom Trabbi.

 Dieser hatte ja Hochkonjunktur bei den medialen Werkstattheinis. Um 1970 herum wäre von den Milchbubis gesagt worden, denen gerade mal ein Ziegenbart wächst, weichen Flaum im Gesicht haben und der Damenbart ja noch kräftiger ist. All dies präsentiert ja gerne die Yellopresse bis hin zur Barvo, was doch normal ist, auch wenn es das nicht ist, normal. Wer sich dann noch zur Micky Maus aufregt, dem ist schon gar nicht mehr zu helfen.


Wie oft sind Sie schon danach gefragt worden, ob Sie meinen dass das stimmt?

Informationen alleine schon zur Sache sucht man in Zeitungen meist vergeblich. Zeitungen sind auch keine Fachbücher. Es erfordert auch Zeit und Energie: was ist eine Pandemie, was ist Corona, Covid-19, der PCR-Test, Inzidenz, der R-Wert, was ist falsch positiv, wieso werden Coronatote gezählt und nicht Herzinfarkte, Krebspatienten, Kreislauferkrankte. Von soundsoviel Infizierten wird tagtäglich berichtet und es wird unterschlagen, dass es nicht erkrankte Menschen sind sondern lediglich test-positive Personen, Fälle. Diese Liste könnte fast beliebig ergänzt werden und das Problem ist, was ist glaubhaft bei den Medien sofern das Interesse besteht, richtig zu informieren.

Das Interesse in der Politik sieht nicht danach aus, das Ganze zurückzufahren und manche haben sich daran schon die Finger wund geschrieben. Die Bild ist seit längerem gar verärgert über die Machenschaften in der Politik. Immerhin und diese Kritik schadet nicht, sie argumentiert gar, was schon Rarität ist. Von der Sache reden ist vielen ein Problem geworden. Da wollen die Köpfe nicht mehr rauchen? 




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Donnerstag, 5. August 2021

Ein Tollpatsch gewinnt die Herzen

   Wo sind nur die guten Filme und Schauspieler geblieben. Warum gibt es sie nicht mehr. Wer heute Fernsehen schaut, sieht nur viel Ödnis, Zersetzendes und Zerstörerisches, sieht viel Aggressionen und Gewalt, kriegerische Filme, Endzeitstimmungen, Paranoides zu Hauf. 

   Und das tut der Psyche nicht gut. Menschen wollen lachen und wollen weinen, wollen denken und nachdenken und gelingende Lösungen erleben oder auch mal faulenzen. Nicht aber sollen müssen und auf Kommando alles Mögliche denken und fühlen. 


Zum Tod von Jerry Lewis blicken wir auf seine außergewöhnliche Karriere zurück. Berühmt wurde der Filmkomiker mit seinen burlesk-bissigen Pantomimen. Dann stieg er ins Filmgeschäft ein: Er schrieb, produzierte und drehte Filme, in denen er meist die Hauptrolle spielte. Während er in den USA nie richtig ernst genommen wurde, gilt er in Europa als namhafter Filmautor. Jerry Lewis steht in der Tradition des Goldenen Zeitalters der Slapstick-Komödie und seiner Stars wie Charlie Chaplin, Buster Keaton und Stan Laurel. Seine Pantomime-Nummern und sein burlesk-bissiger Humor machten Lewis, der am 16. März 1926 in Newark geboren wurde, zu einem der einflussreichsten Filmkomiker aller Zeiten. Aber Lewis war mehr als nur ein harmloser Clown: Er begeisterte sich für die Kunst der Filmkomödie und wurde zu einem ihrer Meister. Er schrieb, produzierte und drehte Filme, in denen er meist die Hauptrolle spielte und die heute allesamt als Klassiker gelten, wie „Hallo, Page!“, „Zu heiß gebadet“, „Der Bürotrottel“ und „Der verrückte Professor“, um nur einige zu nennen.

Dokumentarfilm von Gregory Monro (Frankreich 2015, 61 Min) Irgendwas mit ARTE und Kultur

   Niemand kann doch einfach so in die Tat umsetzen, was er nicht gelernt hat und geübt. Manches, heißt es zwar, ist in den Genen und bei Babys schwärmen die Eltern, die Omas und Opas oder auch Onkel und Tanten, dass die Nase wohl vom Papa ist und die Augenbrauen aber von der Oma. Und die Augen, ja die sind von der Mama, natürlich, das sieht man ja. So oder ähnlich wird oft geschwärmt. 

   Und manchmal hat der Mensch doch die Begabung, nicht einfach sein Erlerntes oder nicht Gelerntes ungeprüft und unreflektiert weiter zu geben. Er denkt also nach, zieht Schlüsse und findet Begründungen für die Handlungen anderer und für seine eigenen. 

Also, wo sind die guten Filme denn heute und die guten Schauspieler, die noch etwas bieten können und wissen, warum sie das tun. Heute, so denke ich manchmal, wissen da manche nicht, warum sie tun was sie tun. Heute so möchte man annehmen, haben vielleicht viele nur die vorgesagten Begründungen anderer auswendig gelernt und erzählen sie dann wieder. 

Und hat das dann Begeisterung? Ist das überzeugend und wie sieht die Echtheit denn aus. Die Echtheit von Jerry Lewis, war sie nicht grandios? Er war überzeugend und nicht nur gespielt.