28.Dezember
Heute
gedenkt die Kirche mit dem Tag der Unschuldigen Kinder der Opfer eines unter
Herodes verübten Massakers.
Ein unbewiesenes Massaker
Die Opferzahl wird bei Matthäus nicht
genannt; sie wurde mit symbolischen Zahlen (Rekord: 144.000 – in hebräischer
Tradition die Chiffre für Unendlich) im Laufe
der Zeit über jedes mögliche Maß überhöht. Man geht heute angesichts der Größe
und angenommenen Einwohnerzahl Bethlehems und der Nachbarorte von etwa fünfzig
Kindern aus. ….
katholischlogisch Veröffentlicht
am 28. Dezember 2015 von Claudia Sperlich
Heute wird gerne behauptet, der Bethlehemitische Kindermord habe
gar nicht stattgefunden. Das wird daraus geschlossen, daß es außer bei Matthäus
keine Nachrichten darüber gibt. Der als sehr genau bekannte jüdische
Historiker Josephus sagt nichts darüber.
Und das ist nun
wahrlich kein Grund und auch keine wissenschaftlich redliche Methode, auf die
Nichtexistenz dieses Verbrechens zu schließen. nach hier
Gut gesagt. Eine Sache nicht belegen zu können bedeutet längst nicht die Nichtexistenz dieser Sache. Lediglich etwas, das nicht existiert, ist nicht zu belegen und die Philosophie hat ja bekanntlich die Welt auf den Kopf gestellt.
Auf katholisch de am 28.12. 2014 las man dazu diesen professoralen Kommentar:
Auf katholisch de am 28.12. 2014 las man dazu diesen professoralen Kommentar:
"Ob
der Kindermord tatsächlich stattgefunden hat, bleibt umstritten; ich halte ihn
für eher unwahrscheinlich, denn die einzige nichtchristliche Quelle ist 400
Jahre jünger."
Gegenfrage:
Wie viele nichtchristliche Quellen bezeugen die Jungfauengeburt, die Wunder
Jesu oder seine Auferstehung von den Toten? Sind das nun auch umstrittene
Erzählungen, die wahrscheinlich auch reine Phantasieprodukte von christlichen
Gemeinden sind?
Aber
was bietet uns nun professorale Gelehrsamkeit als Erklärung für diese
Phantasiegeschichte an?
"In
vielen Kulturen der Menschheit seit der Steinzeit gibt es mythologische
Erzählungen vom verfolgten und geretteten göttlichen Kind oder Herrscherkind.
In ihnen spiegelt sich menschlicher Umgang mit der Erfahrung von Schuld und vom
Ausgeliefertsein an den Kreislauf von Werden und Vergehen."
O
Graus, was ist das nur für ein vulgäraufklärerischer Umgang mit
"mythologischen Erzählungen"! So mit Kath.net
aus thedailyfranz.at/
Politisch linksorientierte
Menschen haben es üblicherweise nicht so mit der Kirche und dem Christentum.
Wenn aber Kirchenfeste wie Weihnachten Anlass und Möglichkeiten bieten, sie für
die eigenen, oft sinistren Zwecke zu instrumentalisieren oder gar den Christen
aus demselben Grund die Evangelien erklären zu wollen, dann werden die üblichen
Kirchenkritiker, die das restliche Jahr meist Häme gegenüber dem Christentum
verbreiten, plötzlich zu Bibelspezialisten….
Durchaus,
das sind keine unwahren Worte. Nervige Tatsachen schon jahrelang, von der die
Jugendarbeit kaum je verschont gewesen. Schade ist daran nur, dass Glaube und
Kirche nicht ein Zufluchtsort mehr ist für die, die ihn suchen, wollen und
brauche. Dann aber feststellen müssen, derselbe Käse, die fast gleiche Sache wird manchmal nur erzählt, weil es um Anpassungen
geht. Nur in andere Worte wird es manchmal gekleidet. Der irrige Glaube, es sei
so und insgeheim stimmten dem dann alle doch zu. Falsch gedacht.
Erinnerungen können lästig sein, können manchmal alte Narben aufreißen, vor allem, wenn man es mit renitenten Menschen zu tun gehabt hat, resistent gegen jegliche Kritik und Einwand. Hauptsache wie in Trance gefallen, in Euphorie geschwelgt wie holdselige Engel. Niemand hatte sie doch darum gebeten als eine dämliche Ideologie denn mit Speck fängt man doch Mäuse.
Aber weiter mit der Schilderung bei thedailyfranz bzw. kath.net news
Alle Jahre wieder wird in
diversen Artikeln und Kommentaren der Mythos verbreitet, Jesus wäre ein
Flüchtlingskind und seine Geburt in Bethlehem deswegen eine dramatische und
gefährliche Angelegenheit gewesen. Das ist aber nach dem offiziellen und in
jeder Weihnachtsmesse verlesenen Weihnachtsevangelium von Lukas definitiv nicht
wahr. Maria und Josef waren gemäß dem Evangelisten Lukas auf dem Weg zu einer
von Kaiser Augustus angeordneten Volkszählung, die zur Erstellung der
Steuerlisten angeordnet worden war. Die Einwohner Judäas mussten deswegen in
ihre Geburtsstadt reisen, um sich dort zu melden. Maria und Josef brachen
deswegen auf, fanden aber zur Zeit der Niederkunft kein freies Zimmer in den
Herbergen und mussten sich mit einem Stall begnügen (was damals kein ungewöhnlicher Platz
für Reisende war).
Die
Geburtsgeschichte aus dem Stall in Bethlehem wird trotzdem fälschlicherweise
immer wieder als Flüchtlingsgeschichte dargestellt. …
Nach
den Beschreibungen des Matthäus war
der als brutale Schlächter verrufene und in ständiger Angst vor Attentaten
lebende König Herodes höchst besorgt, dass laut den kursierenden Informationen
ein neuer König der Juden (eben der Messias) geboren werden würde. Als er von
Jesu Geburt hörte, schickte er Kundschafter aus, die bei Matthäus als "die
Weisen" bezeichnet werden. Nach der Verifizierung der Geburt ordnete
Herodes die Tötung aller männlichen Kinder unter zwei Jahren an. Er wollte
sichergehen, dass nirgendwo ein Erstgeborener als Messias gefeiert werden
könne.
Laut Matthäus wurde Josef rechtzeitig von
einem Engel gewarnt und er floh danach mit seiner Familie nach Ägypten, um sich
dort vor den Häschern des Königs zu verstecken und das Leben des Kindes zu
retten. Nach dem Tod des Herodes kehrten Maria und Josef wieder nach Judäa
zurück.
……………………………………
Ein Missbrauch des Evangelisten
Die
Matthäus-Geschichte wird trotzdem gern von linken Zynikern als
"Beweis" dafür missbraucht, dass die Heilige Familie ein typisches
Migrantenschicksal durchgemacht hätte und dass daher gerade die Christen das
größte Verständnis für Flüchtlinge aller Art haben müssten. Das ist natürlich
eine unlautere und anmaßende Argumentationstechnik …..
Christen
sollten auf diese meist als Provokation gemeinten Anwürfe und Falschmeldungen
nicht hereinfallen und sie gar nicht ernst nehmen. Apropos: Jeder
ernstzunehmende Mensch wird anderen Menschen in echter Not und körperlicher
Bedrängnis Hilfe vergönnen und selber etwas dazu beitragen, Notsituationen zu
beheben oder zumindest zu lindern. Dazu braucht man keine linken
Bibel-Exegeten, …........
Mit news zu den besagten Bibelexegeten bei achgut und
ist sehr lesenswert. Und wenn es mir nicht soooo
bekannt alles nur gewesen wäre. Die kindische Welt, der kindische und läppische
Mensch kennt offenbar kein Ende.
Manche Grünen haben ja sogar Kinderinnen. Leben im grassierenden Genderwahn. Weitaus lieber würde ich und hätte damals über Autos erzählt oder Windfrischen und wie man Stahl herstellt nach Siemens-Bessemer. Frauen jammern ja heute immer noch schon wieder aus neue, sie würden weniger verdienen. Das ist ein neuer Leierkasten, die neue Gebetsmühle, ist der neue Frevel. Ist es nicht typisch für manche Frauen? Einiges ist ja falsch daran, denn es wird ja übergestülpt, von oben nach unten. Na also, wozu denn basisdemokratisch ...? Da täten ja alle nur ihre Meinung sagen, das kann doch nicht mehr angehen .... und viele Köche verderben doch den Brei, sagt man ....
Der etwas kundige soll keine Scheu haben Bessemer englisch zu genießen:
Open hearth furnaces are one of a number of kinds of furnace where excess carbon and other impurities are burnt out of pig iron to produce steel. Since steel is difficult to manufacture due to its high melting point, normal fuels and furnaces were insufficient and the open hearth furnace was developed to overcome this difficulty. Compared to Bessemer Open_hearth_furnace
Durchgerungen haben sich ja kaum weibliche für diese Tätigkeiten. Sie sind wohl zu anstrengend, zu gefahrvoll, zu dreckig und unattraktiv, die MINT-Berufe? Da muss man noch etwas lernen im Gegensatz zu Schauspielerei, die doch oft betonten, bei uns braucht man nichts mehr können .... Aber nur der Konsument, der läßt sich das alles ja bieten und gefallen. Vorsicht vor den Zynikern? Mindestens.
Der etwas kundige soll keine Scheu haben Bessemer englisch zu genießen:
Open hearth furnaces are one of a number of kinds of furnace where excess carbon and other impurities are burnt out of pig iron to produce steel. Since steel is difficult to manufacture due to its high melting point, normal fuels and furnaces were insufficient and the open hearth furnace was developed to overcome this difficulty. Compared to Bessemer Open_hearth_furnace
Durchgerungen haben sich ja kaum weibliche für diese Tätigkeiten. Sie sind wohl zu anstrengend, zu gefahrvoll, zu dreckig und unattraktiv, die MINT-Berufe? Da muss man noch etwas lernen im Gegensatz zu Schauspielerei, die doch oft betonten, bei uns braucht man nichts mehr können .... Aber nur der Konsument, der läßt sich das alles ja bieten und gefallen. Vorsicht vor den Zynikern? Mindestens.
In den Sozialen Netzwerken wird ein Auftritt der Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt heftig kritisiert. Auf dem Kirchentag soll sie das Publikum unter anderem mit der Formulierung "Liebe Kinderinnen und Kinder" angesprochen haben. http://faktenfinder.tagesschau
Dann mal weiter mit a) dem www.deutschlandfunk und b) de.wikipedia.org
Während
die griechische Liturgie 14.000 ermordete Knaben nennt und mittelalterliche
Autoren bis zu 144.000 Opfer annahmen, sprachen spätere Theologen (Joseph
Knabenbauer, August Bisping) aufgrund der anzunehmenden Größe des Ortes
Betlehem zu biblischen Zeiten nur noch von etwa sechs bis zwanzig erschlagenen
Kindern.
Ältestes
Zeugnis für die Rezeption des biblischen Berichts vom Betlehemitischen
Kindermord ist eine Predigt des Bischofs Optatus von Mileve aus der Zeit um
360. Auch Augustinus († 430) und Caesarius von Arles († 542) rühmen die
kindlichen Märtyrer, denen es vergönnt war, nicht nur als Zeugen für Jesus,
sondern stellvertretend für ihn zu sterben.
Der
Codex Egberti (10. Jahrhundert) enthält eine der ältesten bildlichen
Darstellungen des Kindermordes.
Neben
dem Bericht des Matthäus gibt es eine weitere Überlieferung, die ein Hinweis
auf diesen Kindermord sein könnte. Um 400 n. Chr. berichtet der römische
Philosoph Ambrosius Theodosius Macrobius in seiner Schrift Saturnalia davon,
dass Augustus, als er davon gehört hatte, dass Herodes, König der Juden, alle
Knaben in Syrien unter dem Alter von zwei Jahren töten ließ und dabei auch sein
eigener Sohn umgebracht worden sei, kundtat: „Bei Herodes ist es besser, sein
Schwein (hyn) zu sein als sein Sohn (hyión).“ Macrobius war kein Christ,
sondern neuplatonischer Heide. Sein Bericht über die Äußerung des Augustus
stützte sich kaum auf Matthäus, darf also als eigenständiger Beleg gelten.
Natürlich
war Herodes bekannt für seine Grausamkeiten . Er, der von den Römern gestützte
Vasallenherrscher, witterte hinter jeder Ecke einen Konkurrenten, Intriganten
oder Königsmörder. Also griff er zum Mittel des Präventivmordes und kannte
dabei keine Verwandten. Sogar seinen eigenen Söhnen trachtete er nach dem
Leben. ….
Doch
den Kindermord zweifeln die Historiker inzwischen an.
Maria von Nazareth
Der
unbewiesene Kindermord von Bethlehem, dem sich nach dem Neuen Testament die
Heilige Familie durch die Flucht nach Ägypten.
Unschuldige Kinder
Kindermord
von Bethlehem. Es gibt viele (viel zu viele!) unschuldige Kinder, deren Leid
historisch gut gesichert ist und derer ... Die
Tagespost
Betreffs
den Superexegeten …ist lesenswert das dort dargebotene Wirrwarr.
achgut :
Dieser Beitrag erschien zuerst auf Alexander Wendts Publico.
In
Wirklichkeit geht es den Autoren dieser Weihnachtstraktate allerdings gar nicht
um die Bibel oder kulturelle Debatten. Sondern um das Spezialgebiet der Linken:
moralische Erpressung.