Das
Beispiel vom Pharisäer und vom Zöllner aus dem Lukasevangelium 18,9
Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit
überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Beispiel:
Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer,
der andere ein Zöllner.
Der
Pharisäer stellte sich hin und sprach
leise dieses Gebet:
Gott, ich danke dir, dass ich
nicht wie die anderen Menschen
bin, die Räuber, Betrüger,
Ehebrecher oder auch wie dieser
Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem
Tempel den zehnten Teil meines
ganzen Einkommens.
Der Zöllner
aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu
erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder
gnädig! Ich sage euch: Dieser kehrte als
Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht.
Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer
sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Hochstapler und Eingebildete
Wer sich einbildet, etwas zu
sein, obwohl er nichts ist, der betrügt sich. Jeder prüfe sein eigenes Tun.
Dann wird er sich nur im Blick auf sich selbst rühmen können, nicht aber im
Vergleich mit anderen. Denn jeder wird seine eigene Bürde zu tragen haben.
Galaterbrief 6
> Gutmenschen, Relativismus, Ausreden, Beschwichtigungen, falsche Ansprüche, weiße Weste/WhiteCollar, Unschuld,
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen