Mittwoch, 15. November 2017

Von den Wohlstandsmärchenerzählern

den Eloi und den Rosstäuschern.

Selbstversuch eines 27jährigen.

Egal, ob Du einen Job hast oder arbeitslos bist – Du hast ein Dach über dem Kopf!
Wann kommt es vor, dass Du dir deinem guten Leben bewusst bist? Wann schätzt Du das Essen, das Du hast? Wann schätzt Du die Möglichkeit zu Duschen und Dein warmes Bett?

Ich kann nur von mir sprechen und sagen: viel zu selten!!

Ich bin Alex, 27 Jahre alt, habe einen unbefristeten Arbeitsplatz und verdiene ganz o.k. Meine Freizeit fülle ich mit Filmen und Fotografie, Skaten, Malen und ich meditiere wenn möglich täglich. Im Alltag versuche ich mich stets selbst zu reflektieren, um mich selbst und meinen Charakter zu verbessern.


Sei zufrieden, wir wissen ja nicht, wie gut es uns geht, wir müssen zufrieden sein, wir sind uns der Dinge ja nicht mehr bewußt, es gibt so viel Dinge, die wir doch überhaupt nicht brauchen … Was ist nur den Menschen los, die immer wieder das Unbewußte in den Vordergrund holen und sich dann wundern? Halbbewusst ist manchmal sehr wohl ausreichend genug.

Jesu sagte am Kreuz, Herr vergib ihnen, sie wissen ja nicht was sie tun.

Christlich sein hat Anspruch. Hätte ich das fast vergessen?

Daher zugleich zwei der Leserurteile, denn Kritik muss auch sein.

  Er meint, weil er 7 Tage lang Konsum-Urlaub macht, wüßte er was Obdachlosigkeit ist.
Es ist nett, aber wenn er das glaubt, ist er einfach nur verblödet, und falls er was dagegen tun möchte, sollte er den Fernseher wegwerfen.
Obdachlosigkeit ist nicht einfach der Gang auf die Straße, das ist ein innerer Leidensweg, den geht niemand einfach mal so, das ist ein schleichender Prozess gegen den man sich zum Schluß nicht mehr wehren kann.

Der liebe Alex vergisst aber das neben den Obdachlosen auch viele Menschen in diesem steinreichen Land leben, die 40 Stunden in der Woche hart arbeiten und von ihrem Lohn nicht Leben können. Wir holen Fremde ins Land, die unsere Wirtschaft und Kultur nicht bereichern, sondern nur unsere Sozialsysteme belasten und andere Probleme wie schaffen. Wir bewerfen diese Menschen mit Teddybären und Geld. Im Gegenzug werden Menschen, die in diesem Land 40 Jahre gearbeitet und Steuern bezahlt haben, von unseren Behörden drangsaliert, weil sie kurz vor der Rente ihren Job verloren haben.

Wir werden zu Elois gemacht, Wetten dass…? Nein, das ist nur Verschwörung.

isn't it ?

Anmerkend: manche Übersetzer behaupten ja, der frühe Vogel finge den Wurm und das würde stimmen.
Ist the early bird ….
Morgenstund hat Gold im Mund.

„Du musst da doch einfach Sätze sagen, sagten einige der Frauen, die plötzlich von der Butlar erzählten“ und dessen nicht gewahr wurden, dass vom Film Graf Yoster erzählt wurde. Ganz akademisch wollten sie sein denn wir haben es doch auch mit einfachen Leuten zu tun und der Jugend. Die verstehen das sonst nicht.

Und stimmt, das ist zu glossenhaft. Glosse ist ein kurzer und pointierter, oft satirischer oder polemischer, journalistischer Meinungsbeitrag in einer Zeitung, einer Zeitschrift und im Fernsehen.

Und obwohl jemand Nichtkatholischer recht gehabt hat, sagte dieser, die sind wohl im falschen Film mir dir.

Erleben wir das nicht häufiger, dass manche neben ihren Gefühlen stehen, neben der Kappe oder mal die Decke auf den Kopf fällt? Derzeit ist lange schon schweigen mit dieser Psychologie der Frauen, die auch Männer genötigt wurden, zu verstehen und sich danach auszurichten. Plötzlich sind Männer zu Weicheiern geworden, wird reihum erzählt. Zu Wort melden sich nur ein paar wenige oder Frauen, die mit Männern, auch dem Ehemann, nicht mehr zurechtkommen; auch sie reden dann davon. Es wird zur Beleidigung und ist wie die Suche, wie man kränken kann, ist Effekthascherei nur mehr.

Männern den Kopf verdrehen hat hier nicht die Ursache, weil es gefunkt hat, weil es um die Liebe geht.

Wohlstandsmärchenerzähler

Warum sollte ich nicht kritisieren? Hoffentlich fühlt sich der Urheber nicht zu sehr angegriffen, nur wenn ich solches sehe, möchte einem die Galle hochkommen. Ob meiner Persönlichkeit ist mir das jedoch erspart, eher eine Magenverstimmung. Doch Gott sei Dank habe ich Kamillentee zu Hause oder Pfefferminze. Fenchel ist übrigens auch ganz gut, mit und ohne Anis dazu.

Und wem schadet schon eine Tasse Kaffee oder auch ein Glas Bier, ein Schoppen Wein darf´s doch auch mal sein? Einmal im Jahr oder ein wenig auch öfters?

Nicht vom Trinkgelage ist da die Rede oder gar glaubten manche, es gäbe Freibriefe für allerhand Willkür und sonstige Narretei? Verwahrlosen tut der Mensch immer noch selber und eine Kunst ist es manchmal, wie man sich gegen schlechte Einflüsse verwahren kann.

Wir haben heute so viele Spötter und falsche Propheten, die säen ganz präventiv Gerüchte. Man weiß ja nie, denn manche sind Leser gewesen des kleinen Prinzen. Wobei, es gibt sicher noch andere Geschichten, die ich jedoch nicht kenne da es häufiger der Fall ist, dass Männer sich um wichtige Dinge kümmern, wie ein Haus bauen oder Autos oder Kaffeemaschinen, oder Toaster oder Solarzellen. Früher genügten ein paar Windmühlen

Wie die von damals, die von den Aussteigern schwärmten und andere ins Unheil reißen wollten: steig doch auch aus, es gibt so vieles, das wir nicht brauchen, alles nur Massenwaren, nichts individuelles mehr. So wie der Öff Öff es in die Medienwelt geschafft hat und eine Vorzeigefigur manchen war zwischen verlacht, verrückt und zum Nachdenken: ja aber hat er nicht recht? Der will das so, habe er gesagt, erzählten welche um 1980.

Menschen die aus dem Entwicklungshilfe wieder zurück nach Deutschland kommen, sie fühlen sich nicht mehr wohl, sie haben Probleme, wieder zurecht zu kommen: Stress, wie Leben mit der Stoppuhr, alles nur Routine. Manche Zeitungsmeldung hat so gelautet vor dem Jahr 1980 und war Mittel genug, den Staatsbürge zu erinnern, er solle mal nicht vergessen, dass wir doch alles haben. Und gerade hatte Deutschland wieder es geschafft besser zu leben, war wieder aufgebaut.

Wir sind uns nicht mehr bewußt, wo wir leben und was wir alles haben. Wir haben viel, was wir gar nicht brauchen.

Erzählen die Wohlstandsmärchenerzähler.

Und weil ein paar Kühe mehr viel Wasser brauchen, sollten wir nicht mehr so viel Fleisch essen ist die Logik der Wohlstandsmärchenkritiker, die sagen, wir müssen wieder vernünftiger werden und auch so leben.

Dazu könnte vielleicht fast jeder noch mehr aufzählen. Jene Infiltrate zogen um 1980 bereits ähnliche Kreise: der Wasserverbrauch, wie viel Wasser braucht man beim Baden, Duschen, de Toilette. Warum nur Tulpen aus Amsterdam, die sind doch aus Afrika und anderes mehr. Der kleine Mann sollte ja auf die Barrikaden gehen oder auf Demos und die Jugend durfte auch mit dabei sein sollen wollen.

Halten Sie das etwa für gerecht? Manche redeten ja vom Pfründe sichern und machten ja den Wohlhabenden Vorwürfe, sie seien nur egoistisch. Aber auch der Dieb lenkt ab und sagt, ich war das nicht, die oder der da war das, wie auf dem Schulhof bei manchen. Ich bin ja froh, kaum solchen Unsinn erlebt zu haben. Über die Landeier wurde eh gerne gespottet.

Und so ganz nebenbei werden die Armen ärmer und die Reichen noch reicher. Und die Zeitungen berichten das ebenso eine nach der anderen. Nicht dass man nicht darauf schauen sollte. Mal Stadtflucht, mal Landflucht wurde notiert, dann wieder die Werte, die sture Einstellung der Menschen auf dem Dorf. Damals bereits gab es auch schon Wohlstandsmärchenerzähler. Die von 1970 oder 1980. Komisch ist allerdings, dass die Kirchen zu gerne mitgehen, diese Dinge aufgreifen wollen, ohne nachzudenken, aus welchem Mundwerk sie sind oder wer mit falschen Zungen nur redet. Nicht das Politiker nicht auch mal gute Ideen hätten.

Die Sozialgesetzgebung bzw. Sozialgesetze waren ein Versuch des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck, auf die - im Zuge der Industrialisierung entstandene - soziale Not der Arbeiterschaft im ausgehenden 19. Jahrhundert zu reagieren. Bismarck hatte die politische Sprengkraft der extremen sozialen Gegensätze erkannt und wollte dem entgegenwirken, nicht zuletzt, um der sozialistischen Bewegung den Nährboden zu entziehen. Es galt, der noch jungen Nation zu beweisen, dass der Staat mehr zu bieten habe als die politischen Vertretungen der Arbeiterschaft (wikipedia).

So ganz nebenbei findet das statt und alle glauben trotzdem, dass das, was Politiker so tun, der richtige Weg dann ist. Nur leider, irgendetwas hat dann nicht geklappt. Woran liegt das nur. Müssen wir mal analysieren und weil es halt Korruption gibt, vielleicht. Das ist manchmal noch zu vernehmen und man sucht eine Tabelle, wo alle Staaten in einer Liste gelistet sind, wer an erster Stelle steht und wer an der letzten,

dort, wo noch alles in Ordnung ist. Hierin liegt das Wesentliche.

wie im Lande Wippidu, dem Land mit den Friedenspelzchen.

Bei Herrn Wells tauchen ja die Morlocks auf: Morlocks are a fictional species created by H. G. Wells for his 1895 novel.

Die Eloi jedoch haben einiges übersehen: Eloi leben scheinbar sorgenfrei und glücklich, aber völlig unreflektiert und verweichlicht in einer paradiesischen Umgebung.

Die Morlocks halten sich die Eloi wie Bauern das Vieh, sie sorgen für ihr leibliches Wohl, weil die Menschenfresser sie als Nahrung brauchen. In den dunklen Nächten holen sie sich oben ihre Mahlzeiten.

Und die Genderisten oder auch die Femanisten sagen, es gibt noch immer noch nicht so viele Millionäre wie bei den Männern. Und sie sagen gerne nett erscheinende und anmutige Sätze:
finden Sie nicht auch?

Und dann können Sie sich fühlen, als ob sie ein paar Kondome auf dem Kopf haben. Denen ist das nämlich furchtbar wichtig. Sie sollten nur in solchem Fall ihre Freunde etc. wechseln.

Manchmal geht Frauen die Logik aus oder das Sachargument, dann ist alles fruchtbar oder sie sind mutig, nicht wie die Männer.

Generalverdächtigend, rufmordhaft, behauptend.



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