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Sonntag, 6. Dezember 2020

Wir sagen euch an den lieben Advent


 Wir sagen euch an den lieben Advent.
Sehet die erste Kerze brennt!
Wir sagen euch an eine heilige Zeit,
Machet dem Herrn den Weg bereit!.
|: Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr!
Schon ist nahe der Herr.:|
aus der Liederkiste mit kostenlosem Notenblatt und Liedtext

 Adventslied von Heinrich Rohr (1902–1997), der die Melodie erdacht hat und Maria Ferschl, von der der Text stammt. Das Lied ist sowohl in der katholischen Kirche als auch in der evangelischen Kirche bekannt. 








 

Freitag, 16. Oktober 2020

Gesundheit mit Dr.Bircher: Corona? Grippe mit schönem Namen

 sagt Dr.Bircher, Schweiz


Ab Minute 4.30 erzählt er zur spanischen Grippe 1918 und dass sein Großvater Dr.Bircher-Benner alle seine 115 Patienten, es waren Soldaten, mit hypothermischen Bädern, Physiotherapie und veganer Ernährung,Rohkost gesund bekommen hat.

Ich habe seit Jahren Bücher der Naturheilkunde und blättere immer mal gerne darin ohne deshalb auf den Tripp zu geraten. Leider kann man das bei manchen feststellten, die obendrein den Fehler machen mit allerhand Selbstbehandlungen durchs Leben kommen zu wollen oder sie machen sich zum Besserwisser. 



Oft wird dieses Feld dann wieder vom Sockel gestoßen und als Scharlatanerie abgetan, was es beileibe nicht ist. Was erwartet jemand davon ist die Frage dabei. Fanatismus ist nie gut und ohne guten fachlichen Rat und Betreuung dabei sollte man nicht so viel in Eigenregie unternehmen. Hingegen sind ja Kräutertees reihenweise in Kaufhäusern zu bekommen und kann sie in der Regel bedenkenlos zu sich nehmen: kreislaufanregend, Magen- und Darmtees, Rosmarin, Thymian, Kamille, Minze, Eukalyptus, Brennessel. Wer möchte kann  gerne für sich schauen, was er kennt und weiß. Gegenwärtig wird Kurkuma, die Gelbwurz als fast schon Wunderdroge angepriesen. Seifenkraut Saponaria officinalis ist den meisten vermutlich heute kaum mehr bekannt, wurde aber früher durchaus verwendet als Seife und  Waschmittel und ist mir vom Bauernhof und Elternhaus nichts unbekanntes. Der Inhaltsstoff Saponin (Wurzelabkochung) schäumt in wässriger Lösung. Auf heimischen Wiesen und Böschungen ist es viel zu finden.

Dennoch ist keinem alles weitere nur erspart, das ist zu viel an Illusion oder den Rosskurnaturen, die aufpassen sollten, ob sie nicht sich und andere nur quälen (Sadomasochismus) .Sie wollen gesundquälen. Oder haben sie Angs vor dem Arzt und die Psychologie nicht vergessen, mit der manche Ärzte eher auf Kriegsfuß stehen.

Auch Wassertreten kann man jederzeit, nicht nur nach Pfarrer Kneipp, ist nur nicht so heilsam. Kinder treten gerne an Regentagen in die Wasserpfütze. Wohl zu heiß gebadet galt manchen als deutlichen Hinweis, ob das Oberstübchen noch in Ordnung ist. Wer zu sehr bedrängt wird mit unlauteren Kommentaren sollte dringend andere Freunde suchen. So gibt es auch heute wieder neue Generationenphänome, die auch zu Konflikten führen können, nicht zwangsläufig aber müssen.

So war ja lange von Warmduschern die Rede: die einen spotten über die anderen, weil sie nicht so sind sondern Weichlinge sind gemeint oder hier mehr dazu  aber sparsam damit umgehen oder einfach unterlassen. Individuelles ist das immerhin schon gar nicht, wobei es kaum vermeidbar ist.
Überhand nimmt es heute ja längst im Bashing, vorwiegend ja Männerbashing.

Selbst wenn Frauen, die das schwache Geschlecht gegolten haben, ist es heute nicht mehr so sondern benehmen sich oft wie die Furien und halten es für völlig normal und auch gerechtfertigt. Das jedoch ist erneut nur falsch und ich könnte viel dazu sagen.    

Dem war nicht so,dass die Männer im Zugzwang standen zur Emanzipation der Frau oder des Geschlechts, sondern Frauen schlagen zunehmend über die Stränge. Sie leben ihre Gefühle heute aus, wie Lonnie Barbach, Colette Dowling und andere es ausgiebig beschreiben, zumal sie nicht nur einseitig argumentieren zum diesem Mainstream. Emanzipiert bedeutet bei jenen, dass sie tun was sie wollen. Der These geht ja voraus, dass Männer Frauen unterdrücken, dass Ehe und Familie nur Hemmschuhe sind, Klotz am Bein. Man lese nur auch mal gofemin. Männer sollen dann verfügbar sein, was ihnen lange genug so eintrichtert wurde. Doch seit wann sind Männer Sexobjekt für Frauen oder andere fadenscheinige Naturen?

Natürlich sind dann Sätze wie: wir schaffens auch alleine, wir brauchen euch Männer doch nicht Balsam im Geschlechterkrieg für die Frau, der aber auf die falsche Bahn nur führt und ein falsches Selbstbewusstsein zeitigt. Und der Rechtsstaat, der ja bis heute Männer und Väter immer noch mehr ins Abseits drängt, marginalisiert, tut das sein dann dazu und will nicht wahrhaben eben in Form der Politiker, die über Menschen entscheiden mit den rechtlichen Neuschaffungen und Konstrukten und Umdefinitionen zum Recht, dass das nur in den Abgrund führen kann und Menschen nur auseinander dividiert und nicht zusammen bringt. 


Freitag, 9. Oktober 2020

Mit Musik dem Wochenende entgegen

Die klassische Gitarre

ist etwas Wunderbares und exotisch gleichsam und es gibt erfreulich mehr Gitarrenvirtuosen als man denkt. Die ganz großen und oft genannten, als ich mal etwas vertiefter um 1970 bis etwas später zur Gitarre gegriffen habe, als ob es erst gestern war, sind zum Beispiel Andrés Segovia, der 1987 verstorben ist oder Julian Bream (2020), Narciso Yepes (1997). 


Und was gerne gespielt wird und wer meist allseits bekannt ist an die ich nur spontan nenne sind Fernando Sor, von Tarrega, Mauro Giuliano, Holborne, Anton Diabelli, John Dowland (1562-1626), J.S.Bach, Lautentabulaturen gibt es speziell für Gitarre abgestimmt. 

Ich habe hier ein paar Stücke aus YouTube rausgesucht

Introduction and Variations on a Theme by Mozart Op 9 by Fernando Sor



Adelita by Francisco Tárrega, Cim Frode on a 2020 Stefan Nitschke Classical Guitar
Francisco Tárrega (1852-1909) was a Spanish guitarist and composer, probably one of the most well known of the Classical Guitar repertoire.


Ana Vidovic plays Granada by Isaac Albéniz on a classical guitar 


Und hier mit Notenbeispiel aus der Partitur zu Capricho Arabe. Ein paar geruhsame Minuten, meditative Momente zur Besinnung darf man sich immer mal gönnen und das sollte man auch.








Freitag, 28. August 2020

Ich und die anderen; wer denn sonst

 Nicht vergessen und ab und zu auch daran denken

 

Manche glauben, über alle, jede und jeden Bescheid zu wissen und erzählen gleich, wo es hapert. Sie haben den Blick immer nur anderswo.

Und dann gibt es welche, die sehen nur sich selber und stehen nicht einmal am Spiegel.

 

und leider gibt es manchmal viel zu viele der Ratschläge, 

die besser auch abgeschüttelt werden. 

Die heutige Zeit ist daran nicht gerade arm.

Denn viele Köche können einem auch den Bei verderben.

Kalte Umschläge sind in der Tat manchmal gesünder.

Oder ist das nicht Dein Problem?

Sagte jemand selber schuld? 

Ist doch nicht mein Problem, was kann denn ich dafür?

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Jedes Leben ist Begegnung. 

Der wahr Ort der Verwirklichung ist Gemeinschaft

Buber

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Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Vielleicht hat er die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts getan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht´s mir wirklich. - Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er "Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie Ihren Hammer".

(aus P. Watzlawick: Anleitung zum unglücklich sein.) gefunden bei dr-mueck