Dienstag, 8. Oktober 2024

Irreführung der Verbraucher

    war längst Dauerkritik, die um 1980, damals um den Dreh muss es wohl gewesen sein, entstanden war und in aller Munde, oder da zu sein hatte. 

.... und wie Wasser zu Wein wurde, ist weiter unten zu erfahren. Zwischenbegleitend mit ein paar ordentlichen Ordensweisheiten. Na ja, es sind Zitate. Sollte es manchen Leser tangieren, ist schon viel gewonnen.

Ergänzendes 14.10. zur Bibelstelle bei Johannes und den verschiedenen Übersetzungen.

   Der aktuellen Fall um Edeka machte allemal deutlich, dass nicht generell Redlichkeit im Vordergrund ist und sich Edeka in den NS-Jahren schon nicht von der besten, zumindest neutralen Seite, gezeigt hat. EDEKA-Wahlwerbung: Großangriff auf den menschlichen Verstand war z.Bsp. bei Bergers PP zu lesen. Da sind Videoclips zu Edeka in den NS-Jahren Seit an Seit mit ihnen. Auch bei Reitschuster ist das zu finden. Peinlicher Ausrutscher bei Edekas Kampf gegen die AfD. Immerhin war Protest aus der Belegschaft zu verzeichnen. Ebenso ist Wokeness, LGBTQ und all der Kram ein unschönes Phänomen und hat mehr mit Rassismus zu tun, denn mit Freiheitsbestrebungen und Toleranz. Anti-woke-Bewegung: Mit Toyota beendet nächster Großkonzern Sponsoring von LGBTQ-Events (Telepolis vom 9.10.)

   LGBTQ ist ja keine Neuentdeckung sondern ist Etikettenschwindel, ist alter Wein in neuen Schläuchen. Neue Begriffe wurden konstruiert und die gilt es gleichsam zu dekonstruieren, wenn schon. Eine Methode, die der berechnenden Absicht wegen besser Strategie zu nennen ist, die sich jene ja angeeignet haben, das bisherige dadurch zu unterwandern, das angeblich starre Normen- und Wertegefüge zu dekonstruieren, mit schon sodomitischer Manier. Nur war bislang aller Welt klar, dass dies Abweichungen und Randphänomene in der Gesellschaft sind und nicht die Normalität, die es je Wert sein sollte, in die Öffentlichkeit und Mitte der Gesellschaft bringen zu müssen. 

   Selbstgefährdung tut anderen nicht weh, wohl aber Fremdgefährdendes und dagegen darf man sich auch wehren.

   Warum sollte die Psychiatrie das ändern und nicht mehr von Persönlichkeitsstörung und abweichendem Sexualverhalten reden? Der gesunde Menschenverstand sagt doch von krank, etwa nicht?

   Derzeit war immer wieder zu vernehmen, dass schon wieder Kundentäuschungen in den Geschäften abliefen, denn viele Verpackungen seien kleiner geworden, statt 500g nur mehr 400 Gramm. Die einfachste Lösung ist aber doch, den Kilopreis abzulesen und das ganze Problem ist gelöst, denn wer es nicht schafft, dann Preise zu vergleichen, ob die Ware teuer geworden ist oder nicht, sollte erst wieder rechnen üben. 

Deutlich ist es natürlich auch dann, wenn derselbe Preis noch ist wie vorher, aber weniger Gewicht in der Packung. Dann ja.

Dass beispielsweise Kaffee erneut wieder teurer wurde, stimmt, doch ist es immer noch das 500g Päckchen oder das Kilopacket Bohnen. Die Hausmarken der Diskounter lagen vorher meist unter 7 Euro, 6,50/ 6,90€ das Kilo und jetzt bei 8,50 Euro. Es muss ja nicht immer nur Duscho-Kaffee sein, der ohnehin nochmal 50% oder mehr darüber liegt.

   Täuschungen finden längst auf andere Wiese statt, etwa mit KI-konstruierten Bilder, wo es doch lange bereits echte Fotos gibt. Und auch das hat inzwischen Methode nebst der anödenden Verwendung der Symbolbilder. Manchmal möchte ich die Vermutung haben, es handle sich um Journalisten, die ein paar Persönlichkeitsseminare besucht haben und dort wurde mit Bildern und Metaphern gearbeitet und das wird nun eifrig zur Darstellung der Nachrichten umgesetzt.

    Hauptsache, die Männerfaust kommt vor? Frauen morden ja, glaubt man Edgar Wallace und Agatha Christie, mit Gift und Intrigengespinst. 

Da ist dann nur noch das eine Problem, wie dieses: Frauen führen mehr Kriege als die Männer. QUEENS ON ATTACK und dann noch ein anderes wie jenes hier: Frauen im Krieg - sie töten nicht, sie lassen töten war in der Welt 2013 zu lesen. Gott sei es noch gedankt, dass nicht alle so sind - oder stimmt das am Ende auch wieder nicht?

   Die Girlgroup "No Angels" sagten immerhin, dass sie keine Engel sind. Ob das egal ist? Dem Bösen verschrieben haben sich in der Musikszene doch nicht gar wenige. Lindemann gehört dazu. Sein Song, dass er Kinder haßt, was ist daran denn Kunst und Musik? Nichts. Vorsicht, das ist schwer verdaulich! Und natürlich ist das nicht egal, daher habe ich hierzu keinen Konsum.

Nun wieder das Ernsthaftere. 

Vorheriges war es ebenso, ernsthaft, aber es sind so viele aber und auch - aber das stimmt doch überhaupt nicht, heißt es dann wieder. Ist nicht ausdrucksvoll dazu, das auch heute wieder Männer an die Front geschickt werden und sich gegenseitig erschießen sollen, obwohl sie nicht wollen? Und obendrein dann kräht kein Hahn danach? Und wenn sie sich weigern, werden sie eingesperrt oder schlimmeres?


   Ab und zu lese ich andere Artikel, als die öden, zermürbenden, zersetzenden politischen Nachrichten, die keine positiven mehr sind, und klicke etwa bei "Futurezone" an, oder hier gerade DailyWrap. Prominachrichten sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Sofern es manche noch nicht wissen, Männer haben viele verschiedene Interessen. Statt noch nicht wissen wäre wohl zutreffender gesagt, nicht mehr wissen oder nicht mehr wissen wollen?

 Frauen wollen nicht mehr zuhören oder sie tun nur so, als ob und auch hierbei gilt, es trifft nicht auf jede zu. Allerdings ...

Nun also nochmals zu dem Ernsthaften, damit sich keine, was auch für -r gilt, was dann keiner heißt, verzettelt. Das GG formuliert meist mit "niemand".

Was sind denn Entdeckungen.

   Und schon ist die Überschrift, zu dem Pressebeitrag, den ich meine, ach so verleitend, denn es wurde wieder einmal etwas entdeckt, und schon war die Neugierde geweckt. Nur wurde laut Überschrift etwas entdeckt, was schon lange bekannt ist und rege von Urlaubern besucht wird. Längst leben Menschen darin und sogar von einer Heiligen wird berichtet. Nämlich die Stadt Avila in Spanien soll das sein und ihre beeindruckenden Mauern und die im 16.Jhd. Wirkungsstätte der Heiligen Teresa von Avila, eine große Mystikerin, war. 


„Gott bewahre mich vor griesgrämigen Heiligen!“

—  Zitat: Teresa kann Menschen nicht ausstehen, die mit saurer Miene umhergehen und dabei "heilig" spielen.


Ávila: Märchenhafte Stadt mit monumentalen Mauern entdeckt

   Was also wurde da entdeckt? Nichts. Oder wenn schon, sofern auf Vergangenheit Bezug genommen wird, wann wurde Avila entdeckt, jedoch war die Stadt je verschüttet oder gar die Mauer? Das doch kaum, denn sie ist deutlich zu sehen und auch recht hoch.

Immerhin wird hierin kein Symbolfoto benutzt.

 Das ist Publikumstäuschung, ist reißerischer Journalismus für den Kundefang. Im gesamten Text, weder bei MSN, noch der Originalseite kommt kein weiteres mal "entdeckt" vor. Was also soll dieser Käse? Oder anders gefragt, warum ist mit MSN eine andere Überschrift als im Originalartikel zu sehen?

Aber erst der Reihe nach. So ist auf der Standartseite der MSN-Nachrichtenpage zu lesen.

https://www.msn.com/de-de/reisen/artikel/%C3%A1vila-m%C3%A4rchenhafte-stadt-mit-monumentalen-mauern-entdeckt/ar-AA1rPLIE?ocid=BingNewsSerp&cvid=966bbd2e6814490b86a483dcdf517bd0&ei=43

   Den Text, den es zu lesen gibt, ist in Reinform der aus dem Originalblatt Daily Wrap. und dort allerdings, lautet die Überschrift zum Artikel ganz anders und lädt ein zum entspannenden Lesen.

Avila: Eintauchen in ein spanisches mittelalterliches Märchen




    Hier ist der Artikel von ed. KASW als Autor und die Quelle ist Express angegeben,

Teresa: "Hätte ich früher erkannt, was ich jetzt weiß, dass der winzige Palast meiner Seele einen so großen König beherbergt, dann hätte ich ihn nicht so häufig darin allein gelassen."

Warum ich mir diese Plackerei antue? Mich ärgert das ein wenig, viel wäre arg übertrieben, wobei mir das in vielen Artikeln aufgefallen ist. Und all das, obwohl ich doch nicht mal ein Wutbürger bin. Von den wie die Wilden rumlaufenden, mitunter vermummten und böllerwerfenden, pyrotechnik- und raketenschießenden Protestierenden habe ich kaum viel gehalten. 

Als ob es nicht genügend Leute gibt, deren Benimm wie das Rumpelstilzchen im Wald ist.

Na schön, mit der Wut muss man ja auch irgendwo hin können. Nicht? Aber wo?

   Sie sind eh leutescheu, sonst wären sie auch auf dem Faschingsball oder feiern schön anständig Sylvester wie all die anderen. Da ist auch viel Vorteil auf dem Land, denn meist sind alle Leute dort eingeladen, kommen oft und sind auch willkommen, in der Stadt ist das schwierig und eben nicht so.  Das sind ziemliche Erfahrungswerte und auch Humor muss sein.

Na ja.

   So ist etwa Unterschied, wie heute ein Arbeiter nach Feierabend an der Kaufhauskasse über die miesen Löhne und die Ampelpolitik vor sich hin gemault hat und nichts in den Regalen demoliert hat, auch nichts in irgend eine Ecke geworfen, sondern etwas zu trinken kaufte, bezahlte und wohl mit Überstunden weiter machen musste. Die Kassenkraft verstand ihn zwar auch kaum, aber das war es. Geht also auch so. Auch so ist mancher Begeisterung zu verstehen.

   Haben Sie eigentlich gewußt, das Jesus Wasser zu Wein verwandelt hat, denn es ging der Wein zur Neige?

Das war bei der Hochzeit in Kana. Das Wunder ist im Johannesevangelium aufgezeichnet. Es war auf einer Hochzeit. Maria bittet Jesus um Hilfe und er antwortet: “Frau, warum sagst du das zu mir?”, dass kein Wein mehr da ist.

 Und am dritten Tag war eine Hochzeit in Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war dort. 2 Es war aber auch Jesus mit seinen Jüngern zu der Hochzeit geladen. Und als es an Wein mangelte, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was irgend er euch sagen mag, tut!


Ergänzendes 14.10: Ich gestatte mir den Originaltext zu holen, da es verschiedene Übersetzungen  gibt und der lautet altgriechisch τί ἐμοὶ καὶ σοί, γύναι; tí emoì kaì soí, gýnai? 

Die Übersetzung mit Google in Edge lautet dann Was ist mit mir und dir, Frau?  Du fühlst dich wohl, gänzlich? Und ist der Züricher Bibel am Nächsten. „Was hat das mit dir und mir zu tun, Frau?“. Wer nicht abgestumpft ist, erkennt sofort, dass je nach Text völlig verschiedene Emotionen und Gedanken ausgelöst werden. 

"Was willst du von mir, Frau" klingt aggressiv und abweisend, hingegen ist die Frage, was hat das mit dir und mir zu tun, was ebenso lauten kann, was hat das mit uns zu tun, gänzlich andere Konnotation und ist keinesfalls aggressiv, schon gar nicht der Mutter Maria gegenüber. 

 γύναι (Gýnai)  hat verschiedene Übersetzungen: Frau, schmerzhaft, Gynäkologe, Machst du dir Sorgen?, wobei mit oder ohne Fragezeichen ? schon verschiedene Ergebnisse zeitig. Gýnai? mit Fragezeichen ist übersetzt: Machst du dir Sorgen? , Gýnai groß geschrieben ergibt Gynäkologe, klein geschrieben heißt schmerzhaft.  Semantik spielt immer eine große Rolle, was daran sehr deutlich ist. Und Wörter und Sätze sind nicht einfach nur Wörter und Sätze, wenn hier schon zu sehen ist, dass Bibelworte je nach Übersetzung zu anderem Sinngehalt führen. 

Möchte nicht der Kritiker spottend fast fragen, welcher Jesus denn lieber ist? Der seine Mutter anherrscht oder der empathisch ist und die Sorge heraushört, die die Mutter Maria äußert?

Es waren aber sechs steinerne Wasserkrüge dort aufgestellt, nach der Reinigungssitte der Juden, wovon jeder zwei oder drei Maß fasste. Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan. Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Sie aber brachten es. Als aber der Speisemeister das Wasser gekostet hatte, das Wein geworden war (und er wusste nicht, woher er war, die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es), ruft der Speisemeister den Bräutigam und spricht zu ihm: Jeder Mensch setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie betrunken geworden sind, den geringeren; du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.  Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus in Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit; und seine Jünger glaubten an ihn.

 Wein ist in der Schrift ein bekanntes Bild für irdische Freude (Ri 9,13; Ps 104,15; vgl. Amos 9,13.14) ist hier 

https://www.bibelstudium.de/articles/4199/aus-wasser-wird-wein.html

 mit weiterer Interpretation zu finden.

https://www.katholisch.de/artikel/4823-die-frau-der-grossen-worte

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Na also?



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