Vor 7 Jahren war diese Sendung Hart aber Fair und deutlich sind die Worte gewesen von Herrn Söder und Herrn Wendt. Ich bin meist sparsam mit den allerhand Problemsendungen und Debattenfernsehen, denn woher die Zeit nehmen, auch wenn sie nicht nur verplempert ist.
Das Netz ist nicht nur harmlos, sondern längst ist dort ebenso viel Unrat, Käse und Dreck vorhanden, den man mit Sicherheit als Papierlektüre und Buch mit Zeitschrift nicht kaufen würde. Auf das Fernsehen selber trifft das auch zu. Qualität ist nicht Quantität und die freie Auswahl, die man selber trifft.
22.10.24. Nachtrag aus der N Züricher Zeitung zum Entertainer Thomas G. und zu den Lobs sind allerdings deutliche Grenzverschiebungen deutlich. Insofern ist sein Auftreten Stilbruch zum Bisherigen beim Fernsehen. Es sollte wohl "locker" sein, ist aber nicht jedermanns Sache, von daher waren immer auch meine privaten und persönlichen Vorbehalte zum "neuen Stil". Da ist ein Sprichwort das heißt, man muss nicht gleich alles sagen, was man so denkt, auch nicht immer. Offenherzigkeit muss noch nicht Fortschritt sein und zeigt aber sehr wohl die Grenzen zum schlüpfrigen Gespräch auf. Zugute haltend noch, dass die NZZ vielleicht einseitig Hervorhebungen macht. Verglichen mit anderen der neuen TV-Szene um 1990 ist er hingegen eher noch harmloser damit, zumindest nicht auf Gossenniveau, eher intellektuell sein wollend. Die Szene mit Claudia Sch. ist sie aber sehr wohl Initiatorin und hätte sich das auch sparen können. Heute kann zweifelsfrei von Kloakenniveau gesagt werden und da lassen zu viele ihren triebhaften Schweinhund und perversen Persönlichkeitsanteil, der aus nicht ersichtlichen Gründen am überlaufen ist, im TV los, hat aber auch gewissen Charakteranteil; anders gesagt, sind es nicht Neigungen?
Und die Frage an das TV heute und jene Journalisten, die ihn heute auf den Tisch bringen, warum wurden nicht gleich Einwände vorgebracht, sondern nach Jahren und Jahrzehnten erst? Das ist nicht mehr überzeugend.
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Exkursion
Wer will, kann sich zu Hause mal ein paar Lieblingsbücher auf den Tisch legen und dann vergleichen, wie häufig, wozu und wo er oder sie sich im Netz aufhält, und wie die Bilanz dann ausschaut. Die Diskrepanz ist mit Sicherheit groß. Auch bei noch so viel Informationsquellen sind Körper, Seele und Geist nicht in der Lage, all das aufzunehmen und sinnvoll zu verarbeiten. Die Grenze ist man selbst, ist der Mensch, das Individuum, der Betreffende mit Persönlichkeit und Charakter und andern Eigenschaften und Talenten, sofern welche vorhanden sind, und das ist nicht einfach variierbar. Niemand muss zu Hause bei sich alles nun dulden oder erdulden und längst heißt das nicht, daß all das salonreif ist, nur weil etwas online auffindbar ist und weiß Gott von wem alles publiziert wird. Die Chancen des Positiven dürfen das Negative nicht außer acht lassen, das sich ebenso dabei ausbreiten kann.
Und wohl gemerkt ist das Nein in Familien und Bekanntenkreis oder dem Arbeitsplatz ein anderes als die Zensur des Staates. Deutlich wird im Netz leider, dass Perversionen, vulgäre Rede für bestimmte Menschen offenbar Normalität geworden sind, was Etikette genannt wird. Und festgehalten werden kann, daß etwa zu den Coronajahren das Grundgesetz ausgehebelt wurde und dazu haben sich immerhin fachliche Größen geäußert.
Die Kochsendung Teufels Küche habe ich grundsätzlich nicht angesehen, warum auch. Zudem sind mir die Urheber selbst schon zweifelhaft, was denen damit vorschwebt und zu empfehlen ist das nicht. Kunst und Musik bilden dazu keine Ausnahme. Ist es denn nicht besser, sich zu Jesus hinwenden statt über den Bösen zu rätseln oder wieviel Schweinhund man selbst ist?
Keineswegs ist das Fehlverhalten und Übergriffigkeiten des anderen damit entschuldigt oder gar toleriert.
https://www.prosiebenmaxx.de/serien/in-teufels-kueche-mit-gordon-ramsay
~~~~~~~~~~~~~~~~ Exkursion Ende
Hinzu dann ist es auch Gewohnheit inzwischen, die Kritiker mehr zu lesen als die Massenmedien oder Leitmedien, "Qualitätmedien" wären sie nicht mehr, heißt es ebenso, die öffentlich Rechtlichen, doch auch da kann einem der Blick eingeengt erscheinen, denn meist wird auch da interpretiert, es wird beschrieben, charakterisiert und das kann richtig sein oder auch falsch oder eben journalistische Meinung, Sichtweise, die Perspektive.
So viel Relativismus aber kann nicht sein, dass Kritik nur Unsinn ist. Blind dem Mainstream folgen ist nichts anderes mehr, als Obrigkeitshörigkeit.
Die Sendung vor 7 Jahren hatte zumindest noch lebhaftere Töne, das ist leicht ersichtlich.
Misshandlung und Vergewaltigung der deutschen Sprache: der Genderwahn.
Gottschalk kritisiert diese entstandene Orwellsche Staatsmanier. Was ist denn eine "Krankenschwester i n "? Schwester ist doch bereits die weibliche Form und Bruder die männliche und war doch bislang aller welt so klar. Damit ist nicht gesagt, das sich jemand nur so fühlt, sondern ist Mann oder ist Frau, also eindeutig das biologische Geschlecht wird damit als Tatsache ausgedrückt, denn das ist sie, Tatsache und anhand der äußeren Merkmal bestimmbar. Es ist keine lediglich "Zuweisung".
Hat das je jemanden beschäftigt? Mich zumindest nicht, sondern bestenfalls die psychologischen Problembereiche, die darin bekannt sind und auch da meist nur die Randerscheinungen sind. Und die pathologische Weltsicht ist nicht jedermanns Sache.
Wo es um Rollenverhalten geht oder das Erscheinungsbild wird es ja umschrieben, jemand sei wie eine Frau, wie ein Mann, wie ein, na ja, irgendwas, läuft der oder die herum oder gibt sich so. Das Rollenbild Frau, Haushalt und Küche oder Männer, Sport und Bier trinken, Ernährer der Familie, Geldbeschaffer, ist ein weiteres Spektrum.
Spottend mag es mitunter vorkommen, jemandem zu sagen, er sei verweichlicht oder eine Frau sei mehr Mannfrau, Zwitter sozusagen, als Frau. Mir ist solches auch nur mit Ausnahme geläufig gewesen, wenn jemand auf jemand anderen lostritt.
Thomas Gottschalk war mir nicht immer nur genehm, was allerdings auch am persönliche Streß gelegen hat. Und manchmal dauert es, bis die Muse wieder in Ordnung ist. Zweifellos gehört er zu den großen und bewundernswerten Entertainern, und Menschen wie ihn wird es ein Weilchen, denke ich, nicht mehr geben. Zumindest sieht es danach nicht aus. Er ist sich selber auch treu geblieben und hat den Verrücktheiten in Politik und Gesellschaft nicht einfach klein beigegeben. Zweifellos hat er auch Stil und er pflegt auch keinerlei schnoddrigen Reden. Gerade dazu könnte sich heute so mancher eine Scheibe anschneiden.
Die Begründung hierzu, das sei rassistisch, wer das sagt, ist blanker Unfug, denn es gilt das zu beachten, was generell dazu assoziiert wird, denn das ist die psychische Realität der Menschen und nichts anderes sonst. Schließlich ist noch die etymologische Sicht von Bedeutung.
Wer hingen von Rassismus redet, legt eigenmächtig eine falsche Definition zugrunde, macht einfach diese Setzung, die noch niemandem in dem Zusammenhang und Bedeutung, Thema war.
Schwarzes Schaf bezieht sich nicht auf Farbige, POC oder Schwarze und das war auch nie der Fall, war noch nie damit gemeint.
Sehen wir uns einige Begriffsbestimmungen an wie hier Wikipedia:
Mit dem sprichwörtlichen Ausdruck schwarzes Schaf bezeichnet man ein Gruppenmitglied, das sich von den übrigen Mitgliedern einer sozialen Gruppe in einer Weise, die von den anderen als negativ bewertet wird, abhebt.
Aus der Zeitschrift Geo: Fällt eine Person in einer Gruppe unangenehm auf, dann nennt man sie redensartlich das schwarze Schaf.
Im Deutschlernblog: jemand, der sich von den anderen Mitgliedern einer Gruppe (meist Familie) negativ unterscheidet.
Da ist also nichts, was je auf anderes verweisen würde, das mit Rassismus bisher je zu tun gehabt hätte. Im Gender-Neudeutsch verschafft das Wörtchen Schwarz offenbar nur den Trigger für die Politik einiger weniger. Es wird völlig falsch geframt, eine falsche Bedeutung dem beigemessen, die alle Menschen also nun haben sollen.
Falsches Framing, Bedeutungen werden gewaltvoll um definiert. Wozu?
Ist das denn deren Strategie, die da genderisch sind? Manchmal sieht es deutlich danach aus. Da wird ein Merkmal, evtl. Randmerkmal, falsch hochstilisiert, das mit der eigentlichen Aussage, hier die Redewendung "schwarzes Schaf", gar nichts zu tun hat und auch nie gehabt hat!
Das DWDS unterscheidet 3 Felder, auf die man sich dabei bezieht: Familiäre Phänomene, Personen oder Unternehmen und der sündige Mensch, der vom Glauben abgefallen ist, ist ein schwarzes Schaf.
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