Politik sollte die Gegenwart mehr ernst nehmen, das was ist.
„Die pfeifen auf unseren Rechtsstaat!"
Sie wollen Staatsgeld? Dann sagen Sie einfach, Sie kämpfen gegen Rechts, war vor gut einem Jahr im Fokus zu lesen.
200 Millionen Euro zur Stärkung der Demokratie? Der Kampf gegen Rechts ist ein Geschäftsmodell, das den Beteiligten nicht nur Podiumsplätze und Professorentitel, sondern auch beträchtliche Subventionen sichert.
Bin ich ein Rassist? Ich habe vor zwei Wochen über die Probleme mit Ausländern geschrieben. Beziehungsweise darüber, warum ich glaube, dass wir gar kein großes Integrationsproblem haben. Mit den allermeisten Leuten, die zu uns kommen, gibt es null Scherereien. „Wir haben kein Problem mit Chilenen. Oder Koreanern. Oder Vietnamesen“, schrieb ich. „Wir haben ein Problem mit Zuwanderern aus türkischen, afghanischen und arabischen Familien.“
Das kann wohl nicht oft genug hervorgehoben werden.
„Wir haben ein Problem mit Zuwanderern aus türkischen, afghanischen und arabischen Familien.“
So ist es und das ist oft schon betont worden, daß vor der Flüchtlingswelle, die ein Auslöser dazu war, diese Form und Ausuferung der Kriminalität, Gewalt, Messerstechereien, sogenannte (nach deren Verständnis) "Ehrenmorde", nicht stattgefunden hat. Längst ist da europaweit vorhanden.
Ebenso wenig hat es je Sonderleistungen für Nichtdeutsche etwa aus dem asiatischen Raum gegeben, auch das sind Tatsachen. Mir zumindest war nichts dazu geläufig. Warum aber das immerwährende Lamento heute um die Asylanten, von denen erheblich welche illegal im Land sind.
(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist
Vor Längerem hab ich mich an eine Studienarbeit von Mitkommilitonen aus dem Jahre 1985 erinnert, die einige Statistiken über Gesundheitsvorsorge und Psychotherapien referierten und in der Sparte Nichtdeutsche, damals noch Ausländer bezeichnet, war lediglich Vietnam, Korea, asiatischer Raum also, auffallend, nichts jedoch zu italienischen Mitbürgern oder eben den damals noch typischen türkischen Gastarbeiterfamilien.
Warum? Gab es das nicht? War es damals bereits das brisante Politikum und heiße Kartoffeln? Von Schönreden hat aber keiner etwas und annehmen, daß jene gesünder sind und dem erhaben, ist schlichtweg Unfug.
Auch heute nun in der neuen Krise, die nicht nur eine politische ist, jedoch politisch hausgemacht, kommen Betroffene selber ebenso so gut wie nicht zu Wort, sondern andere erklären, was das alles auf sich habe, und was "wir" oder "man" folglich müssen.
Ich sehe in weiten Teilen Begründune heute gerade bei den Grünen, aber nicht nur dort, als Schnee von gestern, als das ewig gestrige Phrasendreschen, das sich um die Verhältnisse damals, 1980ff ist da zu nennen, gedreht haben.
Da ist mir der aktuelle Beitrag des Botschafters a.D Volker Seitz, erschienen auf Achgut, gerade wertvoller Hinweis.
Tabus: Warum in Afrika wirklich gehungert wird. Importe aus Europa, China oder den USA keine Lösung- Die Produktivität der Kleinbauern ist in Afrika sehr niedrig - Alle Afrikaner, die ich kenne, nervt es, wenn alle sie retten wollen.
Es ist bald wieder Weihnachten. Es wird zahlreiche Spendenaufrufe geben. „Spende“ – das ist immer noch synonym mit „Afrika“. Dabei wird dann der Eindruck erweckt, ohne Hilfe würde der Kontinent untergehen. Es wird das Image Afrikas verfestigt, dass Afrikaner unfähig seien, sich selbst zu helfen.
https://www.achgut.com/artikel/tabus_warum_in_afrika_wirklich_gehungert_wird
Dasselbe auch denen, die sich Kritik am Kolonialismus auf die Fahne schreiben und heute damit argumentieren, um die immerwährenden Reue und Bußakte zu vollführen und abzuverlangen. Menschen aus Länder in Afrika finden ebenso doch kaum Gehör im Westen, das sind Deutschland, resp. Europa und die USA, und wenn, ist es das Geschwäsch westlicher Eliten, das manchmal begleitet wird von Buchweisheiten einiger ebenfalls nicht deutschstämmiger Autoren, die vor Ort, in Afrika also, ohnehin keiner - womöglich auch keine - kennt.
Viel Kauderwelsch ist dann, stimmt. Natürlich, denn was ist zum Image zu sagen? Welches Vorstellungsbild besteht denn in Deutschland? Zu bedenken sind dazu die Familie, dann Schule und Bildung und eben beispielsweise Jugendarbeiter oder auch Erwachsenenbildung.
Auch mit hübschen Frauen wird geworben und das ist natürlich keine gebückt arbeitende Bäuerin auf dem Feld wie im ersten Bild.
Oder in Italien Frankreich, England usw., was ist dort für ein Bild über Afrika vorhanden, zu den Menschen und der Politik und welches wird von den Medien verbreitet?
Die Debatten um Geld und Förderungen und vor allem der Vorurteile und Fremdenangst wegen, die vermeintlich hierzulande sind wir Deutsche angeblich hätten, dreht sich Rundweg doch um Menschen aus dem nahen Osten.
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