Dienstag, 6. Februar 2024

Wie ein Faktenchecker die Fakten ähm, checkt

 Parodie: Wie ein Faktenchecker die Fakten ähm....checkt.

Ein Video von Tamara Wernli




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Anmerkung ähnlich und der anderen Art:

Wem ist das schon widerfahren: Sie posten auf X/Twitter oder Facebook einen Zeitungsartikel, der ein Plus oder die Kritik mit ausdrückt, die Sie zu einer Sache oder Thema haben und werden dann attackiert, was Sie da für Fakes verbreiten?

Frage: was ist faul im Staate Deutschland?

In den letzten 2 -3 Wochen waren auf Twitter Plus oder Einwände zu einigen meiner Kommentare aufgetreten, die Profile waren jedoch aktuell fast vom Tag oder der Woche, also neu eröffnete und ohne Post, kein eigener Text, mit eigenartigem Zahlensalat als Profilname. Lösung: einfach entfernen.

Bei der Sendung Hart aber Fair heute Abend, sagte ein CDU-Politiker mit viel Vorwürfen dem AfD-Gast, dass sie GG-widrig seien und im GG ist (wörtlich gesagt) doch von der Gleichheit die Rede. Das Video kann jeder anschauen in der Mediathek und die Stelle ist um Minute 39.

ARDMediathek: Was hilft gegen die extrem Rechten: zuhören, demonstrieren, verbieten?

Falsch ist hingegen, das im GG Art 3(1) von "Gleichheit" die Rede ist bzw. richtig heißt der Text und Kontext: 

vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich 

und das heißt nicht, dass alle Menschen gleich sind. Der AfD werden ja diesbezüglich seltsame Vorwürfe gemacht, denn das ist doch Fakt, dass Menschen nicht alle gleich sind. Die Menschheit insgesamt zeichnet viel Gemeinsamkeiten auf aber auch viele Unterschiede sind Tatsachen. Sprache und Hautfarbe sind doch typische Beispiele und auch die Tatsache, dass es Männer gibt und Frauen, Männliches und Weibliches, was zugleich doch biologische Tatsachen sind.

Hier das Ergebnis des Bing Copiloten:

**Männliches und Weibliches** sind grundlegende Begriffe, die sich auf das Geschlecht von Lebewesen beziehen. Hier sind einige wichtige Punkte:
1. **Männlich (Maskulin)**: Dieser Begriff bezieht sich auf das männliche Geschlecht. Bei Menschen sind Männer männlich. In der Biologie bezieht sich "männlich" auf diejenigen, die Spermien produzieren.
2. **Weiblich (Feminin)**: Dieser Begriff bezieht sich auf das weibliche Geschlecht. Bei Menschen sind Frauen weiblich. In der Biologie bezieht sich "weiblich" auf diejenigen, die Eizellen produzieren.
3. **Geschlechtsidentität**: Es ist wichtig zu beachten, dass Geschlecht nicht immer mit den körperlichen Merkmalen übereinstimmt. Menschen können sich mit ihrem Geschlecht identifizieren, unabhängig davon, ob sie männlich oder weiblich geboren wurden.
**Zusammenfassung:** Männlich und weiblich sind grundlegende Geschlechterkategorien, die in verschiedenen Kontexten verwendet werden. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass Geschlecht komplexer ist als nur diese beiden Kategorien.

Und schon geht es weiter, worüber man nur den Kopf schütteln kann und muss, denn da wird in einen Topf geworfen, was nicht rein gehört. Zudem ist es auch eine Frage der Definition. Was wird wieso ausgeklammert und was nicht. Der Gemüseeintopf ist kein Leipziger Allerlei. Beides jedoch sind Eintöpfe. Letzteres beinhaltet laut Copilot nämlich ein Stückchen Mettwurst und Krebsschwänze. Biologische Tatsachen unterscheiden sich ja von psychischen und sozialen Befindlichkeiten aus Normen, Werte, Moral, Kleiderordnung, Benimmregeln, und sind nicht dasselbe. Der erste Punkt von fünfen soll genügen und der lautet:

**Geschlecht** ist in der Tat ein komplexes Thema, das weit über die binären Kategorien von **männlich** und **weiblich** hinausgeht. Hier sind einige Aspekte, die diese Komplexität verdeutlichen:

1. **Intersexualität**: Manchmal werden Menschen mit körperlichen Merkmalen geboren, die nicht eindeutig männlich oder weiblich sind. Diese Variationen können hormonelle, genetische oder anatomische Ursachen haben. Intersexuelle Menschen sind ein Beispiel dafür, dass Geschlecht nicht immer einfach in zwei Kategorien passt.
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PubMed dazu: Die neue Diagnose der Geschlechtsdysphorie (GD) in der fünften Ausgabe des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (American Psychiatric Association, 2013) definiert Intersexualität, umbenannt in "Disorders of Sex Development" (DSD), als Spezifizierer von GD.

Glosse? Wer also eine Gestalt mit Frauenkleidern sieht, kann nicht davon ausgehen, dass es sich um eine Frau handelt. Wer eine Gestalt sieht, die mit Hose bekleidet rumläuft, kann ebenso nicht nur annehmen, es handele sich um einen Mann. Seit vielen Jahren gibt es keine Menschen mehr, die in Kleidern herumlaufen. Da sind schon lange keine mehr zu sehen. Es gibt keine Frauen mehr?
Da behauptend vom Patriarchat gesagt wird, warum laufen dann nicht mehr Menschen mit Frauenkleidern bekleidet herum, denn es wird behauptet, das sei einträglicher?
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ICD-Code, F60-F69 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen. F64.-Störungen der Geschlechtsidentität. Beispiele: F64.0 Transsexualismus. F64.1 Transvestitismus unter Beibehaltung beider Geschlechtsrollen. ICD ist das „International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems”, zu Deutsch „Internationale Klassifikation der Krankheiten“.

Mit Copilot:**Geschlechtsdysphorie** beschreibt anhaltendes Leiden bei Menschen, die sich nicht (vollständig) mit ihrem Geburtsgeschlecht identifizieren. Trotz körperlicher Merkmale wie Penis oder Brüsten fühlen sie sich dem jeweils anderen Geschlecht zugehörig oder sogar als **non-binär** – also weder eindeutig männlich noch weiblich. Dieser Leidensdruck kann psychische Probleme verursachen und wird als **Geschlechtsdysphorie** bezeichnet¹². Betroffene benötigen Unterstützung und Hilfe, um mit dieser Diskrepanz zwischen zugewiesenem und empfundenem Geschlecht umzugehen.

Sicher steht die Frage im Raum, wie weit oder streng das mit "K r a n k h e i t" etikettiert werden soll oder kann und jemand dadurch stigmatisiert wird. Das DSM-V wurde ja etwa wegen der Ausweitung kritisiert, die z.B. bei Trauer vorgenommen war, sobald eine gewisse Zeit abgelaufen ist, sollte von Depression die Rede sein und der Betroffene als krank zu betrachten ist. Das ist Unfug und deutlich wird daran der Einfluss der Gesellschaft, von Religion, Meinung, Regeln, Ritualen, Werten und dem Normengebäude. Hier Einen Dachschaden haben  oder im Ärzteblatt erläutert: Trauer ist keine Krankheit. So ordnet das DSM-5 zum Beispiel längere Trauerphasen nach dem Tod eines nahestehenden Menschen der Krankheit Depression zu.

Allerdings ist all das so einfach gar nicht. Hier ein Auszug au einem Artikel, denn damit ist nicht zu spassen: "Levine findet schon 1980 unter 51 Personen, die eine geschlechtsangleichende Operation hinter sich gebracht haben, ebenfalls umfangreiche Persönlichkeits-/Verhaltensstörungen. 93% der Männer, die eine geschlechtsangleichende Operation an sich haben durchführen, sich haben kastrieren lassen, weisen mindestens eine, in der Regel aber mehrere Persönlichkeits-/Verhaltensstörungen auf, 58% der Frauen. 8% der Transsexuellen waren schizophren. - Man kann es also als wissenschaftlich gesicherten Befund ansehen, dass Transsexualität in den meisten Fällen eine Klammer ist, unter der sich mehrere Persönlichkeits-/Verhaltensstörungen einfinden." Vor allem die Paranoia. Entnommen bei Sciencefiles aktuell.
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Ach ja, die Diskriminierungen. Sind sie denn prinzipiell vermeidbar? Kaum, denn es erfordert immer eine nähere Bestimmung, eine Definition und nicht nur eine Idee Einzelner oder aus Lobbygruppen heraus entstanden. Und wer empfindet was als Diskriminierung? Jemand ist eh nur "ein halbes Hemd" oder "zu fade für das Bett ", "nicht gut genug", sind längst vor allem Psychologen bekannt aus Ehekriegen und fallen gemeinhin unter die Tabus bzw. Nogos, denn es sind Boshaftigkeiten. Die Bühne oder Lieder und Gesang kennen doch längst Lösungen dazu von Schmierenkomödie, Gossenjargon, asoziale Verlautbarungen oder etwas mit Niveaau.

Und politisch? Am Beispiel der grünen Politikerin, Zitat Fortsetzung: ...den geistigen Offenbarungseid geleistet, da behauptet sie plötzlich, das Wort „Remigration“ sei doch ein Kampfbegriff, den Identitäre wie der in jüngster Zeit viel diskutierte Österreicher Martin Sellner oder eben die AfD eingeführt hätten. Holm kontert ganz sachlich mit einem Faktum: „In Rostock wird gerade ein Sachbearbeiter für Remigration gesucht.“
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Mir ist längst ein Rätsel, wer sich da worüber in der Genderwelt ärgert. Es mangelt wohl an der Einsicht zum sozialen Geschlecht und Rollenthema, das längt keine neu  entdeckte Feststellung für die Menschheit ist.

Worin sind alle Menschen gleich? Jeder hat Haare, einen Kopf und Nase, Ohren und Hände, Augen zum Sehen, Beine zum Gehen, einen Mund zum Reden und Nahrung aufnehmen. Frauen haben etwas, was die Männer nicht haben und das ist auch andersrum so. Frauen haben keinen Bart, aber Männer - was ist daran nicht richtig?

   Menschen sind nicht gleich, sondern sind vor dem Gesetz gleich zu b e h a n d e l n: im Straßenverkehr, bei Kriminalität und Rechtsverletzungen, jeder hat Anspruch auf Bildung und Schule ab dem 6. Lebensjahr etc., Voraussetzungen sind für alle gleich, wer die erforderlichen Bedingungen erfüllt, etwa zum Studium oder der Berufswahl.
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  Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen. 11 denn es gibt bei Gott kein Ansehen der Person. (RÖMER 2,11)
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Warum also nicht das Juraforum konsultieren? Die Grundrechte sind in den Artikeln 1 bis 19 des Grundgesetzes festgelegt Diese Grundrechte gewähren dem Individuum die Gleichbehandlung vor dem Gesetz ... Die Grundrechte sind als unveräußerlich, dauerhaft und einklagbar definiert und werden im Grundgesetz garantiert. Das Recht auf Einklagbarkeit der Grundrechte ist ein wichtiger Bestandteil des deutschen Rechtssystems und stellt sicher, dass Bürger ihre Grundrechte auch tatsächlich durchsetzen können, wenn diese durch staatliche Eingriffe verletzt werden.

Satz (2) heißt "Gleichberechtigung" und auch das besagt nicht, dass die Menschen gleich sind und heißt ebenso nicht Gleichheit.

Das sind keine freudschen Versprecher, sondern es wird gehörig schusslig und suggestiv argumentiert und geredet und egal was ist, die AfD ist derzeit der ausgesuchte Feind, den es zu bekämpfen gilt. Damit aber tut sich Politik keinen Gefallen. 

Mitbegründer der AfD und ist ja später ausgetreten, Lucke, in einem Gastbeitrag auf Fokus sagt, es wäre derzeit ein völlig kontraproduktiven Umgang mit der AfD ... in vielen Medienberichten wurde das Potsdamer Treffen in die Nähe der grausamsten Verbrechen der Nazizeit gerückt .... dass den wörtlichen Zitaten, die aus dem Treffen bekannt sind, davon nichts zu entnehmen ist, ist aber vielen Bürgern nicht bewusst.

Die Bedenken zur AfD seien hingegen doch schon lange bekannt.

Oder das von heute auf News38 ist kein Faktencheck, sondern die grobe und abschätzig wertende Meinungsäußerung des Journalisten: „hart aber fair“ (ARD): Ohne Schaum vor dem Mund – Auto-Präsidentin zerlegt die AfD ganz sachlich. Eine Leserin sagt dazudas ausgerechnet die Auto - Präsidentin eine Lanze für den grünen Wirtschaftsminister und die autofreien Zukunftsvisionen der EU bricht, finde ich ziemlich merkwürdig. Ihr kann das ja egal sein. Mir als kleinem Autofahrer macht das Bauchschmerzen.

Sperrfeuer? Um Punkte rangeln oder abjagen, geht es dabei gar nicht. Das Bild, der Frame, ist bei den meisten so vorhanden, dass die AfD rechts ist, allerdings ist beachtenswert, was ist von wem gesagt, damit gemeint?

Bei Tichy ist zu entnehmen, dass die Grüne "mit dem Satz „Egal was sie hier vorbringen, ich glaub Ihnen kein Wort“ den geistigen Offenbarungseid geleistet, da behauptet sie plötzlich, das Wort „Remigration“ sei doch ein Kampfbegriff, den Identitäre wie der in jüngster Zeit viel diskutierte Österreicher Martin Sellner oder eben die AfD eingeführt hätten. Holm kontert ganz sachlich mit einem Faktum: „In Rostock wird gerade ein Sachbearbeiter für Remigration gesucht.“ Bäm! Das zugehörige Ressort in der Verwaltung heißt übrigens seit sechs Jahren exakt so.

Vor allem die Grünen-Politikerin Lamya Kaddor setzt Holm immer wieder zu. Sie fällt ihm ins Wort, pöbelt herum, spielt mit Whataboutism und GlaubIchDirNicht. Bis er fast mürbe ist.

Was also ist denn das gemeinte Rechts? Rächts?Rechtsextrem? Radikal? NShaft? Konservativ? Ist es das traditionelle Ehe-und Familienbild, für das die AfD eintritt, denn selbst dazu hat sie Kritik erfahren.

Wenn etwas bei der AfD "anders gemeint" ist oder gar rechtsradikal bis nazi sei, als pro Demokratie, dann gilt es das doch zu begründen, anhand von Beispielen etwa, um es für das Publikum, den Rezipienten der Nachrichten und Zeitungen, nachvollziehbar zu machen.

Andernfalls sind es nur Behauptungen, die man glauben kann, hinnehmen, akzeptieren, weil es M. sagt und das gegen Z. ist, oder nicht. Der Herdentrieb jedenfalls freut sich dann und das Wolfsrudel, das heult, ebenso.

Ebenso sagte der CDU-Politiker, die AfD könne das weglächeln wollen, es sei nur ein privater Treff gewesen, aber.  Und die Grüne Politikerin sagt gar recht spöttisch, sie glaube das ihm, dem AfD-Politiker, sowieso nicht.

Wer hat was gesagt? Worin besteht der Unterschied? Gibt es den?

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Daniel Weinmann bei Reitschuster




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