Lesenswertes, Nachdenkenswertes, ja, das gibt es immer wieder oder noch. Nur muss darnach gesucht werden, denn es scheint vieles nicht mehr so selbstverständlich zu sein wie noch vor Jahren. Aus den Jahren sind jedoch Jahrzehnte geworden und es war wohl wie ein schleichender Prozesse, unterirdisch und zersetzend.
Mehr muss man nicht sagen wie hier? Oh doch, vielmehr gibt es zu sagen.
Viele Alt-68er leben noch und haben sich nicht oder kaum verändert. Sie stehen nach wie vor auf für Frieden, Menschlichkeit und Freiheit, aber heute sind es nicht „die Alten“, gegen die sie argumentieren müssen, sondern es sind zu unserer Verwunderung die jüngeren Generationen.
Also hier etwas aus fremden Federn, aber das tut nichts zur Sache, denn ich gebe das nicht als mein Eigentum aus. Ideen haben die Leut`. Nicht lediglich mein und dein ist die Frage sondern ebenso die Urheberschaft, also "by" oder das Copyright ©.
Gerade dazu haben heute viele ihre Probleme und zeigen großes Unverständnis. Bereits in Schule und Bildung wird ein Mindestmaß zu Literaturangaben und Quellenhinweisen unterrichtet und wie zu verfahren ist. Aber nein ist heute oft zu verzeichnen und nur zwei Thesen dazu: entweder ist es nur pure Dummheit oder schlichtweg dreiste Boshaftigkeit und kriminelles Verhalten. Dichotomie natürlich greift zu kurz aber ich lasse es mal dabei. Feinheiten fallen unter Mobbing, Stalking oder Gaslighting, die emotionale Manipulation mal insbesondere erwähnt.
Gaslighting entsteht nicht plötzlich über Nacht, sondern entwickelt sich langsam und allmählich. ...
Gaslighter können anfänglich sehr charmant und irgendwann massiv unverschämt sein berichtet hier die Heilpraktikerin
Die Opfer von Gaslighting erleiden nicht selten sogar komplexe, schwergradige (chronische, floride oder progrediente) psychische Erkrankungen. Sie verfallen in eine tiefe Depression, Angst-, Panik- oder wahnhafte Zustände (Psychische Störungen nach ICD10 F 00 - F 15,F 32 Depressive Episode, Manie, bipolare Störung)
Sogleich bin ich bei einem Thema der Bildung und auch der Moral und Ethik heute, dem gesunden Menschenverstand, der leider im Argen bei so manchen liegt. Oder anders gesagt ist es verheerend. Die Fähigkeit zum Selbstlernen ist mickrig ausgeprägt, das stellte ich leider immer wieder fest. Dem gegenüber jedoch steht die Fähigkeit zur Kooperation und zum Teamverhalten. Große Plus jedoch sind vorhanden bei intriganten Verhaltensformen und faulen Tricks. Und die Taktlosigkeiten heute haben gewiss lange nun mit der rundumdieuhr Medienwelt zu tun.
Kollektiv ist 1. eine Gruppe von Menschen, die in einer Gemeinschaft leben und arbeiten 2. eine Gruppe von Menschen, die ihre Arbeit gemeinsam machen
synonyme: Team
Der Verlust des Individuellen und der Persönlichkeit jedoch darf damit nicht einhergehen und nicht das Ziel sein. Salopp gesagt sind zum Beispiel Narzissten an sich ja nur wenig teamfähig und liegt auch wenig in deren Interesse. Das betrifft natürlich ebenso die Narzisstinnen. Das häufigst genannte Beispiel einer oder eines N*in ist das vom Jüngling, der sich in sein Spiegelbild verliebte.
Zu den Grundkenntnisse aus Schule und Bildung gehört bereits, dass mit -ismussen nicht einfach zu verfahren ist sondern dass da Vorsicht angebracht ist.Rassismus, Faschismus, Islamismus, Sexismus, Zentralismus; Föderalismus? Man kann -wie gesagt- aus jeder kleinsten Idee einen Ismus machen, dem man sich verschreiben kann und mit ihm identifizieren. Bis aufs Blut und in den Tod. Bei Komplettaufgabe jeder geistigen Bewegungsfreiheit und dem Komplettverlust der eigenen wahren Möglichkeiten. ist von diesem Blogger hier. (Vlogger sind Video-Blogger)
Heile Welt nur war auch damals nicht, heute jedoch wird zu sehr alles breit in die Gesellschaft gebracht, gerade als ob es keine Grenzen mehr gibt und keine Tabuzonen mehr. Obschon der Mensch doch die Fähigkeit haben muss zur Reflexion seines Tuns und Handelns? Sicher mache ich mich nicht rundweg nur gemein damit, denn Kritik haben die sog.68-er viel erfahren und dass die Bestrebungen der linken Theorie mehr zerstört haben als der 2.WeltKrieg mit all seinen Folgen bis heute. Sie zerstörte die Ehe, Familie und die Moral mit den damit zusammenhängenden grundlegenden Werte.
Zurecht war Kritik nur am Beispiel der Jugendtheorie und Kentler. Von der sexuellen Revolution, was immer das sein sollte, war ja sätzeweise darin formuliert. Hier 3sat und hier ZDF zwei Sendungen dazu viele Jahre danach, zu sehen waren. Oder hier RTL konkreter noch, Prof.Kentler und mit profamilia, die Abtreiber. Da kam so manches ans Tageslicht. Für Menschen unserer Jahrgänge mehr etwas zum Kopfschütteln. Kritikpunkte sind benennbar am System und den Strukturen in der Gesellschaft und der Politik, aber die ideologischen Bestrebungen sind halt eher großer Käse.
Menschen wie wir und ich sind damals Schüler gewesen oder mit beginnender Lehrzeit. Und da hatten wir viel anderes zu tun und auch zu denken. Autoritäres, Patriarchales ist zunächst auch das Erlebnisthema und die Erfahrungen mit dem Umfeld und mit Menschen.
Nun, nicht Corona hat viel Schaden angerichtet sondern die Politiker mit ihren Wirrologen, wie sie kritisch bezeichnet werden, die allerhand dazu inszeniert haben. Wer virenfrei sein möchte, muss wohl oder übel in ein Hygienelabor umziehen und sich in Desinfektionskammern verkriechen; weit weg von der Natur und der Umwelt. Zuflucht im Glauben und bei Jesus ist die bessere Alternative und leider schaut es auch da nicht zum Besten aus. Neuer Ärger hat sich längst aufgetan.
Hat schonmal jemand überlegt, wieviel an Feinstaub ganz natürliche Stoffe sind, um den seit Jahren Trara erzählt wird, wie schädlich alles für die Menschen ist? Das ist festzustellen: aerodynamischen Durchmesser von 5 Mikrometer (µm)-Die Begriffe Aerosol und Feinstaub werden meist gleichbedeutend verwendet....Nach der Richtlinie der WHO zur Luftreinhaltung (WHO global air quality guidelines) ist Luftverschmutzung global der Umweltfaktor mit der größten Bedrohung der menschlichen Gesundheit. Feinstaub schädigt weltweit mehr Menschen als irgendein anderer Luftschadstoff.
Jedenfalls ist von Schadstoffen die Rede. Mehr bei Wikipedia, wer die Nase noch nicht voll hat. Denn wem das hier nicht wichtig ist >> Neben dem PM-Standard, der nach Partikelgröße einteilt, kann man Stäube auch nach Beschaffenheit, Herkunft oder anderen Kriterien einteilen. - dem ist auch nicht mehr zu helfen.(ebd). Mineralisches, Pollenflug, Schimmelpilze und anderes als bereits naturvorhanden und ist nicht menschengemacht, also nicht anthropogen, was nicht heißt, alles sei für den Menschen ertragbar. Jedoch sind es denn Schadstoffe schon per se? Nein, nur kann der Mensch im Wasser nicht atmen, ohne Sauerstoff ist nichts mehr für ihn.
Da denkt man, dass wir doch in einer Bildungsgesellschaft leben, aber weit gefehlt, denn manche können damit offenkundig nichts mehr anfangen, wovon ich hier sage und ebenso wohl zu dem, wovon der Autor hier berichtet.
Meinung
Hinweise, Nachweise, Beweise und die SARS-CoV-2-Prä-Expositionsprophylaxe
22. Mai 2022
von Karsten Strauß
Eine Glosse eines Alt-Achtundsechzigers. Für die Jungspunde: Ein Alt-68er ist einer, der gegen den Nato-Doppelbeschluss, gegen den Vietnamkrieg, gegen den Radikalenerlass, gegen Alt- und Neunazis auf die Straße gegangen ist und dafür Prügel bezogen hat, der sich einem absurden GewissensTÜV unterziehen musste, wenn er keinen Dienst an der Waffe leisten wollte, der für den Frieden unter den Menschen und für Freiheit und Demokratie demonstriert hat, die SPD noch eine Arbeiterpartei nennen konnte (na gut, durchaus mit Einschränkungen) und allem, was „von oben“ kam, erstmal misstrauisch gegenüber stand.
Die Bekloppten unter uns haben sich der RAF angeschlossen und damit die ersten Erosionen eingeleitet. Was meine ich mit „Erosion“?
Na das ist wenigstens mal schön gesagt und vor allem so zutreffend.
Ein Hinweis ist ein Hinweis auf etwas Bestimmtes. Das kennt man aus jedem guten Krimi. Selbst viele Hinweise sind noch kein Nachweis für eine bestimmte Sache oder Sichtweise. Man muss Nachweise suchen oder erstellen lassen (z.B. Laborbefunde) und viele Nachweise oder sehr stichhaltige können, kombiniert mit anderen Hinweisen und Nachweisen, einen Beweis erbringen. Das gilt für Justiz, Wissenschaft und Medizin. Jedenfalls war das einmal so.
Die RAF griff die schon immer absurde Idee auf, erstmal Krieg zu machen, um Frieden zu sichern, also erstmal töten, um Leben zu erhalten und Freiheit nehmen, um Freiheit zu schützen. Die Geschichte belegt zwar stets das Gegenteil, aber das wird negiert, wenn andere Interessen vorherrschen. Die RAF jedenfalls mordete und entführte führende Köpfe, führte einen Krieg im eigenen Land und meinte, das sei zum Wohl der Bevölkerung.. Das machte Angst. Man sah Bilder in der Zeitung, zerfetze Autos, Tote, und das alles mitten in Deutschland. Die RAF war der Feind.
Ob bewußt oder unbewußt (eher ersteres), die Bundesregierung reagierte mit einem – heute würde man sagen: framing – geschickten Vorgehen. Sie führte die FDGO ein, die „Freiheitlich-demokratische Grundordnung“. Die war jetzt in Gefahr. Nicht die Bevölkerung war in Gefahr, es waren die „führenden Köpfe“, die geschützt werden mussten. Und damit die Parolen (heute: Narrative) der RAF (der Bürger hat nichts zu melden, die Reichen und das Kapital beherrschen alles) nicht doch irgendwo fruchten könnten, brauchte es – richtig: Angst und öffentlichen Druck.
Angst vermittelten die Bilder in Presse und Fernsehen und die eher willkürlichen Straßenkontrollen und Straßensperren, mit schwer bewaffneten Polizisten. Öffentlicher Druck wurde über die FDGO erzeugt. Sie wurde als in Gefahr klassifiziert. Und weil irgendwer zu irgendeiner Zeit an irgendeinem Ort mal den Begriff „Gang durch die Institutionen“ fallen lies, wurde er erste GesinnungsTÜV eingeführt: wollte man in den öffentlichen Dienst oder gar Lehrer werden, musste man nachweisen, felsenfest auf dem Boden der FDGO zu stehen. Schon der geringste Zweifel versperrte einem den Weg in einen Beruf oder die berufliche Zukunft und hebelte so manches Grundrecht damit aus. Und Zweifel gab es nicht nur bei ehemaliger Mitgliedschaft in einer linken Partei (die gab es damals noch), sondern bereits bei Äußerungen „linken Gedankengutes“ – was immer das auch war.
Jedenfalls war damit der Willkür Tür und Tor geöffnet und nicht wenige, die Macht witterten, nutzen das. Und die Erosion schritt voran: es bedurfte keines Beweises mehr einer kriminellen Handlung, der bloße Hinweis auf eine womöglich kritische Auseinandersetzung mit der FDGO reichte für den persönlichen Ruin. Nachweise und Beweise wurden obsolet. Der „wehrhafte Staat“ wurde reanimiert, leider nicht im Sinne der Demokratie, sondern im Sinne der Herrschaft (wenn nicht gar Willkür) des Staates gegen den Bürger.
Und heute?
Viele Alt-68er leben noch und haben sich nicht oder kaum verändert. Sie stehen nach wie vor auf für Frieden, Menschlichkeit und Freiheit, aber heute sind es nicht „die Alten“, gegen die sie argumentieren müssen, sondern es sind zu unserer Verwunderung die jüngeren Generationen. Wieso ist das, was man früher als „links“ bezeichnet hat, heute schon fast das, was man früher als „rechts“ klassifizieren konnte.
Der vollständige Beitrag ist hier auf tkp zu finden und hiermit empfehle ich mich für heute.
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