ist der Text ohne Bedeutung.“
Was der Lyriker Stanislaw Lec zu sagen weiß und er ist ein Mensch wohl mit viel Humor gewesen.Tiefsinnig, vielsagend und herrlich sind sie zu lesen, seine Aphorismen und unfrisierte Gedanken.
Nicht vergessen, Herbst und November sind nicht nur für Deprimierte da. Auch den anderen tut er gut zum Besinnen, zum Nachdenken und Meditieren, zum Erholen und Regenerieren.
Auch wenn es gerade viel bergab geht, muss es ja mal wieder bergauf gehen. Oder wie sehen Sie denn die Tiefpunkte momentan? Sind sie erbaulich oder nur notwendig undemokratisch. Wir sind nicht mal gefragt worden. Sind Sie etwa gefragt worden?
Nun aber zum Lyriker Lec:
„Wir nähern uns immer mehr der Entdeckung Gottes durch die Wissenschaft. Ich bange um sein Schicksal.“„Kinder suchen immer nach dem Geheimnis jenseits des Spiegels. Nur wir Erwachsenen begnügen uns mit unserer flachen Vordergründigkeit.“ „Wenn alle mit einer Zunge singen, ist der Text ohne Bedeutung.“
„Blinde Hühner finden immer was zu fressen. Sehende marschieren direkt in den Suppenkessel.“
„Denkt daran: wenn der Teufel jemanden treten will, dann tut er es nicht mit seinem Pferdehuf, sondern mit seinem Menschenfuß.“„Es gibt so große leere Worte, dass man darin ganze Völker gefangen halten kann.“
oder hier natune net
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist.
Die Verfassung eines Staates solle so sein, daß sie die Verfassung des Bürgers nicht ruiniere.
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