Freitag, 31. Juli 2020

Demowochenende in Berlin

Es geht um die Grundrechte und die Demokratie mit ihren Prinzipien, auch um das Problem doch bislang nicht vorhandener klarer Nachrichten zu Covid-19 und dessen Risiko und tatsächliche Gefährlichkeit, und nicht darum, ob ein paar Neonazis mit teilnehmen, wie diese Zeitung hier berichtet. Auch das gehört zur Demokratie, dass es sie gibt. Ein Verbot der Neos ist ja bis heute nicht vorhanden und nicht durchzusetzen gelungen. Man muss sie ja nicht mögen.

 Livestream von RT Deutsch: https://youtu.be/x9_inV7Gy7U
Livestream von Epoch Times: https://youtu.be/6B7MoFME5zc
Livestream von WIR FÜR DAS GG – QUERDENKEN711: https://youtu.be/_Y3S2qLWEok

aus einem Leserbeitrag auf achgut zur Lage, Widersprüche: “Ein marxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen schont und die politische Opposition kriminalisiert” (Alexander Solschenizyn).

Innensenator Andreas Geisel (SPD) erwartet rund 22.000 Demonstranten am Wochenende in Berlin. Allein für eine Versammlung am Sonnabend auf der Straße des 17. Juni rechne er mit etwa 10.000 Menschen, sagte Geisel im „rbb“-Inforadio. Dort will zwischen 15.30 Uhr und 22 Uhr die Coronaleugner-Initiative „Querdenken 711“ aus Stuttgart unter dem Motto „Das Ende der Pandemie – Tag der Freiheit“ demonstrieren. Bundesweit werde mobilisiert, auch verschiedene Neonazi-Organisationen hätten zur Teilnahme aufgerufen. Mit Bussen würden die Menschen etwa aus Baden-Württemberg anreisen, sagte Geisel.

Der Innensenator rechnet für das Wochenende mit dem Einsatz von insgesamt rund 1500 Polizeibeamten. Er sprach von einer „besonderen Herausforderung“.

Was heißt da bereits? 

Die NPD ist 1964 entstanden

Bereits 2001 gab es ein Verbotsverfahren. zum Verbot der NPD. Dieses wurde jedoch 2003 eingestellt, weil zahlreiche Funktionäre der NPD zugleich als V-Leute (Informanten der Verfassungsschutzämter) tätig waren. Die Verfassungswidrigkeit der NPD wurde damals nicht überprüft.
NPD-Verbot | bpb
Literatur: www.bpb.de/lernen/themen-im-unterricht/mit-satire-gegen-
 
Mit dem Mauerfall ist eine Art Schnitt wohl vorgenommen worden und da wird getan, als ob es nun erst anzupacken gilt? Das ist mir aber mit Verlaub nicht so ganz mehr geheuer. Die Ossi-Wessi-Manier war wohl mehr und etwas anderes als nur Boulevard und mit sozialem Kitt ein paar Konflikte humorvoll überwinden. Vermehrt wird doch gerne vom Westen  gesprochen, als ob es andere und erlaubte Couleur hätte und nicht die des Sozialismus? Das Korsett scheint mir verstärkt worden zu sein statt gemindert und abgelegt. 

Ossischwärmen ist oder war so nebenbei? Menschen waschen sich rein, sie seien ja unschuldig an vielem gewesen und brüsten sich um holde Arbeiterschaft? Was ist, wenn das jemand sagt zum Dritten Reich: viele konnten doch nichts dafür und haben hart gearbeitet um am Leben zu bleiben? Hysterie wäre gewiß, wenn das heute jemand betont.

Konsequenterweise hätte der Trabi aus dem Verkehr gezogen gehört als minimalster symbolischer Akt und nicht noch mit falschem Stolz herumgeführt und gar noch verfilmt. Hurra nach Italien. Worin bestand denn da der Sinn zum Mauerfall, zur Wiedervereinigung Deutschlands?

Abgesehen davon halte ich Satire für ein völlig falsches psychologisches Mittel dem vorzubeugen. Im Gegenteil ist es abwertend, ist nur boshaft und selber somit aggressiv, macht den Gegner zum Clown, will ihn unglaubwürdig dastehen lassen. Es ist nicht die Sachebene. Von stichhaltigen Beweisen ist ohnehin sehr selten zu lesen gewesen, meist ja nur behauptende Sätze, das dem so und so ist. Ich bin dieser Hysterie vor Jahren längst schon müde gewesen. 

Die Veralberung der Wikinger mit "Wickie und die starken Männer" halte ich dagegen für sehr gelungen. Das kann sich wenigstens sehen lassen. Ottfried Preussler sagte dazu 1964 in der Zeit: "Die Zeit „eine herrlich lustige Geschichte, in der Krieg und Kriegertum im allgemeinen und die alten Wikinger im besonderen auf köstliche Art veralbert werden.“ Und er fuhr fort, dass sich der Reiz der „Antisaga [...] erst dem Erwachsenen erschließen [wird], der in der Lage ist, das Parodistische daran zu genießen.“ Genau das ist doch das wertvolle: das Parodistische genießen können. Um 1970 entstanden Zeichentrickserien zum Buch von Runer Jonsson und der Film 2009, ein weiterer Film zum Buch 2011.

Matthäus 7: Was siehst du aber einen Splitter in deines Bruders Auge, und des Balkens in deinem Auge wirst du nicht gewahr?… 

Lukas 18 Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst also: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, ...

Antifa-Hampelmänner und Hampelfrauen oder wichtigtuerische Mitläufer***innen (vermeintliche Imagefrage und somit auch Narzissten, Schablone zu handeln), die ihre Aufkleber überall drauf machen, sind keinen Deut besser (im Alltag).

Aktuell von heute: In Gütersloh sind nach einer Recherche von “Monitor”, ARD-Magazin, zahlreiche Quarantäne-Anordnungen an Arbeitnehmer der Fleischfabrik Tönnies verschickt worden. Dies sind demnach “offenbar” Musterschreiben, die das Kreisgesundheitsamt aufgesetzt hat. Dabei werden die Angeschriebenen informiert, es lägen positive Corona-Tests vor, ..
 
In zahlreichen Fällen, so die Redaktion, sei dies falsch gewesen ... 

Die Anschreiben, sofern sie grundlos formuliert worden waren, wertet etwa der Rechtswissenschaftler Sebastian Kluckert von der Uni Wuppertal ggf. als “Freiheitsberaubung”, sofern die Falschversendung zumindest billigend in Kauf genommen worden sei.
 
gefunden in Politeia  und natürlich ebenso hier in einer Zeitung, dem Haller Kreisblatt. Ich betone das aus dem Grund, dass ja häufig durch Bezugnahme auf alternative Onlineblogs Gefahr ist, sämtliches als nicht mehr glaubhaft zurückgewiesen zu bekommen und legt es achtlos beiseite. D.h Onlinelektüre wird mehr dann ignoriert und führt evtl. sogar zum Trigger, auch da man oft nicht einschätzen kann, um welche Urheberschaft es geht. Da erscheint dann vieles nicht mehr kompetent. Die Bezugnahme kann als Nachrichtenhinweis gesehen werden oder als Bestätigung eigener Thesen und Meinungen oder auch als Verneinung derselben. Zunehmend ist oft auch verwirrend, wenn Einteilungen vorgenommen werden von mal diesem oder jenen, was seriös ist, was ein rechtes Blatt und was linkslastig also eher glaubhaft, denn so ist eine Grundhaltung, zwar falsch aber dennoch oft vorhanden. Eine bundesdeutsche (U)Angewohnheit war es sowieso. Und die Sache, die Nachricht selber? Eben, das isses.
 

Und von Coronaleugnern ist gleich die Rede so wie vom Kilmaleugner? Was leugnen oder bestreiten jene denn oder ist es nur wieder ein behauptender Satz ohne Inhalt? Und was ist mit den Gottes- oder Jesusleugnern, die man ja oft genug im Feld der Schreiberlinge finden kann?

Die Mächtigen der Welt werden Euch immer nur unterdrücken. 
Bei Euch aber soll es nicht so sein - sind Jesu Worte 

Matthäus 5- Hungert dein Feind, so speise ihn mit Brot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser.
 
Lukas 6 Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebet eure Feinde; tut denen wohl, die euch hassen;
 
segnet die, die euch verfluchen und bittet für die, so euch beleidigen.

Und ich sage dabei vom Konsumenten, vom Zuseher im TV oder dem Zeitungleser, der nicht tage- oder wochenlang etwas nachverfolgen kann, gar recherchieren. Und man muss auch nicht vom Bildzeitungsniveau gleich reden, wenn es um klare, prägnante Informationen und Nachrichten geht. 

Man muss sie ja nicht mögen, lesen genügt und mitdenken ist ja erlaubt, obwohl es bereits geäußerte Bedenken gibt.

Vergangenes Jahr konnte ich öfter beobachten, dass Schüler einer Schule und wohlgemekrt Nichtdeutsche (Hautfarbe nach bisheriger Charakterisierung: südländisches Aussehen und dürfte um 16 gewesen sein) der vorbeifahrenden Polizeistreife den Hitlergruß zeigte.

Es ist fahrlässig, importierte Kriminalität und Rassismus zu vertuschen als auch den neu entstandenen und den Entstehungshintergrund zu missachten: wo und was ist da der Nährboden. 

Ist es nicht erstaunlich: es gibt junge Frauen mit Zöpfen im Haar. Heute gesehen an der Tramhaltestelle und es war ebenso eine Nichtdeutsche, der Hautfarbe nach deutlich aus Afrika. Derzeitigen Vorstellungen zufolge -kein Racial Profiling- würde sie ohnehin durch ein statistisches Raster fallen, weniger durch das soziale Netz, was ja vor Jahren immer wieder wie aus dem Spottroman erzählt wurde, dass halt manchmal einfach welche Pech haben. Manche fallen halt durch das soziale Netz, da kann man nichts machen.

Darum ist das so. Wirklich?

Sie war nicht hässlich anzuschauen, sie war durchaus recht hübsch, ist jedoch der Statistik nicht dienlich, gewiß nicht, sondern subjektiv. Möglicherweise ist das genehmen hysterischen Femifrauen, Femanzen oder etwas für die Eifersüchtigen die dann sagen, typisch die Männer. Der ist ja auch nur so einer ....

Psychologisch betrachtet gilt jenen: keiner hat mich lieb, immer nur die anderen.

Übrigens und überhaupt läßt Vernunft und Logik zu wünschen übrig, denn immer wieder wird doch rege behauptend berichtet, es gäbe so viele politisch Rechte/Nazis/Rassisten. Warum aber gehen sie dann auf die Demo, Neos, wie der Journalist schreibt, wenn es denn so üble Naturen sind und sie in der Gesellschaft so großen Schaden anrichten? Inanspruchnahme eines demokratischen Grundprinzips statt Gewalt. 

Wie gesagt, man muss sie ja nicht mögen.

Kommt denn (lediglich) der Staatsbürger damit nicht klar oder nur die Politik nicht und so mancher Journalist und Zeitung sieht nur die Möglichkeit für Sensationen und zum Lustgewinn?

Neueren Aufzeichnungen von dem ehemaligen Verfassungsrichter Papier sind durchaus lohnenswert. 



Ersatzvideo Mediathek, https://www.ardmediathek.de/video/tele-akademie/die-warnung-ueber-die-schleichende-erosion-des-rechtsstaats-hans-juergen-papier/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE0NTE2MDA




Januar 2020:
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Deutschlands höchster Richter a.D. klagt anEx-Bundesrichter Papier rügt deutsche Asylpolitik: "Mitgefühl ersetzt kein Recht"

Merkels Grenz-Entscheidung 2015 stuft er als "Rechtsbruch" ein. Bis heute seien die Reaktionen der Bundesregierung und anderer Staaten auf den Flüchtlingszustrom "von politischer Willkür" geprägt. Papier beklagt die "Kapitulation des Rechtsstaats" – und fordert ein radikales Umdenken.

Für die Presse ist er mit der Kritik wohl nur im Sande verlaufen. Läßt sich kein Geschäft mehr machen?





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