Donnerstag, 16. Juli 2015

Wenn Frauen lügen

Mobben, stalken, betrügen, falsch verdächtigend sind. Mir soll doch bloß keine dieser Frauen mehr nachsteigen. Wenn Frauen nicht erwachsen sind, aber anhänglich wie Kinder oder glauben, sie sind in der  Odenwaldschule.

 

Die neu gewesenen Rundumerkenntnisse mit privaten Schmierentheatern:

 

nein, werte Frauen, da hat einem doch nicht die Spucke gefehlt. Männer müssen acht geben, wenn Frauen gell sagen, weeßte und nicht auch. Oder, möchte man wie zynisch anfügen, war Deine oder Ihre Scheidung nicht auch wie es im Buche steht? In welchem denn nur! Nur will ich nicht verleitend sein mit reißerischen Zeilen, die es zu viele längst gibt.

 

      

Erpressungen zu Kunst und Schöpferischem war ich nicht gewillt je zu dulden

und betraf nicht Kunstfreunde aus dem Blogs.


 

Viel zu entgegenkommend schon, was Till Schweiger vor zwei Jahren auf Cuncti gepostet hat und in der Tat aber das hat wohl zu viele beschäftigt gehabt und wie die pure Wahrheit hingenommen mit Schnellschüssen und mir waren fast rundweg nur Frauen dazu aufgestoßen.

 

Der Brisanz nimmt es wohl bis heute nichts, es (nicht das Freudsche ES) wurde immer wieder Bezug darauf genommen und in der Tat mit keinerlei Differenzierung zu Sucht oder dem prinzipiellen Verhalten mancher Frauen in Ehe mit allerhand lediglich Generalisierungen. Hinzu auch unumwunden natürlich Sexualisierungen.

 

Mir war es nicht gelungen aus jenen schlau zu werden, ob es an deren Schock liegt, einer Traumatisierung aus einer gescheiterten oder verweigerten Beziehung, d.h. Verfügbarkeit des Mannes,  oder lediglich der Weigerung und Unfähigkeit zu einer schlüssigen Unterhaltung, da für mich ja nicht das wissenschaftliche Arbeiten dazu im Vordergrund stand so wie ich hier nicht gewerblich schreibe oder arbeite. Für mich kaum mehr gelesene Bücher schon mit 1990 und hatten mit einer Relevanz schon gar nichts gemein aus Unterhaltungen mit Männern und Vätern im und um das Berufsleben sowie deren Familien. Sorge galt weitaus eher noch den Kindern und den Überbewertungen der Mädchen bzw. Frauen etwa im medizinischen Tätigkeitsfeld: also die Angst der Väter ob dem zu schwärmerischen Umgang und fachlichen Werbung dazu.

 

Fast bewundernswert ist Cuncit auch mit T.Schneider, sollte es nicht lediglich nur ein Flop sein: Ich stelle hier zwei Artikeln voran, die ich aus dem Amerikanischen übersetzt habe. Höchst bemerkenswerte Artikel - Autorin: Tracy McMillan. Und da hält der Titel tatsächlich, was er verspricht: Wenn Frauen zu sehr lügen - dann kann es ihnen eines Tages passieren, dass jemand sie auffliegen lässt. Jemand aus den eigenen Reihen, der genau Bescheid weiß. Eine Schwester. Das ist hier passiert - siehe unten. Zuvor gebe ich eine Einführung.

 

Bevor ich endlich den Ring freimache für zwei Runden McMillan-Klartext, kehre ich aus gegebenem Anlass noch einmal zurück zu meinem Opener - Robin Norwoods "Wenn Frauen zu sehr lieben" (Originaltitel: Women Who Love Too Much). Dieser behandelt, wie angedeutet, das Problem weiblicher Co-Abhängigkeit in Beziehungen. Er war auch für viele der betroffenen Frauen hilfreich. Aber es gab Nebenwirkungen, die mit Norwoods Begriff  lieben  zusammenhängen. Den verwendet sie nämlich, obwohl es im Buch um Beziehungssucht geht - und von dieser sagt sie selbst, dass sie etwas völlig anderes sei als "lieben". (Mehr noch: Genau auf diese Unterscheidung - die äußerst streng zu erfolgen habe - will ihr Buch hinaus.) Solche Ungenauigkeit auf der elementarsten aller Ebenen, bei den Grundbegriffen, konnte aber nicht ohne Folgen bleiben: Seither glaubt man mehr denn je, Frauen würden mehr lieben als Männer. So viel mehr sogar, dass sie daran krank werden können - was der beste Beweis ist für ihr stärkeres "Lieben". Jedenfalls habe ich selbst geglaubt, dass dies dem Buchtitel entnommen werden müsse

 

(zumal praktisch zeitgleich Profi-Frauenversteher Wilfried Wieck Bestürzendes verkündete: Männer lassen lieben!),

 

und ich war verblüfft, als ich etliche Jahre später Norwoods Buch las. Dann allerdings habe ich begonnen, Umfragen durchzuführen, ob es anderen genauso gegangen war wie mir. Ergebnis: Es war vielen so gegangen - und Nicht-Kennern des Buchs ging es oft noch immer so. Für mich ein Beleg dafür, dass sich Problematisierung weiblichen Verhaltens und Frauen-Idealisierung nicht ausschließen müssen, ja dass sie Hand in Hand gehen können. Unentwirrbar gewiss auch für viele Frauen, ergo kontraproduktiv. Ein Eigentor.

 

Gerne beziehe ich mich nicht gerade auf diesen Beitrag, denn das Leidvolle an so vielem ist, dass Menschen in ihrer persönlichen Situation so wenig leider in der Lage sind oder auch nicht bereit, Bücher und Theorie auch mal beiseite zu legen. Das ist jedoch keine Kritik an Cuncti oder T.Schneider, im Gegenteil, sondern denen, die statt bei der realen Begebenheit zu bleiben, immer wieder Bücher referieren wollen und glauben, das seien zu beherzigende Ratschläge, die sie damit machen: Co-Therapeutenhaltungen oder einfach bis hin zur Pseudopsychotherapie mit Neigungen dann zu narzisstischen Selbstdarstellung und ist doch eh ein Phänomen das im Rahmen zu Freud und der Psychoanalyse schon kritisiert worden ist.

 

Natürlich wird der Buchmarkt angeleiert und psychotherapeutische Größen werden wie die Übermenschen zu Felde geführt.

 

Bücher haben ja den Vorteil, daß man sie beiseite legen kann, nicht aber nörgelnde und besserwisserische Menschen, Frauen mit Besitzhaltungen und ihrem Helferwahn, fast gar schon spitzelhaft, wie die Sittenwächter sich gebärdend, und nicht mehr als ungebetene Gäste sind.

 

Selbst bei Einzelberatungen spielen doch nur die Beteiligten eine Rolle, die Ehepartner etwa und was für beide einträglich sein kann, nicht was das Gro der Leute meint oder was rechtlich etc. erlaubt ist oder wie offen eine Gesellschaft ist, ob jemand konservativ ist oder noch im Mittelalter lebt wie die Kirche. Recht und Staat mit seinen Verschlimmerungen ist damit ja nicht entschuldigt.

 

Doch wohl ich dem zustimmen kann, dass dies wie eine Legitimation aufgefasst wurde, was damit publiziert war und als ob es ein nun Rundumwissen über die Geschlechter sein soll, vorwiegend hier ja über Frauen. Die angebliche Naivität bei Frauen ist allemal enorm hoch, viel zu hoch sowieso. Mehr möchte man da an mangelnde Intelligenz glauben. Frauen beschäftigen gerne Männer und man sollte sich nicht mit der Beschützermachart obendrein abfertigen lassen. Und den Stellenwert fraulicher Selbsterkenntnis kann man dem doch nicht zuweisen.

 

Wenn Frauen zu sehr lieben und Männer lassen lieben.

 

Aber wie festgefressen hatte sich das in den Jahren gerade auch der Frauenwelt, umso mehr aber fatal, dass ich hierbei nur von Frauen aus dem Bildungsbereich sage, also Pädagogen oder auch der Sozialarbeit mit Vermengungen zur klinisch-psychologischen Ebene und oft Reaktionsmuster des psychiatrisierenden Umgangs bis hin zu schon konkreten Drohgebärden. Frauen scheinen darin ja sehr geübt zu sein und damit oft durchzukommen. Aus persönlicher Hetze wie Stalking durch Frauen, Männerködern, einseitigen Kontaktsuchen, jemand für das Thema und die Sachen einfangen wollen oder blindwütiges verdächtigen etwa zu VAMV, Wildwasser oder gar dem Weißen Ring ohne jedoch je etwas damit zu tun gehabt zu haben!

 

Was daran für Männer fatal ist, ist eine Haltung, Frauen gerne Vorauspositionen einräumen  zu wollen hinsichtlich Kompetenz zu Gespräch, Emotionen und Mütterlichkeiten oder auch Weiblichkeit: Frau sein, mehr Echtheit der Gefühle und Wahrnehmung zur Liebe. Dieses mehr Empathie, die Frauen von sich behaupten, wurde ja ebenso schon in Zweifel gezogen in aktuellen Studien. Zu viel an Behauptungen und Stereotypien oder Klischees wurden zu wissenschaftlich wahren Aussagen stilisiert: nicht die Tatsache, daß es Stereotypen gibt, sondern die Inhalte.

 

Üblich möchte man das ja mehr den -tellektuellenbereichen zuordnen, in dem Menschen mehr geübt sind mit Büchern und literarischem Wissen oder eventuell Vorkenntnisse haben aus psychotherapeutischen Feldern, Beratungen und Behandlungen. Immer aber sind es nur Unterhaltungen qua Schablone. Überzeugt war ich schon längst, dass dies weniger Frauen als viel mehr Männer in Hilflosigkeit gebracht hat.

 

Bezeichnend ist ja, wie es doch anklingt, Dass manche Frauen also geglaubt haben, sie hätten eine Legitimation zum Zicken, zum herrschsüchtig sein, zum keifen und fauchen.

 

1.  wenn-frauen-zu-sehr-luegen

 

2. Allmachtsfeminismus: „Frauen sind nicht die besseren Menschen"

Christine Bauer-Jelinek ist Business-Coach. Sie kämpft gegen die Idealisierung der Frauen in allen Lebensbereichen. Ein Interview in der  Faz: Geschlechterrollen  

 

Und sie sagt:

 

Wir erleben in Westeuropa derzeit eine neue Frauenbewegung mit aggressiver Grundhaltung und umfassenden Machtansprüchen. Das nenne ich Allmachtsfeminismus. ………

 

Denn die Klischees sind allgegenwärtig: Männer sind nur auf Zerstörung und Aggression aus, heißt es, sie sind Diktatoren und Technokraten, sie sind schuld an der Finanzkrise und der Euro-Krise. Frauen dagegen sind sozial, sensibel, empathisch, kommunikativ, fleißig, verantwortungsvoll, bescheiden - ich könnte die Liste ewig fortsetzen. Kurz: Sie sind die besseren Chefs und die besseren Menschen. ….

 

In meinen Coachings bin ich oft verblüfft, mit welcher Verachtung und welchem Zorn Frauen über Männer sprechen. Keinen Fehler können sie machen, der nicht „typisch Mann" ist.

 

Daheim wird der Mann zum Depp degradiert, er wird regelrecht unterdrückt: Hobbykeller müssen dem Familienzimmer weichen, die Sportschau ist tabu, es gibt keine männlichen Rückzugsräume mehr. Die Frau sucht die Möbel aus, und der Mann darf sie nur noch hereinschleppen. Und wenn er vor Frust verstummt, dann bohrt sie: „Woran denkst du? Sprich zu mir!"

 

Wer will denn schon einen Partner, der völlige Unterwerfung fordert?!

 

Er macht am Schluss noch Hinweise dass er „eine Verbindung zwischen Tracy McMillans Thesen und dem Feminismus anklingen lassen (hat). Diese Verbindung gibt es meiner Überzeugung nach tatsächlich - und zwar in hohem Maß, meint er. Und gleich ein Satz wie vielleicht 10 oder 20 weitere, die Frauen wie mit dem Leiherkasten gebetsmühlenartig immer wieder betont haben: sie lassen sich nicht mehr unterdrücken und war meist eine Reaktion auf lediglich meine Fragen oder mein nachhackendes, worum es denn geht, im Gegenzug jedoch Co-Therapeutisch oft sein wollten wie ihre einverleibte Rolle und zu deren Introjekten geworden sind, zur Denk- und Redeschablone: L. Barbach, R. Norwood, oder die Gebrauchsanweisung für Männer nicht zu vergessen!

 

Und somit ist für mich keinerlei Bedarf an Debattierclubs.

 

Gerade in der Arbeitnehmerwelt war fast 100% meine Erfahrungen, dass Menschen die gängigen Spielregeln auch einhalten und kaum je fachfremd sind oder wie anrüchig thema- und sachabweichend.

 

Und wie passend dazu Christine Bauer-Jelinek: Frauen sind ungeheuerlich unsolidarisch.

Sie müssen sich von zwei Illusionen verabschieden: Frauen sind nicht nur sehr unterschiedlich, sie sind unsolidarisch. Warten Sie ab, wenn erst viele Frauen um Spitzenpositionen konkurrieren. Ich fürchte, dann geht der Kampf erst richtig los.

 

 

3. Der löchrige Käse mit Osten und Westen bis heute nebst den Geschlechterdisputen

 

Bezüglich Schule machte Kraus doch seine Bekundung, er könne bei Nichtdeutschen keine auffälligen Verhaltensweisen feststellen. Er redet mehr ja von seiner Schule und obendrein aber geht es da um Kinder incl Jugendjahre bis angenommen 18 Lebensjahre.

 

Keinesfalls kann ich dem aber zustimmen, wo es um Jugend oder Erwachsenenalter geht, denn dort fallen mir schon lange fast nur Nichtdeutsche auf mit anrüchigen Verhaltensweisen oder Lebenswünschen, ausgesprochene Drohungen, die sehr wohl geprägt zu sein scheinen von einer Vorstellung des Westens und freizügigem Leben. Dem gegenüber dann aber eine biedere Haltung die der Frauenwelt nur das Hausfrauendasein zugesteht, die brave Frau, wie sie wohl in den östlichen Ländern noch mehr vorhanden war. Das Bild über den Westen, die BRD, mit Revoltennachrichten oder den Kapitalismusklischees.

 

Nicht minder aber gerade auch diebisches Verhalten, tänzelnde Diebe und Übergriffigkeiten sogar gegen Privates. Annahmen offenbar von Selbstverständlichkeiten, die politisch durchaus ihre Fehler und Ursachen hat: Vorurteile, wir müssen toleranter sein, die Dienstleistungsgesellschaft und kam nur einer Abwertung gleich, einer Entwertung der Bildung.

 

Damit wird schon zu lange lügenhaft politisiert statt bei den Fakten zu bleiben, ganz zu schweigen, Tolerist zu sein?

 

Tollerist ist sicher zutreffender. Nun kenne ich durchaus manche Patienten, die hierbei den Satz parat haben, die brauchen mal nicht so auf dem Keks gehen. Uns sagen wollen, wir sind Asoziale oder der Mobb?

 

Und Fehlanpassungen führen dann dazu, dass Fachleute auf die Idee kommen, sie müssten plötzlich etwas verklickern (Ein Hauch von Limburg in Augsburg) und wollen obendrein noch verstanden werden. Wollen die den Menschen denn den Narren bringen?

 

Übrigens war ich zu keiner Sache hierbei rechenschaftspflichtig oder hätte da irgendwelche Versäumnisse gehabt, denn wertvoller ist es, wenn man richtige Freunde hat nicht solche, die es nur sein wollen, mehr beziehungsgestört und von Einseitigkeiten leben, die mit Trennungsängsten nicht fertig werden wollen, denen man auf grandiose Weise nur längst die Kündigung anbieten muss.

 

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