Fossilien,
kleine Mitbringsel, Geschenke und kunstvolle Funde und sind aus meiner kleinen
Sammlung, kein Verkauf bei mir. Bei einer dieser fossilen Platten kam mir die
Idee mit der Uhr, die hier nur mit dem Editor aufgemalt ist.
Dentriten
sind keine Pflanzen, auch wenn oft als "Moos" oder "Gras"
bezeichnet. Es sind Ablagerungen von im Sickerwasser gelösten eisen- und
manganhaltigen (FE, Mn,Schmelzpunkt bei 1.246 °C und wurde 1774 entdeckt ) Mineralien.
" Manganverbindungen werden seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
Farben mit Manganpigmenten aus Mangandioxid können 17000 Jahre
zurückverfolgt werden.
Römer und Ägypter verwendeten Manganverbindungen in der Glasherstellung
zur Färbung und Entfärbung. Spartaner nutzten manganhaltiges Eisenerz
zur Herstellung ihrer Waffen." erklärt das Chemie.de-Lexikon.
Am
besten hierzu zitierend aus dem Fossnet
FossilienStore des Martin Sauter. Neben der Wichtigkeit für die Wissenschaft,
werden Fossilien auch bei Sammlern und Laien geschätzt. Jedes Fossil ist für
sich ein einzigartiges Stück Natur und somit ein Unikat. Manche Fossilien, wie
ein polierter Ammonit, ein geschliffener Belemnit oder ein Trilobit sind auch
einfach nur schön anzusehen. Manch einer schreibt solchen Fossilien sogar
esoterische Kräfte zu, wenngleich es dafür aber keinen wissenschaftlichen Beleg
gibt.
1980
waren meine Studienjahre dort im Altmühltal. Solnhofen ist ja durch die
zahlreichen Funde dort sehr bekannt geworden - nebst dem Solnhofener
Plattenkalk oder auch Solnhofener Kalkstein, den Naturwerkstein des
Altmühljura, hingegen bleibe ich bei dem, wie es Sauter schön beschreibt: ein
einzigartiges Stück Natur, schön anzusehen. Und sicher faszinierend, die Welt
und den Menschen zu verstehen und ohne übereifrigen Fanatismus.
Stimmt.
Die Esoterische Welle war um die Jahre 1990 plötzlich ganz enorm und in vielen
Kaufhäusern wurden Halbedelsteine als Armkettchen angeboten oder für den Hals,
als Schmuck oder um die Wohnung zu verschönern und meist auch im Zusammenhang,
geheimnisvolle Kräfte zu besitzen, wurden sie beworben.
Dazu
auch das Phänomen der Erdstrahlung, mit dem ebenso zahlreich Bettwäsche z.Bsp.
angeboten wurde und also das Feld der Wünschelrutengänger beschritten wurde.
Dass es Erdstrahlung gibt, ist sicher in form des Magnetpole deutlich und
ebenso gibt es auch die elektromagnetische Spannungsreihe der Elemente. Manche
Pseudopsychologen haben ja gut damit gearbeitet. Dr. Sponsel etwa sagt ja, der
Mensch will oder muss sozusagen lediglich an etwas glauben.
An irgendetwas zu
glauben ist für mich jedoch Unsinn und Humbug und Verunglimpfung der Religion.
Das muss ja nicht sein. Oder wer denn sagt, dass wir doch heute längst nun die
Erkenntnis haben, dass Naturreligionen oder heidnisches Denken überholt sei und
eben darin begründet liegt, dass de Mensch nur an etwas glauben will, real aber
Gott nicht existiert, lästert ja seinen Vorfahren ebenso mit dem Hinweis, sie
sind wohl nur doof gewesen und wir heute die hellen Köpfe.
Solche
Debatten liegen mir schon gar nicht und gehe auch keinesfalls darauf je mehr
darauf ein und Menschen mit ihren Heilsbringermachenschaften, und derart
notorisch aufsässig habe ich kaum je Menschen der Kirche erfahren als eben jene
und obendrein sacheabweichend, wie es kaum schlimmer sein konnte.
Vielleicht
sind es Beweis für die Sintflut, beantworte jedoch nicht solcher Form Fragen
zum Glauben und sonstiger projizierender Naturen, Spionen und
Gesinnungsschnüfflern, und ist kein Beitrag zum Mutter Erde Denken, hingegen
gelten Fossilien als Beweise der Evolution. Wer jedoch zur Sache und
Fachlichkeiten Dumping betreibt, muss jeder anständige Mensch dies persönlich
nehmen.
Und
bitte keinen falschen Humor, ob man denn ein Fossil sei oder eines zu Hause
hat. Humor heute ist ja keiner mehr. Es reicht doch, wenn im Fernsehgarten des
TV über alte Säcke geredet wurde; nicht dass man einer ist. Familiäre oder
eheliche Binnenkommunikation mag es ja geben und den passiven Wortschatz und so
wie die Kelle ihren Wunsch geäußert hatte bezüglich Frau von Leyen, was sie
denn bei den Soldaten will, möchte ich da gar sagen, ob die zu Hause auch so
daherreden wie im Fernsehgarten und wenn, dies doch dort zu belassen.
Sogar
gofeminin haben ihren Beitrag über die Lästerschwestern und wie das abzubauen
sein kann.
Mit kleiner Übersicht:
-
Oligozän und Miozän = Säugetiere mit spezialisierten Beißern tauchen erst im
Oligozän und Miozän auf.
-
Neogen, Unteres Miozän, Burdigalium, Funde ca. 20 Mio. Jahre
-
Paläozän = Die ersten gesicherten Grasfossilien sind nur etwa 55 Millionen
Jahre alt (spätes Paläozän).
-
Süßgräsern, Nordamerika
..
vor rund 35 Millionen Jahren
-
Kanozoikum - Gräser vor dem Kanozoikum (65 bis 1,8 Millionen Jahre) eher selten
-
Oberkarbon, mit Funden Oberes Pennsylvanian, Francis Creek Shale, ca. 300 Mio.
Jahre
- es
gibt Funde von fossiliertem Dung (Koprolit) des Titanosauriden, der vor 65 bis
71 Millionen Jahren in Indien lebte
Und
ein paar Informationen noch dazu in Kurzform aus der Wikipedia: Ein Fossil ist
jedes Zeugnis vergangenen Lebens der Erdgeschichte, das älter als 10.000 Jahre
ist und sich somit einem geologischen Zeitalter vor dem Beginn des Holozäns
zuordnen lässt
Wissenschaftler
gehen von etwa einer Milliarde Tier- und Pflanzenarten aus, die seit dem Beginn
des Phanerozoikums vor 541 Millionen Jahren entstanden sind, manche rechnen
sogar mit 1,6 Milliarden. Weit unter ein Prozent dieses Artenreichtums ist
fossil erhalten geblieben, denn günstige Bedingungen für eine Fossilwerdung
herrschen generell selten und viele Fossilien sind im Laufe der Jahrmillionen
zudem durch Erosion oder Gesteinsmetamorphose zerstört worden. Forscher haben
bis 1993 rund 130.000 fossile Arten wissenschaftlich beschrieben
Mit
der im
20. Jahrhundert entwickelten Methoden der radiometrischen Datierung" war
die Möglichkeit
vorhanden, Zeitinervalle und Altersangaben zu bestimmen. Seither weiß man, wie alt die Erde tatsächlich ist und dass
beispielsweise die Kreidezeit vor etwa 150 Millionen Jahren begann und vor etwa
65 Millionen Jahren endete."
Fossilien
finden sich vorwiegend in Sedimentgesteinen des Phanerozoikums, das heißt, in
Sedimenten, die im Lauf der letzten etwa 540 Millionen Jahre abgelagert
wurden."
Als
Pseudofossilien oder Scheinfossilien werden (natürliche) anorganische Bildungen
bezeichnet, die an Organismen erinnern (vgl. Lusus naturae). Zu den bekanntesten
Erscheinungen dieser Art gehören die an filigrane Korallenstrukturen oder
Pflanzen erinnernden Mangandendriten, wie sie beispielsweise häufig im
Solnhofener Plattenkalk anzutreffen sind oder Faserkalk, der mitunter
fossilisiertem Holz ähnelt.
mehr
auch im Fossilienatlas Solnhofen
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