Samstag, 27. August 2022

Die schäbige Tour: Aufnahmestopp für junge Männer an Marler Tafel

 Der Artikel ist aus dem Jahr 2018 aus evangelisch.de und ist beileibe nichts zum Lachen. Die Begründung obendrein hat es ohnehin in sich. Junge Frauen gibt es wohl keine mehr sondern es sind alle Alleinerziehende, denn sie bekommen nach wie vor von der Tafel? Wer das ernsthaft noch verstehen konnte, ich kann das längst nicht mehr.

Doch wen kümmert das denn, wen juckt es noch, wobei es in der Leitpresse kaum berichtet wird.

Aktuell berichtet Broder auf der Achse des Guten mit dem Leitsatz. Tafeln, Staatsfeinde und Polizei-Aufrüstung

Die Armut in Deutschland schnellt hoch, immer mehr „Tafeln“ sind am Limit. Die Politik erwartet gewalttätige Proteste. Sie hetzt präventiv gegen „neue Staatsfeinde“, die zu Demos aufrufen, während die Polizei aufgerüstet wird.  

Die sogenannten „Tafeln“ sind „am Limit“, denn die „Armut in Deutschland nimmt zu“.

Immer mehr Tafeln verhängen Aufnahmestopps und die Regierung Merkel habe schließlich eifrig destruktiv darauf hingearbeitet, Geld in das Ausland zu ver schachern schenken denn im Land für die Deutschen zu verwenden.

 „Die Hilfe der Tafeln oder gemeinnütziger Organisationen ist kein Ersatz für sozialstaatliche Leistungen“, sagt der Vorsitzende des Bundesverbands Deutsche Tafel. „Bürgerschaftliches Engagement entbindet den Staat nicht von der Fürsorgepflicht für seine Bewohner.Hunzundkinz, das Hambuger Straßenmagazn, 2013

Ja, und wer soll das noch verstehen können, was sich da erschreckenderweise aufgetan hat.

Das neue Feindbild des Herrn Reul sind offenbar arme Deutsche, die gegen steigende Preise protestieren, oder in der Sprache des Propagandastaates: „neue Staatsfeinde“. (Ja, er hat diese Worte verwendet.)

Hier direkt NTV zitiert: 

Steigende Preise und Energieknappheit im Winter: Der Innenminister von NRW, Herbert Reul, fürchtet, dass sich Ungutes zusammenbraut. Das Protestpotenzial in Deutschland beschäftige sich nicht mehr mit Corona, sondern schüre mit neuen Themen Ängste in der Bevölkerung.

Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, hat Sorge, dass die Stimmung im Land schlechter wird und dass Themen wie der russische Krieg gegen die Ukraine, die Energiekrise und steigende Preise den Verschwörungsgläubigen neue Nahrung geben. "Es geht jetzt nicht mehr um Protestler, sondern es geht fast um so was wie neue Staatsfeinde, die sich da etablieren", sagte der CDU-Politiker im "Frühstart" von ntv.

Solche Worte sind doch langte schon verklungen, wie sie zuvor noch an die Politik gerichtet waren:

Hier die Erklärungen vom 14.10.2009 

Sorgen der Menschen ernst nehmen. Sozialpolitische Forderungen des Kolpingwerkes Deutschland an die neue Bundesregierung

Seit Jahren (wenn nicht Jahrzehnten) ein viel gehörter Satz. „Man müsse die Sorgen der Menschen ernst nehmen“. Der Satz ist ebenso wahr, wie er völlig falsch seitens der politischen Akteure interpretiert, adressiert und – vor allem – beantwortet wird. hat Roland B.Seper 2016 mit seinem Artikel (privater Weblog des alleinigen Autors Roland B. Seper ) festgestellt. (Zufällige Erstwahl Online).

Und doch es gibt ja noch die Leitmedien, die noch manche für die Qualitätsmedien halten, was sie sind, wird dann betont:

Sorgen der Menschen ernst nehmen - Donaukurier.de
https://www.donaukurier.de/archiv/sorgen-der-menschen-ernst-nehmen-5730271. 
"Die Sorgen der Menschen ernst nehmen" / Schwindet das ... https://www.wochenanzeiger-muenchen.de/münchen/die-sorgen-der-mensche…
07.12.2016 · Die verantwortende Politik und ihre Repräsentanten haben daher die Pflicht, ...

Es ist doch sooo erbaulich, wie besorgt die Politiker um das liebe Volk sind. Nein? Was sind sie dann? Sie spotten und verhöhnen. Wo haben sie da nur gelernt? Etwa im Elternhaus als sie noch klein waren? Zu Hause wird ja gerne geredet, wobei es in gesunden Familien kein Beinbruch in der Regel ist. Klatsch und Tratsch hat auch eine gute Dimension, nicht der Rufmord. Oder waren sie zu lange irgendwo in der Jugendclique? Von "schlechten Einflüssen" ist ja in der Psychologie und (schwarzen) Pädagogik früher mal berichtet worden, da gelte es aufzupassen: 

spiel nicht mit solchen Kindern 

sollte der mütterliche Rat sein - und die Väter sind ja niiieee zu Hause. Ja, sie sind an der Arbeit beim Geld verdienen und mehr noch hat es den eisten auch Spaß gemacht und waren auch freudig bei der Arbeit. Es ist ein Teilbereich Sinn des Lebens. Und schon gelangen wir zur Halbwahrheit des Feminismus und so manch Emanzerinnen, denen es ja zeitweise gelungen war, die Leute zu verhetzen. Die Mehrfachbelastung der Papas hat keine sehen wollen. Und keiner betrifft jene die sich wie die Alphatiere brüsten und sich für besser halten. Ich habe keine solcher Debatten sonst müßte ich auch noch die Alphaweibchen erwähnen, wo deren vermeintliche Vorzüge sind. Dazu habe ich kein Lust. Heißt es doch, die können mich gern haben.

"Laut Herrn Reul „missbrauchen“ jetzt irgendwelche bösen Leute auf Telegram „die Ängste der Menschen“. Zitat Reul: „Ich habe schon Sorge, wenn das richtig handfest wird – Energiekrise, Preise, kaltes Wohnzimmer, beim Sprit wird’s immer teurer –, dass dann der Boden für solche Narrative, für solche Verschwörungstheorien größer wird.“ 

Wenn der Aufruf zu Demonstrationen heute ein „Missbrauch“ von Ängsten ist, was ist denn der „richtige“ Gebrauch? Wir wissen, dass in der Sprache des Propagandastaates das Wort „Verschwörungstheorie“ (oder: „Verschwörungsmythos“, „V.-erzählung“, etc.) ein Code ist für: „Wahrheit, die der Regierung gerade nicht gelegen kommt.“

Wenn der Aufruf zu Demonstrationen heute ein „Missbrauch“ von Ängsten ist, was ist denn der „richtige“ Gebrauch? 

Wir wissen, dass in der Sprache des Propagandastaates das Wort „Verschwörungstheorie“ (oder: „Verschwörungsmythos“, „V.-erzählung“, etc.) ein Code ist für: „Wahrheit, die der Regierung gerade nicht gelegen kommt.“

Vergessen wir nicht: Vor den Lockdowns wurden Hinweise, dass diese bevorstünden, von der Regierung als „Fake News“ abgetan (@BMG_Bund, 14.3.2020). Gesundheitsminister Spahn hatte mehr Angst vor „Verschwörungstheorien“ als vor dem Virus. 2018 machte sich im Staatsfunk eine Stephanie Probst über Trumps Warnung lustig, Deutschland sei in Sachen Energie von Russland abhängig (– bis der Staatsfunk es löscht, um alten Unsinn zu verschleiern).


Tafeln, Staatsfeinde und Polizei-Aufrüstung – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Dushan Wegner.


Mensch, diese Blogger .....


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Sonntag, 21. August 2022

Larifari-Comedy

 Mitunter ist es so richtig wohltuend solche Zeilen zu lesen zu finden. Auch wenn nicht alles nur auf Linie dazu ist, aber das Fernsehen mit all dem doofen Krimskrams ist für mich jahrelang nur mehr zum Übergeben. Meinungen soll es ja geben, doch darum geht es heute offenbar schon  nicht mehr.

Einfach Kritik ist es. Je nach Kontext und Milieu gibt es das WOW. 

Nach meinen wenigen Worte nun die Ausführungen zum Larifari-Laffen. Wen ich nicht solch Ausdrücke kennte, mir wollen sie manchmal nicht mehr über die Lippen geraten. Aber es ist doch gut gelungen.

Etymologie:

Larifari ist "sinnloses Geschwätz". Schmonzes, BlaBla. Die Brüder Grimm beschreiben in ihrem Deutschen Wörterbuch von 1854 Larifari sei die „zurückweisung eines leeren geredes“ und folgern daraus, „das wort selbst müssen wir als eines sinnes entbehrend ansehen“.[1] In der Umgangssprache wird übertriebener Unsinn oder weitgehend sinnloses Gerede so bezeichnet.[2] Außerdem bezeichnet der Ausdruck Zustände der Unentschiedenheit, Halbherzigkeit oder Unernsthaftigkeit, ähnlich wie Wischiwaschi, Kokolores, Humbug, Firlefanz, Kladderadatsch, Galimathias oder Mumpitz.(Wikipedia)

Was ist ein Laffe? Nach dem Duden ein veralteter und abwertender Ausdruck: der Geck; bildungssprachlich der Dandy; umgangssprachlich Schicki[micki]; derb ausgedrückt Affe.

Das andere Lexikon meint über die Laffen: Mittelhochdeutsch für „Lappen, große Lippe, Maul“ bezeichnet
einen eitlen (jungen) Mann (kesse Lippe), siehe Modenarr.
frühhochdeutsch: Hängelippe, jemand, der mit offenem Mund gafft
Und im Wikionary heißt es zur Herkunft: 1. Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt. Es gehört nach Duden entweder im Sinne von „Lecker“ zu mittelhochdeutsch laffen „lecken“ oder im Sinne von „Gaffer mit offenem Mund“ zu frühneuhochdeutsch Laffe „Hängelippe, Maul“. 2. Jugendsprache vor 1900 für Mann

Aber so genau brauchte es ja nicht zu sein!

Eckart von Hirschhausen – der Multimedienmann von altmod

Ich kenne keinen anderen Menschen, dem man eine derartige Fülle von Könnerschaften unterstellen kann: Komiker, Hanswurst, Zauberer, Dampfplauderer, Quacksalber, Medikaster, Beutelschneider, Scharlatan, Medizinmann, Schweineforscher, Milchsachverständiger. In seinem Wikipedia-Steckbrief findet man noch Fernsehmoderator, Kabarettist, Comedian, Webvideoproduzent, Drehbuchautor, Schauspieler, Fernsehproduzent und Schriftsteller.

In der Aufzählung fehlt die Berufs- und Beziehungsbezeichnung „Arzt“, was der Tausendsassa und Universalgelehrte E. v. H. angeblich auch sein soll und mit welcher er eigentlich seine Karriere etabliert hat. Wenn man die von ihm bekanntgemachten Zeiträume untersucht, hat er nach dem Studium vielleicht gerade 2 Jahre an einer Nerven-Klinik gearbeitet, was zur Approbation ausgereicht hat. Als Arzt praktiziert hat er offensichtlich nie richtig. 1994 promovierte er zum Dr.med. über das Thema: “Wirksamkeit einer intravenösen Immunglobulintherapie in der hyperdynamen Phase der Endotoxinämie beim Schwein“.

Sie lesen richtig: beim Schwein!

Als Arzt würde ich ihn nicht mehr bezeichnen, vielleicht noch als „Onkel Doktor im Bequatschungsbetrieb“. Hirschhausen ist der Erfinder des „Medizinisches Kabaretts“; als „neues Genre in der Kombination von wissenschaftlichen Inhalten und komödiantischer Form“ – wie er selbst schreibt. Sein mangelndes Rüstzeug als Arzt, „Humanmediziner“ oder „Wissenschaftler“ hinderte ihn nicht, neben Hanswurst-Aufführungen auf Provinz-Bühnen – und damit tourt er immer noch durch Deutschland – sich als Hansdampf in allen möglichen medizinischen, wissenschaftlichen oder nichtwissenschaftlichen Gassen zu bewegen. Und so zählt dieser Calafati des Ringelspiels im Verblödungsfernsehen zu einer der meistgezeigten Gestalten dort.

Nicht dass nicht der ganze Blogbeitrag lesenswert ist hier der Schussabsatz, denn der gefällt mir ganz besonders.

Ganz aktuell durfte sich E.v.H. in „Wissen vor acht“ darüber auslassen, wie schädlich Milch für unseren Organismus und für die Natur überhaupt sei.

Man sieht, man hat es mit diesem bekennenden Hafermilch-Schlürfer mit einem der letzten Wissens- und Universalgenies zu tun. Mehr (oder fast?) wie Harald Lesch (Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator und Hörbuchsprecher), seinem Pendant bei dem anderen Bequasselungsaggregat, dem ZDF.

Es ist symptomatisch für unsere Zeit und für unsere Medien, dass solche Larifari-Laffen öffentlich Raum für ihre Quatschverbreitung und Indoktrinierung bekommen und fürstlich dafür honoriert werden. Natürlich im Sinne der „Eliten“, zu denen man auch diesen medialen, dummdreisten Allesbeschnüffler zählen darf.

Mit so einem penetranten Erzeuger von Verdauungsmusik möchte ich nicht im selben Raum sitzen, geschweige denn, könnte ich ihn als „Kollegen“ bezeichnen!

Ist es nicht schön, wenn es noch Menschen gibt die sich etwas sagen trauen? Aber was schreibe ich vom getrauen, sie tun es einfach. Womöglich färbt der Mainstream und die Politik mit Juvenilität doch manchmal zu sehr ab. Und nun aber meine Überlegung, ob ich die Sendungen überhaut kenne? Kann das sein? Ich glaube, so einhalb- oder dreiviertelmal habe ich etwas zugesehen. Das muss doch reichen.

Wer das noch nicht bemerkt hat, das Fernsehgerät hat Knöpfe zum umschalten und ebenso zum ein- und ausschalten. Das geht ganz einfach.

War da nicht etwas mit "Dunk den Herrn"? Wem wurde denn gelästert? Dem eigenen Frust? Nun gut, wem seine Gefühle verletzt wurden (isch boarisch oder schwäbisch), tut mal nichts zu Sache. Jedoch ist eintunken nicht etwas Unübliches und gefällt dem Gaumen.

Geht es nicht auch um die Sittlichkeit, die einiges abgerutscht ist. Was jedoch immer bleibt ist das Gebet. Das Vater unser und in dem es heißt unser täglich Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Nein, dass das leicht ist, hat das jemand gesagt? Der Weg ist eng. Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.-Matthäus

Aber es gibt wieder Versöhnung mit dem Leben und unserem Vater der im Himmel wohnt.

Mein Vater, der im Himmel wohnt
Als König aller Engel thront
Der ist mir nah bei Tag und Nacht
und gibt auf meine Schritte acht

Er nährt den Sperling auf dem Dach
Und macht zur Früh die Vöglein Wach
Er schmückt mit Blumen Wald und Flur
Und sorgt für alle Kreatur

2 Strophen des Kinderlieds aus dem Jahr 1893 des Gymnasiallehrers Heinrich Bone. Im Zuge des Kulturkampfes wurde Bone nach mehreren Angriffen in der Presse aus liberalen Kreisen wegen seiner erklärt katholischen Grundeinstellung am 3. April 1873 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt, wobei auf dem Pensionsdekret die vorgedruckten Worte „unter Anerkennung langjähriger, treuer Dienste“ durchgestrichen waren.

Die Noten zum Lied gibt es auf "Hymnari.org", Notenblatt. Hier ist die Melodie zum Text.



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Samstag, 20. August 2022

Sich mit fremden Federn schmücken

Wer sich mit fremden Federn schmückt, gibt die Verdienste von jemand anderem als seine eigenen aus. Er heimst Lob und Anerkennung für Dinge, die er gar nicht getan hat.

Wer war das nur, der erstmals Otto-Normalverbraucher gesagt hat! 

Eine Krähe sah auf dem Boden lauter herrliche Pfauenfedern liegen. Sie überlegte nicht lange und beschloss, ihr eigenes fades Gefieder ein bisschen aufzuhübschen. Sie steckte die schönen Pfauenfedern einfach zwischen ihr eigenes Gefieder. Stolz auf ihre neue Federpracht, begab sie sich mitten in eine Gruppe von Pfauen, um sie an der neu gewonnen Eleganz Anteil haben zu lassen.

Aber ach, die fanden das so gar nicht lustig und stürzten sich auf die Krähe und rupften ihr nicht nur die fremden, sondern auch noch ziemlich viele eigene Federn aus. Als die rachsüchtigen Pfaue von der Krähe abließen, stand die Krähe gerupft und wesentlich armseliger als zuvor da. Und die Moral von der Geschicht: Mit fremden Federn schmückt man sich nicht.

Diese Redewendung beruht auf einer Fabel des römischen Dichters Phaedrus.

Aber so ist sie halt die heutige Zeit und sag nur niemand, "das hat es immer schon gegeben, ist nur ein neuer Aufwasch". Oder wie heißt es auch, "Alt für Neu verkaufen" oder im Wesentlichen ist alles schon gesagt worden? Also auch Philosophen reden Blödsinn. Das ist ja gerade so wie wenn eine oder jemand (jemandin spare ich mir mal) sagt, es gibt die Menschen doch schon, wieso brauchten wir neue?

„Ich habe ja nichts zu verbergen“, ist eine Grundhaltung vieler Nutzer mobiler Endgeräte in der heutigen Zeit. Es gilt gar das Gegenteil. Man hat nichts zu verbergen, sondern im Gegenteil jede Menge preiszugeben. Das gesamte Leben wird schamlos mit dem Smartphone erfasst und in den digitalen Äther eingespeist.

Den Satz „Ich habe ja nichts zu verbergen“ hätten dereinst auch Adam und Eva im Paradies unterschrieben.

Was heute so alles preisgegeben wird, ist viel, ist enorm und wie bewußt ist es einem, was so in das Netz gestellt wird, dass wildfremde Menschen und Vertraute das lesen. Ehrliche und Gauner, intrigante, gierige, Soziopathen oder liebevolle
Naturen. Vielleicht auch die Pozilei, ob jemand zu derwischen ist und terrorverdächtige Zeilen schreibt oder fragen stellt, was wohl heute so dahinter steckt hinter Politik. Vielleicht sind auch "Linskanwälte" darunter oder die Märchenprinzessin im fernen Land.

Wie geht es denn dem Schatzkästchen? 

Sind schon viele an Cortana gewöhnt, das doch auf dem Windows vorhanden ist oder Siri von Google oder das andere Ding von Amazon "Alexa".

Ist es wohlbehütet und geschützt Dein Schatzkästchen der Liebe und des Menschseins? Die Persönlichkeit, das Ego oder die verletzte Seele; da wird so viel geplündert. Oder ist sie gar schon bloßgestellt worden und darauf wurde noch rumgetrampelt? Das Online birgt ja Gefahren wie auch das richtige Leben und so wie der Freund einem Nahe sein kann ist auch der Gegner nicht weit. Es sei noch nie so viel geschnüffelt und bespitzelt worden wie in den Coronamonaten waren einige der Polizeibeamten sich beklagend.

Litera tour: von Rubi Kon und Geo


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Donnerstag, 18. August 2022

Kriminalität und Gewalt bei Frauen

Auf dem Blog Genderama  sind immer mal wieder einschlägige Beiträge zu sehen und übernehme daraus, was natürlich nicht fremde Federn sind, mit denen man sich nicht schmücken soll. Ist es etwas nur von den Tagedieben?

Es sind Themen zu denen viel geschwiegen wird, so schrecklich sie auch sind. Und es geht ebenso um Verhaltensweisen bei Frauen, die fast schon legitimer genommen werden als je die von Männern zur selben Sachlage. Schockiert war ich vor Jahrzehnten, als Frauen, die besagte Butlar erwähnten, die Auffassung vertreten haben, dass Frauen den Kindern doch viel näher sind als Männer, das heißt Mütter sind ihren Kindern näher als die Väter und sie hätten daher auch mehr Anspruch an den Kindern auch bis in den Tod. So im Feld der Pädagogik, Erziehungswissenschaft. Übel daran, dass jene Furien auf Modus Frontalangriff waren, also keine Diskussionsbeiträge dargestellt haben sondern sie attackierten.

Wie können Frauen, die soweit ich sehen konnte, weder Freunde noch Ehemann hatten und schon gar kein eigenen Kinder, solche kruden und hässlichen Standpunkte vertreten, das Recht, Vorrecht oder alleinige Recht dazu zu haben?

Hier etwa eine seltsame und heikle Debatte: Wieso werden in Deutschland Frauen für Kapitalverbrechen weniger hart bestraft als Männer? wobei dies mit Statistiken auch belegt längst ist. Mandat oder Genderama - siehe dort -u.a- haben sich dem Thema vor längerem bereits gewidmet. Die Leser auf soc.recht reagieren affektiv und emotional wobei Emotionen nie ganz auszuschließen sind. Je mehr jedoch unterschlagen wird in der Gesellschaft und bei Diskussionen, umso wertloser werden Meinungen, die dann keine mehr sind. Gewiss sind Männer und Frauen nicht gleich und ob Unterschiede zu nivellieren sind, das darf getrost angezweifelt werden. So etwa muss auch die Mutter-Kind-Symbiose nicht in Frage gestellt werden. Gerade die Transhumanisten bewegt so mancher Blödsinn.

Genderam a hat einen aktuellen Fall aufgespürt und er schreibt dazu:

Normalerweise berichte ich hier nicht auf einzelne verbrecherische Frauen, aber in diesem Fall finde ich das Motiv bemerkenswert.

Mit einem Geständnis hat in Essen am Mittwoch der Prozess um den gewaltsamen Tod eines Kindes begonnen. Angeklagt ist eine Mutter aus Bottrop. Die 46-Jährige gab über ihren Verteidiger zu, ihre sechsjährige Tochter in der Nacht zum 28. Januar 2022 getötet zu haben. Zum Prozessauftakt wollte sie keine Einzelheiten nennen. Die deutsche Angeklagte soll zunächst versucht haben, das Mädchen in der Badewanne zu ertränken. Anschließend soll sie dem Kind laut Anklage mit einem Küchenmesser tief in den Hals geschnitten haben.

Hintergrund der Tat ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Sorgerechtsstreit. Der getrennt von der Angeklagten lebende Vater des Kindes soll am Vortag der Tat ein erweitertes Umgangsrecht zugesprochen bekommen haben. "Die Angeschuldigte war getrieben vom tiefen Gefühl der Niederlage", heißt es in der Anklage. Sie habe in der Vorstellung gehandelt, niemand außer sie selbst habe ein Recht auf ihre Tochter. Die Anklage lautet auf Mord.

Hier zum Artikel Mordprozess in Essen

 Mutter gesteht Tötung der sechsjährigen Tochter

Ebenso ist  der nächste Beitrag durchaus betonenswert, denn auch hier wird heuchlerisch gelebt in der Gesellschaft.

Die Strafrechtlerin Arabella Pooth über die Schwierigkeit, Wahrheit zu rekonstruieren, und den Unterschied zwischen »strafbar« und »moralisch fragwürdig«.

"Frauen müssen wissen, dass sie durch eine falsche Aussage das Leben eines Menschen zerstören können" – News vom 18. August 2022

Für Spiegel-Online hat Nina Ponath die Strafrechtlerin Arabella Pooth interviewt, die als Fachanwältin für Strafrecht, vor allem bei Tötungs- und Sexualdelikten, tätig ist. Ein Auszug aus dem ausführlichen Gespräch:

Ich gebe hier nur einige Aussagen. Den Artikel kann jeder selber im Spiegel nachlesen.

  • Ich bin Strafverteidigerin und habe deshalb laufend mit solchen Fällen zu tun – auch aktuell. Ich muss da natürlich an der Oberfläche bleiben wegen meiner Verschwiegenheitspflicht. Grundsätzlich kann man aber sagen: Eine Falschbeschuldigung vernichtet fast immer die Existenz. Verlust von Job, Ehefrau oder Freunden ist fast immer die Folge. Selbst, wenn sich am Ende herausstellt, dass die Vorwürfe falsch waren, bleibt oft ein Reputationsschaden zurück, den man gar nicht oder nur sehr schwer wieder reparieren kann. Ich hatte zum Beispiel einmal den Fall, dass einem Mandanten von mir noch während des laufenden Verfahrens das Sorgerecht für seine eigene Tochter entzogen wurde. Seine Ex-Frau Frau hatte die Beschuldigung als Gelegenheit genutzt, obwohl das Verfahren noch nicht abgeschlossen war. Der Mann wurde freigesprochen.
  • Ein Beschuldigter ist natürlich immer in der Defensive. Erst recht ein zu Unrecht Beschuldigter. Im Bereich der Sexualdelikte schlägt einem da viel Hass entgegen, wenn der Fall bekannt wird. Manchmal ist es sinnvoll, in die Offensive zu wechseln, um das Verfahren möglichst frühzeitig in eine andere Richtung zu lenken. Polizei und Justiz sind heutzutage sehr ergebnisoffen. Das ändert natürlich nichts am Reputationsverlust der Beschuldigten.

Vergewaltigung ja oder nein:

  • Das ist besonders in Situationen der Fall, in denen eine Partei keine Lust zum Sex hat. Der Unterschied zwischen subjektiver Unlust und einem externen Bitten oder Drängen würde dann gedanklich so verschwimmen, dass die Betroffenen selbst nicht mehr beantworten können, wie freiwillig der Sex nun war. Bei solch auseinanderklaffenden Erwartungen kann es passieren, dass Frauen weiter gehen, als sie eigentlich wollen.
  • Es kann passieren, dass die Frau das wirklich so empfindet und mit der Überzeugung "Ich wollte es nicht, ich habe mich drängen lassen" zur Polizei geht. Vielleicht hat sie auch Angst vor ungeschütztem Geschlechtsverkehr und fühlt sich deshalb schlecht. Dabei vergisst sie einen entscheidenden Punkt: Eine Vergewaltigung liegt dann vor, wenn vor dem Sex "Ich will das nicht" gesagt oder signalisiert wurde. Wenn das ausbleibt – eben weil die Frau gefallen wollte und mitgemacht hat –, sprechen wir nicht von einer Vergewaltigung.

Dann mag der Mann moralisch fragwürdig sein, ein Straftäter ist er nicht.

Hier ist sowieso auffallend, das versschieden gewertet und gewichtet wird. Männer sind zumeist moralisch im Nachteil, sie werden zur gleichen Sache moralisiert und dämonisiert oft ganz im Gegensatz zu den Frauen.

Frauen als Luder, Hure, als Fremdgängerin, untreues Weib zu bezeichnen ist kaum mehr zu finden. Es wird harmonisiert und selbst das Opfer Ehemann oder Freund gerät in ein schlechteres Licht.

  • Über Sexualdelikte öffentlich zu sprechen ist generell schwierig. Es ist ein sensibles Thema. Immer wieder wird die Forderung laut, dass einer Frau, die behauptet, vergewaltigt worden zu sein, pauschal geglaubt werden sollte. Das ist juristisch gesehen natürlich völliger Quatsch und stünde in keiner Weise im Einklang mit unserem Rechtssystem. Daran wird aber deutlich, dass gerade das Thema Falschbeschuldigung im Bereich der Sexualdelikte in der Öffentlichkeit schwer zu diskutieren ist. Es ist aber wichtig, das zu tun. Frauen müssen wissen, dass sie eine falsche Beschuldigung nicht einfach aussprechen dürfen und sich dadurch auch strafbar machen können. Ihnen muss klar sein, dass sie durch eine falsche Aussage das Leben eines Menschen zerstören können.

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Mittwoch, 17. August 2022

Die Elisabeth Serenade

 


Elizabethan Serenade) ist ein Musikstück des britischen Komponisten Ronald Binge aus dem Jahr 1951. Oder zählt es bereits zur Kulturaneignung,? Man (ches) ist ja heute nicht mehr sicher. Mensch, gar ein Brite, ein Engländer und kein Franzmann (nach ethnophaulistischer Zuordnung "abschätzig") ?

Es ist wunderbares Stück, das 1979 und 1980 noch häufig im Radio zu hören war. Maria Himmelfahrt war ja Montags und soll es aber nicht ersetzen. Mariä Himmelfahrt ist auch der große Frauentag.

Meerstern, ich dich grüße, O Maria hilf!
Mutter Gottes süße, O Maria hilf!
Maria Hilf uns allen aus dieser tiefen Not!

Rose ohne Dornen, O Maria hilf!
Du vin Gott Erkorne, O Maria hilf!
Maria Hilf uns allen aus dieser tiefen Not!

Lilie ohnegleichen, O Maria hilf!
Dir selbst Engel weichen, O Maria hilf!
Maria Hilf uns allen aus dieser tiefen Not!

Quelle aller Freuden, O Maria hilf!
Trösterin in Leiden, O Maria hilf!
Maria Hilf uns allen aus dieser tiefen Not!

Hoch auf deinem Throne, O Maria hilf!
aller Jungfraun Krone, O Maria hilf!
Maria Hilf uns allen aus dieser tiefen Not!

Gib ein reines Leben, O Maria hilf!
sichere Reis' daneben! O Maria hilf!
Maria, hilf uns allen aus unsrer tiefen Not! 

Dich als Mutter zeige, O Maria hilf!
gnädig uns zuneige! O Maria hilf!
Maria, hilf uns allen aus unsrer tiefen Not! 

Nimm uns in deine Hände, O Maria hilf!
uns das Licht zuwende! O Maria hilf!
Maria, hilf uns allen aus unsrer tiefen Not!

Hilf uns Christum flehen, O Maria hilf!
fröhlich vor ihm stehen! O Maria hilf!
Maria, hilf uns allen aus unsrer tiefen Not!

Das Lied ist 2013 in den Hauptteil des Gotteslob aufgenommen worden und war zuvor lediglich in den Lokalteilen der Bistümer hat kathoisch.de im Mai 2018 berichtet.

In alten Kalendern findet sich das Fest als Requies Mariae, Pausatio Mariae, unser frawn tag der schidung, unsern Vrowen tag der schidung, unser fraun tag der schidung, ... (Wikipeda)





Deutliche Worte; Corona ist nicht?

 Rette sich, wer kann.

Sprunghafte Menschen sind nichts Schönes und sind immer wieder auch zu finden. Was tun mit dem privaten Kummer bei solch desaströser Politik? Sind denn schlimme Menschen nicht schon genug? Ach was, da verbeißen sich die eine in Thema und kommen nicht zurande und ich habe 20 andere dazu, sagt er und fliegt von einer Blüte zur anderen. Wie der Schmetterling? Er ist doch ein schönes Tier und wer sich so zeigt ist flatterhaft, sagt der Psychloge. Sind Psychlogen nicht seltsame Naturen? Für manche ist ja nichts normal.


Das Hoppelhäschen ist wenigstens auf dem Feld nett anzuschauen, sofern es noch Felder mit Hoppelhäschen gibt. Vor Jahren sind sie in der Umgebung häufig zu sehen gewesen, doch dann sind Gewerbegebäude hingebaut worden. Über Korrelationen und ob sollen sich andere den Kopf zerbrechen. Das war aber gewiss von langer Hand geplant. Von wem wohl? Na von den Städteplanern. wo darf gebaut werden und wer bekommt ein Ja. So oder ähnlich soll es ja laufen. Hoppelhäschen stehen halt nicht unter Natur- und Artenschutz. Blumen vielleicht? Wer sollte denn nachschauen.

Natürlich das Kopfkino und auf Fußwegen sind Frauen ebenso zu sehen gewesen wie Schulmädchen, die vor einem Mauseloch lagen und auf das Mäuschen gewartet haben. Es sei für ein Schulreferat sagten die beiden.

 So ist nicht ein jeder politisch angehaucht und zudem, worin besteht das Engagement oder die Handlung. Aber sei es mal drum. Andere reden ja auch vom Glashaus und wer in diesem sich aufhält und sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Im Frühjahr kaufte ich Blumenerde, die übel gerochen und als ich nach Zusätzen schaute war zu lesen, dass der Humus mit Kot von Vögeln angereichert war, den ich beileibe nicht gewöhnt war. 

Kuhmist riecht besser. 

Die Medien machen es ja lange schon vor, daß ein Themenkorridor geschaffen worden ist mit der Klimakrise, mit Covid-Strenge mit Tyrannei, Männer, Vergewaltigungen usw. waren ebenso ein Themenfeld mehr geprägt mit Vorverurteilungen als Sachbezogenheit. Treffender aber sind ja längst Stimmen zu vernehmen, die vom Meinungskorridor sagen und der Ideologie. Es sind Unterfangen der Ideologisierung.

Mit Verlaub sagten welche und war mir mal ein Rätsel. Die Sache mit dem Bundestag wurde vor langem erzählt. Manche tun das wohl und wollen ein zu einer Untat estimieren.  

Was hier fehlt sind die Revuetänzerinnen, die auf der Bühne tanzen. Sie finden, das ist spaßig? Das sind die Medien, manchmal auch die psychologische Theorie, die leider auch einen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen kann, hierzu ist jedoch der größere Fehler beim Anwender, der Deutungen vornimmt. Und sie erzählen ja den Leuten, ob das in Ordnung ist und was die Leute dazu denken sollen dürfen. Wenn das "it" noch in den Kinderschuhen ist und Sie sind um die 30, dann hapert es halt. Ausnahmen sind ja bislang die Fasenacht gewesen und die Bühne. So also bleibe ich lieber pädagogisch.

Als ich vor Tagen getextet habe, dass vielleicht auch die Menschheit bunt ist sagte ich nicht von einem Leben mit Willkür.

Nachtragend: ... habe ich klare Vorbehalte. Ich wünsche mir Verbindung zu denjenigen, die ausdrücklich KEINE QANON-Fans sind, und die trotzdem das Abgleiten in einen Hygiene-Faschismus und den Irrsinn des Maskenzwangs attackieren. Und ich wünsche mir Klarheit darüber, wer sich hier wie positioniert, anstatt von entsprechend interessierten Kreisen bei solchen Demos als „Masse“ klammheimlich vereinahmt zu werden. aus: corronaödipsu - da ist einiges, das es zu betonten gibt.

Wer demonstriert hat, und das war ja europaweit und weltweit, ist zumindest hierzulande schon etikettiert worden mit Leugner bis hin zu Nazi zu sein. Dümmer geht es nimmer. Alles klar, logo, alle sind N.... und wer demonstriert hat etwas gegen unsere freiheitlichen Demokratie? Steht denn nicht deutlich schwarz auf weiß, dass das erlaubt ist?

„Hitlergruß-Vorwürfe“: Amtsgericht ohrfeigt Staatsanwaltschaft. Die exakte Ausführung eines ‚Hitlergrußes‘ ist daher in dieser Bewegung gerade nicht zu sehen. Auch eine zum Verwechseln ähnliche Geste nach $ 86a Abs. 2 StGB ist hierin nicht zu erkennen bzw. jedenfalls nicht nachweisbar, hat das Amtsgericht geurteilt und war bei Reitschuster zu finden.

Ach ja, es darf ja geframt werden, das ist die üble Masche inzwischen der Medien. Gerade ist hier Genderama.blogspot dazu zu lesen: Eigentor für Monitor: Zuschauer bewerten Männerbashing der ARD als "menschenfeindlich" – News vom 16. August 2022

Das ARD-Magazin Monitor mit Georg Restle weist in einem aktuellen Beitrag auf "die Gefahr für die Gesellschaft durch Männer" hin. Der Beitrag behandelt das Buch "Was Männer kosten", geschrieben von Boris von Heesen. Der Autor versucht in dem Buch zu beziffern, "wie teuer toxisches, männliches Verhalten für die Gesellschaft ist". Vor allem eine Formulierung der ARD-Journalisten in Zusammenhang mit dem Beitrag sorgt im Netz für teils massive Kritik. Auf der Instagramseite von Monitor heißt es: "Problem Männer: Nicht nur schädlich - auch teuer!"

Die Sache mit dem Ozonloch nicht vergessen oder dem Treibhausgas. Es gibt nun keine Gewächshäuser mehr, zumindest ich baue schon lange keines mehr, wenn das solch Ärgernis bedeutet. Ist das nicht allerhand? Das war noch zu meiner Studienzeit und die anderen schauten nur doof zu oder waren bewundernd; wer weiß das schon so genau. 

Die Geschichte vom kleinen Prinzen ist ja damals gern erzählt worden. Und die Menschen sollte man also auch noch zähmen? Dort ist von einem Bewunderer geschrieben. Ist nicht jeder bewundernswert, der die Jahre mit Humor zu nehmen in der Lage war? Der sich nicht unterkriegen ließ, der keine starken Macker benötigt hat? Despotentum aber ist Despotentum, daran ist doch nicht zu deuteln und eher sind sie hellhöriger geworden, brachialer und machtlüsterner.

Das bloß keine die Mordgier nicht hat! Frauen heute wollen ja zuerst genannt sein. Man heißt nicht Mann übrigens und jemand geht die Straße entlang. Es ist eine schlanke Gestalt mit Kleid und im Wind wehenden langen Haaren. Sie sind mittelblond mit hellem Akzent, nicht wie Engelslocken.

Da baut man ein Dach mit Folie über die Tomatenpflanzen und den Salat und ein paar Blumen und dann heißt es Treibhausgas ist schädlich? Es macht die Atmosphäre kaputt, Mensch, das geht wohl nicht. Schreck, was haben wir da nur angerichtet? Die Tomaten waren groß und üppig bis 300g sogar das Einzelstück und der Salat damals einwandfrei ohne jegliche Zutaten, nur mit Wasser. Wie das zuging, war mir ein Rätsel. Meine vormals Ehefrau hätte es bestätigen können, ist mir heute aber nicht mehr wichtig. Vielleicht hatte jemand die Hand drauf gehabt auf der Waage. 

Nun aber zum eigentlichen. 

Rette sich, wer kann …? ist ein Artikel von Michael Fitz auf den Nachdenkseiten.

Während in Nachbarländern wie Dänemark bereits weitgehend Normalität eingekehrt ist und man CORONA inzwischen auf eine Stufe mit beispielsweise einer mittelschweren Grippe stellt und damit die Pandemie für beendet erklärt, diskutiert man hierzulande allen Ernstes bereits wieder über mögliche freiheitseinschränkende Maßnahmen gegen die Ausbreitung von CORONA für den kommenden Herbst/Winter. In diesem, inzwischen hinlänglich bekannten Sammelsurium von Folterwerkzeugen finden sich nach wie vor Maskenzwang, Abstandsregeln, Zugangsbeschränkungen und manche Landespolitiker möchten sich sogar mit neuerlichen Lockdowns oder sogar einer Impfpflicht beschäftigen, so als wäre es eine wahre Lust, auf diese Weise mit staatlicher Macht in das Leben von vor allem gesunden und symptomfreien Bürgern einzugreifen. Von Michael Fitz.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=86954

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Freitag, 12. August 2022

Für das Geburtstagskind

 

Derzeit ist es schwer, es wird einem nicht leicht gemacht, sich um seine Angelegenheiten kümmern zu können. Die Zeit, als Phil Bosmans seine Bücher schrieb war längst vorbei und persönlich habe ich sie kaum verwendet. Es sind schöne und nette Zeilen, gewiss, aber sind nicht für jeden heilsam und dienlich. Manchmal bei Bedarf. Wie bei Meditationen. Es mag noch so schöne Fotos geben und träumerische Zeilen, doch wir haben all das auch echt in der Natur. Und es sind immer auch besondere Gründe: Namenstag, Geburtstag, ja überhaupt ist es doch schön, dass es einen gibt.

 

Das Leben ist viel zu kurz und unsere Welt zu klein um ein Schlachtfeld daraus zu machen ist aus seinem Buch Vergiss die Freude nicht. Und nicht vergessen, wir sind alle nur Menschen und wir können die Scherben aufsammeln, wenn etwas zerbrochen ist. Auch hier ist zu beachten wie es in einem Lied heißt: du bist nicht allein auf der Welt was auch heißen soll, keiner ist nur Einzelmensch.

 

 

Keiner mag mich, sagte Charly Brown von den Peanuts. Männer mögen das Bier oder auch den Wein, in dem doch die Wahrheit liegt. Und Bier, ist es nicht auch das Manna? Man muss dem Leben einen Rahmen geben und das gelingt auch mit Phlegma, denn dies hat die Eigenschaft, nicht am Hamsterrad zu drehen. Es war als ich so um 16 Jahre alt war und gerade nicht auf dem Feld mit meinem lieben Vater auf dem Hof sondern hab in einem Buch geblättert und da war vom Choleriker zu lesen, vom Phlegmatiker, auch dem Pykniker und es waren Zeichnungen dabei. Aufschlussreich für mich dann zu sehen, wie sich so allerhand Leute zeigen und wie sie was tun. Athletisch sind nur wenige gewesen. Aber sei es mal drum.

 

 

Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps. Immer doch gilt, alles zu seiner Zeit und die Dinge sollten stimmig sein. Nur eine Zufällige Auswahl.

 

Und wenn ich die Träumerei mall beiseite nehme, haben wir es mit Menschen zu tun, die täglich um uns herum sind. In der Familie, am Arbeitsplatz, irgendwo in der Nachbarschaft; in der Schule, Freunde und sonstiges.

 

Ob es am Krieg in der Ukraine liegt, an der Covidpolitik, am mangelnden Geld und andere können sich darin gleich baden wie Dagobert Duck in Mehrfachausfertigung, ist es doch unschwer feststellbar, dass die üblichen Sorgen und Kummer einfach nicht vergehen. Es hat sich vielleicht verlagert, andere Kanäle gefunden und die politische Schablone ist ja deutlich geworden bei den Demonstrationen der letzten Monate, die nicht nur in Deutschland stattfanden sondern weltweit.

 

Wer all die Videos dazu ansieht aus Deutschland, Frankreich, Italien, England bis USA und Kanada, kann kaum Ausfallerscheinungen Seitens der Demonstranten sehen und das, was die Presse berichtet sind oft sichtbare Lügen. Die NS-Keule gehört ja leider längst dazu.