Freitag, 8. November 2024

Trumpwähler sind Abfall?

Mit großem Erfolg wehrte sich Trump dagegen und nimmt nicht nur seine die Wähler in Schutz.

 Nun denn, in Deutschland sind ja von der politischen Bühne her und von der Presse leider auch Äußerungen dergestalt vorgefallen. Vom Pöbel oder Mob ist mitunter auch zu vernehmen, gerade auch zu AfD-Wählern wird ja dieselbe Stimmung aufgebaut und war ja bislang mehr einer privaten Meinung zugehörend, aus unsozialen Gruppierungen heraus oder von der arroganten akademischen und wissenschaftlichen Elite stammend, aber nicht im Mainstream vorfindlich oder gar der politischen Bühne. Das nun zeigt aber mehr die NS-Sprache auf, als je anderes. 

Oder ist jemandem Gaham Bell genehm, der all den Ruhm als Erfinder des Telefons erntete, obwohl es viermal erfunden wurde? Philipp Reis müßte manchen im Ohr sein. Graham Bell (empfahl) in der Monographie Memoir upon the Formation of a Deaf Variety of the Human Race ein Eheverbot unter Tauben, warnte vor Internaten an den Gehörlosen-Schulen als möglichen „Brutstätten“ einer „tauben Menschenrasse“ und empfahl die eugenische Kontrolle von US-Immigranten. Spätere Arbeiten von „Rassenhygienikern“ stützten sich bis weit in das 20. Jahrhundert ungeprüft auf Bells Angaben. Als Folge wurden zahlreiche gehörlose Menschen ohne ihr Wissen und Einverständnis sterilisiert. Dabei soll Bell durchaus die methodischen Schwächen seiner Untersuchungen gekannt haben.

Für all jene scheint der Himmel nicht mehr blau zu sein, Gras nicht mehr Grün und Wasser ist trocken. Daher ist für die Standardpresse die Rede von Herrn Trump von einem am Boden liegend Mann und Versager. Stimmt das?

Ad Friedensbewegt , heute vom 10.11.





Etwas für die Primitiven.

Ist das aber nicht arg primitiv, was sich an Protest auftut.  "«Kein Sex mehr für euch»: Amerikanerinnen schwören Trump-Wählern ab. Dutzende Amerikanerinnen verpflichten sich jetzt auf Tiktok-Videos dem «4B-Movement». Dabei verzichten Frauen vollständig auf Sex, romantische Beziehungen mit Männern und das Kinderkriegen (siehe Box). Nebst dem Ärger der Frauen spielt auch die Sorge vor verschärften Abtreibungsverboten mit". In der Schweizer Zeitung 20min ist das nachzulesen.

Zumal doch, wer noch richtig im Leben steht, hier nicht von Liebe und Ehe auszugehen ist, was diese Frauen da bewegt, ist ja klar.


Sind nicht unsere Politiker in den vergangenen Jahren nur ausgebuht worden? Gehörig doch, und da war nichts zu spüren von herzlicher Bürger- und Wählernähe. Und wie amüsant ist das anzusehen. Präsident Putin hat Trump bei einem Interview in Valdai als mutigen Mann beschrieben, gerade wie er auf den Mordanschlag reagiert habe.







«Der Krieg ist für die Ukraine verloren»

 Hier noch ein Videoeinschub, wobei Geduld nötig ist und immer auch der Hinweis ist, dass jeder ein Recht auf Nichtwissen hat. Niemand muss sich mit allerhand Infos den Kopf vollstopfen. Der Vorzug hierbei ist, dass keine Hasstiraden sind und keine vorgefertigten Meinungen erzählt werden.

Update und Näheres 12.11.24Und es zeigt auch sein mangelndes Wissen über den Konflikt in der Ukraine, denn Großbritannien und Frankreich, die der Ukraine bereits ihre baugleichen Marschflugkörper vom Typ Strom Shadow und SCALP geliefert haben, hatten bereits angekündigt, Kiew mit diesen Raketen Angriffe tief ins russische Hinterland zu erlauben. Zumindest in Großbritannien wurde das am 11. September offen angekündigt und US-Außenminister Blinken hatte ebenfalls am 11. September in Kiew angedeutet, die USA könnten Kiew solche Angriffe mit den von ihnen gelieferten ATACMS-Raketen erlauben.

Nur einen Tag später sind die aber alle zurückgerudert, denn am 12. September gab der russische Präsident Putin seine Erklärung darüber ab, dass das für die betreffenden Länder bedeuten würde, dass sie im Krieg mit Russland sind. Putin beendete eine Erklärung mit folgenden Worten:

„Das wird bedeuten, dass sich die NATO-Länder, die USA und die europäischen Länder im Krieg mit Russland befinden. Und wenn das so ist, dann werden wir in Anbetracht der veränderten Natur dieses Konflikts und auf der Grundlage der Bedrohungen, die sich für uns ergeben, die entsprechenden Entscheidungen treffen.“ - und ist zitiert aus dem Antispiegel

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  Hat aber der Westen, was ist eigentlich "der Westen", nicht ebenso schon verloren? Das hat er auf ethisch-moralischem Niveau nicht wenig. Die "Kriegsbeteiligung", es wurde ja auch gerätselt, ob es das sei, ja oder nein und nach wess Dafürhalten, an der Ukraine durch Waffenlieferungen und evtl. ja auch weiteres, gehört mit dazu. Heißt das nicht Doppelmoral? Hier, hier Seit dem Bankrott der Sowjetunion feiert sich der Westen als finaler Sieger im Systemwettbewerb und als glorreicher Gewinner im Kampf des Guten gegen das Böse und hierDer Westen ... gefährdet ... sich selbst. 





Dazu ist ein Artikel in der Frankfurter Zeitung zu finden. Schröder trifft Orbán:„Dieser Krieg wurde verloren“

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/gespraech-ueber-putin-und-die-ukraine-gerhard-schroeder-und-viktor-orban-in-wien-110083085.html




Aus dem EU-Parlament

 Wertvoller ist es, Originale anzuhören. Manche Presse heute berichtet ja nicht zu den Inhalten, sondern verurteilt, ist mindestens beschuldigend. Da muss etwas Korrektur her, denn gemeint ist die Primärquelle, hier die Rede von Herrn Orban. Ob er ein Original ist, das kann ich nicht beurteilen.




Viktor Orbán: Ob es Ihnen nun gefällt oder nicht, das sind die Fakten.


Das war vor einigen Wochen am 9.10. und die ganze Aufzeichnung anhören ist lohnenswert. In der Mediathek ist sie vorhanden.
https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-parlament/eu-parlament-rede-orban-und-aussprache/phoenix/Y3JpZDovL3Bob2VuaXguZGUvNDYyMDYyMg

Es ist manchmal sehr dienlich, sich ein oder zwei Dingen näher zu widmen und sich Zeit dazu nehmen, statt Verwirrspiele zu veranstalten. Denn für jeden von uns hat ein Tag 24 Stunden, und diese werden ja nicht mehr, nur weil online es Berge an Informationen gibt.

Lernhilfen, Lernstrategien, Ratgeberbücher sind gar viele, wie an diesem Screenshot deutlich wird.




Dem ist nicht so, dass das Gedächtnis nun plötzlich uferlos Informationen aufnehmen und verarbeiten kann. Wer das glaubt, betrügt sich auch selber damit.

Ob mehr Zahlenmensch oder visuell orientiert, ist auch der Ausgleich wichtig, um ab und zu der Einförmigkeit des Denkens wieder zu entfliehen.

 

Sinnbild für Reizüberflutung? Nein. 
Oder mehr wie Medusa und Würmer im Kopf, im Hirn?

Der Nürnberger Trichter (Bild wiki commons) ist sicher bekannt und rechts das Bild zeigt symbolisch die Reizüberflutung "overflow by student". deviantart.com

Irritierend ist es doch, denn student overflow ähnelt mehr dem Kopf der Medusa, denn es den kopflastigen Menschen darstellt oder das Hirn überfüllt ist mit Nachrichten und Reizen, die nicht mehr bewältigt werden können. Und wer hat denn Würmer im Hirn, bestenfalls doch Stroh, und dann ist da noch die Hohlbirne. Zudem war vor Jahren zu lesen, dass Goethe-Gedicht aus dem Fokus der Vergewaltigung interpretiert wurden.

Ich ging im Walde so für mich hin, 
und nichts zu suchen, das war mein Sinn. 
Im Schatten sah ich ein Blümchen steh'n, 
wie Sterne leuchtend, wie Äuglein schön. 
Ich wollt' es brechen, da sagt' es fein: 
Soll ich zum Welken gebrochen sein?
Ich grub's mit allen den Würzlein aus, 
zum Garten trug ich's, am hübschen Haus,

Da gehe es um Vergewaltigung, war im Netz zu lesen, soll ein Abiturergebnis gewesen sein. Erstaunliche Wendungen und so ist halt der Zeitgeist der Gegenwart oder anders ausgedrückt: erfolgreich geframt worden. Wie steht es geschrieben: wovon das Herz voll ist, redet der Mund.
 Wenn ich mich noch recht erinnere, war das auf einem der Blogs Achgut oder Tichy oder bei Berger erwähnt.

Hingegen gibt es ein Brombeerlied, das von Ähnlichem wohl berichtet und ist aus dem 18. Jahrhundert. Zum Unterschied sind es jedoch konkrete Zeilen, von einem Mädchen, das in die Brombeeren geht und den Jägersohn trifft. Hier wird nicht etwas zwanghaft hineingedichtet. Mit Hinweis, dass Geschmäcker verschieden sind, das stimmt, so aber ist halt die Liebschaft im Wald und die Gedanken sind ja frei sind, wobei es Zweifler gibt, kommt das Kopfkino in Gang.

Es dauert kaum ein halbes Jahr
die Brombeern wurden groß
es dauert kaum drei Vierteljahr
heijaja drei Vierteljahr
trug sie ein Kind im Schoß
 https://www.volksliederarchiv.de/es-wollt-ein-maedchen-frueh-aufstehn-brombeern/


Der Aussage, wovon das Herz voll ist, bedarf es aber noch genauerer Erklärung. Dem ist ja nicht so, dass generell nur Käse oder Lügen aus dem Mund kommen oder das Herz voller Lüge ist. Der Teufel ist der Vater der Lüge, sagte Jesus ebenso und hier ist von Menschen die Rede, die zur Schlangenbrut, die böse geworden sind und verdorben in ihrem Innern. 

Die Enzyklika Dilexit Nos von Franziskus ist sicher auch hilfreich.

Entweder: der Baum ist gut - dann sind auch seine Früchte gut. Oder: der Baum ist schlecht - dann sind auch seine Früchte schlecht. An den Früchten also erkennt man den Baum.
Mt 12,34. Ihr Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, wenn ihr böse seid? Denn wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.
Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil er Gutes in sich hat, und ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil er Böses in sich hat.




Friedensbewegt heute.

 An sich habe ich lange nichts mehr davon gehört, wobei in meinen jungen Jahren beileibe nicht alles mich begeistert hat, denn Miesepeters sind oft die größeren Störer, als kritische Menschen und auch sind Nötigungen nicht Freiwilligkeit. Die Medien lassen lange schon zu wünschen übrig, Klartext zu berichten oder gar einen guten Überblick dem Zuschauer zu gönnen. Hier sind einige Punkte zu erfahren. „Die Tagesschau ist zum Propagandasender verkommen“

Herrn Ganser zuzuhören ist empfehlenswert, da er auf angenehme Weise einen informativen und prägnanten Überblick und Merkpunkte über das Thema Friedensbewegung und Frieden damals, 1970/1980 bis zur Gegenwart, bietet. Eines der Hauptmerkmale war und ist, Frieden schaffen nicht mit, sondern ohne Waffen. Diplomatische Gespräche haben ja derzeit in der Politik, vorwiegend im Westen, große Flaute.

Das Gespräch mit Herrn Ganser dauert, wie zu sehen ist, 1,5 Stunden.

Speziell gibt es vom Mentor einen Auszug zur Wahl von Trump in den USA. War der Müllwagenauftritt denn nicht herrlich anzuschauen? Wer das nicht genießen konnte, statt ihm Verhaltensstörungen attestieren zu müssen, wie hier auf Watson: Trumps Müllwagen Auftritt wirft Fragen zu seiner Gesundheit auf, lebt im falschen Film. Da war doch absolut nichts Wirres, weder in seiner Rede, noch dem Auftreten selber, sondern zeigt Gelassenheit, Witz und Humor. Die Presse benimmt sich da nur wie die Hyänen.

Die Welt vor einer Wende? Daniele Ganser über Trump und den Frieden!






Ein Umfeld oder Gruppen, in denen nicht die Möglichkeit besteht, sich anständig zu informieren, sich einer Sache zu widmen, auch nein zu sagen, sind, wie es so schön heißt, das Geld nicht wert. 

Keiner soll auch sagen, es gäbe keine Wichtigtuer. Hier ein Beispiel: ich will Sie vorab aber auf etwas Hinweisen, weil da und dort muss man aufpassen und damit Sie das gleich wissen. 

Somit also mache ich keine Vorabinformation, um Sie ins richtige Lot des Denkes und Fühlens zu bekommen. Wer neben der Spur ist oder neben der Kappe, fehlgeleitet, der muss halt wohl oder übel zum Psychiater gehen und ist das andere Thema. Sogar Hanna Green ( I never promised you a rosegarden) ist vielen heute zu brav geworden. Auch dort muss ausgesondert werden, denn Schafe gibt man ja nicht zu Wölfen in den Stall. Manchmal sind Sie dann nämlich besser beraten, nachtragend zu sein und dem- oder derjenigen etwas krumm zu nehmen, ob dieser jemand, er oder sie, in die Suppe spucken will und das Nest beschmutzen.

Was mir zu der Sache oft auffiel ist, dass kaum differenziert wird, wer wozu etwas zu sagen hat, auch sagen kann. Zunächst ist da das Grundgesetz wie in der Bundesrepublik, die Verweigerung des Dienstes, des Kriegsdienstes mit der Waffe, dann die Sache Friedfertigkeit und der friedfertige Mensch hat dahingehend keine Relevanz. Im Grundgesetz beispielsweise ist ja nicht die Frage nach der psychischen oder geistigen Befindlichkeit jemandes zum KDV, sondern ist aus Gewissensgründen möglich und ebenso war/ist das nicht mit einer Bewertung verbunden zu richtig oder falschem Gewissen und Moral. Mir persönlich war das eh nicht wichtig oder kaum wesentlich in dieser Weise.

„Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden.“ 

Das Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung (im Folgenden abgekürzt als KDV) gilt unabhängig von der Wehrpflicht.

 Entscheidend ist die Sache, dass es möglich ist und die Beweggründe sind ja das andere und ob welche erfragt oder geprüft werden, wohl politische Argumente nicht die Gewissengründe sind und nicht zulässig. Die Wehrpflicht ist seit Juli 2011 ausgesetzt.

Usw.usw.. Na ja. Die politische Ebene respektive das Keifen eher weniger, ist jenes, das meist zu Felde geführt wurde und das oft genug ohne ersichtlichen Zusammenhang, sondern sind Mutmaßungen meist nur gewesen, der Provokation wegen oder um das Pulverfass, vielleicht nur ihr eigenes, zu schüren, d.h. die Lunte anzulegen. Gegenkritik war das häufig.

Manchen paßt wohl das Grundgesetz nicht? Oder ist es die Nase jemandes? Und wieder andere sehen Gespenster. Politik und Gesellschaft sind andere Dinge als Freizeit, Familie oder der Arbeitsplatz. Manche redeten auch zu gerne vom Verwirken der Grundrechte, denn die Zivis, Friedensfuzzis, Pazifisten usw. seien doch nicht ganz dicht. Mehr jedoch an Zurückliegendem, etwa aus 1980 , will ich nicht darlegen. Jene als Dummköpfe zu bezeichnen, die damit Brandstifter sind, ist an sich das mindeste und ist hochaggressives Vorgehen durch die. Pseudo-Vorwürfe solcher Form waren durchaus mitunter zu vernehmen und sind an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Jugend heute kennt natürlich die Zeitungen bis 1980 /1990 und den einschlägigen Themen nicht mehr.

Die Verwirkung von Grundrechten wird auch als Grundrechtsverwirkung bezeichnet. Sie ist in Art. 18 GG festgelegt. Diese Verwirkung von Grundrechten ist zwar verfassungsrechtlich möglich, wurde in der Bundesrepublik Deutschland jedoch noch nie angewendet.

I. Eine Verwirkung von Grundrechten muss durch das Bundesverfassungsgericht beschlossen werden. (Juraforum).

Nicht nur mir war es oft Rätsel, was jene Denunzianten zu Felde führen, heißt daherbringen, um den Friedensdienst, ZDLer, den KDV, Ostermärsche, Friedensdemos, zu spotten. Pseudopolitische Halbsätze oder privater Spott? Der persönliche Beweggrund schien da meist nicht zu existieren. Wie gesagt aber sind das bei mir längst vergangene Gespräche, daher hier nicht mehr dazu.

Gerade sehe ich ein Video vom Psychiater, der nicht erspart zu werden braucht, weg wünschen mag es mancher, geht aber nicht, der das am Beispiel der Wokeness und im Zusammenhang auch der Wahl von Trump, erklärt : Die Psychologie der Wokeness (Raphael Bonelli) https://youtu.be/g4-iV7mDVA4

Wokeness, das irreale Denken und Handeln, das andere für abnormal erklärt.

Einige erzieherische Filme späterer Jahre hoben dann die Laissez-faire Erziehung der Eltern hervor, zudem ich diese Deutungsebene für abscheulich halte, um damit natürlich die Irrungen der friedliebenden oder friedfertigen Menschen lächerlich zu machen und zu verhöhnen. Verstiegenheiten zu ZD, Friedfertigkeit, Totalverweigerung, hat es sicher gegeben, war und ist aber nicht die Regel. Vage habe ich dazu gerade einen skandinavischen Film in Erinnerung, der nach 1990 entstanden sein muss und im TV gesendet wurde. Vielleicht erinnert sich ein Leser daran, doch suche ich keinesfalls danach. 

Mundartlich gesagt heißt es, das stinkt doch sowieso gegen den Wind und zum Himmel.

Ebenso ist das hier, Ferngesteuert oder ausgenutzt? Die Friedensbewegung der 70er und 80er Jahre, DLF, eine der bekannt gewesenen Schablonen, Friedensbewegung eher höhnisch zu sehen und als Propagandainstrument aus dem Osten mit (partei-) politischer Schiene sehen zu wollen, denn die Menschen hier mit aufrichtigem Denken und Handeln ernst zu nehmen. Auszuschließen ist es trotzdem nicht.

Na klar, die Kommunisten wollen uns bloß beeinflussen und dann kommen sie und fallen über einen her ... ?

Sind sie das denn nicht? Aber wo im Besonderen.


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Mittwoch, 6. November 2024

Kann die Natur versagen?

 Laut Zeitschrift kann sie das und tut das gerade. Wer es nicht glaubt, bitte lesen, hier steht es.

Wegen der Klimakrise versagt die Natur .... 

ist eine Zwischenüberschrift eines Beitrages im Fokus und der vollständige Satz lautet: 

... als CO2-Speicher

Sie wäre angeblich nicht mehr in der Lage, CO2 aufzunehmen, so wie üblich, sondern wäre zur CO2-Schleuder geworden. Das aber sind bereits zwei sich ausschließende Merkmale.

Übrigens sollten sich Männer wieder mehr mit sinnvollen Dingen befassen, wie dem Auto, Bowlen gehen, Wandern, Bergsteigen, Skifahren und ab und zu etwas trinken bei guter Brotzeit mit der Käse- und Wurstplatte. Und natürlich, wer hat, die Kinder nicht vergessen. Sie dürfen doch auch lernen, was die Väter machen. Das ist nicht schlimm, sondern ist lehrreich und schafft Vertrauen. Das verbessert auch deutlich die seelisch-körperliche Verfassung. Manche müssen ob ihrer desolaten Verfassung entschuldigt werden, was nicht bedeutet, es gäbe keine weiteren Konsequenzen.

   CO2-Schleuder aber hieße, dass die Pflanzen CO2 nach außen abgeben, also nach außen schleudern, und das kann nicht sein, das tun sie nicht. Nach dem Prinzip oder Gesetz der Photosynthese ist das widersinnig, denn was Pflanzen abgeben oder sozusagen ausstoßen, sind zunächst Sauerstoff O und Glucose und das ist Zucker oder anders formuliert C6H12O6  und ist die Verhältnis- bzw. auch Summenformel aus der Chemie und gibt die Symbole der Elemente und die Anzahl der Atome an.

Wer irgendwann einmal stutzen mußte, es gibt Zuckerrüben, gibt Zuckerrohr und im Geschäft Zucker in den Tüten gekauft das schafft die Natur ganz alleine. Unglaubliche Wunderwerke gibt es doch in der Natur und ist die Natur alleine schon. In jedem qualifizierten Lexikon ist dies so zu finden.

CO2-Schleudern sind, wenn schon, die Heizungen, der Ofen, sind Kraftfahrzeuge, Industrie, d.h. Fabriken, in denen Verbrennungen ablaufen, und wer im Dummdeutschland nicht weiß, was Kraftfahrzeuge sind, das sind Autos.

  Manche haben vielleicht noch Kanonenofen in der Werkstadt stehen, das nun sind keine Öfen, die Kanonen heizen oder herstellen. Und da dies nicht mein Part ist, Comedy macht es besser oder alberne Naturen im Alltag eher schlechter, die ihrem Zwang erliegen oder meinen, die Neulinge müsse man auch mal hochnehmen. 

Vielleicht sollte aus Versehen ein Kanonenofen in das Kriegsgebiet geliefert werden? Unterwegs sind halt die Räder verloren gegangen.

  Zurück zum Eigentlichen. Wenn die Natur, d.h. die Pflanzenwelt zunächst, kein CO2 mehr aufnehmen kann, wäre sie bestenfalls übersättigt, "überdüngt" oder Pflanzen benötigen nicht mehr zu ihrem Gedeihen und Wachstum. Na schön, zuerst einmal wären das kleine Überlegungen dazu und wer möchte schon Ärger mit den Biologen haben. Ich nicht, denn deutlich ist längst, dass offenbar viel Unsinn verbreitet wird. Wozu sind nur Bücher und Lexika gut?

Sogar bei n.tv wird alt für neu angeboten. Kohlendioxid kurbelt Pflanzenwachstum an. Oder ist das denn nicht bekanntes Wissen als neue Erkenntnis verkaufen wollen? Pflanzen brauchen für ihren Stoffwechsel Kohlendioxid, das sie der Luft entziehen. Damit wirken sie dem Klimawandel entgegen, der vor allem auf erhöhten CO2-Werten in der Atmosphäre beruht. Bekannt ist, dass hohe CO2-Werte das Pflanzenwachstum steigern können - wie eine Art Dünger. Na gut, jedenfalls wird geforscht und Satz 2 gehört in das Klimanarrativ, aber nicht zur Erkenntnis um die biologischen Wirkmechanismen der Photosynthese. Ist nicht fraglich, ob das der vom Schöpfer beabsichtigte Zweck war oder ist, dem Klimawandel dadurch entgegen zu wirken?

  Deutlich ist obendrein, dass Pflanzen kein CO2 speichern, sondern es wird mit Hilfe des Sonnenlichtes umwandeln und daraus entsteht der für Mensch und Tier notwendige Sauerstoff und eben dann die Glucose C6H12O6 . 

Haben Pflanzen irgendwo CO2-Speichertaschen?

   Ob es vergleichbar ist mit Fettansammlungen im Gewebe bei adipösen Menschen, kann sein, doch eben verhalten sich Pflanzen nicht so. Mir ist nichts bekannt, dass je Pflanzen CO2-Taschen bauen sollten, um CO2 speichern zu können für später. Wohl gibt es ja Politikerinnen, die behauptet haben, dass Stromleitungen Stromspeicher seien oder auch verstopfen können. Das ist Unfug und Käse und schockierend, dass es den Qualitätsjournalisten nicht mal Kopfschütteln wert war.

Auf Abgeordnetenwatch hat Andreas M., 06.07.2023, für Frau Göring-Eckard die Frage: Bitte erklären Sie mir, wie Atomstrom die Leitungen verstopfen kann. Das wurde bei einer Talkshow, von ihnen so gesagt. Meines Erachtens ist die Antwort aber derselbe Blödsinn und das heißt Unfug.

Alles klar? Natürlich nicht. Hier mit Video die 2 Minuten aus der Sendung. Wo Atomstrom für Rohrverstopfung sorgt: Grüne verblüffen mit physikalischen Sensationen

Tatsache ist, dass stromführende Leitungen resp. Leiter nicht verstopfen können, da fließt Strom oder es fließt keiner. Eine Leitung kann unter Strom stehen, der nur dann fließt, wenn das Licht oder ein anderes Gerät angeschlossen wird und in Betrieb genommen. Eben nur dann. 

Elektrische Leiter haben verschiedene Widerstände, die mit Ohm (Ω) beschrieben werden oder ein Leiter kann durchbrennen, also schmoren oder schmelzen. 

Um das Prinzip zu verdeutlichen: Eine längst bekannte Absicherung ist die Sicherung - modernisiert der FI-Schalter. Wann brennt die Sicherung durch? Das kleine Drähtchen in der Porzellansicherung schmilz, wenn zu viel Strom fließt, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird. Das Merkmal ist folglich, wenn zu viel Strom fließt, schmilzt ein Leiter, das Material erwärmt sich also so lange, bis es durchschmort und bricht.

Nichts ist also mit Verstopfung, ansonsten hilft auch kein Abflußfrei.

Nun wieder zur Natur, die jetzt sogar vermeintlich Fehler macht.

  Ein paar romantische Sätze sind vorfindlich und macht den Beitrag glaubwürdiger. Ich lese das schon lange nicht mehr, denn die Logik ist dieselbe, wie vor Jahren die Empfehlungen, dass Menschen weniger singen sollen, denn es senke die Gefahr vor Corona und es werde auch weniger CO2 produziert.

Die sollen mal die Luft anhalten, statt Panik zu schüren.

   Da sollten längst so manche Politiker und ähnliche gehaltene Naturen mal die Luft anhalten, was sie für Unfug erzählen und abverlangen wollen. Wer entspannt gerade da sitzt, hat etwa 1/2 Liter Luft in der Lunge.

   Unsichtbar erweist die Natur der Menschheit seit Hunderten von Jahren einen gewaltigen Dienst: Als so genannte Klimasenken nehmen Ozeane, Wälder, Moore, Mangroven und Böden rund um den Globus Kohlendioxid aus der Luft auf, wandeln es um oder speichern das klimaschädliche Treibhausgas. 

   Aber nun gut, es reicht, schreibe ich mal. Der Beitrag und Artikel ist im Fokus  zu finden, wer die alle Erläuterungen lesen möchte, warum die Natur versagt. Ein Leserkommentar gibt obendrein mir Rätsel auf, wie das gehen soll, denn das ist schlichtweg ein Ding der Unmöglichkeit, schon gar nicht ist das sinnvoll.

Treibhausgase sollten ohne jegliche Ausnahme verboten werden. Warnungen zu den vorgenannten Dingen von Fachleuten gibt es zur Genüge, man sollte sie endlich in die Forschungen einbeziehen, meint der Leser.


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Dienstag, 5. November 2024

Zuwanderung: der neue Menschenhandel?

Das ist doch längst keine Frage mehr, sagt der Flüchtlingsmilliardär.

Asylum housing tycoon is among the UK’s wealthiestKing’s business empire includes Clearsprings Ready Homes, which has provided asylum accommodation to the Home Office since 2000. Clearsprings currently receives a whopping £3.5 million a day for asylum housing and transportation, even though the company has long been accused of providing substandard and unsafe accommodation.

Addendum, kleiner Nachtrag zur Einschätzung von The Conversation, aus dem der Beitrag ist: Überschwemmungen in Valencia: Unser sich erwärmendes Klima macht einst seltenes Wetter häufiger und zerstörerischer, ist das üblich kritiklose Klimanarrativ. Immerhin jedoch macht der Autor kluge Tipps: Anpassung an den Klimawandel ist entscheidend. Was uns bleibt, ist die Anpassung, die viel leichter zu bewältigen ist, da sie keine internationalen Abkommen erfordert. Ist das nicht in der Tat ein naheliegender und selbstverständlicher Lösungsansatz? M..E. mindestens.
Adendum2.Zudem sind Berichte zu lesen, die das Unglück auf menschliches Fehlverhalten in der Gegenwart zurückführen, nötige Präventivmaßnahmen unterlassen, diese sogar wieder entfernt und dadurch sogar bewußt herbeigeführt zu haben. Positiv klingend seien es sog. Renaturierungsmaßnahmen, die dies verursacht haben, also die Natur wieder heil zu bekommen und in Schwung. Danish berichtet davon: " Nun gibt es aber sowohl in den Social Media, als auch in meiner Mailbox eine Reihe von Hinweisen, dass es zwar sehr geregnet habe, die katastrophalen Auswirkungen aber eine Folge dessen wären, dass man nach EU-Vorschriften und EU-Politik „Renaturierungsmaßnahmen“ vorgenommen und etliche Dämme, Stauseen und so weiter entfernt habe, und die Folge sei, dass das Wasser aus dem Land jetzt ungebremst in die Städte schieße." und ebenso Sciencefiles vom 1.11., dass Vorwarnungen nicht ernst genommen wurden.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich von nichts dazu weiß, es sei denn, ich lese wieder, oder eben nicht. Die drei Affen her suchen?

Übersetzt: Zu Kings Geschäftsimperium gehört Clearsprings Ready Homes, das dem Innenministerium seit dem Jahr 2000 Asylunterkünfte zur Verfügung stellt. Clearsprings erhält derzeit satte 3,5 Millionen Pfund pro Tag für die Unterbringung und den Transport von Asylbewerbern, obwohl das Unternehmen seit langem beschuldigt wird, minderwertige und unsichere Unterkünfte bereitzustellen.

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In Großbritannien macht ein Mann mit dem Flüchtlingsgeschäft Millionen - Graham King wird als „König der Migrantenhotels“ bezeichnet. In Großbritannien könnte es bald den ersten Mann geben, der durch die Vermittlung und den Betrieb von Flüchtlingsunterkünften zum Milliardär wird. Wie die Daily Mail online berichtet, hat Graham Kings Unternehmen im vergangenen Jahr 1,74 Milliarden Pfund (2,07 Milliarden Euro) erwirtschaftet. „Clearsprings Ready Homes“ bringt Migranten in Hotels, ungenutzten Kasernen und Wohnungen unter.

Graham King behauptet, dass diese Einnahmen auf die Zunahme von Flüchtlingen zurückzuführen seien. Sein Privatvermögen wird auf 750 Millionen Pfund (892 Millionen Euro) geschätzt. Da er bis 2029 einen Vertrag mit dem britischen Innenministerium über die Unterbringung von Migranten hat, könnte er bald Milliardär werden. Seine Firma soll pro Tag 4,8 Millionen Pfund einnehmen. 

zum Beitrag https://apollo-news.net/knig-der-migrantenhotels-wie-ein-brite-mit-flchtlingsunterknften-millionen-macht/

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Hier jedoch handelt es sich um anderes, wobei es nachdenkenswert auch sein muss. Die Definition ist durchaus interessant und was für Merkmale genannt sind. Kritiker sagen doch längst bereits, wie lächerlich das nur ist. 

  • Unter Menschenhandel versteht man die Rekrutierung, Beförderung, Verbringung, Beherbergung oder Aufnahme von Menschen durch Gewalt, Betrug oder Täuschung mit dem Ziel, sie gewinnbringend auszubeuten.

Na ja, über Gewalt, Betrug und Täuschung läßt sich manchmal trefflich streiten, doch dass Zuwanderer, Asylanten etc.. gewinnbringend zu verwenden seien, ist ja allseitiger Wunsch: die sollen was tun für ihr Geld, Ärger: die nehmen uns die Arbeitsplätze weg, ruinieren den Arbeitsmarkt und unsere Rentner müssen an die Tafeln gehen, oder Vorstellung: gut für das Bruttosozialprodukt und die Bevölkerungspyramide wird ausgeglichen

So diskriminierend haßvoll das sich liest, ist es doch schon und gilt es ohnehin noch zu differenzieren noch materialistischen Gesichtspunkte, ethisches oder z.Bs.p der (sic) Verschwörungshypothese zum Bevölkerungsaustausch.

  • Die Vielfalt durch Zuwanderer ist unsere Stärke - https://www.staatsanzeiger.de/nachrichten/politik-und-verwaltung/die-vielfalt-durch-zuwanderer-ist-unsere-staerke/. Bemerkenswert ist, wie hierzu im Artikel geframt wird. Schon im 18. Jahrhundert kamen polnische „Gastarbeiter“ ins Kohlerevier. Das ist aber Legitimationswunsch und Instrumentalisierung der Gegenwartspolitik und ohne den historischen Kontext von damals zu beachten, ist insofern bereits auch missbräuchlich. Ich halte das nicht mehr für seriös, denn die Bevölkerung wird damit breitgeklopft - und wer kritisch ist, hat die falsche Moral?
Und in den USA war es doch auch normal geworden, aus Afrika Schwarze zu holen für die Plantagenarbeit. Das klingt wie Kreide auf der Schiefertafel.
  • Mehrheit sieht Flüchtlinge als kulturelle Bereicherung. ...Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), sagte, die repräsentative Studie zeige, dass das Zusammenleben vor allem da als harmonisch empfunden werde, wo es direkte Kontakte gebe. So noch 2018 in https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-09/migration-deutschland-fluechtlinge-umfrage-kultur-bereicherung-zusammenleben. Von zunehmender Kriminalität ist nicht die Rede.
  • Multikulti hat die Clans erst mächtig gemacht war gerade vor fünf Tagen in der BZ zu lesen.  Die Bilanz. Der Politologe kritisiert, dass die Verbreitung der Multikulti-Ideologie quer durch alle Parteien die Auseinandersetzung mit dem kulturellen Hintergrund der Zuwanderer nicht nur verhindert, sondern sogar verboten hat. Man durfte Kulturen, Ethnien und Religionen nicht in Verbindung mit Straftaten bringen, weil das „diskriminierend“ oder „rassistisch“ sei.
  • “Der Lehrplan ist nicht zu schaffen”: Wenn Schüler kaum Deutsch sprechen. An der Schule (von Tanja R.) liegt der Anteil von Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache, wie es im Verwaltungsdeutsch heißt, bei 80 Prozent. «Schon zu Beginn eines jeden Schuljahres ist klar, dass der Lehrplan nicht zu schaffen ist», sagt sie. in News4teacher

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Im Bad Saarower Ortsteil Petersdorf sollen die Kapazitäten zur Unterbringung von Flüchtlingen erweitert werden. Aktuell leben 300 Flüchtlinge in einer alten NVA-Kaserne. Wie die BZ berichtet, sollen nun Wohncontainer dazukommen, die die Aufnahme von zusätzlichen 200 Flüchtlingen ermöglichen sollen. Dann könnten in dem Ort 500 Flüchtlinge auf 596 Einwohner kommen.

Die Bewohner von Petersdorf sind über die Pläne schockiert – man wurde nicht vorab informiert. Der Ortsvorsteher sagte der Märkischen Allgemeinen Zeitung: „Wir wurden total hintergangen.“ Tatsächlich war die Zustimmung der Gemeinde zur Erweiterung der Flüchtlingsunterkunft nicht notwendig, weil der Beschluss nach Paragraf 246 des Baugesetzbuches gefasst wurde.

Der Paragraf sieht im Notfall die Genehmigung solcher Unterkünfte ohne Bebauungsplanänderung vor. Formal lief das Verfahren also richtig. Der Bad Saarower Bürgermeister Christian Schroeder (CDU) räumt ein: „Das Veto der Gemeindevertreter hatte nur symbolischen Charakter. Es ging darum zu sagen, wir möchten mitreden.“

https://apollo-news.net/petersdorf-500-flchtlinge-auf-600-einwohner/

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 Seine Predigt zum 1. November, an dem die Liturgie die Kirche des Himmels feiert, missbrauchte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, um Propaganda für die Migrationspolitik der Bundesregierung zu machen.

Die Fragen weltweiter Migration und ihrer Folgen seien für uns und unser Land „nicht so einfach zu beantworten, wie manche Populisten vorgeben“. Schließlich gebe es auch Heilige mit Migrationshintergrund. Um daraus zu schließen, dass Migration vor allem Chancen in sich berge. Um dann sofort Politiker anzugreifen, die aus christlichem Impetus handeln.

Migration als Waffe zur Islamisierung Europas

 Erzbischof Marfi, einer der wichtigsten kirchlichen Würdenträger Ungarns, hingegen sei da weitsichtiger. 

Er erklärte auf einer Konferenz, dass der konservative Islam längst die eindeutige und unverhohlene Absicht hat, seine Zielvorstellungen, die totale Kontrolle über Europa, zu exportieren und dass die heutigen Migrationsströme als Vehikel (der spanische Bischof von Sevilla nannte es das größte trojanische Pferd) zu diesem Ziel der endgültigen Machtübernahme dienen.

Noch deutlicher wird Kardinal Müller, mit den Ausführungen, was hinter der Globalisierungsagenda steckt.

„In Wirklichkeit sind sie gegen die Nation“

„Bei der Masseneinwanderung geht es nicht darum, Menschen zu helfen, sondern darum, die nationale Identität zu zerstören“, sagte Müller. „Sie sagen, dass nationale Identität Nationalismus ist, der alle Kriege verursacht hat, also sagen sie, dass sie gegen Nationalismus sind, aber in Wirklichkeit sind sie gegen die Nation.“

„Wenn Nationalismus der Grund für Kriege ist, müssen wir fragen, wer die Kriege finanziert und welche Interessen dahinter stehen.“

„Sie wollen, dass jeder völlig isoliert ist und nicht durch Sprache, Kultur, Familienbande oder eine Heimat, in der man sich zu Hause fühlt, verbunden ist“, so Müller weiter.

„Das wollen sie alles zerstören. Sie wollen, dass alle atomisiert werden, ohne kulturelle und religiöse Wurzeln und Identität“, so der Kardinal in einem Fazit.

Müller glaubt auch, dass die Eliten einen „Genozid“ begehen, indem sie Abtreibung und Euthanasie fördern. Der deutsche Kardinal sagte, dass viele Globalisten glauben, dass es „zu viele“ Menschen auf der Erde gibt, die „Klimaschäden“ verursachen.

Um diese angebliche „Überbevölkerung“ zu bekämpfen, nutzen diese mächtigen Eliten Abtreibung und Euthanasie als Teil eines „Ausrottungsprogramms“, so Müller gegenüber LifeSiteNews. Bereits 2019 hatte der von Papst Franziskus als oberster Hüter des Glaubens 2017 von seinem Amt entbundene Kardinal vor Massenmigration und Islamisierung Europas gewarnt.

https://philosophia-perennis.com/2024/11/04/baetzing-ein-bischof-gegen-vaterland-und-christentum/

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Gibt es denn einen Fernsehgott, weil es Fernsehgottesdienste gibt?

Diese Frage hat Peter Winnemöller in seinem Beitrag Entwöhnung von der Eucharistie auf Kath.net und er nennt ihn Montagskick. Das Foto erlaube ich mir mitzuverwenden.

   Es wäre falsch, wenn ich sagte, mich wundert schon längst nichts mehr bei der Kirche oder bei den Kritikern oder wer ist da eigentlich was, da wir und ich natürlich ebenso doch katholisch sind von klein auf, aber man lernt halt nie aus. Schockiert bin ich doch eher, manche hingegen sagen, sie seien betroffen. Obendrein werfen Geschehnisse der Großstadt, die so groß auch wieder nicht ist, mit all den Strukturen, oder was immer das noch alles sein kann und sie bedingen, also Folgeerscheinungen positiv wie negativ zeitigen, neue Fragen auf und seltsame Rätsel, aus denen manche kaum mehr schlau werden können. Andere hingegen wollen nicht schlau mehr werden, obwohl sie wissen.

   Gasthöfe, die auch Wirtshäuser heißen, sind rar geworden wie ebenso der Frühschoppen, bei dem man die Leute trifft und im Fernsehen sitzen ein paar der Obrigkeiten am Bauernstammtisch, aber ohne Bauern.
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Vor nicht allzu langer Zeit kam ich in eine Kirche, in der nicht nur das ewige Licht längst erloschen war, es gab um den Leuchter herum beeindruckende Spinnweben.
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   Auf jeden Fall dreht es sich um mehr Öffentlichkeitswirksamkeit, als auf dem Land, da ist mehr Presse und ist mehr Politik wie ebenso mehr Kapital, den -ismus lasse ich mal beiseite und obendrein ist leider auch mehr Nähe zum Klerus und den Kirchenobrigkeiten, zumindest ist mehr Klerus vorhanden, ob Nähe oder Distanz, dazu ist zu streiten und auch was gewollt ist. 

Auf jeden Fall und ebenso bedeutet das noch nicht mehr Befreiung und Erlösung zu verspüren oder zu haben. Na ja, diese Kritiker immer wieder. Wie hieß es noch in der Schule, das sind halt die Stänkerer.

Gerade denke ich noch, wo die Nähe zum Menschen bloß ist, zum Nächsten heißt es doch. Ja, wo ist die nur?

   Und schon erinnere ich mich so vage an die Jahre 1970 ff, als rege auch gepredigt wurde, dass das TV doch nicht die Mitte des Lebens sein soll, sondern Jesus Christus, es sollen geflissentlich nicht alle vor dem Fernseher hocken, was nicht alle taten und auch heute nicht tuen, und ein Schulfreund mal sagte, der steht doch meist in der Ecke in der Stube und nicht auf dem Tisch, um den man beim Essen sitzt und sogar betet .... Ach ja, frägt "die Kirche" ?  Sie hat beim Psychologen ... was, irgendwas, gelesen. Ja, das tun wir, wenn wir es tun. Einfach auch beten. Manchmal liest die Kirche auch bei Soziologen oder man erfährt aus irgendwelcher späteren Hand. Auch war einmal die Laisierung. Gläubige wurden zu Laien und nun muss ich wieder zu normalem Deutsch geraten, denn wir haben schlimme Zeiten, das ist richtig.

    Die vergangenen Monate waren reichlich wenig Gottesdienstbesucher, mal waren es 30, mal 50, mal waren es um die 100 Gläubigen. Corona hat bestimmt einiges mehr noch zerstört und so manche haben den Mut wohl verloren. Und die Hoffnung? Heißt es doch bei Johannes (3), Gottes Geist weht, wo er will.

   Menschenskinder, sagt man so? Ich will doch den Beitrag von Kath.net hier posten, oder ist zutreffender gesagt, Herrgott noch mal, was geht da denn vor, sind die narrisch geworden? So aber ist die Rede bei den Energischen.

Entwöhnung von der Eucharistie

denn er ist lesenswert und spricht fast schon aus der Seele und er ist sogar etwas länger gehalten. Also nicht gleich des Lesens müde werden. Wer lieber dort lesen möchte, hier die die Adresse https://www.kath.net/news/85953

Das Fernsehen hat es in Deutschland an Allerheiligen gezeigt: Die Menschen werden von Angestellten der Kirche in neoprotestantischer Weise von der Eucharistie entwöhnt. Der Montagskick von Peter Winnemöller

Dem Beginn dieser Kolumne gehört ein Bekenntnis vorangestellt: Ich bin nicht Zielgruppe. Weder von Fernseh- noch von Wortgottesdiensten. So, nachdem das jetzt gesagt ist, mag jeder den ihm geeigneten Deutungsschlüssel für den folgenden Text benutzen. An Sonntagen und hohen Festtagen ist es üblich, dass die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland einen sogenannten Fernsehgottesdienst übertragen. Und da kein Bonmot auszulassen und keine Phrase zu vermeiden ist, ist die Frage zu stellen, was soll das sein, ein Fernsehgott. Wir Christen glauben an den einen Gott, den wir im Credo bekennen. Aber bitte, das Bonmot ist vielleicht ernster als es zunächst wirkt, denn jeder Fernsehgottesdienst ist (auch) eine Show. Wer das nicht glaubt, frage mal einen Pfarrer, Domzeremoniar oder einfach nur einen Organisten oder Ministranten, der Opfer eines Fernsehregisseurs geworden ist. Nun, Fernsehen hat seine eigenen Gesetze. Während es in der Liturgie sinnvoll ist, dass der Lektor erst nach dem Amen am Ende des Tagesgebets aufsteht und sich in Richtung Ambo bewegt, wäre das im Fernsehen eine Katastrophe. Nicht nur, dass jede Sendeminute exorbitant teuer ist, der mit der Fernbedienung bewaffnete Zuschauer schaltet nach 10 Sekunden weiter, wenn nichts passiert. Das gilt auch für den Gottesdienst im Fernsehen. Der Mitbewerber ist die Sitcom auf dem Sender nebenan.

Für Fernsehleute, die protestantische wie katholische Gottesdienste übertragen, gibt es zudem keinen Unterschied, ob da eine Eucharistie gefeiert wird oder nicht. Jedes Element des Ablaufs hat seine Zeit und muss an die Übertragung adaptiert werden. Mithin war es nun aus Sicht des Fernsehens gar kein Problem, dass am Fest Allerheiligen aus Nürtingen ein Wortgottesdienst übertragen wurde. Es ist nicht einmal auszuschließen, dass der verantwortliche Redakteur auf Nachfrage den Unterschied zwischen einer Heiligen Messe und einem Wortgottesdienst nicht erklären könnte. Das ist ehrlich gesagt für die Übertragung völlig unnötig. Die geplanten Elemente müssen Fernsehkonform sein oder gemacht werden, Pausen sind zu vermeiden, die Musik sollte möglichst vielfältig sein. Auch die Optik ist wichtig. So fanden sich beim Gottesdienst aus Nürtingen Menschen in unterschiedlichster Kostümierung auf der Bühne. Laien in weltlicher Kleidung, Laien in grobgewebten Alben und Kinder und Jugendliche in Ministrantengewändern.

Bei einem Gebetsgottesdienst hätte es gereicht, wenn alle Mitwirkenden in weltlicher Kleidung in der ersten Reihe im Kirchenschiff platzgenommen und für ihren Beitrag vorgetreten wären. Ministranten in einem nichtliturgischen Gottesdienst sind schlicht lächerlich. Ebenso lächerlich – oder eben auch gar nicht – ist die Tatsache, dass man offensichtlich zwischen bei der Kirche angestellten Laien – in liturgisch anmutender Kleidung - und ehrenamtlichen Laien – in weltlicher Kleidung – unterscheidet. Ein Schelm wer Arges dabei denkt, doch drängt sich der Gedanke auf, dass wir der Schaffung eines neuartigen, nichtgeweihten Klerus zusehen dürfen. Während wir vor 20 Jahren noch lästern durften, dass das liturgische Gewand der Gemeindereferentin der dunkelblaue Mantel sei, tragen diese heute fantasievoll geschneiderte Leinenalben mit oft genug ebenso fantasievoll an die Priesterstola anmutenden bunten Schals. Das ist kein Zufall. Das ist Absicht. Und während es für eine Fernseh-Show wirklich sinnvoll ist, eine möglichst große Vielfalt der Bühnenkleidung zu haben, ist es kirchlich einfach ein Ding irgendwo zwischen Lächerlichkeit und Katastrophe.

Ein schneller – mit erhöhter Geschwindigkeit abgespielter – Blick auf den Allerheiligengottesdienst zeigte keine Überraschung. Im wirklichen Leben bleibe ich von solchen Veranstaltungen verschont, weil ich keine neu erfundenen Wortgottesdienste besuche und auf Nachfrage entschieden davon abrate. An dieser Stelle sei die Frage eingeworfen, warum man nicht stattdessen Liturgie der Kirche feiert. Ja, es ist so, dass wir bald nicht mehr überall einen Priester erreichbar haben. Warum um alles in der Welt feiert man dann nicht mit der Gemeinde die Tageszeitenliturgie. Auch diese lässt sich festlich gestalten, sogar mit Weihrauch, wenn man möchte. Auch diese erlaubt die Predigt eines angestellten oder ehrenamtlichen Laien. Auch diese ermöglicht vielfältige Formen von musikalischer Gestaltung. (Es gibt z.B. sehr beeindruckende spanische Gitarrensätze für Psalmen.) Nein, es muss der frei erfundene Wortgottesdienst sein. Auf eine Kommunionausteilung hat man zu Allerheiligen verzichtet, das ist schon in einer Hl. Messe nicht fernsehkompatibel und fordert die Regisseure heraus. Abgesehen davon ist diese Praxis eines Wortgottesdienstes mit Kommunionausteilung ohnehin durchaus fraglich.

Mag es also aus Sicht der Fernsehleute, die ja davon leben immer wieder etwas fantasievoll Neues bieten zu müssen durchaus attraktiv sein, auch künftig mehr auf Wortgottesdienste zu setzen, zumal man das ja aus der protestantischen Welt schon gut kennt, gibt es zu denken, warum eine katholische Gemeinde/ ein katholisches Bistum bei der Auswahl des Fernsehgottesdienstes auf einen sogenannten Wortgottesdienst setzt. Die Antwort ist so banal wie grausam. Es geht um die Entwöhnung der Katholiken von der Eucharistie. Das ist keine wildwütige Verschwörungstheorie um irgendwelche finster-obskuren Kreise in Hinterzimmern von Ordinariaten. Vielmehr ist es völlig logisch, wenn ein Bistum mangels Klerikern auf angestellte Laien in der Pastoral setzt. Während der Kleriker ohnehin die Hl. Messe feiert, weil er dazu verpflichtet ist, kennt der angestellte Laie diese Verpflichtung nicht. Ja mehr noch findet sich der Angestellte in der Kirche in einer Konkurrenz- und Rechtfertigungssituation gegenüber dem geweihten Amtsträger. Ganz gleich, welche fantasievolle Leitungsstruktur ein Bistum etabliert. Es gibt eine Frage, die alles konterkariert: Wer ist eigentlich mein Pfarrer?

Schon lange wird darüber diskutiert, ob man als Laie seine Sonntagspflicht durch den Besuch eines Wortgottesdienstes erfüllt. Es kann darauf nur eine Radio-Eriwan-Antwort geben. Im Prinzip ja, aber wenn am Sonntag eine Eucharistiefeier erreichbar wäre, dann nicht. Die Frage ist, was bedeutet erreichbar. Mit dem Auto eine Stunde Anfahrt? Oder zwei oder mehr? Für einen jungen Menschen ist hier sicher mehr zumutbar als für ältere oder für Familien. Wer es genau wissen will, besuche einmal die Sonntagsmesse bei Tradis oder bei Charismatikern. Die Frage nach der Anreisedauer – teils von Familien mit vielen Kindern – lassen den gewöhnlichen Katholiken, dem der Weg ins Nachbardorf zu weit ist, erblassen. Da geht oft der ganze Sonntag für die Hl. Messe samt Hin- und Rückreise drauf. Das geht nur freiwillig, dazu kann man niemanden moralisch verpflichten, denn als Menschen in der Welt haben wir auch noch unseren weltlichen Pflichten nachzukommen und der Sonntag dient eben neben der Feier der Heiligen Messe auch der Erholung. Die Frage, was ist mir zuzumuten, ist im Gewissen mit größter Sorgfalt zu entscheiden.

Die umgekehrte Frage ist hingegen ganz und gar nicht trivial. Kann ich am Sonntag keine Hl. Messe besuchen, bin ich dann verpflichtet, an einem Wortgottesdienst teilzunehmen? Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie den Katechismus und fragen Sie den Beichtvater ihres Vertrauens. Ein Katholik, der am Sonntag die Heilige Messe nicht besuchen kann, ist gehalten in einer anderen Weise Sammlung zu suchen, sich auf Gott auszurichten und zu beten. Das Gebet darf die Bitte um die Möglichkeit der Mitfeier der Hl. Messe einschließen. Wer keine Hl. Messe erreichbar hat und stattdessen die Stundenbuch-App öffnet und andächtig – vielleicht in Gemeinschaft – die Laudes betet, erfüllt sicher seine Sonntagspflicht.

Hinsichtlich der Entwöhnung der Gemeinden von der Eucharistie muss man zu allem Überfluss eine Zweiklassen-Gesellschaft feststellen. Auf dem Land, egal ob platt oder hügelig, bemühen sich die Gemeinden oftmals darum, so viele Messen wie möglich in der Kirche im Dorf zu bekommen. An den Sonntagen dazwischen liegt die Kirche einfach brach. Die Menschen bleiben zuhause. Vor nicht allzu langer Zeit kam ich in eine Kirche, in der nicht nur das ewige Licht längst erloschen war, es gab um den Leuchter herum beeindruckende Spinnweben. Seit vier Wochen, so erfuhr ich, hatte diese Kirche keiner mehr betreten. Die Menschen vermissen nichts. Es gibt in kleinen Orten eben keine Angestellten, die ein Interesse haben, den Betrieb am Laufen zu halten. In größeren Gemeinden stellt sich das völlig anders dar. Wo es Gemeinde- und Pastoralreferenten gibt, müssen diese zeigen, wofür man sie bezahlt. Wie sinnvoll und vernünftig das Treiben ist, wird nicht hinterfragt. Und es soll nicht in Abrede gestellt werden, dass in den allermeisten Fälle der gute Wille die treibende Kraft ist.

In der Filmtrilogie der Pate gibt es ein Szene, in der der Mafiaboss Michael Corleone mit einem Bischof spricht. Dieser zeigt ihm einen Stein, der im Wasser gelegen hat. Der Stein ist vom Wasser glatt gespült worden, er ist nass und er glänzt wunderschön. Dann schlägt der Bischof den Stein entzwei. Innen ist der Stein trocken. Es ist kein Wasser eingedrungen. So, erklärt der Bischof, sei es mit dem Christentum in Europa. Es ist an der Oberfläche und es ist wunderschön mit den feierlichen Liturgien und farbenfrohen Festen. Doch der Glaube ist nicht eingedrungen. Europa, das christliche Abendland ist im Innern von Christus unberührt geblieben. Diese Filmszene ist beeindruckend.

Wer sich also die Frage stellt, wieso es möglich ist, dass Angestellte der Kirche die Menschen vom innersten Kern unseres Glaubens, von der Eucharistie, entfremden wollen, dann ist hier die Antwort. Selbst große Teile der Kirche sind vom Glauben an Christus und seine Erlösungstat schlicht nicht durchdrungen, sie sind im Innern so trocken, wie eben jener Stein.

Was wäre in einem Dorf, das vom Glauben durchdrungen ist? Tägliche Gebete in der Kirche. Rosenkranz, Stundengebet, Eucharistische Anbetung, Gebet um Berufungen. Was hindert die Menschen in den Orten genau das zu tun? Die Antwort ist banal: Der fehlende oder fehlgeleitete Glaube. Wie sähe eine in ihrer Tiefe vom Glauben an Christus durchdrungene Diözese aus? Fänden dort die Spinnen in den Dorfkirchen die Zeit, das erloschene ewige Licht zu umweben?

Der unbefangene Zuschauer des Fernsehgottesdienstes an Allerheiligen mag den Gottesdienst schön oder nicht schön, spannend oder langweilig, gut oder schlecht gefunden haben. Das ist nicht das Kriterium. Die wirklich relevante Frage ist die: Warum enthalten sie den Menschen sogar am Bildschirm die Eucharistie vor? Wer diese Frage beantwortet, beantwortet die Frage nach der Kirchenkrise, die nichts anderes als eine Glaubenskrise ist.


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