Aufreger im Sommerloch
und einiges noch mehr.
Ich
bin gerade am überlegen, woher der Link zum Nil-Fieber-Virus war, vielleicht suche ich noch danach- und schon gefunden bei Prof.Dilger nebst Zeitung.
Wenn
es nur ein Witz wäre, könnte der Text lauten:: drei Blaumeisen hatten das Fieber und sind
daran eingegangen. Aber es geht um mehr, zumindest der Nachricht zufolge, die die Warnungen bringen. Mir
wird fast schon mulmig beim Schreiben, denn auch Tiere sind Geschöpfe, jedoch
ist der Zynismus noch zu bändigen. Mögen tu ich ihn, den Zynismus, nur sehr
wenig. Es muss wohl an der Epoche heute liegen, die überall nur mehr Gefahren wittert, komme was wolle? Wenn nur ein Lüftchen weht, wird schon gekreischt? Es geht um die Boshaftigkeit dieser Informationen, die kaum einen Überblick ermöglichen und die mangelnde Kritik dazu allemal.
Am schlimmsten, am meisten, an einem Tag oder in dieser Woche oder letzten Monat ein Horrorvirus, ein Killervirus, weltweite Rekordwerte ist heut zu lesen. Und natürlich wieder mal gibt es Leugner: Coronaleugner, die in Berlin demonstrieren wollen ist im Tagesspiegel zu lesen.
Vielleicht sollten wir mal nachdenken, wie viele Gottesleugner es gibt, denn all diese Corona-Maßnahmen sind nahe der Tyrannei und setzen doch die Demokratie aufs Spiel. Journalismus ist schon zu sehr angepaßt und nimmt alles für bare Münze, der Staatsbürger wird verhöhnt, weil er demokratische Rechte und Prinzipien in Anspruch nimmt. Wohlgemerkt nicht lediglich der Bürger wie literarisch betrachtet.
Sind
es und klingt es nach Valentinaden oder ist es nur ein
Kasperletheater auch nicht mehr?
Manchem
Politiker und, na ja,
würde es vielleicht mehr als nur stehen, auch mal in Klausur zu gehen statt wie
vor Wochen noch zu meinen, ein Buch auf einer Parkbank lesen sei unheimlich
schädlich und ist zu verbieten? Es gibt und gab ja nicht mal Schildchen auf
denen steht: Bänke beschmieren ist verboten, obwohl es sie zahlreich gibt,
beschmierte Bänke und Zuwiderhandlungen werden geahndet.
Irgendwie
ist es doch erstaunlich, dass hier in den Gefilden der Stadt nun so plötzlich Schildchen
aufgestellt sind, an Bäume oder Pfähle gepinnt, die vor dem
Eichenprozessionsspinner
(Stadt Augsburg) warnen. Also liebe Leute, bleibt weg aus der Natur und nur
keinen Baum mehr umarmen? Nicht ins Unterholz gehen und im Gebüsch sich
verstecken.
Und
all das nach dem Fast -Ausgehverbot wegen
des Corona? Natürlich gibt es zahlreiche Viren und ebenso Corona, das ist keine
Lüge und kein Fake.
Ich
dachte immer, dass es einfach ist, sachlich zu bleiben. Die Zeiten ändern sich
wohl und die Ängste beim Menschen, die es doch zu verhindern gilt, statt Panik
zu schüren. Was einige Ärzte jedoch für gut hielten zu Beginn der sog. Maßnahmen, dass wieder mehr auf Hygiene zu achten ist, das schadet gewiss nicht. Ich mußte längst schon feststellen, dass bald jeder sehr nachlässig geworden ist.
Die einen wollen es übertreiben und benutzen reichlich Chemie, gar Industriereiniger zu Hause, wieder andere sind generell nachlässig geworden, schludrig kann man da sagen und das ist nicht minder gefährlich. Hygiene aber hat nicht alleine nur mit der Chemiekeule zu tun, sondern auch die mangelnde Distanz im Alltag, bei Einkäufen, am Arbeitsplatz . Schnupfen und Erkältung ist an sich ja ein harmloser Infekt aber trotzdem ist damit nicht zu Spaßen. Daran ist ärgerlich, dass zunehmend die üblichen gesellschaftlichen Regeln bereits jahrelang vernachlässigt und verletzt werden. Das emotionale Feld ist davon ja betroffen. Zu Nahe treten bedeutet Streß, Ärger, am Extrembeispiel bei Pöbelei, tänzelnde Diebe, wovon häufiger zu lesen war und letztlich natürlich Mobbing. Es sind physische, psychische, verbale Störmanöver.
Wer
wollte denn da nicht misstrauisch sein?
Das
„RKI
warnt vor Virus West-Nil-Fieber:
Aktuell
neue Fälle in Deutschland“,
nämlich
drei bei Vögeln in Berlin und Sachsen-Anhalt. Dabei ist das West-Nil-Fieber
seit 1937 bekannt und befällt vor allem Vögel befällt. Es ist auch auf Menschen
übertragbar, die allerdings meist symptomfrei bleiben. Nur wenige Ältere und
Vorerkrankte erkranken schwer daran. Deshalb könnten unsere Politiker wieder in
Panik geraten.
bei Professor Dilger und ist natürlich auch in der Presse zu finden. Hier im MMerkur oder hier FrankfurterNeuePresse.
http://www.kath.net/news/72369
Rom (kath.net) Der Vatikan hat ein Herz für die Presse. Wer das
nicht wusste, konnte es in der vergangenen Woche erkennen, als die
Kleruskongregation an einem Montag in der berüchtigten „Saure- Gurken-Zeit“
eine Instruktion veröffentlichte, die die Seiten und Portale füllte.
Donnerwetter! Da haben die Vatikanier aber für einen Skandal
gesorgt. Pfarreien sollen von Pfarrern geleitet werden. Das ist in etwa so, als
sollte Wurst künftig von Metzgern hergestellt werden. Horribile dictu! Dabei
sind wir doch gerade dabei, die Laien zu stärken, indem wir ihnen die Last der
Priester auferlegen. Jetzt soll das alles nicht mehr sein.
(…..)
Der gewöhnliche Laie reibt sich verwundert die Augen, was denn
daran so schlimm sein soll. Es ist doch eigentlich genau das, was Otto
Normalkatholik schon lange sagt.
Eine Pfarrei braucht einen Pfarrer.“
Wohlgemerkt
geht natürlich nicht jeder denselben Weg oder möchte gar nach Rom, da es doch
viele Wege gibt nicht nur dort hin. Ich weiß, das Sprichwort lautet
Richtig
ist allemal, dass ich durchaus lieber zum Herrn Pfarrer gehe zum Beichten. Es
gibt leider manchmal auch Leute, denen das nicht gefällt. Das ist erstaunlich
insofern ohnehin, dass manche Kritiker nicht mal von der Sünde reden können, denn da erscheint
Was ist denn nur Sünde? Hab ich noch nie gehört ... nicht lügen oder nicht falsch Zeugnis geben. Ach so, Nachrede ist das?
Beispielsatz
gefällig?
Stimmt,
wir leben mitunter in einer grässlichen Welt.
Beschränkung auf zehn
Gottesdienst-Teilnehmer ungerecht, wenn zugleich bis zu 1.000 Menschen die
Basilika besichtigen dürfen.
... dürfen sich in der Sagrada Familia weiterhin bis zu 1.000 Besucher aufhalten. Dass zugleich Gottesdienste seit einer Verfügung der Regionalregierung vom 17. Juli nur mit zehn Personen stattfinden dürfen, bezeichnete Kardinal Omella laut dem Portal cruxnow.com (Montag) als "ungerecht und diskriminierend".
Die Einladungen zum Gedenkgottesdienst waren an Familienangehörige der Verstorbenen und an vorderster Corona-Front stehendes medizinisches Personal ergangen, und zwar laut Omella bereits vor der behördlichen Beschränkung. Selbst wenn alle 500 Eingeladenen erschienen wären, wäre die von Stararchitekt Antonio Gaudi entworfene Basilika nur zu 23 Prozent ihrer Kapazität ausgelastet gewesen, sagte er, zudem halte man sich sehr genau an die für Innenräume geltenden Corona-Vorsichtsmaßnahmen.
Ursprünglich hatte sich auch Barcelonas Bürgermeisterin Ada Colau zum Requiem angekündigt, ...
Die Bürgermeisterin? Sie ist nicht da gewesen. Vielleicht hat hier je nach Zeitung manche Überschrift gelautet: wieso geht die Bürgermeisterin nicht in die Kirche? Sie ist eine Frau, und dennoch nicht katholisch - oder daher und deshalb? Sie hat sich getraut, nein zu sagen? Zu kathnet sind natürlich ebenso Kritiker, das macht aber mal nichts, denn was anderswo in einer Zeitung steht ist ebenso richtig oder falsch und eine Nachricht.
Ach was, denke ich gerade; Journalisten sind manchmal nur wie in der Schule.
Ethische Bedenken
britische Arzt Dr. McCarthy: Die
Gesellschaft muss das Gewissen ihrer Mitglieder respektieren, die die
Unverletzlichkeit des menschlichen Lebens von der Empfängnis an hochhalten