Montag, 3. Februar 2014

Geneales

                    Wozu denn Geneal

    Wieso haben Menschen oft solches Interesse am Genealen. Sie etwa auch? Woher sie sind, was im Mittelalter war oder um 1800? Was die Familie einem war oder bedeutet? Romane sind ja meist das Feuer das bei manchen dann lodert, manchmal ist es der Jugendroman, das Jugendbuch von der Ponyfarm, dem Hotel oder den Professoren. Für die Jungs war es mal Karl May mit Winnetou, vielen US Filmen geht es um die Natur, Abenteuer oder die Indianerwelt oder auch Hui Buh, das Gespenst.

   Mit dem I-Net sind durchaus auch Vorteile verbunden, die einem langes Nachfragen auf Behörden und auch Kosten sparen helfen.

   Nun zur Sache, dort kann in der Tat jeder nachblättern, was ja damals um z,.B. 1990 so wie heute noch nicht möglich war.

A)
All New York Passenger Lists, 1820-1957. Und doch sind dort auch Scheitl´s zu finden gewesen

Die Fanny (Franziska) Scheitl, Alfons und die Anna, dann den Joseph Scheitl. Und eine Daria fand ich ebenso, deren Mutter eine Scheitl ist. Aber so vergehen die Jahre dann, was damals noch 1850 oder 1900 und 1920, so ist heute das Jahr 2014.

B)

   Es war einmal beginnt in der Regel ja das Märchen und manchmal heute, da ich geschieden bin, weiß man manchmal nicht mehr, was denn Liebe ist, aber ich habe nichts zu verheimlichen, wiewohl das Leben ja nicht alle Leute etwas angeht. Das Risiko ist ohnehin dann das Internet, wenn man solche Datenmöglichkeit sieht wie hier genannt. Kriege, Schicksale sind ja nicht Träumerei und nicht die Romantik und der Mensch lebt nicht im Paradies.

   Aber nun doch, es war einmal das Mittelalter und ein Stromanbieter heute (um 2000) hatte mich gleich als Freiherren brieflich postalisch geantwortet und da war nur meine Reaktion, die sind wohl nicht mehr ganz echt sozusagen, denn habe ich Freiherr, Count of Scheitl drauf geschrieben gehabt? Aber gut, was sind denn Freiherren oder Freiinnen, Barone? Natürlich, das gibt es ja nicht mehr so bei uns. Nur heute bei uns machen manchmal welche ihre unliebsame Scherze, die keine Scherze dann mehr sind. Du bist doch kein von und zu? Und leider wird auch im Glaubensrahmen verhöhnt, was manche für barisch halten. Schade ist so manches.

Im Mittelalter, natürlich, da gab es sie ja noch ganz echt und an der politischen Macht und also Herrschaft ausübend. Zudem doch sind Adelstitel nicht verboten und Adelshäuser bestehen nach wie vor. 

"Mit Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung am 14. August 1919 wurden die Vorrechte und Titel des Adels abgeschafft. Juristisch gibt es seitdem keinen deutschen Adelsstand mehr – weder Prinzen noch Grafen oder Gräfinnen oder Freiherren. Die früheren Adligen und ihre Nachkommen sind bürgerliche Menschen wie alle anderen auch. Ein Privileg ließ man ihnen allerdings: Die Mitglieder der Adelsfamilien durften den alten Titel als Bestandteil des bürgerlichen Namens und auch das „von“ behalten." ist in der Zeitung Welt zu lesen.
 
Und mit dem historischen Lexikon noch einen Abstecher zum Leibeigentum, das beileibe nicht immer schon war. Im frühen 17. Jahrhundert setzten vermehrt Selbstfreikäufe und Prozesse um die Freiheit ein. Um 1800 dürften nur noch etwa 2 % der Landbevölkerung (real)leibeigen gewesen sein. Mit der Verfassung vom 1. Mai 1808 wurde die Leibeigenschaft im Königreich Bayern entschädigungslos abgeschafft. 
(...) 
Im Laufe des 16. Jahrhunderts, landrechtlich zuerst 1518, setzte sich der Ausdruck Leibeigenschaft durch.

Das Wort stammt von der mittelalterlichen Formel mit dem lïbe eigen.[11] Erst im 14. Jahrhundert war die Formulierung in Umschreibungen der Unfreiheit aufgekommen (arme lüte die mit dem libe nit ir aigen sind) und wurde im 15. Jahrhundert formelhaft, wobei es das noch bis ins 16. Jahrhundert verwendete eigen verdrängte.

Once upon a time - es waren einmal zwei Königskinder ….
Nein, da war einmal

Polycarp Scheidt von Zelleris, Freiherr von Leitersdorf, c. 1575
             und dessen Eltern waren
Vater: Johann Georg Scheidt von Zelleris, Freiherr von Leitersdorf * c. 1540
Mutter: Esther v0n Radmannsdorf * c. 1545
Und in seiner Ehe mit Anna Maria, Freiin von Stadl * c. 1580 hatten diese zwei Töchter

Und ich bin überzeugt, dass das liebenswerte Töchter und Frauen waren, oder sollte man hoffen, die

Descendant  Barbara Constanca, Freiin Scheidt von Leitersdorf , geboren 1615 mit                  
Johannes Franz, Graf zu Wildenstein

Anna Crescentia  , Freiin Scheidt von Zelleris , geb 1603
 mit Wolfgang zu Stubenberg

   Und aus christlichem Anlass wurde sie zu Anna Crescentia Scheitl und sie hat Count Wolfgang zu Stubenberg geheiratet, haben sich geehelicht. Und die Freiin Barbara Constanca hat den Grafen zu Wildenstein geheiratet.  Bis heute gibt es da einen langen Stammbaum dieser beiden Mädchen, den Töchtern, Descendants des Polykarp.

Marriage 1 Count Wolfgang of Stubenberg, geboren am 22 Jul 1600 und gestorben 1668
Children: Count Johann o.S. 1625, Princess Franziska o.S, Princess Emerentia, Princess Maria Rebecca, Princess Anna Maria Elisabeth, und sie hatten noch weitere Kinder.

   Nun ja, was sollten „Fremde“ von einem Stammbaum denn wollen? Eben das ist heute die große Schwäche auch des I-Nets, dass sich jeder an solchen Datenquellen bedienen kann. Nun ich jammere deshalb ja nicht, sondern doch erstaunlich, wie dies alles zustande kam und wünsche doch bei nächster Kontaktesuche den persönlichen Kontakt und das konkrete Gespräch auch mit Information über Sinn und Zwecke nicht mehr diskreter Fragen und Unterhaltungs- oder Auskunftswünsche. Denn eben, das www wie heute nun war zu den Jahren, auf die hier Bezug nehme, so noch nicht vorhanden, sondern m.W. nur über Behörden oder evtl. Unternehmensintern, d.h. erheblich vor 1990. Warum also sagen Menschen nicht, was sie von einem denn wollen?

   Aber trotzdem, wer liest nicht gerne mal in der Geschichte ohne große Anstrengung. Wenn man nicht mehr träumen dürfte, ja was wäre denn dann: vom gerechten König, den falschen Prinzen, den verwunschnen Schlössern und wie man zur Wahrheit befreien kann, damit die Welt wieder ein wenig gerechter wird.

Aber natürlich, sie hatten zahlreiche Nachkommen, Descentants,
und um 1700 lebte
Princess Amalia  Esterhazy-Galantha   29 Jan 1776
Princess Dominica  Orsay b: 11 Jun 1818
Oder um 1800 war die  Baroness Antoinette of Loudon b: 12 Aug 1883
Princess Hedwig Wimpffenb: 4 Aug 1861
Oder Prince Ludwig of Hohenlohe-Langenburg b: 13 Oct 1892
Princess Melanie Metternich-Winneburg b: 27 Feb 1832

Die Herren von Scheidt, genannt Weschpfennig waren im Bergischen Land ansässig und wurden 1642 in den Reichsfreiherrenstand erhoben. (nach Wikipedia)

Man kann ja nicht mal mehr so recht privat sein und was Ehrenrührigkeiten betrifft, nicht jedem ist´s das wert. Manche wollen Respekt immer haben, aber war nicht Carl Rogers einiges gegenwärtiger: Echtheit und Wertschätzung z.B., die jedoch nicht geheuchelt sein soll.

Ist es nicht erstaunlich, was es alles gibt und nicht gibt?



Mittwoch, 22. Januar 2014

Energiesparen und die seltsamen Bilanzen


Energiesparen und die seltsamen Bilanzen - III

Da ist noch einiges verzerrt und macht sehr den Eindruck, dass die  Politik und unsere Verbraucherkritiker sich eingeschworen haben, der Industrie nur Dienst zu erweisen. Warum?

Poppycock ........................


nein, da ist fast alles doch nur monetär, das Geld zählt und da ist ja auch die Ökopädagogik, die Umwelterziehung, schon in den Kitas noch - oder gewesen? Gewichen der Gleichmacherideologie und füge das hier nachträglich noch anmerkend ein? Das waren einiges pädagogische Milchmädchentheorien, kleinkariert und wie aus Schulaufsätzen der 7 Klassen, dem Wahn der Gesundlebenideologie. Statt von Modellen oder Theorievorschlägen zu reden waren Konzepte erwünscht (und, wie ist dein Konzept, hast du keines?) die manchmal nur halbherzige methodisch und wie didaktische Überlegungen waren. Der Einfluss von Grün war unübersehbar und unüberlesbar und manchmal wohl durch "Konservative" übernommen, für die natürlich galt der Satz, die haben halt dazu gelernt.


Die Deutschen essen zu viel Fleisch und natürlich war da schon wieder der Bauer im Fokus der Begierde und wie prangerhaft nur hingestellt, was für die Produktion an Kilo Fleisch alles an Wasser verbraucht wird, nebst Strom oder dem Arbeitseinsatz, der durch die Einnahmen   ohnehin längst nicht mehr aufgewogen wird. Wie aber kann das alles von statten gehen, dass ich diese Mammut- bis Pseudoprobleme bereits um 1970 bis 1985 immer wieder im Rahmen verbandlicher Jugendarbeit und also intern vernehmen musste, sollte, habe! Sogar das Spezifikum der Ausdünstungen der Rindviecher im Kuhstall, dem Biodiesel, Rapsanbau und nebenbei Gerüchteküchen über homosexuelle Geistliche oder wieso die nicht heiraten dürfen, das Zölibat ist doch schädlich und nicht human, wie viel Wasser die Klospülung verbraucht, wieviel beim duschen verloren geht und durch das Wäsche waschen und etc.pp.. und all das klingt vernünftig und rational und – berechenbar? Zwei Menschen haben doppelten Wasserverbrauch als nur einer und Hurra der BWL? Aber was sagte längst R. Steiner (unten).

The english man says, it´s outrageous, really, goodness gracious! I say! Mit Dank zurück all diese nicht nur mich sondern uns bedrängen wollenden Unterhaltungen und brauchen wir nicht auch eine Pädagogik der Unterdrückten in unserem Land.

Also schon wieder einmal die Bauern wie ebenso bei der Lebensmittelauslese mit Argumenten, der Kunde will das so und der Handel nimmt die nicht perfekte Kartoffel nicht mehr ab und landet somit auf dem Komposthaufen. Nur wächst die Kartoffel wie sie es will, denn das ist einfach die Natur.

Das nächst Anstößige ist doch die heuchlerische Rechenkunst dazu, das die Verbraucherschützer dabei an den Tag legen und macht den Eindruck, dass die wohl nicht recht klar im Kopf mehr sind, was denn Wesentlich sein sollte, das es zu beachten gilt, relevant und signifikant. Es ist ein Zufall, dass mir hier Rudolf Steiner zu nennen möglich ist mit seinen Oxford-Vorträgen von 1922.

a)      Er sagt, dass wir wieder Bücher brauchen, die aus dem Leben heraus geschrieben sind und nicht dogmatische Sätze wie den Kommunismus oder Intellektualismus , aus dem menschlichen Zusammenhang heraus muss das soziale Elend verschwinden können, nicht mit doktrinären Bekundungen.(S 233)
b)      Aber leider sei überall nur abstraktes Denken zu verzeichnen. Buchhaltungsbücher z.B. haben am Anfang manchmal noch den Satz „Mit Gott“ und soll an frühere Zeiten erinnern, aber ansonsten sei „mit Gott“ nur mehr wenig zu finden, wenn man weiterblättert, und der Buchhalter sei nur der geworden, der „die Ökonomie der Fürsten“ „registriert“ (S.239)
c)      „Sie würden erstaunen, wenn ich Ihnen die Zahl der Schweine nennen würde, die dazumal in den heiligen Weihnachtstagen von den Prälaten verspeist worden sind. Um diese Dome herum lagerten Heere von Armen, denen Almosen gegeben wurde. Es war ganz im Stil des Mittelalters“ (S.219)
d)      „Derjenige, der die Kernpunkte der sozialen Frage als Buch des Verstandes nimmt, versteht es nicht“, sondern es muss aus dem Herz und dem Wollen heraus entstehen und verstanden werden. (S.222)

Das ist also halbherzig, dumm und tendenziös, was doch heute damit fabriziert wird (wobei ich hierfür R. Steiner nicht mit Reinform oder engstirnig und kleinkariert heranziehen möchte) und ich kann dazu zurückgreifen auf die Jahre, in denen ich jugendverbandlich und als junger Erwachsener 1970 und später mitunter noch mitwirkend war oder auch mitgezerrt wurde als Hallo, wir sind doch begeistert und der Club of Rome oder Herr Eppler oder abc hat und haben doch auch gesagt, dass: die Welt bald untergeht, der Wald am sterben ist, das Öl zur Neige geht, die Erde ausgebeutet wird und aus Afrika ist das Soja und über Holland werden die Tulpen importiert, die sind ja auch aus Afrika. Und das war um 1980, der autofreie Sonntag bereits schon Jahre zuvor.

Vernetzungen bestanden mit Naturschützern und AKW ach nee, nein Danke. Sicher kann man keine Einwände machen, wenn gesagt wird, doch mal Halb lang mit der Rüstung und der Atomenergie usw.. Aber bis heute müsste man schon längst sagen, immer mal halblang, wer da denn immer wieder kritisiert wird, wenn es um den Konsum geht, das Sparen und die hohen Kosten etc.pp. Und wer nichts oder nur wenig hat, kann ja kaum mehr sparen. Zuvor haben ja manche Banken anscheinend noch viel Privatgespartes „verspielt“, aber dann wurden Millionen Euro entliehen und über die Horrorgehälter gab es zaghafte Fernsehdispute.

Ich habe doch nur mal gesagt, die Kartoffel da ist nicht rund, sondern hat auch eine Nase. Damals sagte jemand, die Kartoffel weiß dann nicht, durch welches Rüttelsieb sie für welchen Supermarkt fallen soll und die Kartoffelrutsche weiß auch nicht, was tun, aber über künstliche Intelligenz reden welche daher (Diözesane KLJB-ler Bistum Augsburg)

(> Aktion der röm-kath. StadtPfarrei St.Konrad, Augsburg 2013, Hurra der krummen Kartoffel)

Nun denn, Jutta Ditfurth ging dann zu den Aussteigern nebst weiteren und alsbald wurde dann schwul wichtig, Herr Fischer sagte im Bundestag, Sie sind ein Arschloch, die Erziehung hatte erotisch zu werden, eine Studienfreundin sagte, geh doch auch mit Nacktbaden, das tun doch alle, heute ist das doch ganz anders. Heute gibt es Bildungsbroschüren für die schulen auf den die Überschrift dann steht, Mädchen sind anders und die Buben auch.

Nun denn, shame. I beg your pardon, whom did he insult? Mind  and cool down, Poppycock!

Zumeist betonten dann Politiker immer wieder, sie hätten ihre Schulaufgaben doch gemacht, nur die anderen noch nicht. Wozu also ist Bildung und Schule gut oder der Pädagoge zu gebrauchen und wozu die Jugend nur immer wieder. Ein bisschen zu viel an Zweckentfremdungen vielleicht.

Und noch ein Punkt dabei. Der Stromverbrauch in der Landwirtschaft wird statistisch mit 1,7 % angegeben und man vergleiche dazu die Graphiken


„ Auf den Nettostromverbrauch 2011 (535,2 TWh) entfielen auf die einzelnen Bereiche folgende Anteile:

Industrie: 46,6 %
Haushalte: 25,5 %
Handel & Gewerbe: 14,3 %
Öffentliche Einrichtungen: 8,8 %
Verkehr: 3,1 %
Landwirtschaft: 1,7 %  

Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes ist der elektrische Energieumsatz von 1995 bis 2000 um elf Prozent gestiegen. Danach sank er bis 2005 um etwa sieben Prozent.(saved from url=(0059) http://de.wikipedia.org/wiki/Bedarf_an_elektrischer_Energie ).


Und war nicht der Anstieg und Mehrverbrauch an Kilowatt bis 1990 sehr rasant und gravierend relevant. 


Was sollte also bis heute am Energiesparkonzept denn intelligent sein.












Freitag, 29. November 2013

Passenger Lists New York


Da mit  meiner Kunst und Bildern 

und es ist doch bestimmt  auch Kitsch dabei, oder nicht - Hwst.H.Pfarrer beim St.Konrad hingegen sagte 1998, das sind ja Gemälde -  eine schöne Verbindung in die USA und  die Broadway Gallery New York entstanden ist und ein sehr erfreuliches Echo für mich prompt schon beseht, möchte ich noch aus der Vergangenheit etwas angeben, nämlich für die Auswanderer nach Amerika. Dabei ist es nicht müßig, das mich nochmals welche nach Erbonkel aus Amerika fragen. Wäre es in der Schulzeit gewesen, könnte ich´s nachvollziehen, zumal sowieso nicht jeder sich solchen Kindheits- und Jugendträumen widmet, und schon nicht, wenn Menschen längst erwachsen sind.

aus: http://www.ancestry.com/        

“What is Ancestry.com
We've spent more than a decade building the world's largest online family history resource - including historical records, photos, stories, family trees and a collaborative community of millions.

Try these three easy steps:
Enter what you know into an online family tree.  Ask your family for missing details. Click on hints in your tree to find new information about your ancestors. Or search our record collections, starting with the 1930 U.S. Census. Explore the records you find for clues. See what you can learn.

New York, Passenger Lists, 1820-1957  Crew Lists

Was sie dort nachlesen können und ist eine allgemein zugängliche
DatenQuelle, für die ich auch keine Verantwortung 
übernehmen kann und ebenso wenig für Ihr handeln und was sie 
damit unternehmen und ist mit keinen Einnahmen daraus für mich verbunden

Aber hier nun die falsche Zarentochter,

wobei ich dringend anmerken will, dass ich für Sensationsgeschichten, Skandälchen usw. nicht das Geringste je übrig habe. Nicht wie Männer oder Frauen zu angeln sind oder sonstigen Gebrauchsan-weisungen, wer nicht flirten kann, soll es halt unterlassen, denn es gibt vieles, was dem Menschen nicht gut tut. Das solle Sie also doch auch nicht interessieren?

Es war einmal eine falsche Zarentochter. Ich schreibe also nicht von Verrücktheiten. Wo dies der Fall ist, ist es auch so benannt.

Wobei hingegen doch keine(r) etwas von „einer Stasi“ wissen will. Nach so vielen 23 Jahren sollte doch längst aufgeräumt sein? Aber da tun sich die Leute offenbar schwer. Jugend geht schon lange etwas trinken und die Erwachsenen sind so ernsthaft korrekt? Wieso. Ist das denn wesentlich geworden! Ich muss den Kommunismus und sonstiges wie ehem-DDR nicht verdauen. Wieso schwärmten da welche gar über die Kindheit und war das Drama nicht einmal klar, mit dem welche groß geworden sind. Sind die denn so manipuliert worden mit der anderen Form der Gesinnungsschnüffelei!?

Die Zeitschrift der Spiegel vom 03.10.1994, Mythen: Blut und Kanülen

Die angebliche Zarentochter Anastassija war eine Schwindlerin. Für den letzten Beweis recherchierten zwei TV-Teams um die Wette. Das Märchen begann in einer Berliner Nervenheilanstalt. Die verwirrte Patientin, im Februar 1920 nach einem Selbstmordversuch aus dem eiskalten Landwehrkanal gefischt, mochte sich nicht mehr an ihren Namen erinnern.

Und im Fokus: Anastasia, Überlebte die letzte Zarentochter?

Donnerstag, 12.11.2009, 1920 tauchte in Berlin eine Frau auf, die behauptete, Anastasia zu sein – die jüngste Tochter von Zar Nikolaus II. Später nannte sie sich Anna Anderson. Viele hielten sie für eine Hochstaplerin. Nachdem ihre Geschichte lange Jahre ein Lieblingsthema der deutschen Boulevardpresse war, gilt ihr Fall heute offiziell als abgeschlossen.