Freitag, 25. Februar 2022

Es liegt am Klimawandel

 Ob es wohl am Klimawandel liegt? 

Bereits vor Jahren ist es mir gelungen, sogar jedes Jahr erneut, Blumen schon im Frühling zu fotografieren. Die Forsythie hat eine Schneehaube und ist ein Märzfoto.

Falsch, es ist kein Blick in die Zukunft sondern ist aus der Vergangenheit. Warten auf das Frühjahr, das noch nicht da ist, erfordert Geduld und diese ist eine Tugend. Manche warten natürlich lieber mit Ungeduld.

Schließlich ist doch noch Fasching. Haben das denn alle schon vergessen?

 Und die Farben Gelb und Blau hat es bereits auch schon gegeben und nun aber weg von der Dummentour. Politik heute möchte offenbar gerne, dass die Menschen verblöden, also gebrauchen Sie getrost den Verstand. Da gibt es ein Rezept aus der Kindheit und das lautet Ohren auf Durchzug stellen oder einfach nicht zuhören. Ratsam ist es natürlich nicht in Ehe und Familie auch wenn es manchem und mancher mal notwendig erscheint.




Nur ist man heute manchmal nicht mehr sicher, was alles so erzählt wird, ob das alles noch Hand und Fuß hat. Ob denn Menschen noch wissen, dass jedes Jahr ein neues Jahr ist und dass es Jahreszeiten gibt? Vielleicht ist das schon in Vergessenheit geraten oder gar rätseln welche, ob das noch Sinn ergeben kann. 

Vielleicht ist die Sonne doch kein Fixstern und alles nur eine große Täuschung? 

Und immerhin wurde kaum über Weihnachtskekse nun berichtet, die doch so viel Zucker enthalten und Fette und die Leute alle faul den ganzen Winter lang hinterm Ofen gelegen sind und nun aber schleunigst wieder raus ins Grüne müssen.

 Abspecken ist unnötig, denn der viel Streß und die Angst haben das ihre dazu erledigt.

Es lasse sich mal keiner ins Bockshorn jagen trotz der zahlreichen vermurksten und einen vermurksenden Filme aus den Filmstudios zwischen Matrix A und dem Monduntergang.

 Eigentlich ist die Sonne nicht ganz ein Fixstern, denn sie bewegt sich ebenso und zwar, was die aufgeklärten Geister  längst wissen, um das Zentrum der Milchstraße. Ob das jedoch wohl wichtig ist?

Ist das wichtig zu wissen? Was ist wichtig zu wissen?

Wer technokratisch infiltriert bereits Zahnräder am Himmel sieht, ein metallenes Getriebe dabei oder das Gehirn anzapfen läßt, sollte sich dringend entspannen und energisch mal nachdenken, warum ihm so zumute ist. Damit ist nämlich nicht zu spassen.

 Natürlich, wie erzählt man das den Kindern und wer sagt denn nicht, dass die Sonne am Morgen aufgeht und am Abend unter? Die Physiker vielleicht oder der Astronom? Mag sein, aber wer weiß das schon so genau.

Und die Komödianten heutzutage sind ja eh nicht mehr zum Lachen. Bestimmt ist einem das Magengeschwür durch den Nichtkonsum erspart.


Zutreffend jedoch ist, dass  an meinem Wohngebiet Schneemangel herrscht und das ist als alpenverwöhnter Mensch, der ich war, äußerst seltsam. Muß ich deshalb der Klimawandelhypothese zustimmend gegenüber stehen? In der Sahara gibt es doch auch keinen Schnee. Na also. Über die Ursachen läßt ich gewiss reichlich diskutieren.

Und waren nicht viele überrascht, als der verunfallte, verstorbene oder gemordete Mann aus dem Ötztal unter dem Gletscher zum Vorschein kam, der dort 3000 Jahre gelegen hat? Er war zugedeckt mit Eis und Schnee. Das Grab hat ihn frei gegeben. Er muss damals doch überrascht worden sein von einem blitzartigen Kälteeinbruch und Eis und Schnee haben ihn zugedeckt.

Bedenkt man doch wie vorteilhaft es sein kann, eine Rebsorte Gletschereistraube zu haben? Haben sie dort wenigstens einen Gedenkstein aufgebaut?

Aber nun muss ich wieder zurückfinden zur richtigen Sprache und Deutsch. Heute wird es einem schon enorm schwer gemacht.





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Wenn die ersten Blumen blühen







Seidenmalerei





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Mittwoch, 23. Februar 2022

Feuerwerk statt Kanonenkugeln

Warum sollte es schlimm sein, wenn die Menschen dort feiern?  Und im Westen wird von möglichem Krieg geredet und Putin habe das Völkerecht verletzt? Stimmt das denn? Welche Berichterstattung ist nun die richtige und welches die falsche oder anders ausgedrückt, welche Meinung hat Gültigkeit? Die große Frage ist wohl,  ob es im Osten mit der Politik nicht stimmt oder im Westen und der Politik. 

Oder wie steht es denn um das Selbstbestimmungsrecht der Völker? Es "ist eines der Grundrechte des Völkerrechts. Es besagt, dass ein Volk das Recht hat, frei über seinen politischen Status, seine Staats- und Regierungsform und seine wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung zu entscheiden." (Zivilpakt

Ein Feuerwerk ist doch kein Krieg. Menschen dort bringen zum Ausdruck, dass sie sich freuen, dass sie begeistert sind und die Schritte Putins anerkennen. Wer Putin Vorwürfe macht, er habe eventuell nicht angemessen gehandelt, muss diese Vorwürfe zugleich all denen ebenso machen, die das feiern.

 Und überhaupt ist doch ebenso begrüßenswert, dass sie nicht mit Gewehren losgeballert haben sondern mit Feuerwerkskörpern, was garantiert niemandem das Leben gekostet hat. Na ja, wer versteht denn schon, was Politik ist. Verstehen Sie das etwa?

"Feierlichkeiten in Donezk, nachdem Putin ein Dekret zur Anerkennung der Unabhängigkeit der Region unterzeichnet hatte."


Große Freude im Donbass nach der russischen Anerkennung!! Video aus dem Sitzungssaal des Volksrates der LPR, wo die Abgeordneten den Freundschafts- und Kooperationsvertrag mit der Russischen Föderation ratifizierten!!-Große Freude im Parlament in Donezk!



Auszug aus dem nebst anderen empfehlenswerten Artikel auf Antispiegel, der auch Originalton von Putin enthält oder ins Deutsche übersetzte Nachrichten aus Russland, Ukraine ohne die Verfremdungen, Weglassungen der Nachrichten im Westen. Sehr interessant auch der Abriß und Gegenüberstellung zum Völkerrecht und der "Deutungen" im Westen zum Vergleich etwa zu Jugoslawien: 

"Im Völkerrecht gibt es zwei Bestimmungen, die einander widersprechen. Da ist zunächst die Unverletzbarkeit der Grenzen, nach der die Abspaltung des Donbass eine illegale Verletzung der ukrainischen staatlichen Integrität darstellt. Andererseits gibt es das Selbstbestimmungsrecht der Völker, die frei entscheiden können, in welchem Staat sie leben möchten. Nach dieser Bestimmung hat die Bevölkerung des Donbass das Recht, sich von der Ukraine loszusagen und zu entscheiden, ob sie einen eigenen Staat gründen möchte und wie es danach weitergeht.

Die Rechtsprechung des Internationalen Gerichtshofes

Da diese Punkte einander normalerweise widersprechen, wenn ein Staat gegen die Abspaltung einer Region ist, obwohl deren Einwohner das wollen, wird es völkerrechtlich kompliziert. Obwohl, eigentlich nicht, denn seit der Entscheidung des Internationalen Gerichtshofes zum Kosovo ist die Sache klar: Eine einseitige Sezession (also Unabhängigkeitserklärung) ist vom Völkerrecht gedeckt, auch wenn sie den Gesetzen des Landes widerspricht. Das hat der Internationale Gerichtshof seinerzeit auf Druck des Westens entschieden, und die Entscheidung gilt nun mal, auch wenn es dem Westen heute nicht mehr gefällt, siehe zum Beispiel Katalonien, Schottland, Krim und nun Donbass.

Der Westen hat nämlich im Kosovo einen Präzedenzfall geschaffen. Auch der Kosovo hat sich ohne Erlaubnis von der Zentralregierung Jugoslawiens für unabhängig erklärt und der Westen hat das unterstützt und Serbien damals – unbestritten völkerrechtswidrig – bombardiert. aus Antispiegel

Putin hat den Westen schon vor langer Zeit gewarnt

Und zum Vorwurf des Genozid, den Putin ja geäußert hat, nochmals:  "... für alle, die es nicht wissen: Die OSZE teilt mit, dass 75 Prozent der zivilen Opfer auf das Konto der ukrainischen Armee gehen. Russland kann im Falle des Donbass also das gleiche Argument anführen, wie der Westen seinerzeit im Kosovo: Russland verhindert einen Genozid an einer von der Zentralregierung eines Landes unterdrückten Bevölkerung." (ebd.)



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Samstag, 19. Februar 2022

Gott, wie groß bist Du.

 How Great Thou Art

Die Herrlichkeit des Schöpfers und die Würde des Menschen



Das Lied "How Great Thou Art" mit 8 Strophen stammt ursprünglich aus Schweden. Es ist eine christliche Hymne, gründend auf einer schwedischen Melodie und dem Gedicht von Carl Boberg 1885. Inspiriert soll ihn der 8. Psalm haben. 

Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte,
Die du geschaffen durch dein Allmachtswort,
Wenn ich auf alle jene Wesen achte,
Die du regierst und nährest fort und fort,
 
Dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher zu
Wie groß bist du, wie groß bist du!
Dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher zu
Wie groß bist du, wie groß bist du!


Folgende Darbietung ist den Liebhabern der Volksmusik sicher gut bekannt.


Die Herrlichkeit des Schöpfers-die Würde des Menschen

Für den Chormeister. Nach dem Kelterlied. Ein Psalm Davids.  

HERR, unser Herr, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Hoheit gebreitet hast über den Himmel. 

Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge hast du ein Bollwerk errichtet wegen deiner Gegner, um zum Einhalten zu bringen Feind und Rächer. 

Seh ich deine Himmel, die Werke deiner Finger, Mond und Sterne, die du befestigt: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? 

Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, du hast ihn gekrönt mit Pracht und Herrlichkeit. 

Du hast ihn als Herrscher eingesetzt über die Werke deiner Hände, alles hast du gelegt unter seine Füße:  Schafe und Rinder, sie alle und auch die wilden Tiere,  die Vögel des Himmels und die Fische im Meer, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht. 

 HERR, unser Herr, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde!

Psalm 8

Die Liedgeschichte ist den Liebhabern sicher bekannt und mit Text möchte ich sparen. Nicht dass es sinnlos wäre, doch ist es meine Zeit vertun online. Auf allaboutgod.com jedoch kann nachlesen, wer Interesse hat: 

Wie groß bist du. Die Geschichte dieses Kirchenlieds
Die Geschichte des Liedes Wie groß bist du beginnt mit Carl Gustaf Boberg (1859 - 1940). Er war schwedischer Pastor, Verleger und Mitglied des schwedischen Parlaments. Boberg war auf einem Spaziergang unterwegs, als plötzlich aus dem Nichts ein Gewitter losbrach. Ein heftiger Wind erhob sich ...



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