Zwischen Sachlichkeit und anderem wie Glosse.
Wie wichtig sind Promis?
Upskirt, heißt es da, Schlüpferblitzer und Stars unten ohne! heißt es in der Zeitschrift Jolie. Ach du frivole Welt und Mensch dazu. Unter dem Rock fotografiert.
Einmal ungeschickt aus dem Auto geklettert oder mit dem Minikleid ungünstig auf dem Stuhl platziert, schon ist er da, der sogenannte "Upskirt"-Moment.
Wichtig auf jeden Fall sind sie für die Presse, denn was gäbe es sonst zu lesen oder worüber sich wer nicht alles den Mund zerreißt. Zu negativ betrachet? Nur für die Neugierigen? Viel Geld ist doch damit zu verdienen, vor allem, wenn es um Fotos geht, um heimliche Schnappschüsse von den Papparazzi, über die derzeit nichts mehr zu lesen ist. Es gibt sie wohl nicht mehr, jene gewisse Art der Fotografen, die den Promis heimlich und auf unerwünschte Art nachstellen.
Und doch ist von ihnen zu lesen, wer in gewissen Zeitschriften sucht und ist all das nicht schon beleidigend, gar diskriminernd, von gewissen Fotografen zu reden oder gewissen Zeitschriften?
Wer nur legt denn Wert darauf, eine Promischönheit zu ertappen, wenn sie in das Auto einsteigt und dabei der Schlüpfer zu sehen ist, weil das knappe Kleid hochgerutscht ist?
Es war übrigens eines von Zambo.
Ertappt.
Ertappt, lautet die Überschrift. Sie also auch?
Promi Elsa wurde beim Besteigen in ihr Auto bei einem schlimmen Malheur gesehen. Sie werden überrascht sein. Nie wäre das zu erahnen gewesen, was zutage trat. Der Schüpfer, den sie um hatte, war von Bollyshop. Das hätte keiner gedacht. Sie also auch. Die Fans sind begeistert. Aber es schien fast, als ob sie ein klein wenig rot wurde - und wütend?
Warum muss die Fototgrafin Helga N. auch noch in die Hocke gehen. Sie wollte doch nur die Perspektive und Sicht der Frau betonen.
Soweit die fiktive Story und Bord - und Genus ist nicht Sexus. Hingegen habe ich nicht vor, darauf mich einzulassen. Ein eigenartiges Thema war das vor Jahren, immer (!) von Frauen daher gebracht, nur aber den Themenkomplex bedenkend und was für jene die Freizeit ist.
Persönlich also der Vorbehalt und ist so zu verstehen, wie die Zeile lautet.
Was tu ich als Mann mit der Frauensicht? Und Themen? Akt- oder Erotikfotografie, oder Krieg und Männer mit Uniform. Sie hatten nichts anderes auf Lager. Soviel in Kürze, denn da liegt die Würze. Abgesehen davon bin ich nicht prüde und mit den Gefühlen anderer spielt man nicht.
Dass der Blickwinkle keine Rolle spielt, das sage ich nämlich nicht, tut er sehr wohl. Dabei ist ja auch von Framing die Rede und vom Nudging, was Stupsen heißt: jemanden zu etwas anstupsen, animieren, verleiten, kognitiv, emotional hinlenken zu etwas, einer Sache oder Handlung.
M... K... zeigt sich ungeschminkt – Fans überhäufen sie mit Komplimenten ist im StyleBook über M K zu lesen. Auch A ...B .. tut das. Ungewohnt! Sie glänzt komplett ungeschminkt mit Brille, so in Gala. Und H...F.. erst: ungeschminkt: Fan erkennt sie nicht!, hat die Nau berichtet. Ek.... L.... hingegen: Ungeschminkt? "Anfangs hatte ich wirklich Angst davor". berichtet intouch.
Ach kooommm ein bißchen nur.....? Finste nich? Bisn du für ein. Das allerdings gleicht dem Frontalangriff auf jemanden, den anderen als Person zubeleidigen.
Heute fragt doch niemand mehr, ob sie eine Schlagzeile sei oder Bravo, Erfolg hat damit. Es hieß einmal Starchen- oder Sternchentick - der Spielsucht verfielen ja die Männer oder Buben - und nicht einmal war zu lesen, ob das die psychologische Theorie der Männer war. Die persönliche Meinung aus sich heraus wird ergänzt oder bestärkt durch die Presse und Studien. Heute sind ja viele die Influencer und von Psychologie reden die nicht. Da gibt es keinen Narzissmu mehr, was immer das ist. Der Vernunftleser sagt mehr, das bin ich nicht, trifft auf mich nicht zu oder auf wen überhaupt trift das zu. Der Vernunftleser erkennt auch, dass 100% alle Teilnehmer einer Studie sind und die Hypothese (e.g. schaden soziale Medien den Kindern?) auf nur 2 % zutrifft und bei 98% nicht, sondern anderes und wird mit weil etc. begründet.
Eben. Die gängigste Auffassung ist m.E.die der Selbstverliebtheit, wobei das nicht zu verwechseln ist damit, sich zu akzeptieren, wer man ist. Meist haben ja Frauen vermeintlich damit zu kämpfen. Männer werden nicht gefragt und was sie erzählen, wird ihnen da nicht geglaubt, was längst zahlreiche Studien zeigten .
Gaslighting ist so ein Beispiel, eine perfide Strategie, mit der Person A der anderen Person B die Wahrnehmung, denken und Fühlen, in Frage stellt: was du siehst und denkst, ist doch falsch, du siehst wohl nicht richtig, das ist nicht so, du verstehst das falsch, das habe ich nicht gesagt, und ist also perfide Strategie. Wieso siehst du den Slip von der nicht? Ach, nicht hingesehen? Wieso nicht? Du hast also für meine Interessen nichts übrig? Siehst du die Realität nicht?
Manche redeten in jungen Jahren auch von der Kriegsbemalung, wenn Mädchen sich herrichten und das wird Jugendphase genannt. Schönheit kommt manchmal auch von innen, heißt es für andere und das ist ein Trostpflaster, gerne in der Bildungsarbeit erzählt. Hingegen den Eiferern zum Trotz hat all das nie boshafte Züge angenommen. Heute aber laufen Männer ja Gefahr, dem Feminismus zum Opfer zu fallen. Alleine Mann sein ist schon gefahrvoll?
Anders gesagt ist das doch des Teufels Küche. Wer ernsthaft sagt, sich auf dem Gerechtigkeitstripp befindend, so sind halt die Männer, befindet sich bereits in dieser. Humor oder Büttenrede ist das bereits nicht mehr.
Manches jedoch ist schon schwer zu deuten, was damit nur zu verstehen ist und was zu sehn ist.Jemmine, wer sind denn die Dummen? Die nächste Peepshow kommt bestimmt.
Das Schlimme daran ist doch, dass ein jeder weiß, was sich unter der Bekleidung befindet und verbirgt, warum aber diese Gier nach mehr, nach Sensationen, nach Zerrbildern. Oder wonach besteht das Interesse? Klatsch und Trasch darf ja sein, was aber ist jemandes Interesse, wie gesagt.
Manipuliert? Einfach die Klatschwelt ist es. Was ist die Motivlage? Einflüsse von Presse, Film und Fernsehen sind immer vorhanden. Das was draußen ist, geht kaum zu kontrollieren, herinnen aber wohl, denn Fernseher, Notebook, PC und Radio haben Knöpfe zum An-, Um- und Auschalten. Die gute Wahl ist die Entscheidung und die Familie hat das Recht, das und jenes kommt mir nicht ins Haus.
Das Internet mit den Angeboten kommt seit Jahren ja dazu. Der große Dschungel WorldWideWeb also. Eine andere Differenzierung nimmt das WorldWideWeb als Gesamtbild und grenzt davon den Social Media Dschungel ab, der so betrachtet ihm zugewiesen subkulturellen Charakter hat, beinhaltet somit bereits eine Wertung, die eventell erst zu untersuchen ist, sofern Forschungsinteresse, ob das, oder was, der Fall ist, worin Unterschiede sind.
Hier das geordnete System und daneben der wilde und unüberblickbare Dschungel mit der Verführung, den Süchten, den Wilden und Raubtieren.
Die Uniklinik Leipzig, die davon somit ja ausgeht, hat 2018 eine bundesweite Studie vorgestellt, an der rund 15.000 Jugendliche ab zwölf Jahren in Kooperation mit den Schulen teilnehmen können. Dabei geht es um Online-Hilfe bei Anzeichen von Depressionen, Essstörungen, Alkoholmissbrauch sowie zur allgemeinen Gesundheitsförderung/ Psychisch auffällige Jugendliche werden angeleitet, sich professionelle Hilfe zu suchen.
Standpunkte dazu sind durchaus vorhanden mit verschiedener Aussagekraft wie im Deutschen Ärzteblatt 2021: Soziale Medien: Facebook-Sucht und Suizidrisiko. Es wurden 209 überwiegend weibliche, junge Facebook-Nutzer nach ihrem Gebrauch von Facebook und der mentalen Gesundheit (befragt) und nach 1 Jahr zu ihre Suizidabsicht befragt. Ergebnis war, wer das Leben poitiv sieht und angeht, meidet auch online den negativen Konsum und Problemfelder, so wie im richtigen Leben.
Heute heißt es in der Promiwelt und bei den Papparazzi anders, denn es hat Fortschritte gegeben, Weiterentwicklungen sozuagen. Aber halt, da ist dann mancher Protest, wer kauft denn solche Zeitschriften?
Upskirt, heißt es da, Schlüpferblitzer und Stars unten ohne!
Soso. Ach ja? Na dann. Ist das wichtig?
https://www.jolie.de/stars/upskirt-schluepferblitzer-und-stars-unten-ohne-3115.html
https://www.uniklinikum-leipzig.de/presse/seiten/pressemitteilung_6618.aspx/
https://www.aerzteblatt.de/archiv/soziale-medien-facebook-sucht-und-suizidrisiko-115af541-63c6-4de7-b406-a501a277de2c
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