Mittwoch, 26. Dezember 2018

Der gute Vorsatz

Das hat nichts mehr mit Silvester zu tun, den Jahreswechsel feiern. Ein neues Jahr beginnt und man überlegt einen guten Vorsatz, den man vielleicht mal einlösen will. Niemand ist alleine auf der Welt aber das System ist nicht alles. Es muss gestaltet sein. Und das Staatssystem ist nicht Ehe und Familie. Und wie sind die Strukturen? Sie werden mehr zerstört mit zersetzenden Machenschaften, mal sind´s Phobiker mal Scharfmacher.


Wer sagt, es seien Spaßverderber, die Feuerwerke in Innenstädten nicht mehr haben wollen, der liegt doch falsch. Das hat nichts mehr mit Feiern zu tun und lustig sein. Das sind viele Millionen seit dem Schock, ob, wurde ja gerätselt, den das Millennium auslösen wird oder hat. Ein furchtbar dramatisch nicht freudiges Ereignis werde das werden, hießt es, und alle Computer stürzen wohl ab und die Uhren gehen nicht mehr richtig, vielleicht. Wieso sind nur immer wieder Phobiker am Werk und dann wieder die Gegenspieler. Rechts-links, Pingpong und schwarzweiß. Und nicht vergessen, die Gier nach Sensationen, weil es doch eh keine Wunder gibt. Es gibt ja auch ein Atheistendeutschland oder dann wird mal von Taufscheinchristen geredet. Oder wollen gar noch die Wohlhabenden sagen, sie seien doch arm. Um den Mittelstand war ja viel Sorge, wie der rasant abbröckelt. Nur mit der Realität, da haben welche Probleme und da sind viele Probleme. Es gibt wenig Schnee.

2016 gaben die Deutschen 137 Millionen Euro für Feuerwerkskörper zu Silvester aus – ein Rekordumsatz, der laut „Statista“ heuer wohl noch übertroffen wird.
Berichtet der Merkur letztes Jahr Merkurblog/brot-statt-boeller

Es wird ja sogar vom Verpulvern geschrieben. Vergeuden und verschwenden? Zum Rauchverbot wurde jahrelang debattiert und dass die Gesundheit ein Anliegen gewesen ist, ich denke, das kann man getrost bezweifeln! Rauchen wie manch anderes ist sicher nicht gesund, aber mehr bekommt man den Eindruck, dass hier Neid und Eifersucht im Spiel ist von Menschen, die nicht genießen können. Denen es aufstößt, wenn andere glücklich und zufrieden sind, Feierabend machen wollen oder dass Geselligkeit der Dorn im Auge ist. All dies muss dann kontrolliert werden, wer nicht mit literweise Gesundheitstees im Wohnzimmer sitzt?

Vielleicht ist es auch hier angebracht, ab und zu mal, an entschlacken zu denken! Was vergiftet einen mehr: die verpestete Umwelt, Industrie und Technik oder der Mensch mit seinen Ideen. Und Ideale? Trotzdem ist es schade um den Hambacher Forst, doch Gewalt löst nichts. Also auf zum Kohle scheffeln.


Das Schwärmen um den Dalai Lama gehört halt der Vergangenheit an. Genug geschwärmt? Er ist wohl gerade nicht brauchbar, gerade nicht mehr dienlich? Nicht mehr dienlich gerade als politische oder Sozialstrategie zum friedlich sein?

Brot statt Böller oder an Silvester mit gutem Gewissen Geld verpulvern? Wie denken Sie darüber?

Diese Aktion hat Anfang 1980 die evangelische Kirche gestartet.

„Bei der Böllerei würden rund 4500 Tonnen Feinstaub frei gesetzt, diese Menge entspreche in etwa 15,5 Prozent der jährlich im Straßenverkehr abgegebenen Feinstaubmenge und mehr als zwei Prozent aller Feinstaub-Emissionen.“


Menschen verdrängen ihre leise Wut und ihren Frust; den Einschränkungen der persönlichen Freiheit wird Luft verschafft durch Ausgelassen sein und dies ist wie ein Ventil dazu, eine gute Gelegenheit. Die Suchtthesen ziehen nicht mehr, mit denen ja meist geantwortet und erklärend charakterisiert wurde zwischen schwacher Persönlichkeit und System lagen sie meist, diese Erklärungen. Irgendwann setzt sich jeder darüber hinweg. Hauptsache die beiden Pole stimmen und auf alle Fälle ist der Mensch immer selber schuld. Wobei bipolar ja anderes bedeutet. Nie ist es die Politik oder sonst wer, der Mensch soll ja optimiert werden. Nur heute, da will es keiner mehr sehen? Menschen sind ja nur faul, wird meist erzählt und die Deutschen werden ja eh kaum gelobt. 

Aber nein. Eher werden ja alte Verse herausgezogen, dass am deutschen Wesen  alle genesen und es wird ein Spottlied gesungen, das von Selbsthass nur so triefen müßte. Warum gibt es falsche Hälse! Nationalstaatlich muss ja nicht sein, aber ist deshalb gleich ein Lied und Singverbot vonnöten? Manche tun gerade so mit ihrer Zensurwut. Und ähnliches hat schon vor Jahrzehnten um Mitte 1970 Jugendliche gestört: diese blinde Wut und der blinde Eifer um das Schattengespenst Rechts, die erst diesen sogenannt Nährboden kreieren wollen mit ihrer Fachidiotie und Engstirnigkeit.

Vor Jahrzehnten wurde ja rege kritisiert und hatte mit linkspolitisch zu tun, dies schien legitim. Oder vielleicht war es für manche nur Gelegenheit für Gewalt und Randale. Ausnahme bildete ja der Maulkorberlass und Gott sein Dank, damals war ich noch Schüler oder auch in der Lehre und ohnehin Landei, meinten mal welche. Ihnen, jenen von damals um 1970 und spätere Jahre, war ja alles viel zu konservativ, katholisch ja sowieso, und einer sagte gar, jemand sei doch ein A … loch. Er hat viel Erfolg gehabt damit und angeblich habe er auch öfters andere auf den Boden geschubst, begleitet von herablassenden Kommentaren. Man darf nicht sei´s drum sagen, wiewohl es jene nie gekümmert hat. Bodenschuber gibt es häufiger, leider und auch sind oft Zaungäste zugegen, die mal eingeschüchtert sind oder Vorteile daraus dann ziehen.

Und wie eigenartig ist es mitunter, dass mal die Täter die Schuldigen sind aber auch sind es die Opfer, die die Schuldigen sind, d.h. denen die Schuld gegeben wird. Dabei spielt dann die Sichtweise eine Rolle. Die Geschädigten haben es dann verdient, wird herablassend geredet. So hat jeder sein Narrativ und manchmal klingt es nur wie ein Schulaufsatz. Genannt wird es Victim blaming, auf deutsch 


Opferbeschuldigung, auch „Täter-Opfer-Umkehr“.

Vor Jahren doch waren welche sehr erstaunt über derart schräge Sichtweisen und Meinungen, die da einige haben: Ob die dem Juwelier gleich verbieten wollen, ein Schaufenster zu haben und er keine Auslagen machen soll. Es sind sogar welche bedrohend geworden, das sei doch Verführung. Wer dann also Opfer wird, sei selber schuld und man sollte schon gar nicht helfen. Sie wurden denn doch kritisiert, ob sie die Paranoia hätten, ob sie damit verrückt machen wollen! Bewenden lassen dürfte man solche Unterfangen nicht.


 Heute ist ja Kritik nicht mehr willkommen. Kritik heute ist verpönt, weiß Gott wieso. Das sei falsche Kritik wird dagegen argumentiert und wer Zöpfe hat, der lebt falsch, sagt jemand. Niemand mag mehr die Gretel. Und nicht wenige im Komedy betreiben Hitlerei, glauben, das sei humorvoll und lustig. Falsch, denn das ist nicht lustig. Und ich sage, in unserer Gesellschaft stimmt etwas nicht mehr.  Mehr noch, bei denen stimmt etwas nicht. Was betonen die dieses dunkle Kapitel unserer Geschichte?

 „53 Wohnungen und Sprengstofflager seien allein in Deutschland durchsucht worden, teilte die Staatsanwaltschaft Köln mit, die zusammen mit dem Zollkriminalamt die Aktion leitete. Dutzende Pakete mit gefährlichen Böllern auf dem Weg zu Käufern wurden bei Paketdienstleistern abgefangen. Der Inhalt sei "absolut lebensgefährlich", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

 Große Gefahr

Insgesamt wurden deutschlandweit gut 27.000 Feuerwerkskörper mit einer Explosivmasse von 315 Kilogramm sichergestellt. Sie fielen teils in die höchsten Gefahrenklassen des Sprengstoffgesetzes, wie es heißt. "Die Käufer wissen gar nicht, auf was sie da sitzen", so der Sprecher weiter.

In Bad Berleburg (Nordrhein-Westfalen) mussten sieben Mehrfamilienhäuser evakuiert worden, weil in einem Objekt gefährlicher Sprengstoff gefunden wurde, der nicht abtransportiert werden konnte. Er wurde vor Ort gesprengt.



Auch Stich- und Schusswaffen sowie Drogen wurden sichergestellt.
Ermittler: Die Böller sind "absolut lebensgefährlich"

Besonders riskant wurde es in Bad Berleburg. Vor den kontrollierten Sprengungen mussten dort sieben Mehrfamilienhäuser sicherheitshalber evakuiert werden, weil im Nachbargebäude gefährlicher Sprengstoff gefunden worden war. Ein Transport war nicht möglich, also jagten Experten die Böller gleich am Ort in die Luft.


Kein Glück hatte ein 10jähriger. Vielleicht war die Absicht lediglich ein kleiner Streich. Heute jedoch macht sich jahrelang fast nur die Erwachsenwelt wichtig und lässt Kinder auf der Strecke. Wie sollen Kinder Welt und Mensch kennen lernen und richtig einschätzen, was kreativ ist, prosozial, Gefahren und Risiken des Lebens erkennen; kindgerecht und das Lebensalter mit den Entwicklungsphasen berücksichtigend scheint nicht mehr relevant zu sein.

Jungenklo liegt in Schutt und Asche!



Er wollte vielleicht nur einen kleinen Streich machen, 

doch der Knall war größer als gedacht. In Duisburg hat ein Zehnjähriger eine Schultoilette gesprengt. Der Junge legte in der großen Pause im Jungenklo einen sogenannten Polenböller neben die Toilette, zündete ihn und rannte weg. Die Wucht der Explosion war gewaltig: Der Junge legte die komplette Kabine in Schutt und Asche.


Befragung aus Großbritannien: Jede dritte Frau sieht sich mindestens einmal pro Woche Pornos an


Und damit rühmt sich ja heutige Gleichstellungspolitik, sie ist stolz darauf, was sie aber nicht sei sollte und sieht dies als Fortschritt, als Emanzipation der Frau. Man sollte nicht sagen, dass dies dümmlich nur ist, sondern es ist gefährlich.

Der Studie zufolge, die im Auftrag der Frauenzeitschrift „Marie Claire“ erfolgte, schaut nahezu jede dritte Frau mindestens einmal pro Woche Pornos. Weitere 30 Prozent der etwa 3000 Befragten gaben an, dass sie sich mehrere Male im Monat mit pornografischen Inhalten befassen.

Und doch verneinen 40%, dass dies einen positiven Einfluss auf ihr Leben hat.
Moralisieren alleine genügt sicher nicht, wer dazu positive Distanz hat, und sie gilt es nicht zu belächeln, aber doch muss ich immer wieder den Kopf schütteln bei solcher Lektüre, wie enorm emotional geschrieben wird und als ob es ein erstrebenswertes Ziel ist, das es zu erreichen gilt. Ein vom vermeintlich existierenden Patriarchat geschaffene Welt wird von Frauen nicht kritisiert, sondern in Anspruch genommen, als ob sie Männern damit gleichziehen müssen und ein geschlechterunabhängiges Gefilde darstellt, das nur irgendwie entstanden ist, so wie ein Wald da ist oder Berge.

Da fehlt gerade noch der Satz es sind ja nicht alle so.

Es genügt doch längst schon zu sagen, dass das nicht mehr intelligent ist. Dieses Spektrum jedoch ist eh nur eines von mehreren.

Und Forscher sind sich nicht einig, ob dies dem Menschen nun schadet oder nicht. Jeder hat so seine Studien kreiert. Und doch findet man energische Hinweise, dass dies Schaden anrichtet. Wen kann das noch wundern.

 Also, genug geschwelgt ....

Ach ja, und der gute Vorsatz? Vergessen in hektischer Zeit.


Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. 
14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. 

15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. 


Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt. Ich habe euch dazu bestimmt, dass ihr euch auf den Weg macht und Frucht bringt 



Ist von Jesus bei Johannes zu lesen-15,14



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