Das hat nichts mehr mit Silvester zu
tun, den Jahreswechsel feiern. Ein neues Jahr beginnt und man überlegt einen
guten Vorsatz, den man vielleicht mal einlösen will. Niemand ist alleine auf
der Welt aber das System ist nicht alles. Es muss gestaltet sein. Und das
Staatssystem ist nicht Ehe und Familie. Und wie sind die Strukturen? Sie werden
mehr zerstört mit zersetzenden Machenschaften, mal sind´s Phobiker mal
Scharfmacher.
Wer sagt, es seien Spaßverderber, die
Feuerwerke in Innenstädten nicht mehr haben wollen, der liegt doch falsch. Das
hat nichts mehr mit Feiern zu tun und lustig sein. Das sind viele Millionen
seit dem Schock, ob, wurde ja gerätselt, den das Millennium auslösen wird oder
hat. Ein furchtbar dramatisch nicht freudiges Ereignis werde das werden, hießt
es, und alle Computer stürzen wohl ab und die Uhren gehen nicht mehr richtig,
vielleicht. Wieso sind nur immer wieder Phobiker am Werk und dann wieder die
Gegenspieler. Rechts-links, Pingpong und schwarzweiß. Und nicht vergessen, die
Gier nach Sensationen, weil es doch eh keine Wunder gibt. Es gibt ja auch ein
Atheistendeutschland oder dann wird mal von Taufscheinchristen geredet. Oder
wollen gar noch die Wohlhabenden sagen, sie seien doch arm. Um den Mittelstand
war ja viel Sorge, wie der rasant abbröckelt. Nur mit der Realität, da haben
welche Probleme und da sind viele Probleme. Es gibt wenig Schnee.
2016 gaben die Deutschen 137 Millionen Euro für Feuerwerkskörper zu
Silvester aus – ein Rekordumsatz, der laut „Statista“ heuer wohl noch
übertroffen wird.
Berichtet der
Merkur letztes Jahr Merkurblog/brot-statt-boeller
Es wird ja sogar vom Verpulvern
geschrieben. Vergeuden und verschwenden? Zum Rauchverbot wurde jahrelang
debattiert und dass die Gesundheit ein Anliegen gewesen ist, ich denke, das
kann man getrost bezweifeln! Rauchen wie manch anderes ist sicher nicht gesund,
aber mehr bekommt man den Eindruck, dass hier Neid und Eifersucht im Spiel ist
von Menschen, die nicht genießen können. Denen es aufstößt, wenn andere
glücklich und zufrieden sind, Feierabend machen wollen oder dass Geselligkeit
der Dorn im Auge ist. All dies muss dann kontrolliert werden, wer nicht mit
literweise Gesundheitstees im Wohnzimmer sitzt?
Vielleicht ist es auch hier angebracht,
ab und zu mal, an entschlacken zu denken! Was vergiftet einen mehr: die
verpestete Umwelt, Industrie und Technik oder der Mensch mit seinen Ideen. Und
Ideale? Trotzdem ist es schade um den Hambacher Forst, doch Gewalt löst nichts.
Also auf zum Kohle scheffeln.
Das Schwärmen um den Dalai Lama gehört
halt der Vergangenheit an. Genug geschwärmt? Er ist wohl gerade nicht brauchbar, gerade nicht mehr dienlich? Nicht mehr dienlich gerade als politische oder Sozialstrategie zum friedlich sein?
Brot
statt Böller oder an Silvester mit gutem Gewissen Geld verpulvern? Wie denken
Sie darüber?
Diese Aktion hat Anfang 1980 die
evangelische Kirche gestartet.
„Bei der Böllerei würden rund 4500
Tonnen Feinstaub frei gesetzt, diese Menge entspreche in etwa 15,5 Prozent der
jährlich im Straßenverkehr abgegebenen Feinstaubmenge und mehr als zwei Prozent
aller Feinstaub-Emissionen.“
Menschen verdrängen ihre leise Wut und
ihren Frust; den Einschränkungen der persönlichen Freiheit wird Luft verschafft
durch Ausgelassen sein und dies ist wie ein Ventil dazu,
eine gute Gelegenheit. Die Suchtthesen ziehen nicht mehr,
mit denen ja meist geantwortet und erklärend charakterisiert wurde zwischen
schwacher Persönlichkeit und System lagen sie meist, diese Erklärungen.
Irgendwann setzt sich jeder darüber hinweg. Hauptsache die beiden Pole stimmen
und auf alle Fälle ist der Mensch immer selber schuld. Wobei bipolar ja anderes
bedeutet. Nie ist es die Politik oder sonst wer, der Mensch soll ja optimiert
werden. Nur heute, da will es keiner mehr sehen? Menschen sind ja nur faul,
wird meist erzählt und die Deutschen werden ja eh kaum
gelobt.
Aber nein. Eher werden ja alte Verse herausgezogen, dass am deutschen Wesen alle genesen und es wird ein Spottlied gesungen, das von Selbsthass nur so triefen müßte. Warum gibt es falsche Hälse! Nationalstaatlich muss ja nicht sein, aber ist deshalb gleich ein Lied und Singverbot vonnöten? Manche tun gerade so mit ihrer Zensurwut. Und ähnliches hat schon vor Jahrzehnten um Mitte 1970 Jugendliche gestört: diese blinde Wut und der blinde Eifer um das Schattengespenst Rechts, die erst diesen sogenannt Nährboden kreieren wollen mit ihrer Fachidiotie und Engstirnigkeit.
Vor Jahrzehnten wurde ja rege kritisiert
und hatte mit linkspolitisch zu tun, dies schien legitim. Oder vielleicht war
es für manche nur Gelegenheit für Gewalt und Randale. Ausnahme bildete ja der
Maulkorberlass und Gott sein Dank, damals war ich noch Schüler oder auch in der
Lehre und ohnehin Landei, meinten mal welche. Ihnen, jenen von damals um 1970
und spätere Jahre, war ja alles viel zu konservativ, katholisch ja sowieso, und
einer sagte gar, jemand sei doch ein A … loch. Er hat viel Erfolg gehabt damit
und angeblich habe er auch öfters andere auf den Boden geschubst, begleitet von
herablassenden Kommentaren. Man darf nicht sei´s drum sagen,
wiewohl es jene nie gekümmert hat. Bodenschuber gibt es häufiger, leider und
auch sind oft Zaungäste zugegen, die mal eingeschüchtert
sind oder Vorteile daraus dann ziehen.
Und wie eigenartig ist es mitunter, dass
mal die Täter die Schuldigen sind aber auch sind es die Opfer, die die
Schuldigen sind, d.h. denen die Schuld gegeben wird. Dabei spielt dann die
Sichtweise eine Rolle. Die Geschädigten haben es dann verdient,
wird herablassend geredet. So hat jeder sein Narrativ und manchmal klingt es
nur wie ein Schulaufsatz. Genannt wird es Victim blaming, auf deutsch
Opferbeschuldigung, auch „Täter-Opfer-Umkehr“.
Vor Jahren doch waren welche sehr erstaunt
über derart schräge Sichtweisen und Meinungen, die da einige haben:
Ob die dem Juwelier gleich verbieten wollen, ein Schaufenster zu haben und er
keine Auslagen machen soll. Es sind sogar welche bedrohend geworden, das sei
doch Verführung. Wer dann also Opfer wird, sei selber schuld und man sollte
schon gar nicht helfen. Sie wurden denn doch kritisiert, ob sie die Paranoia
hätten, ob sie damit verrückt machen wollen! Bewenden lassen dürfte man solche
Unterfangen nicht.
Heute ist ja Kritik nicht mehr
willkommen. Kritik heute ist verpönt, weiß Gott wieso. Das sei falsche Kritik
wird dagegen argumentiert und wer Zöpfe hat, der lebt falsch, sagt jemand.
Niemand mag mehr die Gretel. Und nicht wenige im Komedy betreiben Hitlerei, glauben, das
sei humorvoll und lustig. Falsch, denn das ist nicht lustig. Und ich sage, in
unserer Gesellschaft stimmt etwas nicht mehr. Mehr noch, bei denen stimmt etwas nicht. Was
betonen die dieses dunkle Kapitel unserer Geschichte?
„53 Wohnungen und Sprengstofflager seien
allein in Deutschland durchsucht worden, teilte die Staatsanwaltschaft Köln
mit, die zusammen mit dem Zollkriminalamt die Aktion leitete. Dutzende Pakete
mit gefährlichen Böllern auf dem Weg zu Käufern wurden bei Paketdienstleistern
abgefangen. Der Inhalt sei "absolut lebensgefährlich", sagte ein
Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Große Gefahr
Insgesamt wurden deutschlandweit gut
27.000 Feuerwerkskörper mit einer Explosivmasse von 315 Kilogramm
sichergestellt. Sie fielen teils in die höchsten Gefahrenklassen des
Sprengstoffgesetzes, wie es heißt. "Die Käufer wissen gar nicht, auf was
sie da sitzen", so der Sprecher weiter.
In Bad Berleburg (Nordrhein-Westfalen)
mussten sieben Mehrfamilienhäuser evakuiert worden, weil in einem Objekt
gefährlicher Sprengstoff gefunden wurde, der nicht abtransportiert werden
konnte. Er wurde vor Ort gesprengt.
Auch Stich- und Schusswaffen sowie Drogen wurden
sichergestellt.
Ermittler: Die Böller sind "absolut
lebensgefährlich"
Besonders riskant wurde es in Bad Berleburg. Vor
den kontrollierten Sprengungen mussten dort sieben Mehrfamilienhäuser
sicherheitshalber evakuiert werden, weil im Nachbargebäude gefährlicher
Sprengstoff gefunden worden war. Ein Transport war nicht möglich, also jagten
Experten die Böller gleich am Ort in die Luft.
Kein
Glück hatte ein 10jähriger. Vielleicht war die
Absicht lediglich ein kleiner Streich. Heute jedoch macht sich jahrelang fast nur
die Erwachsenwelt wichtig und lässt Kinder auf der Strecke. Wie sollen Kinder
Welt und Mensch kennen lernen und richtig einschätzen, was kreativ ist,
prosozial, Gefahren und Risiken des Lebens erkennen; kindgerecht und das Lebensalter
mit den Entwicklungsphasen berücksichtigend scheint nicht mehr relevant zu sein.
Jungenklo
liegt in Schutt und Asche!
Er wollte vielleicht nur einen kleinen Streich machen,
doch der Knall war größer als gedacht. In Duisburg hat ein Zehnjähriger
eine Schultoilette gesprengt. Der Junge legte in der großen Pause im Jungenklo
einen sogenannten Polenböller neben die Toilette, zündete ihn und rannte weg.
Die Wucht der Explosion war gewaltig: Der Junge legte die komplette Kabine in Schutt
und Asche.
Befragung aus Großbritannien: Jede dritte Frau
sieht sich mindestens einmal pro Woche Pornos an
Und damit rühmt sich ja heutige
Gleichstellungspolitik, sie ist stolz darauf, was sie aber nicht sei sollte und
sieht dies als Fortschritt, als Emanzipation der Frau. Man sollte nicht sagen,
dass dies dümmlich nur ist, sondern es ist gefährlich.
„Der Studie zufolge, die im Auftrag der
Frauenzeitschrift „Marie
Claire“ erfolgte, schaut nahezu jede dritte Frau
mindestens einmal pro Woche Pornos. Weitere 30 Prozent der etwa 3000 Befragten
gaben an, dass sie sich mehrere Male im Monat mit pornografischen Inhalten
befassen.“
Und doch verneinen 40%, dass dies einen positiven Einfluss auf ihr Leben
hat.
Moralisieren alleine genügt sicher nicht, wer dazu positive Distanz hat,
und sie gilt es nicht zu belächeln, aber doch muss ich immer wieder den Kopf
schütteln bei solcher Lektüre, wie enorm emotional geschrieben wird und als ob
es ein erstrebenswertes Ziel ist, das es zu erreichen gilt. Ein vom vermeintlich existierenden
Patriarchat geschaffene Welt wird von Frauen nicht kritisiert, sondern in Anspruch
genommen, als ob sie Männern damit gleichziehen müssen und ein geschlechterunabhängiges Gefilde darstellt, das nur irgendwie entstanden ist, so wie ein Wald da ist oder Berge.
Da fehlt gerade noch der
Satz es sind ja nicht alle so.
Es genügt doch längst schon zu sagen, dass das nicht mehr intelligent
ist. Dieses Spektrum jedoch ist eh nur eines von mehreren.
Und Forscher sind sich nicht einig, ob dies dem Menschen nun schadet
oder nicht. Jeder hat so seine Studien kreiert. Und doch findet man energische
Hinweise, dass dies Schaden anrichtet. Wen kann das noch wundern.
Es gibt keine
größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.
14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch
auftrage.
15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht,
was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch
alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.
Nicht
ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt. Ich habe euch dazu
bestimmt, dass ihr euch auf den Weg macht und Frucht bringt
Ist von Jesus bei Johannes zu lesen-15,14
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