Mittwoch, 12. August 2015

Die Neue Rechte


Und eine Demonstration für den Frieden: und sag mir, wo die Frauen sind; wo sind sie nur geblieben, ohne Hannes Wader et al zu strapazieren.


Sie führen Kriege ganz anders. Den der Geschlechter, des Genderismus heute. Keiner hat etwas gesagt? Manche tun es und taten es. Tun Sie es doch auch. Sie mögen keine Sprachhandel? Sag nicht auch.

 

Die können es wohl nicht lassen und haben nichts dazu gelernt. Lange schon ist es doch schockierend, was im Staat, in dem wir leben, plötzlich aus dem Boden gewachsen, gar geschossen ist. Sind das nur ein paar Spinner!

„Rassisten von Pro-Deutschland, Muslimenhasser der neurechten
Identitären Bewegung, bekennende Nationalsozialisten der NPD,
rechte Hools und „Jewgida

Aber wie schön ist es doch, dass sich immer wieder Menschen finden und zusammen tun, dagegen etwas zu unternehmen, vor allem auch ohne Gewalt und Agitationen, das nicht zu befürworten. Vom Gleichgewicht der Kräfte im System, im Staat, der Demokratie sein soll, war da mal die Rede, dies aufrecht zu erhalten und darauf zu vertrauen, dass solche Extreme nicht mehr auftreten dürfen: weder Rechts, aber auch nicht Links.

Ein Diplompsychologe sagte vor Jahren, sagen´s halt einfach mal ja, so ist es halt. Sie werden von denen ja noch als „scheiß Jud" beschimpft. Von denen? Es gibt leider auch üble Klientel, für die das Leben der schlechte politische Kampf, die Ideologie und Fanatismus nur ist und obendrein aber mit der Keule nur drohen, vom Kopfschuss reden oder der Kugel geben oder ob man schon mal Prügel bekommen habe.

Die neue Rechte wird auf dem Netz-gegen-nazis wie folgt definiert:
„Neue Rechte. Der Begriff ist eine Selbstbezeichnung rechtsextremer Intellektueller, die eine ideologische und strategische Modernisierung des rechten Lagers" anstreben.

Nur war mir bei denjenigen dies nicht gerade hervorragendes Merkmal, weit er daran Zweifel haben zu müssen, zumal eine Zuordnung da nicht mein Anspruch gewesen. Das äußerst eigenartige jedoch, dass man offenbar Acht geben muss, selbst Ausländer zu sagen oder jemand sei türkisch. Die politischen Verkünstelungen ob nur wie alles stämmig, tut da nichts Besseres dazu, sondern ist nur verkünsteltes Getue, ist wie Verharmlosung zur Sache, denn die netteste Umschreibung löst nicht die Konflikte dazu nicht die politische Brisanz. Weder bei den Schwarzen, noch den Sinti und Roma.

Nein, da leben manche wie in einer Zeitverschiebung. Die Wiedervereinigung mag gewollt gewesen sein, aber was fand alles nicht statt im Sozialismus und Kommunismus, obwohl in den heute alten Bundesländern nicht alles nur genehm von statten lief und jene Kritik daran auch ernst zu nehmen doch ist: die 68er, die Frankfurter Schule, die sexuelle Revolution der linken wie mit Mar(c)kuse oder Kentler zur Jugendarbeit.

Scheidungsgeschädigte wissen allemal ebenso davon zu erzählen, was es bewirkt, wenn bei jedweder Angelegenheit nur von Einzelfällen die Rede ist, wie auf den Männerblogs, Männerrechtsblogs oder auch Maskulisten werden ja manche genannt, längst Lesbares zu finden ist.

Vor Jahren war dies, um 1998, demonstrierte  d i e  Friedensbewegung aus A. gegen den Militarismus eines Professors, der zugleich Parteigröße der SPD ist, da dieser mehr Rüstung befürwortet hatte in Form mehr Flugzeuge zu bauen: der befürwortet diesen gewissen Flieger und hat viele Studenten, sagt einer der beiden männlichen.

Die haben wohl Angst vor dem, die getrauen sich wohl nicht mehr. Nur war ich doch sehr verwundert, dass jener Herr Professor mir gar die Hand geben wollte. Nun, ich sagte denn halt auch Grüß Gott, wie er so schnurstracks auf mich zugesteuert war. Für wen hielt er sich denn. Mich machte das nur mehr betreten: haben Sie auch etwas damit zu tun, war seine Frage. Womit denn.

Aber er sei in Eile gerade und auf dem Weg mit seiner Frau nach Amerika.

Wer das Protestplakat mitführte und vor dess´ Büro demonstriert haben, waren nur zwei Lehrkräfte einer Schule: Berufsschule oder Gymnasium. Nun war ich doch betreten, was das denn werden kann, und habe mich eben mit hingestellt.

Was ist aus Deutschland, der Bundesrepublik denn geworden nach dem Jahr 1990. Da sei kaum jemand mehr zu gewinnen und zu begeistern, sagten jene beiden Pädagogen.

           Wundert Sie das?

Und im Netzblog gegen Nazis, von publikative.org betrieben und beziehe mich hier auf beide, steht über die AfD geschrieben, dass sie nie liberal war:

Der „liberale" Flügel habe verloren, heißt es in vielen Medien nach dem Wochenende zum AfD-Parteitag. Doch die AfD stand nie für eine gemäßigte Politik. Lucke und Henkel wurden von den Geistern vertrieben, die sie selbst gerufen hatten."

Und die haben ohnehin einen Napoleon-Komplex, ist noch zu lesen.

Rechte Gewalt habe vermutlich mehr Schaden längst angerichtet, als bekannt ist:

„Die Ergebnisse des Forschungsprojekts des Moses-Mendelssohn-Zentrums (MMZ) haben offen gelegt, dass das Ausmaß tödlicher rechter Gewalt in Brandenburg bisher von staatlichen Stellen falsch beurteilt wurde. In nahezu allen untersuchten Fällen konnte ein rechtsextremes oder rassistisches Motiv nicht ausgeschlossen werden."

Die Pe- und weitere gidas sind dort ebenso zu finden:

„Rassisten von Pro-Deutschland, Muslimenhasser der neurechten Identitären Bewegung, bekennende Nationalsozialisten der NPD, rechte Hools und „Jewgida" – all diese Kleingruppen hat „Bärgida" bei einer Demonstration am 8. Juni 2015 ein Dach geboten. Rund 110 Personen beteiligten sich an dem „Bärgida"-Aufmarsch durch den Berliner Ortsteil Moabit."

Und über die Demonstration in Wuppertal wird im März berichtet:

Pegida, Hogesa, Salafisten – in Wuppertal waren sie am Wochenende alle auf der Straße. Bei den Salafisten ging es gegen die USA und Israel, einige Rechtsradikale riefen ohne Codierung antisemitische Parolen.

Und was ist mit dem neuen Faschismus:

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus»." Oder auch kürzer: „Der neue Faschismus wird sagen, er sei der Antifaschismus" – diese Kalenderweisheit für Forentrolle ist bereits in dieser oder ähnlicher Formulierung Zehntausendfach im Netz wiederholt worden."

Wir brauchen keinen neuen Faschismus.


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