Donnerstag, 5. Februar 2015

Salomo- Götzendienst und Vielweiberei

Auch das war Salomon und üblich beschäfitge ich mich kaum solcherform mit der Bibel und dem Glauben, der ja katholisch ist oder christlich-katholisch. Wieso sind heut´ manch´ Leut denn so bekenntnischreich heischend? 

Und er -Salomo- hatte siebenhundert vornehme Frauen und dreihundert Nebenfrauen



 


Da wurde der HERR zornig über Salomo, weil er sein Herz von dem HERRN,
dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm zweimal erschienen war und ihm
in dieser Sache geboten hatte, nicht anderen Göttern nachzufolgen. Aber er
hatte nicht beachtet, was der HERR [ihm] geboten hatte.

Da sprach der HERR zu Salomo: Weil dir dies bewusst war und du meinen Bund
nicht beachtet hast und meine Ordnungen, die ich dir geboten habe, werde ich das
Koenigreich ganz bestimmt von dir wegreissen und es einem Knecht von dir geben

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Der König Salomo aber liebte viele ausländische Frauen, und zwar neben der Tochter des Pharao moabitische, ammonitische, edomitische, sidonische, hetitische, von den Nationen, von denen der HERR zu den Soehnen Israel gesagt hatte: Ihr sollt nicht zu ihnen eingehen, und sie sollen nicht zu euch eingehen; fürwahr, sie würden euer Herz ihren Göttern zuneigen! An diesen hing Salomo mit Liebe.

Und er hatte siebenhundert vornehme Frauen und dreihundert Nebenfrauen; und seine Frauen neigten sein Herz. Und es geschah zur Zeit, als Salomo alt geworden war, da neigten seine Frauen sein Herz anderen Göttern zu. So war sein Herz nicht ungeteilt mit dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David.

Und Salomo folgte der Astarte nach, der Göttin der Sidonier, und dem Milkom, dem Scheusal der Ammoniter. Und Salomo tat, was böse war in den Augen des HERRN, und er folgte dem HERRN nicht so treu nach wie sein Vater David.

Damals baute Salomo eine Höhe für Kemosch, das Scheusal der Moabiter, auf dem Berg, der Jerusalem gegenüber[liegt], und für Moloch, das Scheusal der Söhne Ammon.

Ebenso machte er [es] fuer all seine ausländischen Frauen, die ihren Göttern Rauchopfer und Schlachtopfer darbrachten.

Da wurde der HERR zornig über Salomo, weil er sein Herz von dem HERRN, dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm zweimal erschienen war und ihm in dieser Sache geboten hatte, nicht anderen Göttern nachzufolgen. Aber er hatte nicht beachtet, was der HERR [ihm] geboten hatte.

Da sprach der HERR zu Salomo: Weil dir dies bewusst war und du meinen Bund nicht beachtet hast und meine Ordnungen, die ich dir geboten habe, werde ich das Koenigreich ganz bestimmt von dir wegreissen und es einem Knecht von dir geben. Doch in deinen Tagen will ich es nicht tun um deines Vaters David willen, [sondern] aus der Hand deines Sohnes werde ich es reissen. Doch will ich nicht das ganze Koenigreich wegreissen: einen Stamm will ich deinem Sohn geben um meines Knechtes David willen und um Jerusalems willen, das ich erwaehlt habe.
 

Im Buch der Könige Bibel Online


   
 
Jahre meiner Jugend und auch mit um die 20 Jahre waren für die meisten Abschreckendes, wenn der Eindruck vorhanden war, dass die Kirche dem Menschen Druck machen möchte, weil der Kirche irgend etwas nicht mehr zu gefallen schien zwischen Staat, Gesellschaft und Mensch.  Zudem war das meist mit der vorab bereits getroffenen Annahme verbunden, dass Menschen all dieser  Mahnung bedurft haben. Damals war die Fristenlösung etwa Öffentlichkeitsthema und relevant für die Befürworter der Abtreibungen. Parallel dazu ja der Krieg der Geschlechter, vergewaltigte Frauen, Ehe sei Unterdrückung und alles an Schlechtem wurde über Bausch und Bogen dann das Los geworfen. Emanzipation war eher das Stichwort und aus dem politischen Entstehungshintergrund wurde auch anderes daraus gestrickt, eben der unrühmliche Geschlechterkrieg bis hin heute zur Annahme mancher Wissenschaft, Aggression und Gewalt sei das typisch männliches Merkmal, nicht das der Frauen als Geschlecht.

Betont jedoch mache ich hier keine wissenschaftliche Auseinandersetzung, die doch meist immer wieder in Dialogen mündet oder Diskurse oder Konsenssuche bis hin zu Meinungsverdrehungen, emotionalen Nötigungen, wieso man anderer Meinung sei als X oder Y und die Medizin sei doch schon zu vielem in der Lage, die Werte seien vermeintlich nur konservativ, veraltet und verstaubt. Zu stark materiell, zu wenig ideell Haben doer sein wie E. Fromm mit Bezug zu Eckart oder nur Sein und nichts haben. Für Spott ist eh auch gesorgt und die Spießbürger waschen am Wochenende ihr Auto aber den Sinn des Lebens, den begreifen die ja nicht. Und diese unselige Litanei wurde immer wieder auch mehr von Gottlosen gepredigt als jene auf den Menschen dabei achteten, eben dass man nicht mit irgendjemandem redet sondern immer mit einem Menschen, der Meinung und Einstellungen hat, der ebenso Normen und Werten und seiner Überzeugung im Leben. Also keine Meinungsbeugungen bis hin zu Gehirnwäsche. Normieren, nivellieren oder nur fabulieren.

Die Religionen müssen und mussten ja ebenso für vieles heute immer wieder herhalten bis hin zur Frage, welche denn die richtige ist oder wem nur genehm. Wem allerdings geht es denn in der Tat um diese Frage und der Suche nach Alternativen? Wer Glaube hat, dem ist das doch kein Thema. Vor Jahren sagte ein Pastor und war, als mich einige Mitglieder der Freikirchen zu sich mal abwerben wollend eingeladen haben, die Bibel sei doch kein bloßes Rezeptbuch, aus dem man nach Gutdünken nur seinen Egoismus bestärken dürfte. Mir persönlich sind Glaubensbelehrungen oder religiöse Haltungen im Grunde nicht nur genehm und teile durchaus manchmal die Haltung jener die sagen, man muss doch nicht immer gleich von Gott reden: haben sie nicht selber auch etwas zu sagen? Das offensichtliche Schwinden auch des Glaubens bei uns, das ja beklagt wird, hat damit nichts zu tun, sondern dass alles seine Zeit hat. Vielleicht die Haltung: bete und arbeite. Auch ohne Fachlichkeiten kommt kein Mensch im Leben mehr aus und auch diese Tatsache galt vor Jahrhunderten doch ebenso schon-sicher nicht in diesem Ausmaß wie heute. Oft sind es nur Menschen, die nervig sind, störend, spionierend, schnüffelnd, mit denen man lebt oder arbeitet.





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