Unstimmigkeit: Energiesparen als Mogelpackung

Energie und Stromaufwand

              ist das denn alles stimmig

Der Haushaltsstromverbrauch umfasst lediglich 25,5% des Gesamtstromverbauchs in Deutschland. Den größten Anteil hat die Industrie mit 46,6% und danach Handel und Gewerbe mit 14,3%.

Graphik aus wikipedia:Energieverbrauch

Beim Haushaltsstrom sind die Verbrauche vom PC, Waschen, Kochen, Kühlen, Spülen, Warmwasser, Licht jeweils zwischen 10 und 13%. Das Licht konkret ist mit 10% angegeben.

Kochen, trocknen, gefrieren liegen je bei 9% und niedriger. Daten aus http://de.wikipedia.org/wiki/Energieverbrauch )

Berechnen Sie doch mal den Gesamtanteil daraus am Stromverbrauch in Deutschland. Wo sich´s für Ihren Haushaltsgeldbeutel lohnen sollte, wird das wieder entkräftet durch Strompreiserhöhungen und die Ökoumlage und den doch hohen Kaufpreis.

Und deshalb sage ich, die Sache Umweltschutz etc. ist zur großen Mogelpackung geworden und immer wieder soll nur „der Verbraucher“ ins Visier genommen werden. Wozu.Nun will ich da nicht von Logik reden oder Unlogik und ist auch keine Absage an das Energiesparen. 

Was ich sagen will, wird z.B. mit den Inglehartthesen deutlich und: ach laßt doch ihr Leute, sagen dann die Wohlhabenden, das Geld und Reichtum macht euch doch auch nicht zufrieden. Und das wurde ja in der Medienlandschaft auch wieder deutlich nach 1990 mit einigen Auftritten Wohlhabender, die genau solche Sätze gepredigt haben.

Nachtrag am 29.11.2013 zum Stromverbrauch 

Der bzw unser  Stromverbrauch ist also enorm angestiegen, wie die Kurve 1960 bis 2010 hier aufzeigt (gefunden google: "Stromverbauch der Bundesrepublik")

Ist das aber nicht doch erstaunlich, da doch jahrelang schon immer wieder zum Energiesparen aufgerufen wurde und viele Haushaltsgeräte für den „Energiesparmodus“ angeboten worden sind: Spülmaschinen, Staubsauger, Kühl-und Gefriergeräte, Waschmaschinen, Fernsehgeräte, Radio, Stereo bis heute CD und DVD, der PC -

also auf zahlreiche somit anscheinend nur vermeintliche Verbesserungen immer wieder hingewiesen worden ist und sogar die Standby-Taste beim Radio, Fernsehgerät und Stereoanlagen war lange Gegenstand von Diskussionen. Muss einem das denn nicht insgesamt wie ein Lügengebäude dann nur vorkommen? Das kann doch nur heißen, dass da die Rechnungen überhaupt nicht aufgehen können. Hier sind ja nicht die Strompreiserhöhungen oder Umlagen genannt sondern die Kilowatt.

Weil wir die Meinungsfreiheit haben und die Pressefreiheit?

Wird auch mit dem Sex- und Pornomarkt deutlich wie in Schweden, wo das Angebot straffrei ist aber nicht der Kauf des Sex. 

Das ist wie wenn das Drogen anbieten straffrei bleibt aber der Konsum wird bestraft.Die Dealer reiben sich nur die Hände.

Ich glaube, da sollte man die Politiker längst schon mal gehörig in die Pflicht damit nehmen. Für mich war um 1980, um ein Jahr mal zu nennen, schon arg seltsam, dass ich bei so manchen Unterhaltungen einen verengenden Blickwinkel einnehmen sollte, als ob die Diskutanten mich mit ihrer Materie betriebsblind bekommen wollen.

Wo noch der Club of Rome z.Bsp. gemahnt hat, doch sorgfältiger mit der Erde umzugehen, wurden reihenweise nur mehr Auflagen an den Verbraucher daraus, beginnend mit der Floskel des mündigen Staatsbürgers, der natürlich dazu aus dem GG geholt wurde. Hingegen ist es auch ein Unding, wenn man sich zwischen die Stühle setzen sollte. Leute, die unsorgsam mit der Umwelt umgehen, mit Unrat die Gegend verschandeln, die gibt es obendrein manchmal mehr als genug, vielleicht viel zu viel.

Vor Längerem eröffneten mir welche, dass sie ein Biotop versauen wollen; die Grünen oder Ökos können sie was. Nur hatte ich mich nicht als Grünwähler o.ä. geoutet gehabt. Nur sind das Leute, die überhaupt nur den Faktor Störenfriede und Randale für sich kennen. Rechtsübertretungen üben jene nämlich auch anderswo aus und tun dabei, als ob sie wie geiselhaft damit sind: bedrohend, erpressen wollend, nötigend, mitwisserhaft.

War der Staatsbürger denn unmündig und wenn, auf welchem Bereich. Da wurden ja auch viele Initiativen gegründet wie auch Arbeitsloseninitiativen, viele Datensammlungen kamen hinzu mit ebenso teils Informationsflut wiederum an Behörden. Ein Konfliktpotential nannte es nicht nur  (emerit) Prof.Dr.phil E.Weber. Und dieses Konfliktpotential soll nun heute nach hinten losgehen, gegen den Bürger wieder gerichtet, der z.B. mit Gesundleben beruhigt wird, mit Gender oder der Work-Life-Balance.

Was bedeutet denn in Ihren, was in deren Augen

                 mündig, erwachsen, reif, human, mitmenschlich, prosozial,

                            heiratsfähig? Da war meist die Kirche das Objekt der Kritiken.

Ist das, was die Kirchen sagen und wollen, unchristlich, nicht das, was Jesus will und anstrebte?

Und bei der futuristischen Kundenchipkarte bestimmen doch auch Dritte bis Fünfte über Ihr Verhalten und spiegeln ihnen das dann noch vor: wieso kaufen sie heute anderes ein, sie kaufen nicht das wie sonst übliche, da kaufen sie doch immer am Wochenende? Schwarzenegger lässt sogar in manchen seiner Filme solches anklingen. Wie das nur. Maschinen, Chips übernehmen die Verhaltensmodifikation in der Gesellschaft? Na so was.

Fast rundweg ist nur der Verbraucher, der Kunde, der Patient oder Klienten der Gemeinte, der Leidtragende, der da etwas ausbaden soll, den man herumkriegen muss, umdenken, umlernen, neu lernen, dazu lernen, Life-Long-Learning

Und wo zuvor vielleicht noch Eheberatungen stattfanden mit entsprechenden Modellansätzen: wieso verhält sich dein Ehemann oder Ehefrau denn so schäbig ist heute der Geschlechterkrieg offenbar nur mehr vorhanden.

Als ich die Beiträge zu den Psychotherapieangeboten für homosexuelle Männer wie auch Frauen gelesen habe und dass jene sogar noch attackiert wurden, ist das nur mehr der blanke Hohn.

Erstaunlich aber doch, denn als ich da mal jemand hs kennen lernen durfte, der zudem schon länger im Grab liegt, bemängelte dieser die besagte und wohl bekannte Klosterschule in Österreich, in der er als Schüler Leidvolles erlebt habe und dass er seine Mutter als überdominant nur gekannt habe und sein Vater sei zwar kein Schwächling gewesen, aber er hätte sich gewünscht, dass dieser sich öfters und besser gegen seine Mutter durchgegriffen hätte.

Wo von Umweltschutz gesprochen wird, wem gilt denn die größte Relevanz dabei. Ach herrje, dem Klimawandel, und das Ozonloch wird ja schon gar nicht mehre erwähnt? Hauptverursacher waren ja mit die zahlreichen Spraydosen und die wurden von Frauen benutzt: Deospray und Haarspray. Gott sei Dank aber doch schon lange verbessert?

Ich verstehe nicht, was die Frauen einem beweisen wollen müssen, die da sagen dass.

Wo Menschen doch zunächst darunter leiden, hat das mindestens ebenso folgen wie die Argumente der Arbeitsplätze. Doch heute wird ja fast immer nur über die Benachteiligung der Frauenwelt herum gestritten, und diese Benachteiligungen sind aber häufig schon ad absurdum geführt worden und manches davon nur mehr als Lügen bezeichnet.

Aber im Wasser werden da plötzlich nun Microrückstände an Kunststoffen entdeckt? Liegt es denn an der Weltsicht oder der Weitsicht? Das mutet enorm nach Verlegenheitsdiskussionen nur an. Warum das bloß.

Auf die Geschlechterdebatte mal umgelegt: Frauen tun sich halt schwer, etwas sich einzugestehen. Wieso nur. Auch nicht perfekt zu sein, auch nur mal ein paar Fehler zu machen, dass die Folgen erst nachher sichtbar werden nicht schon vorher, auch wenn es immer wider auch Hochrechnungen gibt bei den Wahlen.

Wenn 2 Sorten Yoghurt im Regal stehen, wie ist denn die Wahrscheinlichkeit des Kaufs? 

Erdbeermund mit Zitrone 

oder ohne etwas drin? 

Was denken Sie, wer welchen kauft. Mensch, warum ist der Mensch denn nur ein Lebewesen? Da werden so viele Zigarren gegeben.

Kaufhausbeleuchtungen und Stromverbrauch: Hier hat z.B. eine Aldifilialen das Dach mit Solarzellen bestückt. Für Milliardärsunternehmen sollte aber manch anderes schon längst eine Selbstverständlichkeit sein.

Warum gab es denn zu den großen Discountern wie Lidl derartigen Aufstand wegen der Mitarbeiterkontrollen, schlechter Arbeitsbedingungen und weiteren Punkten und Beteiligte sind aber offenbar nur mehr abgeblitzt damit und beauftragte Detektive ja sogar betrogen. In einige Talkrunden wurde das ja sogar breitgetreten.

Meine Alltagserfahrungen alleine bei Besorgungen waren von Jahr zu Jahr nur massivst schlechte und verschlechternde, was den guten Ton, den netten Service betrifft, die kompetente und gute Unterhaltung bei Fragen. Häufiger Wechsel von Mitarbeitern an der Kasse, wobei das natürlich auch mehrerlei Gründe haben kann. Meine privaten Beschwerden wurden nicht einmal beantwortet, weit eher noch an der Kasse mal ein Paar Sätze einer Verkäuferin oder Hilfskraft evtl nur, wenn überhaupt.

Das Management scheint sich enorm nur rar immer zu machen und meist nur aus dem Staube, wenn ich mal wo nachhacken wollte: etwa bei auffallender Nähesuche und was das für Gründe habe oder dass da plötzlich Mitarbeiter zu mehreren auftauchen und sich bereden müssen.

Ein Augenmerk mag da sein, sich einfach jemanden rauspicken der mal „gerade recht“ ist. Ein weiterer auch die Vorstellung, man  will halt nur mal etwas flirten, was mir gerade in Drogerien aufstieß oder auch bei KIK. Nur geht es da nicht um den besseren Bekanntheitsgrad als Kunde, sondern der erhebliche Anteil daran war nur eine „öde Anmachekiste“.

Denn wo Vertrauen vorhanden sein will gegenüber dem bekannteren Menschen und diesem sogar Freundschaft signalisierend sein, dort findet dann auch eine Unterhaltung statt und die kann aber ohne Probleme auch vor der Türe z.B. stattfinden oder nach Arbeitsende. Nur machte ich diese Erfahrung lediglich gering. Wert darauf habe ich hingegen nie gelegt, denn das ist im Grund ja längst  nicht mehr üblich, dass in den zahlreichen Discounterfilialen beratende Kundenkontakte stattfinden müssen.

Also doch mal locker sein, statt Scheinunterhaltung an den Tag zu legen. Einige der, wie es manche nennen würden, „alten Hasen“ etwa bei P&C habe ich vor Jahren durchaus noch erlebt mit eben dem erwartbaren Service, Umgang und gutem Ton und könnte das auch Echtheit nennen.

Das soll aber keine Erhellung sein über Zusammenhänge zu G-M, dem Feminismus und sonstigem, sondern sowohl freizeitlich wie auch fachlich halte ich mich nur an die auch soweit geläufigen Regeln wie Mobbing, Stalking, Gewalt, Drohungen oder Bedrohungen, falsches Wechselgeld, Zickenterror, Bezichtigungen usw..

Ich verstehe durchaus auch die Autofahrer nicht, zudem ich selber schon mit 16 Jahren motorisiert war, wieso Leute glauben, wo es Busgeldzettel gibt, das sei nur blöde Abzocke und da wird von den Radarfallen gesprochen. Wieso fahren Sie denn so schnell, wenn Sie es nicht sollen. Raser mag es immer mal geben, aber wozu ist die Kritik „am System“ denn gut. Hier ja die Polizei, die doch sooo unfair ist.

 Oder mit der Feuerwehr und ich war ja auch bereits als ich 17 war, schon mit dabei, sollten vielleicht welche ihre Brandherde dann selber löschen. Aufgabe ist nicht, dass man sich mit ins Verderben stürzen sollte. Für Harakiri besteht ja keine Zuständigkeit.

Stellen sich denn Menschen in unserem Staat nur dumm oder sind sie es denn? Den Schilderwald zu lichten mag ja noch sinnvolle Kritik sein, aber mehr doch kaum. Da kommt mir der Staatsbürger vor wie die blinden Hirsche und Hirschinnen beim Revierkampf.

Nun, der liebe Gott heißt immer noch nicht Göttin sondern da ist das Vater unser, das Jesus ja seinen Jüngern gegeben hat. Aber selbst ohne glaube zu haben müssten doch Menschen in der Lage sein, ihre Sache richtig zu machen, statt lügen betrügen, kaschieren, vertuschen, flunkern.

Harte Frauen braucht das Land doch längst nichts: die Unbeugsamen? Nein Danke. Die sind nicht nur mir nicht mehr grün.

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Aber die Discounter: Sicher ist das sehr wirkungsvoll, aber hat das nicht mehr den Charakter, sich als nobel darzustellen, die Hände nur in Unschuld zu waschen und ganz präventiv: wir lassen uns mal nichts mehr vorwerfen und irgend jemand wird bestimmt wieder mal kritisieren, die ohnehin vielen unpersönlich gewordenen  Discounter und Ladenketten.

Einiges an diesem Pensum hätte mit Überzeugung schon vor mehr als 10 Jahren stattfinden können. Die Distanzlosigkeit bei einigen der Kaufhausskandalen war da doch schon längst vorhanden und war nicht gerade Schlecker doch lange auch Objekt der Kritiken.

Die weibliche Kälte des Feminismus, die einem entgegen schlägt, möchte ich fast einbauen, wenn ich die vielen Kritiken doch lese zu Gender und weiterem.

Nur was ist das aber für Kritik und Fokussierung, wenn um 1980 die Technik im Mittelpunkt der Begierde stand, die Autohalden, die Massenfertigung, die Ausbeutung der Erde mit den Rohstoffen, und bis heute ist es da plötzlich nur mehr der Kunde, der Verbraucher und das trotz Microsoft mit Windows, Apple, Nokia zwischen USA, Korea und Japan.

Wo bleibt die Defocusierung, statt erneuerbare Energien, Klimawandel und Statistiken auflisten, die sich eh keiner merken kann. Wo ist denn das Wesentliche, das Besondere. Die Gletscherschmelze, das verdreckte bis verseuchte Wasser in China nun beim Ledergerben und sogar wieder einmal die Kinderarbeit.

Was ist denn bei uns nur für ne Seuche?

Haushalt, Privatleben, Familie und Ehe <  >  Unternehmen, Industrie  >   Handel, Gewerbe

Was mit störend ist, das forcieren der Leiharbeit in den letzten 2 bis 3 Jahrzehnten. Zuvor war der Hauptanteil m.W. in der Arbeitnehmerwelt der Industrie, metallverarbeitende Unternehmen, Montage, also im Wesentliche z.B. der Facharbeiter, Männerberufsfeld. Bis heute erfuhr die Zeitarbeit (Leiharbeit, Personalleasing) ja eine Ausweitung und hinzu die Frauenförderung.

Gerade doch Großunternehmen profitieren davon, was an einigen Skandalen ja deutlich wird wie bei Amazon. Ich denke doch, dass da kein geringer Anteil besteht an den hohen Gewinnen gerade bei Großunternehmen und da schlagen doch Lohndifferenzen ganz erheblich zu buch. Auch da ist die „Masse Mensch“ ein Faktor.

Mobbing, Bossing usw. dürfte auch dort weitaus höher auftreten, hinzu die weitaus komplexere Unternehmensstruktur,  als in kleinen sog mittelständischen Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern oder gar Familienbetrieben.

Profitmaximierungen und Gewinnspannenoptimierung zu Gunsten der Unternehmen waren ja bis 1990 schon längst erklärte Ziele gewesen. Gewinnspannen bei Null sind sicher Unsinn, aber wie nehmen Unternehmen ihre Hürden, wenn Engpässe bestehen?

Für den Normal-Menschen waren Störfaktoren da noch Angst um den Arbeitsplatz wegen Modernisierungen, Umstrukturierungen, Optimierungen durch neue Maschinen oder die Forderungen nach mehr Mobilität, vorwiegend die horizontale, nicht die vertikale das Objekt war.

Eine Maschine kann 10 oder 20 Mitarbeiter ersetzen durch Automatisierung –um1970 noch Lochkarten und Lochstreifenautomaten- und später den CNC-Maschinenpark. Zum einen die Utopie, die Fiktion, der Plan und die Idee und dann die Realität.

Steuern und Regeln trat hinzu plus die Chiptechnologie und ergibt dann die Robotermaschinen.

Für die Leiharbeit ist ohnehin mit den Schein-Merkmalen der Erfahrungssammlung und Neugier auf Neues viel geworben worden. Mangementlike wie in Top- Führungsetagen, die jede Woche ein paar Weltreisen machen, wurde als Lockmittel eingesetzt zuzüglich dem Behördendruck.

Politisch war ja der große Renner die Singlewelt und war dem wohl sehr genehm? Statt Ehe und Familie, die Partnerschaften,, der Beziehungs- und Gestaltungswahn Liebe, Leben und Kind.

Eine Gesellschaft und auch Unternehmen können nie etwas Fixes nur sein, nur haben doch Großunternehmen weitaus mehr Handlungsspielraum für Umstrukturierungen und Neuerungen als das bei Kleinunternehmen der Fall ist. Zu Gunsten der Gewinne und zu Ungunsten des Menschen darf das aber nicht immer wieder nur ausfallen. Die Mindestlohnforderungen in der Politik sind allerhand im Grunde zäh, aber wie stehen denn die Unternehmen dazu, die sich doch offenbar nur rar machen und sich in Enthaltsamkeit üben wollen.

Nicht Workaholics, vielleicht sind da welche Gameaholics geworden wie die Banker und Börsenmanager, die mit Geld, Kapital und auch dem Humankapital spielen wie die Generäle mit den Soldaten auf dem Schlachtfeld?

Relativ gebundene Dinge sind etwa die Telekom oder die Bundesbahn, der Straßenbau, Siemens oder andere Unternehmen. Gebunden an die Materie der Elektronik, bestimmter Technologien. Microsoft macht die Wechsel auch nur bedingt durch das Verbessern ihrer Software, die zudem oft in der Kritik steht, dass es Verschlechterungen sind. Der „große Coup“ war ja zunächst das Windows überhaupt.

Ich bezeichne das hingegen nicht als Coup, denn auch da liefe man Gefahr sich der Zersetzung der Männerwelt hingeben zu wollen, denn mich erinnern solche Sätze sehr an die Jahre 1980 und ebenso in die Jugendarbeit rein getragene Parolen, bei denen ja nur die Technik und somit die Männerwelt Objekt war, kaum jedoch die Frauenwelt mit Glitzer und Glimmer, nicht das Bankfräulein und nicht die Lotofee: also Frauen und Geld. (Nachtrag 16.11!)

Und das ganz gewiss: wie fühlen sich denn Multimillionäre und Milliardäre angesichts von Not und Leid auf der Welt oder zu wissen, dass auch Billiglohnkräfte angestellt sind, dass es Tafeln gibt und manche sagen, wir leben ja nur vom Schweinetrog der Gesellschaft, vom Abfall der anderen.

Häufige Nennung zur Vermögensverteilung waren doch, dass

über 90% der Menschheit nur um 10% des Vermögens, des Geldes haben

Und 10% Menschen, Reiche und Superreiche haben über 90%

Nun gibt es sicher und leider den leichtfertigen Menschen, der die Umwelt verschmutzt, der Abfall in die Landschaft wirft oder die Mülltrennung nicht einhält, der 10 Porsche fährt nebst 2 Ferraris oder in der Wohngegend die Billigschnapsflaschen, Fusel meist bezeichnet, die jedoch kaum von Millionären stammen.  Nur ist heute eine zusätzliche Variante entstanden, sich kriminell zu verhalten oder unanständig, unsorgfältig usw.. und findet eben auf diesem Gebiet statt, das aber durchwoben ist mit allerhand ideologischen Faktoren oder Merkmalen resp. Die Grenzen arg verschwommen erscheinen.

Erziehung, Bildung, Familie, verantwortliches Leben, mündig sein, prosozial, gerecht, mitmenschlich, freiheitsberaubend, einengend, gängelnd, bindend, autoritär, demokratisch, ………..

Wer Autoreifen verheizt, sollte schon gar nicht grün wählen, oder nicht? Ein wenig Integrität schadet doch nicht? Oder ist es einem Millionär erlaubt, sich für Gerechtigkeit auszusprechen wenn er 20 davon hat oder 40?

Ist Seriosität wichtiger oder Echtheit. Ist der Störfaktor die Krawatte gewesen und der Anzug oder die Turnschuhe im Bundestag durch die Grünen und hinzu dem Fahrradpulk oder -park und den neuen Mediensprechern heute

Die steifen Leute ……. Wir sind da ganz lèger et lègére ?

Nein lässig und locker, leger ist doch versnobt.

Dass da schon manches Methode gehabt hat, meinte jemand, weniger guten Stil, ist offenkundig auch so propagiert worden und wurden sie nicht deswegen gar mal verhöhnt? Von München mit Fahrrad in den Bundestag. Wie geht das denn.

Vorhaben, dem Menschen Mittel entziehen zu wollen sind doch nicht prosozial sondern dem entgegen, es sei denn, nicht alle hätten verdient, Auto zu fahren oder den Führerschein zu machen, ein Haus zu bauen, eine schöne Wohnung zu kaufen. Bürgerliche Ziele sind das halt und wem hat das seinen Dienst denn erwiesen, wenn man dies alles hinterfragt. Wozu denn diese Prestigeobjekte, war ja Kritik.

Kein Unternehmer oder Arbeitgeber kann alle Leute einstellen, nur wie gehabt sind Großunternehmen dem gegenüber flexibler und sollten diese Möglichkeiten mal besser ausschöpfen zzgl  eher einem Abbau der Leiharbeit und Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, der Vorsorge für Mitarbeiter.

Wieso werden da Dominosteine  beim Menschen weggenommen zu Gunsten der Unternehmen, des Arbeitsmarktes,

zu Lasten von Mensch und Familie und der Liebe, der Freiheitsspielräume. Oder stimmt das so nicht?

Und mit immer mehr Unterfangen greifen Dritte in die Individualität ein und wollen für Sie die Dominosteine aufbauen

Menschen, die keine Fehler machen, dürfte es kaum geben und Menschen die nichts tun, auch die machen Fehler: nämlich nichts tun. Nur kann nicht alles als Fehler deklariert werden, wenn man mit Fortschritt zu tun hat, besseres planen will, eine neue Idee auch hat. Da wird ja meist viel Zeit, Energie und Geld investiert. Obwohl ich ja nun mit einem landwirtschaftlichen Elternhaus durchaus auch das Nichtstun kenne. Den Feierabend, bei Regenwetter: heute tun wir mal nichts.

Die Folgen: das intendierte Ziel und die Randerscheinungen sind nachher aber nicht zuvor zu sehen. Heutzutage wird sowieso manchmal viel zu viel prognostiziert-immer mal wieder zu sehr prophetenhafte Menschen? Warum. Nicht die falsche Wahrscheinlichkeit sonder die richtige ist wahrscheinlich.

Die Wahrscheinlichkeit beim Würfelspiel, dass jede Zahl gleich häufig gewürfelt wird?Keine?

Welche Wahrscheinlichkeit hat die SPD in Bayern, die CDU/CSU zu überholen? Keine?

Der Wald stirbt, das Erdöl geht zur Neige, die Erde wird ausgebeutet, der Mensch wird ausgebeutet, der Regenwald muss stehen bleiben, der Wal stirbt aus, die Robben sterben aus, das Nashorn ist in Gefahr.

Wie viele an solchen mitunter propagandahaften Sätzen können Sie auflisten? Raubau betreiben ist sicher  verabscheuungswürdig und Nashörner wildern wegen des Horns ist es ebenso, weil es in Asien (lt TV, N-tv o.a) als Aphrodisiaka teuer gehandelt wird. Sicher, das ist Unsinn und ist auch Tierquälerei.

Nur ist leider auch Tatsache, dass es doch zahlreiche Genießerverderber gibt: die Probleme haben, ein Flasche Wein zu laufen, Männern das Glas Bier nicht gönnen wollen, Angst haben Nüsse zu knabbern oder eine Tüte Chips. Denn auch das gehört zum Leben dazu und ich schreibe sogar, was auch in der Bibel steht: der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Sie finden das witzig?

Natürlich ist das richtig: genießen  muss man auch können.