Donnerstag, 9. Juni 2022

Über die Wirkungslosigkeit der Grippeimpfung

Längst sind eine  Menge Fragen und Einwände vorhanden, die inzwischen tabuisiert worden sind und dies Dank der Coronapandemie, dem unseriösen Unterfangen der Initiatoren. 

Wurde 1990 die Chance verpasst, eine neue Verfassung für das vereinigte Deutschland zu erarbeiten? Richard Schröder hält es für einen Fehler, dass noch nicht einmal über das einigungsbedingt geänderte Grundgesetz eine gesamtdeutsche Volksabstimmung durchgeführt wurde.-Ludwig-Erhard-Stiftung.

Gibt es nicht gar die 3-Affen-Krankheit schon mehrere Jahre? Sein Name ist Hase, er weiß von nichts.

Alleine wer die Fernsehsendungen vergleicht mit den Nachrichten heute und der vergangenen 2 Jahre, zzgl den Tageszeitungen, kann nicht mehr anders als gravierende Unterschiede feststellen. Sind Menschen in der Gesellschaft denn begriffsstutzig geworden? Mehr als noch vor Jahrzehnten, denn das Aha-Erlebnis, die Erkenntnis zum Ach Herrje, der guten Güte oder Menschenskinder, die bleibt bis heute enorm aus. Saftsäcke und Pornoheinis sind entstanden und von droben macht Politik immer mehr Druck und forderte Mitleid ein. Warum nicht einfach nur Hohlköpfe sagen? Geht doch.

Die 21%-Impfung

 

Die Effektivität der Grippeimpfung betrug in der vergangenen Influenza-Saison 21
Prozent, berichtet das Robert-Koch-Institut. Gegen Influenza-A-Viren des Subtyps H3N2 bot sie gar keinen Schutz war am 08.10.2019 in der Pharmzeitung zu lesen.

Und dann noch das hier. Ach ja, die Wissenschaft ist sich ja einig wurde in den 2 Coronajahren so rege politisch betont, meist jedoch ohne Quellenbezug, den die Politiker meist verheimlicht hatten.

Hier bei der TechnikerKK ,23.10.2019, wurde sie zur 50%Impfung

Die Wahrscheinlichkeit, dass gesunde Menschen an Grippe erkranken, ist in den meisten Jahren relativ gering - unabhängig davon, ob sie geimpft sind oder nicht. Die Schutzimpfung kann das Risiko jedoch um mehr als die Hälfte senken.

Bezug genommen war auf "Eine Wissenschaftlergruppe des internationalen Forschungsnetzwerks Cochrane Collaboration hat Studien zur Wirksamkeit der Grippeimpfung ausgewertet." Die Erfolgsschätzung lag bei 60% Wirksamkeit.

Das RKI erklärt zudem, warum eine Grippeimpfung, trotz manchmal nur suboptimaler Wirksamkeit, dennoch sinnvoll ist war im Oktober 2020 in der Apothekerzeitung zu lesen und ist das nicht zum verzweifeln, wie immens doch das Maß der widersprüchlichen Botschaften war? 

Das RKI schätzt die klinische Impfwirksamkeit der Grippeimpfung 2019/20 auf 62 Prozent. Zum Vergleich: In der Grippesaison 2018/19 lag diese bei 21 Prozent, im schweren Grippewinter 2017/18 bei 15 Prozent.

Natürlich das WEIL nicht übersehen und wer da nicht das Handtuch werfen möchte.

Ach so, vor 2 Jahren war denn der Einwand, Corona hat mit Grippe ja nichts zu tun, das ist schon gaaanz was anderes .... "irgendwie" sind das die Einwände gewesen. Wieso da von einem Killervirus gesagt wurde, ist mir ein Rätsel bis heute und muss gestehen, längst schon abgeschaltet zu haben, wer mir damit daherkommen will.

 Und von Dr.Wodarg wollte alsbald keiner mehre etwas hören, vorzugsweise natürlich die Medienwelt und die Artesendung zum Schweinegrippeskandal wurde gerade von den Kritikern der Covid-Maßnahmen mehr als einmal verlinkt und hingewiesen. Seine Leistungen den Schweinegrippeskandal aufgedeckt zu haben, interessierte nicht mehr.

Da wollte nun vor allem ja die Medienwelt und die Politik nichts hören, nichts sehen und nichts mehr wissen?

 

Jahr 2011: 250 Millionen Euro werden verbrannt. Die Wahrheit über Impfungen - Keine Fakenews - - Arte Dokumentation 2018 Doku

www.d-perspektive.de/...der-angst-arte-doku-zum-schweinegrippeskandal
  • Hype um Schweinegrippe:
"Es stinkt nach Einfluss der Industrie"
Der SPD-Politiker Wodarg hat im Europarat eine Anhörung zum Hype um die Schweinegrippe erreicht. Er will wissen, warum Regierungen überreagierten und die Pharmaindustrie Milliarden verdiente.

Und zu den Affenpocken nimmt Lautenbach Bezug auf eine Studie aus England mit lediglich 2 Probanden. Ist schon allerhand, was hier als wissenschaftliche Erkenntnis verkauft wird.


  • Lauterbach warnt vor Long-Covid wegen Zwei-Personen-Studie. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) warnt auf Twitter vor den Folgen einer Long-Covid-Erkrankung – und zieht dafür eine Studie heran, die nur mit zwei Personen durchgeführt wurde.
  • Da kann man nur mehr fassungslos sein-Verschränkung von Pharma-Branche und Politik gegen die Gesundheit der Menschen richtet, die noch dafür ausgenommen werden wie die Weihnachtsgänse. TKP Dr.PeterMayer
  • Hier Reitschuster, der in der Gunst mancher Leser ob seinem Putin- bzw. Russlandhass (so zu lesen u.a. im Antispiegel) gesunken ist Studie mit zwei Probanden soll ganz Deutschland in Angst versetzten
Wer jedoch ist ein regelmäßiger Nachrichtenkonsument, wo ist der Anfang, wo das Ende, was wird vom Leser ausgewählt und natürlich ebenso framet auch jeder Leser nach seiner individuellen und objektiven Schablone. Man müßte sich Konvolute antun und es wäre ebenso ein uferloses Unterfangen. Ich bin dazu keine Ausnahme, denn mit Familie und Kinder und im Berufsleben ist die Zeit dazu nicht da und das muss jedem klar sein.

Nicht zu vergessen Freizeit und Erholung sind wichtig und da gehört ein netter Film, die Langeweile ebenso dazu wie die Zeitschrift oder der Sport. Haushalt, Küche, Backen, das Kindespiel ist für manche eine Plage, anderen jedoch der Lebensinhalt und allemal auch Bedeutsam zur Selbstverwirklichung und wesentlicher Lebensinhalt. Und trotzdem gelingt doch das Leben. Und die Probleme in Staat und Politik haben ja die Politiker zu erledigen und dieses ganz im Sinne des Grundgesetztes und für den Bürger, für die Menschen, für die Gesellschaft.

Nachrichten waren natürlich nicht nur Makulatur, wohl ich sehr lange mich des Eindrucks nicht mehr erwehren konnte, dass nichts mehr dahinter steckt, jedoch am Beispiel zum Skandal um die Schweinepest war doch etwas Echtheit deutlich. 

Erneut wurde es ja bekannt durch Dr.Wodarg, der nun aber kaltgestellt wurde im Zuge der Kritik an der Coronapolitik und Professor Lauternbach meinte doch gar, er würde Unsinn reden. Was er erzählt, seien seiner Meinung nach Fakes. Hier der Artikel mit Video. Lauterbach: „Wodarg redet blanken Unsinn“ | APOTHEKE ADHOC

Wenn Schweine und Vögel die Grippe haben

 Ich habe sie nur am Rande mitbekommen, die Schweinegrippe, denn das Geschehen hatte für mich oder uns keine konkreten Auswirkungen weder im Alltag noch der Familie. Hier nun das Beispiel der Grippeimpfung, die lediglich ein vages Machwerk sei, und da gilt für mich das gleiche, dass ich nichts dazu je sagen konnte und auch heute nicht kann, sondern man verlässt sich im Grunde auf Ärzte und die Medizin. Inzwischen wissen halt ein paar Leute mehr, was Zoonosen sind und wer da demonstriert, wird inzwischen ja verfassungsschutzbeobachtet beziehungsweise vermerkt. Hier der Verfassungsschutzbericht  2021

Seite 59, 3.2 Aufklärung von Finanzierungsaktivitäten der rechtsextremistischen : So wurden zum Beispiel in der Coronapandemie T-Shirts, Aufkleber und Gesichtsmasken mit provokativen Botschaften angeboten....

Seite 59, 1. Instrumentalisierung der Coronakrise und der 
Flutkatastrophe durch Rechtsextremisten„Der III. Weg“ hatte zu Jahresbeginn angekündigt, seinen Bundestagswahlkampf unter dem Motto „Freiheit statt Corona-Diktatur“ führen zu wollen.

Seite 113: Auch die sogenannte Querdenken-Bewegung mit ihren deutschlandweit präsenten lokalen Initiativen kann trotz verbindender Symbolik und Namensgebungen nicht als homogene Gruppierung verstanden werden. Gleichwohl ist es ihren zentralen Führungspersonen und organisatorisch Verantwortlichen seit Beginn der Coronapandemie gelungen ....

Nun ist es jedoch für mich zweifelhaft, ob es zulässig ist, Verknüpfungen zu bauen hinsichtlich Demonstranten und Demonstrationen, die die Coronapolitik kritisieren und kritisiert haben und die ja weltweit stattfanden zur politisch Rechten, hier ja gemeint das rechtsextreme Milieu. Nur anmerkend gesagt fiel mir zur Presse dazu auf, dass zum linksextremen Feld nur zaghaft berichtet wurde. Die Betonung liegt wie gehabt auf dem Satz, dass die eigentliche und große Gefahr von Rechtsextremen ausgehe. Vor Jahrzehnten war ab und zu noch braune Soße zu vernehmen.

  • Seite 123 zu Linksextrem: Die Zahl linksextremistisch motivierter Straftaten hat sich mit 6.142 Delikten im Jahr 2021 trotz eines Rückgangs um 7,4 % auf einem hohen Niveau verfestigt (2020: 6.632). Die linksextremistischen Gewalttaten gingen um 20,2 % auf 987 Delikte zurück (2020: 1.237), nachdem sie im Vorjahr noch um 34,3 % zugenommen hatten. Das Indymedia-Portal wird mit erwähnt.
  • Seite 26 zu rechtsextrem: Im Jahr 2021 wurden 20.201 (2020: 22.357) Straftaten mit rechtsextremistischem Hintergrund erfasst, darunter waren 945 (2020: 1.023) Gewalttaten. Neben 2 versuchten Tötungsdelikten zählt hierzu 1 vollendetes Tötungsdelikt. Als weitere Teilmenge der rechtsextremistischen Straftaten wurden zudem 11.866 rechtsextremistisch motivierte Propagandadelikte nach §§ 86, 86a StGB registriert (2020: 13.425)

Unklar ist für manche durchaus, was unter die Rubrik Delikte alles subsummiert wird, denn mitunter ist sehr wohl zu bemängeln, dass linken Delikten weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird als dem rechten Spektrum und dort die staatliche Interventionen meist gravierender ausfallen. Hinweise waren der Vergleich zu den Klimademos auch um die liebe Greta und wie unsorgsam dort verfahren wurde mit dem Argument, die Coronauflagen seien ja eingehalten worden im Gegensatz zu den Corona-leugner-demos. Der Selbstläufer "Leugner" oder "Querdenker" war ja mit dem Presse-Psychose-Schub schon in Gang gekommen.

Polizeiliche Übergriffe fanden bei den Demonstrationen gegen die Coronamaßnahmen viel zu oft statt und sind in Videos zahlreich gepostet worden. Oder Maskenbefreiungsatteste wurde kaum akzeptiert, die Vorannahme es seien falsche, war vorherrschend. Zuletzt ist gar ein Amtsrichter ins Visier geraten:Jagd auf „Sensationsrichter“ von Weimar: Erst Razzien, jetzt Anklage war nicht nur bei Herrn Reitschuster zu lesen. 

Der Weimarer Familienrichter Christian Dettmar hatte Anfang April 2021 eine Entscheidung gefällt, die bundesweit für Schlagzeilen sorgte: Er verbot die Masken-, Abstands- und Testpflicht an zwei Weimarer Schulen, weil er in ihnen eine Kindeswohlgefährdung erkannt hatte (Amtsgericht Weimar, Beschluss vom 08.04.2021, Az.: 9 F 148/21). Der Aufschrei der Corona-Fanatiker war gewaltig. Und die Justiz schlug mit voller Härte gegen die richterliche Freiheit zu. Auf Betreiben der Staatsanwaltschaft wurden Wohnungen und Büroräume von Richter Dettmar, dem Verfahrensbeistand der Kinder, einer Mutter sowie von den Gutachtern Prof. Ulrike Kämmerer, Prof. Dr. Christian Kuhbandner, Prof. Dr. Ines Kappstein und Uli Masuth, einem Kandidaten der Partei »dieBasis«, durchsucht. Handys, Computer sowie Unterlagen wurden dabei von der Polizei beschlagnahmt. Zustände, wie man sie sonst aus autoritären Staaten gewohnt ist. Fast erübrigt es sich zu erwähnen, dass die Entscheidung des Richters aufgehoben wurde.

Einschüchterung von "Corona-Dissidenten" erreicht neue Stufe

Update mit differenzierter Analyse des Berichts hier Faeser inszeniert den Rechtsextremismus: Mit Tricks, Lug und Trug vom 7.6., sciencefiles

Nun wieder zur Metaebene. Im eigentlichen Sinn oder streng gesehen hat es in meiner Zeit der Fortbildungstätigkeiten vor Jahren so gut wie niemand zur Sprache gebracht. Ausnahme war Jugend zu HIV/Aids. Weder die Vogelgrippe, noch die Schweinegrippe noch HIV waren Interessethema. Allerdings war starker Protest und Empörung bei Familien und verheirateten Teilnehmern über die wohl beginnende Sex- bis Homowelle. 

Deutlich wurde es eben anhand der Panikmache zu HIV. Die Aufklärung dazu ließ ohnehin sehr zu wünschen übrig. Aber auch allgemein war hier Protest zu vernehmen gegen den Überhang der Erotik- und Sexwelt, der in der Gesellschaft aufgetaucht ist. Oder vermehrt erotisch gefärbte, heißt geframte Werbung und der Arztkittel: die Arzthelferin. Kaufhäuser bieten vermehrt erotische Videos an mit Blickfang.

Waren Fernsehen und die Presse einmal kritischer 
oder anders gesagt: als das TV noch kritisch war

oder ist es nur die Farce gewesen?
War sie nur Makulatur die kritische und emanzipierte Gesellschaft und der Mensch in ihr 
und der mündige Bürger, wie ihn das Grundgesetz will
angesichts der deutschen Geschichte.

Mit der verfassungsrechtlichen Garantie der Grundrechte bekennt sich der Staat ausdrücklich dazu, dem einzelnen als Person einen Kern unantastbaren, rechtlich gesicherten Freiheitsraum zu gewährleisten, im dem die Fähigkeit zur verantwortlichen Selbstbestimmung reale Wirksamkeit gewinnen kann.

Demgemäss ist die vom Grundgesetz garantierte individuelle und gesellschaftliche Freiheit des Menschen der sichere Glaube des Staates an die Vernunft des Menschen und somit seines Bürgers als Subjekt.
Der "mündige" Bürger - GRIN, Der "mündige" Bürger
Das Menschenbild des Grundgesetzes aus einer Seminararbeit Jura, 2004

Akt der Anerkennung mündiger Bürger
Wurde 1990 die Chance verpasst, eine neue Verfassung für das vereinigte Deutschland zu erarbeiten? Richard Schröder hält es für einen Fehler, dass noch nicht einmal über das einigungsbedingt geänderte Grundgesetz eine gesamtdeutsche Volksabstimmung durchgeführt wurde.





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Samstag, 4. Juni 2022

The Monkeypox Story

The Monkeypox Story, Der Artikel ist englisch, daher hier  Drive Google die (redigierte) Übersetzung als Datei

Auf jeden Fall klaren Kopf behalten und weg von der unnötigen Angst vor Viren. 

Aktualisierung vom 2.8.2022: Wolfgang Wodarg fasste kürzlich zusammen, worum es bei den Affenpocken geht: Erstens käme wieder ein „komischer“ Test von „Roche“ auf den Markt, mit dem wieder viel verdient werden. Zweitens werde mit den Affenpocken erneut Angst geschürt. Drittens und das ist sicherlich die These, mit der größten Sprengkraft, seien das die „Folgen, dieser Spritzen, die sie uns wegen Corona angedreht haben.“

Er beschuldigt die Ärzte, dass diese den Schmäh nicht durchschauen würden. Denn es handle sich um das „typische Krankheitsbild von Herpes Zoster, auch als Gürtelrose bekannt. Doch nur weil der Affenpocken-Test positiv wäre, macht man daraus die Krankheit. Seine Diagnose ist, dass es sich bei den Fällen um „Herpes genitalis“ handelt. Aufgrund des Tests „habe man die Affenpocken, obwohl sie Herpes haben. Und die Ärzte plappern das einfach nach.“

Am 21. Juli erschien ein Paper im „New England Journal of Medicine“. Darin schaute man sich die Fälle von April bis Juni an. Die Fakten könnten Wodargs These durchaus bestätigen: 528 Fälle in 16 Staaten hat man sich genauer angesehen. 98 Prozent der infizierten waren homo- oder bisexuelle Männer. 41 Prozent der Personen hatten zusätzlich HIV. Man geht davon aus, dass 95 Prozent der Fälle beim Sex übertragen worden sein dürften. Zu einem Todesfall kam es nicht.

Wodarg erinnert aber auch daran, dass die Affenpocken das erste Mal 1958 bei Laboraffen aufgetreten seien. Es gibt also einen Zusammenhang mit biologischer Forschung. Einzelne Leute hatte dann auch „diese Pusteln“ bekommen. Der Krankheitsverlauf sei aber nie ein schwerer gewesen. Wodarg warnt also vor der Hysterie.-Ende 2.8., Quelle tkp.at https://tkp.at/2022/08/02/demokratische-us-bundestaaten-rufen-den-affenpocken-notstand-aus/
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Das natürliche Reservoir der Affenpocken bleibt unbekannt, sagt das CDC. Hören Sie nicht auf Affenpocken "Angstpornos", sagt Dr. Robert Malone. Die Presse verbreite zur Sa he völligst unangemessene Inhalte. Dass einer von 10 stirbt ist "Angsporno". Von 10% Sterblichkeitsrate sagen (Gates-Stiftung) ist eine Irreführung der Öffentlichkeit.

Ich habe mir mit Nachtrag gerade erlaubt, hier das Bild nicht aufzunehmen sondern wegzulassen. Warum darauf verzichten. Ob Kunst oder sonstiges, so arbeiten nicht nur Psychologen mit Bildern um mehr mitteilen zu können als es der Text vermag. So lauten manche Begründungen und objektiv ist es vielleicht gar nicht mehr. Allerdings sehe ich oft Probleme dabei, ob denn alles einfach so verallgemeinerbar ist. Nein sage ich dazu. Es wird eine Stimmung ausgedrückt und eine bestimmte Sichtweise zu einem Thema und zur Sache. Mich stört oft auch eine zu sehr gottlose Bilderwelt, und man meinen möchte, dass es das Flair eines Bildes alleine schon ist. So viel mit Kurzform. Die Autorin hat gewiss keine destruktive Absicht, dem Leser Angst zu machen, denn ihr Artikel ist ja deutlich kritisch. Wohl wird aber die Tierwelt, Affen in dem Fall als Sündenbock hingestellt und das ist Teil ihrer Kritik. Sie will damit mehr die Sichtweise, das Narrativ kritisieren, dass mit dem Gesundheitswahn der Politiker und der Medien sich breitmachen will. Ebenso pflege ich keine Dauerdebatte die lautet, wie grausam die Natur doch ist , weil der Fuchs den Hasen frisst oder der Tiger die Gazelle. Solches wird bei manchen sprachlich mit "ätzen" beschrieben. Starke Säuren und Basen, Korrosiva, sind bekanntlich ätzend und somit gibt es Millieuprobleme, wovon andere sagen, das hat mit Bildung zu tun.

Übrigens gibt es fliegende Zahnräder am Himmel und Blech. Das heißt Flugzeug. Ihnen gefällt bestimmt jeder Witz auch nicht ...

Sachliche Informationen sind vor allem in den Leitmedien längst Mangelware geworden. Obschon ich hierbei dem anderen Mainstream etwas folge. Als Mitte 1980 das große Trara, der Hype um HIV in Gang kam und viele neue Institutionen geschaffen oder kreiert, aus dem Boden gestampft wurden, hieß es auch, war meine Informationssuche nur jämmerlich mit Erfolg d.h. mit guten und handsamen Ergebnissen gesegnet. Ich entschied mich daher, weg von Angst und Panik, wenn schon keiner mehr sagen kann als Texte von Werbeplakaten erzählen. Safer Sex war der neue Renner und lernen wie man Kondome überziehen kann. 

Und ich dachte nur kurz, die Sache stinkt doch etwas wenn nicht gar zum Himmel. Hinzu kam ohnehin, dass ich einiges andere zu tun hatte und dazu keine Zeit war. Also, was soll´s, wird sich schon etwas tun. Die üblichen Feedbacks sind am Arbeitsplatz, im Freundeskreis, in sozialen Bezugsgruppen oder in der Familie zu verzeichnen.

Eine Infektion soll es sein, die im Zusammenhang mit dem Beischlaf steht? Ach wie kurios. Das kommt mir doch verdächtig vor. Geschlechtsverkehr, Liebe gar, wird gekoppelt mit Krankheit und Infektion. Irgend etwas schien doch da bekannt zu sein? Nur woher? Ach ja, igitt. Aber eben wieder, woher? Homosexualität nebst der Drogenwelt stand mit im Mittelpunkt, jedoch kaum wurde über lesbische Frauen berichtet. Kein igitt?

Zufall oder ebenso kurios? 

Es ist, als ob das Methode hat. Das doch in erster Linie sehr wohl Positive, die Erotik wird mit allerhand Beiwerk nebenbei negativ gepolt und hat mit möglichen Urängsten zum Geschlechtsverkehr, zur liebevollen und ehelichen Verschmelzung, der Symbiose, nichts mehr zu tun und will obendrein den Anspruch einnehmen, wissenschaftlich begründet und haltbar zu sein. 

Und natürlich nie und nicht ist es die Angstneurose oder der Aberglaube oder ..... die Bravo?

Auch unseriös war mir, dass gehäuft und allzu gerne auf Afrika Bezug genommen wurde. Im Wesentlichen besteht diese Leier bis heute. Nicht heißt es, dass es zu keinen Traumatisierungen gekommen ist bei Schwangeren, bei werdenden Müttern, bei den Vätern und in Ehen. 

Um das klar mal zu sagen, gehe ich von der üblichen Vorstellung aus, was Ehe und Familie ist und was dazu gehört, nicht jedoch, was diese oder jene in der Politik und sonst wo zurechtbiegen oder umdefiniert haben wollen. Auch gehe ich davon aus ohne nach Statistiken und Umfragen zu suchen, weil 100 oder 1000 Menschen befragt wurden, wie die Gegenwart aussieht und ob Singles glücklich, gar glücklicher sind wie die anderen, dass der gesunde Mensch schlichtweg solche Lebenserwartungen eben nicht hat, sondern die normalen. 

Die Rede ist nicht von den Normalos, eher den Moralos und dem gegenüber, konträr oder konform ist der Staat und das Recht. Werte und Moral sind nicht einerlei, doch die Grenzen sind beim Nächsten, nicht anderen etwas anzutun mit der Lebensführung. Was du nicht willst, das man dir tu.

Grundgesetz Artikel 2 Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt .....

Die Grenzen der Freiheit wurden in der französischen "Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte" am 26. August 1789 im Artikel 4 mit dem berühmten Satz 
formuliert.

Normal ist nicht langweilig sondern ist interessant und die Willkür ist unnormal. Die Frau hat ihren Ehemann zum Geld verdienen und der Mann seine Frau zum Kochen und Waschen und manchmal ist es auch andersherum oder auch nicht und das geht auch ohne Politik. Manchen gelingt es ja, sich zu einigen und zumindest dazu nicht zu streiten. Immerhin und wenn es nicht so ernst wäre, wieder zum Ernst der Sache, so darf auch Humor sein. Wem das eine zu sexistisch ist muss auch das andere beachten, nämlich wieso Männer als Geldbeschaffer betitelt werden.

Viele leben und lebten zweifelsohne ja ganz glücklich und zufrieden miteinander.

Und ist es nicht längst diskriminierend für Zuwanderer, die doch die Bevölkerungspyramide ins Lot bringen sollen und es kommen ja wieder, statistisch gesehen, mehr Kinder auf die Welt? So denken Politiker.  So viele Geburten wie zuletzt 1997,aber so wenige Hochzeiten wie seit dem Ersten Weltkrieg nicht mehr berichtete die Tagesschau. Eheschließungen waren 4,2 Prozent weniger als 2020. Im ersten Pandemie-Jahr war die Zahl bereits um 10,3 Prozent gesunken.

Und wie lieben und leben die Menschen? Für wen sind diese Aspekte relevant? Für Sie etwa, oder sind es ebenso schon Liebestöter gewesen? Sind es Hinweise, dass Politiker und so manche Bevölkerungsstrategen nur mehr Schwachsinn verbreiten?

Daß in der Politik auch darauf geachtet wird, das ist ja in Ordnung, jedoch was verursacht die Einbußen? Achten denn Feministen (oder auch die Emanzen) auf die Folgen für das z.B. Wirtschaftssystem, ob sie positiv sind oder negativ oder den Faktor der Ausbeutung durch das System Wirtschaft, Industrie, Arbeiterwelt, nur um den Haß -oder was alles- nähren zu können?

 Die patriarchalen Männer sind schuld? Natürlich, sie, ja die, formulieren das ja viel besser. Patriarchat, wörtlich „Väterherrschaft, Vaterrecht“.... und mehr im sinne der Gummibärchenwerbung im Wikidingsda nachlesen. Aber wer braucht schon die Soziologen, Sie etwa? Ach, was das ist? Die Gefährtenwissenschaft.

Nebst den Tatsachen zu Infektionen ist es gehörig das Spiel mit der Angst - und Menschen gefügig zu bekommen. (Tiefen-)psychologisch erlaubt es manche Thesen wie Liebe, Leben schaffen, das Glück der anderen zerstören, Freiheit nehmen, Positives negieren, Glückserfahrungen usw. in ein Gegenteil verkehren. Eifersucht, Neid als Handlungsmotivation und einiges dazu ist aus Kritikerseite zu Corona und der WHO, dem WEF, den Mächtigen heute, allemal formuliert. All diese Zeichen seien zu deutlich geworden nebst konkreten Äußerungen von Beteiligten.

Ob es wohl mit Gehorsam etwas zu tun hat? 

Der Vorspann sollte nicht so lang werden, doch es gibt manchmal eine Begründung.

„Jedesmal, wenn du ein Buch fortgelegt hast und beginnst, den Faden eigener Gedanken zu spinnen, hat das Buch seinen beabsichtigten Zweck erreicht.“
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/janusz-korczak/

Nun zur Affenpockengeschichte von Rosanne Lindsay, Naturopath, Nature of Healing

May 27, 2022

Der Artikel ist englisch, daher hier Drive Google die automatische, jedoch ungeprüfte Übersetzung als Datei.

Once upon a time…

….along came The Monkeypox virus! 

…. meist eine milde fieberhafte, pockenähnliche Erkrankung

Eine Infektion mit dem Affenpockenvirus verursacht typischerweise Fieber, begleitet von Schüttelfrost, Hautausschlag und Läsionen im Gesicht oder an den Genitalien. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass die Krankheit für bis zu einem von 10 Menschen tödlich ist.

Affenpockenpatienten können das Virus bis zu 4 Wochen verbreiten: Experten warnen | TheHealthSite.com

Weiter mit Lindsay Die Affenpocken-Geschichte - Die Wahrheit kommt ans Licht (truthcomestolight.com)

Laut den Centers for Disease Creation (CDC), der Agentur, die mindestens acht Gattungskategorien von Pockenkrankheiten geschaffen hat, werden Affenpocken als "seltene Krankheit" bezeichnet. Affenpocken können jedoch nicht als "selten" angesehen werden, wenn die CDC auch behauptet, dass sich Affenpocken ausbreiten.

Bevor irgendjemand Monkeypox Impfstoff Patent sagen konnte, stürzte sich die US-Regierung, um über 100 Millionen Dollar an Impfstoffen zu kaufen, um sowohl Affenpocken als auch Pocken zu behandeln.

…..

Die offizielle Geschichte der CDC ist, dass "Affenpocken" 1958 entdeckt wurden, "als zwei Ausbrüche einer pockenähnlichen Krankheit in Kolonien von Affen auftraten, die für Forschungszwecke gehalten wurden" ... und mit Pocken injiziert.

Vor nicht allzu langer Zeit, im Jahr 2018, hatte das Pockenvirus seine Blütezeit, als Forscher die Geschichte des "infektiösen Virus" erzählten, das in einem Labor synthetisiert wurde.

Und soweit, was dort zu lesen ist:

 

Am 19. Januar 2018 wurde in PLOS ONE ein Artikel veröffentlicht, der die vollständige Synthese eines Pferdepockenvirus beschreibt [1]. Dies ist das größte bisher zusammengestellte Virus, und es zeigt, dass wahrscheinlich kein viraler Krankheitserreger außerhalb der Reichweite der synthetischen Biologie liegt. Das Papier und die Berichte über seinen Inhalt haben viele Kommentare hervorgerufen [2–4].

Als die beiden Autoren, die diese Experimente durchgeführt haben, danken wir PLOS Pathogens dafür, dass sie uns die Möglichkeit gegeben haben, einige der Probleme anzusprechen, die sich aus dieser Arbeit ergeben.


Ich denke, es lohnt sich, die Zusammenstellung von Lindsay zu lesen, vor allem doch, wozu die Virenforschung nütze sein soll.

Aber im Ernst … Pferdepocken sollen der Cousin des Pockenvirus sein, von dem die Gesundheitsbehörden behaupteten, dass es 1980 vom Planeten ausgerottet worden sei. Warum ein „tödliches“ Virus ausrotten, nur um seinen Cousin wiederzubeleben? Was ist der Zweck der Franken(stein)-Wissenschaft?

Die offizielle Antwort war "Krebsbehandlungen und Impfstoffe zu entwickeln", zumal der aktuelle Pockenimpfstoff (Variola) einige schwerwiegende Nebenwirkungen hat, einschließlich des Todes.

 Hinweis: Über die Heilung von Krebs wird nie etwas gesagt, nur über die "Entwicklung von Behandlungen und Impfstoffen". Aus dem 2018 erschienenen Artikel Synthetic viruses—Anything new?:

... Es überrascht nicht, dass es möglich ist, infektiöse Viren mit synthetisierten DNA-Fragmenten zu erzeugen. Das erste synthetische Virus, das Poliovirus, wurde von Wimmer und Kollegen produziert und machte uns bewusst, dass wir in eine neue Ära der umgekehrten Genetik eingetreten sind, die die Erzeugung synthetischer Viren ermöglicht, ohne dass eine Nukleinsäurevorlage erforderlich ist.

Die Frankensteinwissenschaft

Ein Roman "Frankenstein" spiegelt die Hoffnungen und Ängste jeder wissenschaftlichen Epoche wider

Der Roman gilt normalerweise als warnende Geschichte für die Wissenschaft, aber sein kulturelles Erbe ist viel komplizierter. "Frankenstein" spiegelt die Hoffnungen und Ängste jeder wissenschaftlichen Ära wider - der Atlantik (theatlantic.com)

FRANKEN SCIENCE, ob es Fakes sind oder nicht, kann ich natürlich kein Urteil abgeben. Kritiken jedoch als Verschwörungen abzutun, ist gleichsam leichtfertig, da allemal zahlreiche Fachleute zur Sache sich zu Wort melden.  Nur ein Beispiel der Blutbilduntersuchungen von covid-geimpften Patienten von Dr.Jane Ruby mit Dr.Jane RubyShow

Dr. Jane Ruby hat Blutbilder von „geimpften“ Patienten eines britischen Arztes erhalten und interpretiert sie entsprechend. – Nachrichten für Deutschland – Gesichtzeigen.Digital

Dr. Jane Ruby Show (redvoicemedia.com)

 

Ich blättere mal selber auch im Netz und sichte dazu was vermutlich meist gelesen wird wie das Wikipedia.

Die Definition nach Wikipedia Affenpocken – Wikipedia

Die Affenpocken (auch: Affenpockenkrankheit) sind eine Erkrankung, die durch das Affenpockenvirus (offiziell Monkeypox virusMPXV, veraltet Orthopoxvirus simiae) verursacht wird. Natürliche Wirte dieses Virus sind verschiedene Nagetiere,  als Fehlwirt namensgebend auch Affen.

Die Erkrankung ist auch auf den Menschen übertragbar (Zoonose) und löst dort meist eine milde fieberhafte, pockenähnliche Erkrankung aus. Schwerere Krankheitsverläufe sind ebenfalls dokumentiert. Eine Schutzimpfung gegen (echte) Pocken reduziert das Risiko eines Krankheitsausbruchs bzw. mildert den Krankheitsverlauf ab.

 

Und das eigentlich Wichtige ist, dass es in einer Laborsituation entstand, richtiger zunächst, dass es dort entdeckt wurde. Die Ursache ist damit nicht geklärt? Doch, sie liegt im Laborexperiment. Dr.Wodarg hat in einem seiner Statements (Coronaausschuß) deutlich gemacht, dass das Auftreten meist mit solchen Experimenten zu tun hat. Erst ist es bei Affen aufgetreten und Jahre später dann bei Menschen festgestellt. Auf andere Weise ist es also ganz offensichtlich nie bzw. bisher nicht aufgetreten. Hier auf sciencefiles ist zahlreiches zu finden, in dem Zusammenhänge aufgezeigt werden und Signifikanz sehr wohl schlüssig erscheint. https://sciencefiles.org/2022/05/24/zufall-wir-schaffen-zufaellig-ein-affenpocken-virus-das-leichter-verbreitbar-ist/?highlight=laborausbruch%20viren, 

https://sciencefiles.org/2020/11/04/bio-engineering-bio-waffe-wie-erkennt-man-ein-virus-das-im-labor-hergestellt-wurde/?highlight=laborausbruch%20viren

Die von den Viren verursachte Erkrankung wurde erstmals 1958 bei Laboraffen (Javaneraffen) mit pockenähnlichen Symptomen beobachtet, daher bezeichnete man sie als „Affenpocken“.[6][7] Der dänische Virologe Preben von Magnus isolierte im selben Jahr das Virus. Seit der Ausrottung der Echten Pocken (Variola major) in den 1970ern beobachtet man in West- und Zentralafrika sporadische Epidemien dieser Zoonose.

Die Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich, wenngleich selten.[2] Hierbei ist ein enger Kontakt nötig. Darüber hinaus kann eine Übertragung bei Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder Schorf der Affenpocken-Infizierten stattfinden (wahrscheinlich auch im Rahmen von sexuellen Handlungen).[2]


CDC – Centre for Desease Conrol and Prevention Affenpocken | Poxvirus-| CDC

Affenpocken wurden erstmals 1958 entdeckt, als zwei Ausbrüche einer pockenähnlichen Krankheit in Kolonien von Affen auftraten, die für Forschungszwecke gehalten wurden, daher der Name "Affenpocken".

Der erste menschliche Fall von Affenpocken wurde 1970 in der Demokratischen Republik Kongo während einer Zeit intensiver Bemühungen zur Eliminierung der Pocken registriert. Seitdem wurde über Affenpocken beim Menschen in anderen zentral- und westafrikanischen Ländern berichtet.

Das natürliche Reservoir der Affenpocken bleibt unbekannt.


Und weiter das CDC das den Hinweis gibt, es handle sich gegenwärtig meist um Fälle aus Homosexuellenkontakte (Männersex): US-Affenpockenfälle sind sehr selten. Affenpocken kommen in den Vereinigten Staaten nicht natürlich vor, …. , 2003 seien Fälle gewesen aufgrund von Tierimporten aus Ghana und am 16. November 2021 ein Fall von Affenpocken bei einem US-Bürger, der kürzlich aus Nigeria in die Vereinigten Staaten zurückgekehrt ist.

 

Und da gehen die Fakten wohl auseinander. Nichts ist mehr richtig oder was ist alles falsch? Österreich weiß nichts von Afrika sondern das Affenvirus sei um 1950 in Dänemark entdeckt worden, wohl wird von einer Affenkolonie gesagt.


Österreichische Akademie der Wissenschaften, ÖAW: NEUE PANDEMIE? UNWAHRSCHEINLICH.

Immunologe Andreas BergthalerSie wurden in den 1950er Jahren in einer Affenkolonie in Dänemark festgestellt, die dort damals zu Forschungszwecken gehalten wurden. Daher der Name, der eigentlich fälschlich ist, weil die Krankheit tatsächlich unter anderem in Nagetieren in Afrika vorkommt. In den 1970er Jahren wurde zum ersten Mal nachgewiesen, dass auch Menschen an Affenpocken erkranken können und, dass die Krankheit sowohl von Tier zu Mensch, als auch von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Affenpocken sind in Afrika endemisch. Gleichzeitig sind in den letzten Jahrzehnten auch immer wieder Fälle und kleinere Cluster in Europa und den USA aufgetaucht – oft in Zusammenhang mit Reisetätigkeit oder Tiertransporten.

Mittlerweile weiß man von über 300 bestätigten und Verdachtsfällen, Stand 25. Mai. Der erste Fall wurde am 14. Mai in England beschrieben. Ein Fall, der wahrscheinlich nicht mit Reiseaktivität zu tun hatte. Interessant ist, dass schon fünf Tage später eine erste Sequenz von einem anderen Fall aus Portugal vorlag.

27.05.2022, Affenpocken: Was wir über Symptome, Übertragung und das Virus wissen (oeaw.ac.at)



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Montag, 30. Mai 2022

Familie oder Trennung? Es gibt nicht das Einheitsrezept

 Ratschläge die ich geben kann sind die, nicht mürbe Dinge unternehmen und sich nicht pausenlos mit Dramen füttern mit der Auffassung, irgendwo die Lösungen zu bekommen. Die findet man meist schon gar nicht. Wer sich nur wie manisch darin vergraben muss, handelt falsch. Schuldige sind immer zu finden. Leider jedoch ist das längst bemängelt worden, dass das neue Scheidungsrecht, mit dem vom Schuldprinzip, das bis 1977 Geltung hatte, zum Zerrüttungsprinzip übergegangen wurde, zu vieles vernachlässigt würde, meist gar nicht mehr Sache ist. In der Rezension zum Buch Patchworklüge  werden einige diese Punkte angesprochen.

 Kritik am Vorgehen beim Zerrüttungsprinzip ist längst schon 1980/85 vorhanden gewesen. Natürlich bietet es Vorteile, nicht aber sollten wunde Punkte vernachlässigt oder gar unterschlagen werden, was zu sehr stattfindet.

  • Wenn es Ihnen nicht gelingt, wieder zueinanderzufinden, ist eine ehrliche Trennung besser als unehrliches Nebeneinanderherleben "den Kindern zuliebe". Denn auch eine vorgespielte falsche Harmonie bekommen die Kinder mit und besitzen ein solches liebloses Miteinander dann als Modell für ihre eigenen späteren Partnerschaften.
  •  "Unser Streit hat nichts mit euch zu tun. Auch ihr streitet gelegentlich, das ist ganz normal." Idealerweise führt ein Streit zu einer Lösung. Doch auch wenn das scheitern sollte, wird weiter für euch gesorgt werden, werden eure Eltern euch weiter genauso lieben wie bisher, selbst wenn sie miteinander nicht mehr klarkommen.

Schuldgefühle? Diese und  Gewissenskonflikte sind nicht vermeidbar. Grundsätzlich findet ja eine Psychodynamik statt in Ehe und Familie und  Werte- und  Moralentwicklung bei Kindern sind einfach entwicklungsbedingt. Schuld sollte man den Kindern nicht geben und sie sind an sich ja nicht schuld. Allerdings sind es häufig Argumente bei Feministinnen oder gar zuletzt im Zusammenhang des Klimawandels gelten manchen Kinder als zu Vermeidendes. Längst haben jene Hexen Schaden in der Gesellschaft damit angerichtet. Misanthropen, hier die Menschenfeinde, haben ja leider etwas Blüte erfahren. Sie sollten sich behandeln lassen und ob ihrer Überzeugung, wieso machen sie nicht den Anfang und sehen sich selber als überflüssig? 

"Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann", sagte sie (Lehrerin B. ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten) im Interview des Wiener "Kurier".- Focus

Kein aufrichtiger Mensch kann doch solche Überzeugungen haben, die nicht weniger als euthanasisch sind. 

Da mögen gewiss manchen die Worte Jesus ins Gedächtnis kommen, als er von den Kindern des Teufels gesagt hat. Denn ihr seid Kinder des Teufels. Und deshalb tut ihr bereitwillig das, was euer Vater wünscht. Der war schon von Anfang an ein Mörder und stand nie auf der Seite der Wahrheit, denn sie ist ihm völlig fremd. Sein ganzes Wesen ist Lüge, er ist der Lügner schlechthin – ja, der Vater jeder Lüge.-Johannesevangelium 8; Jesus bei den Pharisäern und Schriftgelehrten.

Dieses Feld ist viel zu hassvoll und das antwortet eine vierfache Mutter.


Wenn Eltern nur der Kinder zuliebe zusammenbleiben

Ständiger Streit, kaum noch Liebe: Viele Paare wollen sich dennoch nicht trennen, weil sie denken, dass es für die Kinder besser ist. Eine gute Entscheidung?

"Meine Frau und ich sind seit knapp zehn Jahren ein Paar. Wir haben auch zwei Kinder. Sie sind drei und sieben Jahre alt. Seit etwa einem Jahr ist es aber so, dass meine Frau und ich uns eigentlich nur mehr streiten. Ob wir uns noch lieben? Ich glaube nicht. Es ist in den letzten Monaten zu viel vorgefallen, zu viel Groll und Wut. Ich bin mir sicher, dass wir uns längst getrennt hätten, wenn wir nicht die Kinder hätten. Es gibt eigentlich jeden Tag Streit, auch vor den Kindern. Natürlich wissen wir beide, dass man das nicht soll, aber es passiert dennoch regelmäßig. Auf der anderen Seite denken wir, dass die Kinder einfach zu klein sind. Sie würden leiden, wenn wir uns trennen. Ich würde wahrscheinlich ausziehen und dann jede zweite Woche die Kinder nehmen. Die Vorstellung finde ich furchtbar, dass die Kinder dann immer umziehen müssen. Einmal da, einmal dort ... Sowohl meine Frau als auch ich sind selbst Scheidungskinder, wir wissen also beide, wie schrecklich das ist. Der größere Sohn sagt auch von sich aus immer wieder: 'Aber wir bleiben für immer zusammen.' So als würde er ahnen, dass eine Trennung im Raum steht und er Angst davor hat. Ist es eine gute Idee, wenn wir der Kinder zuliebe zusammenbleiben?"

Antwort von Hans-Otto Thomashoff:

Da beschreiben Sie eine schwierige und unangenehme, zugleich aber enorm häufige Situation. Geschuldet ist sie oftmals dem enormen Druck, den viele Eltern sich machen in dem wohlgemeinten Wunsch, möglichst perfekt sein zu wollen. Die eigene Lebensplanung wird dann großteils auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten, Zeit für die Paarbeziehung bleibt nur ungenügend, und das Paar gerät in die Krise. Die Beziehung droht zu zerbrechen. Selbst wenn es so weit nicht kommt, sind Eltern im gestressten Alltag ihren Kindern bei bestem Bemühen kein besonders brauchbares Vorbild. Die Kinder lernen nämlich, dass Kinderhaben Stress und Streit bedeutet, sodass sie später oft zu der Entscheidung kommen, das sie selbst deswegen keine Kinder wollen.

Hier zum Artikel Wenn Eltern nur der Kinder zuliebe zusammenbleiben - Familie - derStandard.de › Lifestyle


Ach, machen wir uns doch nichts vor (mistergsinclair.blogspot.com)

Psychologie der Frauen (mistergsinclair.blogspot.com)


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Freitag, 27. Mai 2022

Die Patchwork-Lüge

Die Patchwork-Lüge: Eine Streitschrift von Melanie Mühl aus dem Jahr 2011.

Über Ehe, Familie und Erziehung, über die Liebe könnte viel geschrieben werden, geschieht auch meist und die Yellopresse oder das Klatschblatt ist manchen ein Leitfaden.

Natürlich auch dazu sage ich, das ist nicht unnütz. Es kann hilfreich und lehrreich sein allemal. Manche Leserbriefe sprechen einem aus der Seele, korrigieren die Meinung oder erlauben neue Ideen und Sichtweisen. Manchmal hilft es einem aus der Sackgasse, in der man sich befindet. Anderen ist das Leben selber die Richtschnur und gute Freunde oder einträgliche Arbeitskollegen und manche, so ich das vor Jahren erlebt habe, versteigen sich leider zu sehr in Populärwissenschaftliches. Dieses ist nicht unnütz, kann durchaus aufhellend sein, ist manchmal jedoch sehr verfänglich, und eben trotzdem muss man wieder weg davon um nicht in Personenkult abzurutschen.

„Erkenne dich selbst, bevor du Kinder zu erkennen trachtest. [.. ] Unter ihnen allen bist du selbst ein Kind, das du zunächst einmal erkennen, erziehen und ausbilden musst.“

 Typische Beispiele dazu waren Tilman Moser mit Berührungen, Gottesvergiftung oder sein Leitfaden, waren Robin Norwood, Lonnie Barbach oder Colette Dowling mit dem Cinderellakomplex, dem Ehekomplex, wenn Frauen zu sehr lieben, die heimliche Sucht gebraucht zu werden. Einige sind sicher auch gut für den Kundefang auf dem Büchermarkt gewesen und bei manchen konnte man nicht sicher sein, wo die Grenzen zu erotischer Literatur und Aufsätzen liegt.

Generell halte ich von solchem Zeug, also letzterem, gar nichts. Natürlich ist der Mensch nicht zur Sexlosigkeit bestimmt. Wer dies leben will, muss selber wissen, was er tut.

Um Patchworkfamilie wurde viel schwärmend berichtet, gerade als ob da alles in Butter und das Beste ist, was einem passieren kann. Stimmt natürlich nicht zumal es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es zum Besseren gelingt. Nur wenn alle Leiderfahrungen der Beteiligten unter den Tisch wandern, ist ohnehin nichts dabei stimmig.

Das Leugnen biologischer Elternschaft oder diese als zweitrangig nur zu nehmen, vor allem auch die Vaterschaft, ist Unsinn und jene verkennen die Wirklichkeit, denn ohne dies gibt es keine Kinder, ohne das ist kein Nachwuchs.

Und sicher, was Gott mit den Menschen vor hat oder ob es mit dem Himmel etwas zu tun hat, ist damit nicht erörtert und ist doch Jesus der Weg. Wer ihn sieht, sieht den Vater, sagte er und wo zwei oder drei in seine Namen versammelt sind, ist er mitten unter uns. Auch das sagte er schon vor längerem.

Wer lediglich auf das Merkmal der Bezugspersonen reduziert, dies sei für Kinder und eine gesunde Psyche ausreichend, verkennt ebenso gehörig die Realität und ist besser bei den Technokraten aufgehoben, bei all den lieblosen Naturen, deren eigene Psyche nur mehr lädiert, beschädigt sein kann.

In der Tat verkriechen sich manche hinter solch veralteten psychologischen Thesen. Wer dem Partner damit Stricke drehen will, ist wahrlich weniger gut beraten.

Natürlich ist jede Trennung besser bevor es zum Eklat kommt.

Die Geldfrage und anderes aus der Erstehe, der eigentlichen Ehe, betone ich da mal, kann ja nicht außer Acht gelassen werden. Über die Zahlpapis ist viel berichtet worden und leider ist da mehr Spott im Spiel als Verständnis. Vor allem wie es ein Rechtsanwalt mal betonte, wieso Frauen dann die Vorstellung bis Hoffnung haben sie seien rundweg nun versorgt und brauchen nichts mehr zu befürchten. Er habe dafür längst kein Verständnis mehr, es sei zu viel an der Tagesordnung.

Positiv fällt bei einiger Literatur doch auf, dass mit Hass doch Gott sei´s gedankt eher sparsam umgegangen wird, dass Gewalt oder Süchte weniger Problempunkte sind, zumindest wenig die Streitpunkte sind.

Heute ist das Feld natürlich längst überlagert worden von anderem, das sich etwa Gendertheorie nennt oder Queertheories und ebenso durch die politischen Entscheidungen, die davon nicht unbeeinflusst geblieben sind. hierbei ist längst nicht mehr von der Emanzipation der Frau oder der Geschlechter oder oder auch der Emanzipation des Mannes als er ja im Zugzwang sich befindet, noch vom mündigen und emanzipierten Staatsbürger ist die Rede.

Zur Klarstellung ein Nachtrag am 30.5.:Ach ja, zum Zugzwang, in dem die Männer stehen, wurde allemal ebenso reichlich publiziert, mehr gewollt und gefordert. Und im Extrem sollte der Peis die offene Ehe sein?  So kam ein Unsinn nach dem anderen und sollte als normal angesehen werden. Nur ist da zu beachten, wer gatekeeperisch gehandelt hat und gedacht natürlich auch. Die Kopfwäsche sollte ja perfekt sein und letztlich handelt es sich nur um das Gängelband der Frau und der Mann ist der Pantoffelheld. Zu Felde geführt wurde es weniger von Männer und Vätern sondern von den Emanzern und Emanzen mit der Folge, den Bedürfnissen der Frauen sich angepasst zu haben. 

Und neulich sprach wieder jemand von den Kampflesben und ein Mann mit Gehwagen wurde von einer Frau ohne ersichtlichen Grund mehrmals als Bastard betitelt. Ein 50jähriger war auf einer Bank, ruhte sich aus und erzählte, er habe COPD und benötige ab und zu die Sauertoffflasche.

Jemand um selbigen Alters mit einem völlig verdreckten Fahrzeug meinte, es sei eigentlich an der Zeit, dass den Amerikanern mal die Leviten gelesen werden. Er benutzte natürlich eine andere Sprache, auf die ich hier verzichte: ..die sollen doch denen mal den Schw.... hin ......" Ob das hinreichend ist, „Die sind so 1 Pimmel" kann ich nicht sagen, wobei ich nicht jeden Skandal kenne.- hier - und davon halten tu ich ebenso nichts. Sie haben doch eh nichts zu bieten wie die Schmierfinken vom Dienst. Pimmelgate: Polizei übermalt immer wieder Graffitti. Na also. Nur vergleichsweise geringfügige Vorgehensweisen verglichen mit mancher Kontrollmaßnahme gegen Demonstranten, schenkt man den Kritikern mit ihren Videos Glaube.

„Kinder werden nicht erst zu Menschen – sie sind bereits welche.“

Dass auch Kinder etwas zu sagen haben, stimmt sehr wohl und sie der Erwachsenwelt wegen nur überrollen dürfen, das natürlich ist nicht unbedingt richtig. Vor Jahren erzählte mir eine Mutter mit zwei Kinder, dass sie den Hilferuf ihrer Kinder zu späte erkannt habe und sie bemerkte, dass sie gehörig falsch gewickelt war. Aber sicher, lieber spät als nie. Und natürlich sollte die eigene Existenz damit nicht in Frage gestellt werden.

Damit Strom aus der Steckdose kommt, bedarf es mehr. Eine Steckdose alleine ist nicht ausreichend sowenig mich das Kohlekraftwerk stört.

Es ist schwer zu begreifen, was in einem vorgeht und der Kopf mag vieles zurechtlegen wollen, doch die Gefühle sprechen die andere Sprache. Ein Ja oder Nein bei Kindern muss kein ja oder nein sein, sondern kann aus der Not und Hilflosigkeit heraus entstehen. Oft ist das Leben, Ehe und Familie keine klare Kloßbrühe, Kopfzerbrechen aber schafft womöglich Kopfweh. Fehlforderungen kann es auch anderweitig geben.

 Eben ist das ein Grund, wieso ich es manchmal nicht kompliziert mag und Tausende von Studien, vielleicht sind es nur Hunderte, sind dann irrelevant.

Und wer den Glauben hat, dass Väter unnütz sind, sollte sich behandeln lassen. Im Buch klingt die Kritik sehr wohl mit an, denn es sind solch hanebüchene Figuren auf diesem Feld unterwegs. Deren Leid jedoch muss wohl tief sitzen.

Egomanie führt zu keinem guten Ergebnis und dort sollte die Frage sein, hat es denn mit Liebe auch zu tun. Ich lasse meine Gedanken und Zeilen mal genug sein und hier die Rezension des Buches.

„Es ist im Allgemeinen üblich, daß der Autor einer wissenschaftlichen Arbeit auf der letzten Seite eine Liste der Bücher gibt, die er gelesen hat. Er tut das, damit man weiß, daß er sich nichts in seinem eigenen Kopf ausgedacht, sondern alles wahrheitsgetreu und gewissenhaft aus schon Vorhandenem abgeschrieben hat.“

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/janusz-korczak/

Melanie Mühl: Die Patchwork-Lüge

Rezension

Elke Pechmann

der ganze Text hier: Melanie Mühl - Die Patchwork-Lüge. Eine Rezension | DIJG

In ihrem neuen Buch Die Patchwork-Lüge1 beschreibt die FAZ-Redakteurin Melanie Mühl detailliert, welche Folgen die Trennung der Eltern und ihr Eingehen von neuen Partnerschaften für die dazugehörigen Kinder hat. Mit den aufgeführten Statistiken, Daten und ihrer eigenen Recherche stellt sie das gesellschaftliche Credo des anything goes in den Beziehungen von Männern, Frauen, Vätern und Müttern grundsätzlich in Frage. Sie plädiert vor allem aus der Sicht der Kinder, Beziehungen nicht zu leicht zu nehmen und mögliche Trennungen und Neubeginne noch einmal zu überdenken. Besonders im vierten Kapitel geht sie auf die Nachwirkungen von Trennungen für die Kinderseelen und die damit verknüpften Konsequenzen im Verhalten von Kindern ein.

Ausgangspunkt für die Autorin ist, dass die Eltern-Kind-Beziehung die stabilste aller möglichen Beziehungen ist. Familie „steht für alles Unzeitgemäße: Stabilität, Bedingungslosigkeit, Loyalität, Verzicht, Nähe.“2

In einem ersten Teil zeigt sie auf, dass es unseren Leitmedien nichts wert ist, diese Beziehungsform positiv darzustellen und damit ihren Stellenwert im Gesellschaftsgefüge zu betonen. In ihrer Analyse kommt sie zu dem Ergebnis, dass „Normalfamilien“, d.h. Vater, Mutter, Kind, fast keine Präsenz in den Medien haben und damit als Rollenvorbilder und Selbstvergewisserungsinstanzen für Kinder und jugendliche Leser und Zuschauer ausfallen. „Die Idealisierung der Patchworkfamilien in den Zeitschriften und Zeitungen entfaltet unbemerkt ihre Wirkung und hinterlässt Spuren in unserem Bewusstsein.“3

Würde man der medialen Abbildung von Familie glauben, so Mühl, müsse man sich fragen, ob „traditionelle Ehe und Familie“ überhaupt noch gelingen kann. Wenn man sich Fernsehbeiträge kritisch anschaut – auch Unterhaltungssendungen und Spielfilme bilden für viele Zuschauer „Realität“ ab –, muss diese Frage verneint werden.

Als Beleg für ihre These weist Melanie Mühl auf eine Studie des Grimme-Instituts von 2006 hin, die zu dem Ergebnis kommt, dass die Darstellung von Familienrealität in Fernsehfilmen, Soaps, Ratgebersendungen u.a. kaum etwas mit der real existierenden deutschen Durchschnittsfamilie zu tun hat: „Die deutsche Frau bekommt im Schnitt 1,36 Kinder, die deutsche Fernsehfrau 0,48, im Krimi gar nur 0,29… Ihre Beschäftigungsquote liegt im realen Leben bei 57 Prozent, im Fernsehen bei 76 Prozent… Drei Viertel aller Protagonisten sind kinderlos... Familien mit Kindern sind Ausnahmen, die klassische Kleinfamilie mit zwei Kindern ist im fiktionalen Fernsehen im Grund ausgestorben. Familien sind entweder weit verzweigte Groß- oder zusammengewürfelte Patchworkfamilien.“4

Die Medien, auch mit ihren medialen Inszenierungen real existierender Familien des öff entlichen Interesses, suggerieren, dass Beziehungsbrüche einfach gekittet und neu hinzugekommene Personen gut integriert werden und jeder von der neuen Situation nur profitiert: Alle sind glücklich, es gibt keine Probleme – ja, wir haben sogar dazu gewonnen. Spätestens hier, wo Mühl konkrete Namen prominenter Patchworkfamilien nennt, wird ihr Buch zur sozialpolitisch engagierten Streitschrift . Kritisch ist aber anzumerken, dass öffentlich gemachtes Familienleben sicher nicht dazu geeignet ist, schmerzhafte Prozesse zubeschreiben.

Familien, die im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen, brauchen einen besonderen Schutzraum. Dennoch: Mühls These, dass die Medien neue Familienkonstellationen schön reden, ist damit nicht widerlegt.

Im therapeutischen Raum gibt es zum Thema Scheidung, Trennung, Patchwork unterschiedliche Positionen, die die Autorin benennt. Für die eine steht u.a. der dänische Familientherapeut und neue Star in der deutschen Ratgeberszene Jesper Juul. Juul schreibt, dass Kinder, deren Eltern sich trennen und wieder neu liieren, neue Eltern dazu gewinnen würden: „Bonuseltern“ sozusagen.5 Melanie Mühl weist diesen Gedanken als Euphemismus und Selbstbetrug zurück.

Die Vorstellung, dass bei Patchwork alle gewinnen und es keine Verluste gibt, wird seit vielen Jahren durch die Resultate der Väter- und Scheidungsforschung widerlegt. Mühl beruft sich auf die Arbeiten des Soziologen Gerhard Amendt, der lange Zeit das Institut für Geschlechter- und Generationenforschung der Universität Bremen geleitet hat. In seinen eigenen Publikationen wird sein Ansatz noch deutlicher. Amendt ist aufgrund seiner umfangreichen Untersuchungen der Auffassung, dass die Trennung der Eltern, die Ehescheidung, immer ein „aggressiver Akt“ gegen die Kinder ist, die in einem Dilemma gefangen sind.6 Um die Eltern nicht zu verletzen, dürfen die Kinder ihre eigene Wut und ihren Zorn gegen sie nicht ausleben, da ihre Aggressionen möglicherweise mit Zurückweisung und Vertrauensverlust beantwortet würden. Die elterliche Scheidung bedeutet für Kinder nicht einen späteren Zugewinn an „Bonuseltern“, sondern den „Verlust der Elterlichkeit“. Elterlichkeit ist der Begriff für die Einheit von Vater und Mutter, die das Kind als ein Zusammen erlebt. Der Verlust dieser elterlichen Zusammengehörigkeit ist mehr als nur der Verlust eines Elternteils.

Ein eigenes Kapitel widmet Melanie Mühl den „Scheidungskindern“. Wie verkraften Kinder die Trennung ihrer Eltern

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Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/janusz-korczak/
Leseprobe Patchworklüge 


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