Mittwoch, 17. Mai 2017

Himmlischer Verkehr

Und Engel sind es sicher nicht, manchmal vielleicht in der Nähe oder mal mit dabei, wer weiß das schon. Aber sicher doch, ganz bestimmt. Sind Sie denn davon nicht überzeugt? Sind es nur Flugzeuge und die Kondensstreifen sind zu sehen oder handelt es sich um die viel beschworenen Chemtrails?

Update 2023, 



 Massenverkehr über Europa.
 27.000 Flugzeuge rauschen täglich über Europa hinweg.

Aber viel Luftverschmutzung, über die immer wieder lamentiert wird, die gibt es da rege. Den meisten aber ist es ja wurscht. Mit viel Energieverschwendung hat man´s da zu tun, viel Treibstoffverbrauch. Und auch das ist den meisten sicher auch immer wieder mal wurscht.




Dazu möchte ich ja nicht mal diskutieren, denn vieles dieser Themen sind wie uferlose Problemlagen.
In der Zeitschrift Focus vom März 2014  und das andere vom Februar diesen Jahres ist von flightradar

Der Warenmarkt mit viel Produktion unserer Waren und Produkte ist ja längst schon nach China und Indien verlagert worden (nebst Afrika: Tulpen, Soja) mit zahlreichen Argumenten, je nach Befürworter und Legitimatoren zählt jede erklärende Ausrede. Und doch mal langsam vielleicht: muss denn immer alles gleich kritisiert werden?


Die Verschmutzung ist in diesen Ländern wie sollte es wundern, ja enorm hoch nebst ebenso dem Aktienmarkt, der ja steilsten Zuwachs verzeichnet hat. Wer aber kann sich denn Aktien leisten? Medial Lockmittel waren es eh für die Edeldiskussionen der TV und wie man Reich werden kann, eigens ja betonend die Selbständigkeit der Frau. Die Fernsehverantwortlichen lassen bekanntlich ja auch manchmal nichts aus, wobei die Gebühren, GEZ ja unabhängig sind vom Konsum und den Einschaltquoten für diverse Sendungen.
Die sind ja garantiert und wird von Kritikern als Zwangsabgabe betrachtet, sie sei ungerechter Humbug und diktatorische Maßnahme.

Der Spielball der Mächtigen zwischen Wirtschaft, Politik und Geld: dem Finanzmarkt.

Wer spielt denn Ping-Pong oder Schwarzer Peter und vom Win-Win zu reden, war alsbald nicht mehr möglich. Der erste Eifer war verflogen. Nur die Lehre lässt auf sich warten. Wobei, wer sollte es bezahlen? Der Bürger natürlich, so wie immer.


Es ist doch überraschen seltsam, was alles herangezogen wird, immer mal wieder, um Menschen im System bei Laune zu halten und eifrig Futter der Debattenkultur liefern zu können. Ihr liegt ja die These zugrunde, dass dies notwendig sei in einer freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft, für die Meinungsbildung, die Pressefreiheit und `freie Rede´ gewährleistet zu sehen, das sei ja Bestandteil. Die Mittel unterliegen den Wandlungen.

Oder sind das zu gewagte Hypothesen? Von Zeitung zu Zeitung werden fast immer die selben Sparten abgewandert und neuerdings dürfen ja die Superreichen nicht fehlen, George Soros, gebürtiger Ungar, obendrein. Sie sind extra betont diskutiert gewesen. Menschen von denen die meisten noch nie etwas gehört haben oder man liest die Bild .

Und alle sind aufgelistet worden: die Millionäre, die Milliardäre, die Armen und die Reichen, die Obdachlosen, die Tafeln in Deutschland, die rasant an Anzahl zugenommen haben ebenso.


Haben jene solche Macht, (wie ihnen unterstellt wird oder behauptet) und geht es Politkern immer nur um das Kalkül? Die NGO´s sind etwas Neues. Sie haben sich Macht verschafft und Herr Putin wollte sich nichts mehr von ihnen bieten lassen. Sie verschaffen sich Macht mit Geld, Lobbyismus und mit Aggression, wohl die These zugrunde geelgt ist, es seien Minderheiten die sich für die Menschheit stark machen wollen, denn der Politik, Geldwelt und Wirtschaftssystemen sei der Mensch nicht mehr wichtig. Sie leben und handeln nur mehr zwischen Zwang, Egoismus und Machtgewinn.


Graphik: tafeln.de





Montag, 15. Mai 2017

Recherche zum Hexenhammer

und gibt es die Lügenpresse.

Manchmal geht es mir so, dass ich doch sagen möchte, woher nehmen Menschen bloß all die Zeit dafür, ist aber aufhellender als so manches Konvolut der Presse.  Möglich ist wohl, dass mehr Deutschunterricht an Schulen notwendig wäre: Vergleich verschiedener Zeitungen statt der aufklärerischen Geschlechterstunden.






Obendrein ist eine Onlineübersicht oft mit mehr Chaos und Engstirnigkeit verbunden, denn man bewegt sich all zu gerne nur im eigenen Weltbild, der eigenen Weltsicht, die man zwar möchte, ist aber der begrenzte Horizont mit und ohne den blinden Fleck, Narzissmus, Eitelkeit und sonstigen positiven Eigenschaften bis schlechten, nicht erwünschten Unarten.


Journalismus arbeitet doch gerne damit, mit der Prägnanz, der tollen Schlagzeile, wer hat die aussagekräftigste Überschrift. Reißerisch, propagandahaft. Welchen Nachrichtenanteil will ich hervorheben, welchen verharmlosen. Was ist dem Journalist wesentlich: wie kann an einem so schönen Sonntag so viel Unheil geschehen?


Die Zusammener-Werbung

Werbung hat ja neue Wege eingeschlagen: zusammener werden nun Nüsse geknabbert, Gemeinschaft gebildet, zusammener wird gelesen. Es ist niedlich und nett, ist mädchenhaft, kindlich und klingt nach Unschuld, nach unverdorbenem Leben und Emotion wie die hold-glückselige Jungfräulichkeit Erwachsener. Da ist nichts, sagt die Werbung, was Dir schaden kann. Da kannst Du völlig unbefangen sein und dahin leben, keiner tut dir Böses. 



Zusammener mitbewohnern ist das Leben dann Bessererer, sagt die Toffiefee. 


Werbung nennt das Neupositionierung von Produkten. Neupositionierung-Toffifee entdeckt alternative Familienformen.

Das Suchverhalten sollte zudem nicht zum Suchtverhalten werden und also aufpassen, dass nicht mehr Beschränktheit entsteht, für die manche ja keine Haftung übernehmen wollen in ihrem Leben und bizarrer Humor ist nicht für jedermann.


Realität und Außenwelt sind allerdings ja weiter und breiter gefächert. Die Wahrnehmung im richtigen Leben umfaßt im Grunde immer die ganze Welt in der man sich befindet. Von daher ist längst zu verstehen, warum bei den sog. renommierten Blättern schmuddelige Leserbeiträge zu lesen sind es sei denn man hegt die Annahme, dass der elaborierte Mensch die Nase voll habe und lieber in Katharsis üben möchte.


 Ø  "Der Begriff Katharsis ( griechisch Reinigung ) wird von Aristoteles in seiner Definition der Tragödie definiert als die emotionale körperliche geistige und auch religiöse Reinigung des Zuschauers einer Tragödie durch das Durchleben von Mitleid und Angst.

Ø  Die Katharsis bezeichnet eine psychische Reinigung durch affektive Erschütterung,  kurzfristig heilsamen Effekt von Affekterledigung durch Abreaktion in Phantasien


 Ø  Im Psychodrama nach Jakob Levy Moreno soll die Katharsis auf eben diese Art und Weise dazu führen nach der Maxime Jedes wahre zweite Mal ist wie das erste Mal zu einer Neuorientierung der Lebensgrundsätze sowohl bei Zuschauern wie auch Protagonisten des psychodramatischen Spiels zu führen. "

 aus:  Uni-Protokolle 

manche fallen allerdings in wahllose Rundumschläge und machen auch nicht Halt vor Schädigungen, Fremdgefährdung ist dann der Hinweis. Vor Jahren ward ja gerne mal die Rede vom Pulverfaß, auf dem manche doch sitzen würden oder es gäbe auch Dampfkessel. Frauen speziell wollten davon ja nie (niiiee) betroffen und gemeint gewesen sein. Argumente wie Notwehr, anders sein, war was, und mehr an Faktenverdrehungen möchte ich schon nicht mehr listen.


Abtreibung ist Mord

Einiges habe ich die Sache der Abtreibungen mal mit verfolgt und doch erschreckt einen mehr die Handhabung, die Laschheit, die offenkundig jahrelang schon besteht. Persönlich nun als geschiedener Mensch hatte mich das im Wesentlichen nicht betroffen, wohl aber manche machten mich betroffen, jedoch immer wieder schon um die Jahre 1980 war doch gängig die Meinung, es zähle halt zum Fortschritt in der Medizin, gelte dem Selbstbestimmungsrecht der Frauen und Mütter, wobei Männer und Väter nichts zu melden haben (sollen, angeblich per se nicht haben) und im Bereich der pädagogischen Arbeit Jugend, Erwachsene bis rein ins katholische (christliche) Glaubensleben oft, viel zu oft nur der stumme Mund präsent war und regiert hat. 
Patriarchal zu sein wurde dann rege projiziert. Das Gegenüber sieht in einem nur eine fiktive Gestalt, die es sich selber zurecht gebastelt hat.
   
Fast erschien es nur vage das zahlreiche Sympathisantentum zu den Grünen, verbunden mit angeblicher Friedensbewegtheit oder auch christlichen Grundsätzen. Vermengungen waren es allemal, anfangs nur Fragen, ob man als junger Mensch (Bsp Verbandsarbeit) da und dort mitmachen soll, kann, darf, muss.
Outingwünsche schienen es bei manchen zu sein, vorwiegen obendrein Frauen, leider, die wohl jemand  nur zu anlehnen brauchten, als Prellbock oder Prügelknaben, um dann mit Fingern zeigen zu können. Auffallend war ohnehin für mich, dass jenen kaum gelungen war, sich selber zu sein und ohne Schablone nicht reden konnten, als ob sie keine eigenen Persönlichkeit haben, keine eigene Meinung und Standpunkte, sondern der Mainstream nur zählt.
Menschenwürde, Menschenrechte, Frauenrechte, Emanzipation wohlgemerkt der Frauen war in den Mittelpunkt geraten. Fachmänninnen und schreibe das nicht gerne auf diese Weise, der Bildungsarbeit oder Sozialarbeit, wobei ich doch Gott sei Dank nicht sooo viele kennen gelernt hatte, schienen nur mehr betriebsblind geworden zu sein und wollten ja nicht auf den Gedanken kommen, dass sie nur feministisch infiltriert waren, sofern sie denn die abschätzigen Überzeugungen zu Ehe, Liebe und Familie nicht von Haus aus haben, hatten oder gehabt haben.
Zu keinem Zeitpunkt war das im Rahmen meiner Tätigkeiten hervorstechendes Thema und Anliegen, wobei natürlich vorwiegend männlich geprägt, nicht jedoch ausschließlich, da Technik, Metall, Ausbildung und Bildung, Fortbildung oder ansonsten die Jugendarbeit.
Aber warum sollte ich das alles nur nach verfolgen, denn mit jeder Zeile gibt man von sich einiges doch Preis. Da komme ich denn auf ein paar Unterhaltungen, wobei ich längst von Spionen und Spioninnen dabei rede, ob man denn einen Auftrag, eine Mission habe. Da sind allemal zahlreiche Berührungspunkte, bei denen ich ohne Umschweife Herrn Dr.Sponsel recht geben möchte, dass es doch allerhand Leute gibt im Glaubenseben, die nur blindwütige, wahnhafte Fanatiker sind, zumindest nicht den Boden der Tatsachen sehen.
Moser spricht hingegen von Gottesvergiftungen. Was einem widerwärtige Menschen alles antun, womit man seinen Glauben an Gott verliert und nichts zu bewahren einem gelingen möchte. Auf Facebook sind einige kurze Post zur Mimese und auch damit ließe sich das Gros jener und ihrer Verhaltensweisen beschreiben zwischen Berechnetheit, also auch bewusst und dem Herdentrieb des Menschen.
„Das Parlament des Staates Oklahoma erklärte Abtreibung offiziell zum Mord. Das Repräsentantenhaus des Parlaments von Oklahoma verabschiedete am vergangenen Montag die Resolution 1004. Darin wird die Abtreibung von ungeborenen Kindern als Mord bezeichnet. Zugleich erklärten die Abgeordneten, daß der Oberste Gerichtshof der USA mit seinem Urteil Roe gegen Wade, mit dem er 1973 ohne gesetzliche Grundlage die Abtreibung legalisierte, seine Zuständigkeit überschritten hat.
Mit Bezug auf das Urteil Roe gegen Wade und andere Abtreibungsbestimmungen sagte der Einbringer der Resolution, der Republikaner Chuck Strohm: „Der Oberste Gerichtshof steht im Widerspruch zu den wahren Dokumente", die die Höchstrichter „geschworen haben, zu wahren, zu verteidigen und zu schützen".
Medien sprechen vom Parlamentsbeschluß als bloß „symbolischen" Akt. Ganz anderer Meinung ist John Michener von der Lebensrechtsorganisation Oklahomans United for Life. Church Militant sagte er, daß es sich um eine offizielle „Erklärung der Volksvertreter" handelt, die Abtreibung als Verstoß gegen das Gesetz und damit für gesetzeswidrig erklärt. „Abtreibung verletzt die höchsten Gesetzes des Landes, welche aus dem Naturrecht heraus in der Unabhängigkeitserklärung und der US-Verfassung kodifiziert sind." In der Resolution heißt es: „Jedes Menschenleben ist durch Gottes Gesetz geschützt".
               Parlament von Oklahoma ....
"Nicht einer, nicht ein Arzt, nicht ein Vater oder eine Mutter, hat ein Recht, das es ihm erlaubt, ein ungeborenes Kind zu ermorden."
Strohm kritisierte zudem die mangelnde Handlungsbereitschaft der Christen in der Vergangenheit.
„1973, als der Mord an den Ungeborenen dem Land aufgezwungen wurde, hätten die Kirchen im ganzen Land aufstehen und ‚Nein' sagen müssen. Unsere Kirchen hätten geschlossen auf Washington D.C. marschieren müssen."
Er äußerte die Hoffnung, daß die Kirchen und die Gesetzgeber durch diesen Beschluß angeregt werden, sich aktiv gegen die Abtreibung, die Mord ist, zu wehren."

Was ärgert denn jenen Teil der Menschheit und hegt man jedoch die Annahme und lässt gelten, was der katholische Glaube antworten kann, hat der Böse halt manchen Sieg erringen wollen. Widerwärtig sind mir obendrein allemal Leute, die mit vielen Plausibilitäten einem anderes erzählen möchten.
Was mir vor einigen Tagen oder auch Wochen dazu einfiel ist bei Matthäus 18 in der Einheitsübersetzung nachlesbar:
Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.
Wehe der Welt mit ihrer Verführung!
Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet.
Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.
Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu gelangen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden.
Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.
Da bin ich schon lange nicht erbaut über jene im Glaubensleben, die selber keine Antwort wissen oder sie nicht sagen wollen. Manchmal möchte ich sagen, sie sind mehr bei den Sektierern und ihre Auseinandersetzung mit Gott und Glaube und Jesus ist wie eine fragwürdige nur. Oder sie können nicht so, wie sie gerne wollen oder weil ja doch die Kirche so viel Unheil über die Welt gebracht hat oder weil Bischöfe oder Päpste oder Pfarrer- na was die nicht manchmal alles sind und gesagt und getan haben.
Das wird allseits dann wieder beschworen. Und dann ist das Brunnenvergiften oder Nestbeschmutzen längst schon im Gange.
-----------------------------------------------------
Gesendet von Mail für Windows 10,

baut die Windows Web-Mail gleich mit ein.

und immer mal wieder muss ich lachen, wie zahlreich auch bei Windows 10 pro und contra zu lesen war: Unsinn, leere Versprechungen, das Beste und doch nicht das Beste, Datensammelwut ohnehin oder wie wird man den lästigen Edge-Browser los. Na ja, wie sollten Publizisten denn Geld verdienen, wenn es nicht Verrisse gäbe.


Freitag, 5. Mai 2017

Blick in Nachbars Garten

warum denn nur.Man muss nicht Scheuklappen aufsetzen um Blumen zu kaufen. Manche argumentieren jedoch, der Kuckuck handle doch auch so ähnlich. 

Menschen, die einem faule Eier legen wollen, sind gefährlich. Das Gutmenschentum  redet gerne davon, ist nur lästig und aufsässig mit dem Helfersyndrom, bedient sich aber dem gemachten Nest




Rapsblüte  

  

In Mitteleuropa wird überwiegend Winterraps angebaut. Die Aussaat erfolgt im Herbst, die Ernte im darauf folgenden Frühsommer. Raps ist nicht selbstverträglich, das heißt, dass man nach dem Anbau das Feld zwei bis drei Jahre nicht mehr mit Raps bepflanzen soll, um ein vermehrtes Auftreten spezifischer Pflanzenkrankheiten und -schädlinge zu vermeiden. Die Rapspflanze stellt hohe Ansprüche an die Nährstoffversorgung. Verglichen mit Getreide ist bei Raps unter den Hauptnährstoffen vor allem der Bedarf an Stickstoff, Kalium und Schwefel hoch. Unter den Mikronährstoffversorgung benötigt Raps besonders viel Bor, Mangan und Molybdän. Seit den 1990er Jahren ist Raps nach Soja weltweit die Ölsaat mit dem zweithöchsten Anteil am Weltmarkt. (Quelle: wikipedia)



Wer sucht da nur immer seltsame Zeichen am Himmel!

Am 24.4. um 15.16 Uhr aufgenommen, flogen zwei Flugzeuge, eines aus NNW kommend, das andere aus SSO westlich Augsburg eine Schleife am Himmel. Und habe leider nur eine davon auf dem Bild noch erwischt. Die jeweilige Höhe kann man ja nicht erkennen, aber beide Kondensstreifen lagen nahe beieinander. 


Familienziele

Mit Wiedersprüchen

Familien stärken - Kinder fördern.

Die Grünen: „Wir wollen auch nicht mehr die Ehe … fördern“  Was dann.  So lautet der Zusammenhang.

   Ø  „Die Bundesregierung hat das Problem der Kinderarmut bis heute nicht wirklich in Angriff genommen. Die Erhöhung des Kinderzuschlags bleibt ein Tropfen auf den heißen Stein. Kindermut muss in einem wohlhabenden Land wie Deutschland endlich der Vergangenheit angehören. Familien müssen mehr gefördert werden, um Kinderarmut zu verhindern.“

   Ø  Die Macht der Familie: "Grüne Eltern haben praktisch nur grüne Kinder", die Zeit

Und schon wieder die Teilhabe. Wenn sie nicht als Kriterium benannt worden wäre, gäbe es keine Wahlparolen dazu und wäre kein Ziel, das man anstreben muss. Übrigens kann ich nicht ohne weiters Teilhabe lassen.

                  Noch etwas am Rande

Mythos oder aufgeblasene Interessen: das Geschäft mit dem Wasser und die Forderung nach Toiletten.

   Ø  „Viele mögen schmunzeln, wenn sie das Wort "Welttoilettentag" hören. Jedoch haben sich die Vereinten Nationen schon etwas dabei gedacht, als sie diesen vor zehn Jahren erstmals offiziell ausriefen.“ Schreibt die (Märkische)Zeitung im November 2011.

                     Welt-Toilettentag

Und da bin ich mir ziemlich sicher, dass vor der WV noch Kopfschütteln an der Tag gelegt worden wäre. Das ist die neue dummen- und Naiventour.

Die sanitäre Katastrophe, Frankfurter Rundschau: Die Tüten sind auch unter dem Namen „Fliegende Toiletten“ bekannt, ... die vor allem in Ost- und Südasien und in Subsahara-Afrika liegen. „Heute ist Welt-Toilettentag der Vereinten Nationen: 2,5 Milliarden Menschen weltweit verrichten ihre Notdurft nicht auf sanitären Anlagen. Das hat dramatische Folgen für Gesundheit und Umwelt. 19.11.2013,

Leben ohne Toilette und sauberes Wasser: Afrikas Sanitärmisere. Nairobi (DPA) Die deutschen Touristen sind geschockt: Märkische Zeitung

   Ø  Und wenn nicht bald etwas geschieht, dann werden einem neuen Report der Hilfsorganisation WaterAid zufolge fast alle Regierungen in Subsahara-Afrika das Millenniums-Ziel verfehlen, die Zahl der Menschen ohne Zugang zu Sanitäreinrichtungen bis 2015 zu halbieren.“

Welttoilettentag: In Afrika gibt es viele fliegende Toiletten; viele-fliegende-toiletten      
Toiletten in Afrika - Gruppendiskussion - GEO-Reisecommunity: Toiletten in Afrika. Dieses hübsche Toilettenhäuschen mitten im Nirgendwo hat uns "gerettet", denn es war weit und breit kein Busch … Geo Diskussion

Na ja, Urlauber sind halt alle so verwöhnt- oder was ist das Thema überhaupt? Medial wird ja öfters berichte, wer wo am übelsten sich benimmt: die Deutschen in Italien oder die Briten am Palmenstrand und die Türkei ist auch nicht mehr, was sie mal war.


Reiseberichte gibt es zuhauf und oder ist der Massstab die Hygiene, Sauberkeit, Luxus und möglichst viele Sterne und ob Hotels etc. das Geld wert sind. Und wer erinnert sich, als viel verbreitet wurde, wieviel denn eine Toilettenspülung Wasser vergeudet, wie oft jemand zum 00 musste? 100 Liter am Tag? Damit wurde in Deutschland, Europa -oder wo- allerorten gemahnt. Warum müssen alle nur in Urlaub fahren als einziges erstrebenswertes Lebensglück: nach Italien, an die Adria, den Palmenstrand , die Füßchen im Sand, wohl Bilder im Kopf aus der Sekt- oder Reisebürowerbung und mit erotischen Reizen gespickt wie der Hasenbraten



  "Kopfschmerzen? Da habe ich was für Sie..." Wir wissen nicht, was dieser freundliche Tankwart empfiehlt - Bei Kopfschmerzen empfehlen wir: TOGAL


       
Die echte Seife, nicht nur irgendeine; denken Sie an Ihr Herz, Kaffee koffeinfrei


und wenigstens, wenn auch rar,  gab es noch etwas für Männer. Aus: Was war Wann; Blog über werbungA

Wer will denn in die Oper gehe oder die Operette oder das Tanztheater besuchen? Wieviel Dinge gibt es in einer Gesellschaft, die völlig nicht relevant sind für ein zufriedenes Leben jemandes nach eigener Wahl. Wobei Wahl keine nur rationale, nüchtern-sachliche Entscheidung ist und auch Leben so nicht stattfindet.



            Individuell und Persönlich?

Lebensstile sind zur Wahl, wird suggeriert und manche Therapiegeschehen nehmen das ja auf: sich sein Leben und den Lebensplan bewusst machen. Bewusst machen, was einen bewegt, was man verdrängt, was unbewusst ist. Alles nur ausgraben aus der Seele und wer Dich alles geplagt hat im Leben. Meist ja die Eltern, wird oft ebenso suggeriert, sind es, die einen angeblich geplagt haben.

Nein, die Männer, Väter werden ja generalverdächtigt haufenweise, ist schon längst die Männerhatz geworden. Die, die ihr Glück dann aufzwingen wollen, wissen was alle anderen nicht wissen und es ist deren Definition und Perspektive von Glück und Zufriedenheit. Zentralisiert, vereinheitlicht, verallgemeinert, projiziert.

Von der Definitionsmacht der Frauen wird mancherorts gesagt.


Im Psychotherapeutischen Rahmen (Beispiel Astrid von Freisen) taucht das Gatekeeperverhalten auf, meist der Mütter, die ihren Ehemann beiseite-schieben, wie unfähig er doch ist mit den Kindern: Männer können das nicht. Gatekeeperisch sind Menschen allemal öfters, die anderen erniedrigen, diffamieren, Begabungen in Abrede stellen, gängeln, an der Leine haben wollen, Bossing betreiben bis hin gar  rufmordhaft sind.

Aber dann schreiben die Grünen über ihre Politik, dass sie nicht die Ehe mehr fördern wollen. Aber halt, was ist Ehe und was Familie und warum diese Unterscheidung, die sie machen. Ausweichmanöver wohl wie zum Singleleben: auch die Omas oder der Opa sind Single, nur nicht verwitwet?

„Wir wollen auch nicht mehr die Ehe sondern Kinder fördern. Deshalb wollen wir das Ehegattensplitting schrittweise ab- und damit eine Kindergrundsicherung aufbauen Mit der von uns vorgeschlagenen Kindergrundsicherung setzen wir dem alten System der Familienförderung ein neues, sozial gerechtes Modell entgegen.“

Und man lese und staune, obwohl ich ja nicht Politiker derblecken möchte, was ich nicht gelernt habe. Wohl auch da man Frauen finden kann, die mit Männern nur Clowns haben möchten oder Rädelsführer.

„Familie ist, wo Kinder sind! Im Fokus unserer Politik im Bundestag steht auch das Wohl jedes einzelnen Kindes.“

„Wir Grünen im Bundestag wollen, dass Kinder gesund aufwachsen und gut versorgt sind.“

 Als ob das denn andere nicht wollen. Tragisch ist aber das hohe Mass an Abtreibungen und hierbei handelt es sich ja laut deren Definition, das der Befürworter, die sich gar noch geplante Elternschaftler, Planned Parenthood nennen, noch nicht um Kinder, ist noch nicht Leben, ist lediglich entfernbares Gewebe.

„Deshalb wollen wir Grünen im Bundestag Kinder möglichst früh fördern und deutlich mehr für gute Kindertagestätten, Jugendhilfeangebote oder Schulen investieren.“

Also mehr Angebote außerhalb der Familie, wobei Grün die Familie anders sieht als der normale Mensch: überall da, wo Kinde sind.

 „Um der Ausgrenzung von Kindern wirksam zu begegnen, wollen wir das längere gemeinsame Lernen im Ganztag vorantreiben.“

Auch das noch, möchte man sagen und ist zudem  keine Freiwilligkeit zu erkennen, sondern ein sozialer Erziehungs- und Gruppenzwang. Hinzu wird Familienleben als solches geschmälert, auf den Zeitfaktor reduziert. Und Mütter erhalten ja den Motivationsbonus der Selbständigkeit und des Gelderwerbs, für die Familie auch sorgen wollen zu können.

Wer nicht danach handeln will, hat noch nicht die rechte Überzeugung oder wie ist das zu verstehen.

„Frühkindliche Bildung ist immer noch keine Selbstverständlichkeit“, und soll ab dem 1. Lebensjahr möglich werden.

„Wir brauchen bundeseinheitliche Qualitätsstandards für Kinderbetreuungseinrichtungen.“ 

Wie in der Fertigung, den Fabriken, dem Warenregal, auch da wurde schon lange über die gute Qualität geredet. Kinde rund Erziehung sollen also eine bessere Qualität damit erhalten. Das sind doch nur dumme formale Kriterien ohne jeglichen Inhalt ob dem auch so ist als Erleben und Erfahren de Kindheit und Familienleben. Damit die Familie gestärkt wird, sagen die Grünen.

„Wir Grünen im Bundestag wollen erreichen, dass Familien mehr Zeit füreinander haben.“

Wie sollte da mehr Zeit für die Familie entstehen, wenn schon Frühförderung ab 1. Lebensjahr angestrebt wird? „Familiennahe Dienstleistungen und Angebote“,“Eltern-Kind-Zentren“ sind da Lösungen.

Ganz schön verplant ist das alles, schön durchstrukturiert wird das Leben und die Liebe und die Familie. Von ihr ist aber nicht die Rede, von der Liebe.
Das also wird angestrebt und sind ja deutliche Aussagen.

Wir wollen auch nicht mehr die Ehe sondern Kinder fördern. Deshalb wollen wir das Ehegattensplitting schrittweise ab

„Familien sind so vielfältig sind, wie das Leben. Wir möchten Familien in allen Formen und Lebensmodellen unterstützen und stärken.“

   Nun könnte man sich da durchaus mal der Sache widmen, ob dies ursprünglich Wünsche und Vorstellungen des Menschen in der Gesellschaft gewesen, prinzipiell oder immer wieder historisch Wandlungen unterliegend, das Prinzip Familie aber nicht angetastet wurde oder gar unabhängig vom Status und Schicht ermöglicht ist, oder lediglich anhand erfragter Feststellungen eruierte Datensammlungen sind als sogenanntes IST, wo sich die Gesellschaft, Mensch und Familien derzeit befinden.  

   Wie viele würden sich anderes durchaus vorstellen können und wollen, jedoch der Druck im System, bizarre, beengende, rigide und destruktive Strukturen, das politisch gewollte und angestrebte zwingt Menschen dazu, Ehe und Familie nicht in den Vordergrund zu stellen als das Wesentliche der Lebenszufriedenheit, Glück und Liebe, Geborgenheit, aufgehoben sein, Differenzierungsvermögen zu haben; die Menschheit lebt nicht mehr im Paradies und nicht im Schlaraffenland und bedeute zugleich nicht, Vorlieb zu nehmen mit Armut und sozialen Missständen.


Selbstbestimmung ist ja Dauerthema, gekoppelt mit zahlreichen positiven Stimulanzien:

Ø  Die grüne Bundestagsfraktion setzt sich für die Selbstbestimmung von Menschen ein. Das umfasst auch den eigenen Körper. Frauen sollen über ihre Schwangerschaften frei und ohne Kriminalisierung entscheiden können. Dabei haben sie ein Recht auf Information und freiwillige Beratung. Dazu gehören auch freiwillige Angebote rund um vorgeburtliche Untersuchungsmethoden.

Ø  Fast überall in Europa können Frauen die Notfallverhütung direkt in der Apotheke erhalten. Das stärkt ihr Selbstbestimmungsrecht nach einer „Verhütungspanne“ oder bei Anwendung von Gewalt. Zwar sehen das der Bundesrat und die Mehrheit der Bundestagsabgeordneten ebenso, Gesundheitsminister Gröhe und die CDU/CSU blockieren jedoch hier jede Veränderung.

  Ø  Wir wollen die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare öffnen und das gemeinschaftliche Adoptionsrecht ermöglichen.


Und Grüne kritisieren.


Und sie kritisieren natürlich auch das Normale bzw. bestimmte Parteien wie die AfD und Aktionen, wer Nein sagt, sagen die Grünen, man müsse sich gegen Homo- und Transphobie doch wehren.


   Ø  Und nicht überraschend wird (von der Alternative für Deutschland, AfD)  hervorgehoben, dass „die Ehe zwischen Mann und Frau ist familienpolitisch wünschenswert“ sei. Der Bundesverband Lebensrecht hat erneut zu einem „Marsch für das Leben“ in Berlin aufgerufen. Im letzten Jahr mit dabei die AfD-Europaabgeordnete Beatrix Storch. Dort wird dann wieder gegen Abtreibungen gehetzt. Gegen diese reaktionären Bestrebungen organisiert das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Widerstand.

„Die schwarz-rote Koalition und die Familienministerin Schwesig wollen uns glauben lassen, sie hätten für die Kinder und Familien in Deutschland viel bewegt. Aber der Schein trügt.“

Interessant obendrein diese Gewichtungen: „Alleinerziehende nicht hängen lassen“. Natürlich nicht, aber nicht egal ist, ob jemand nicht bezahlen kann oder nicht will, aber es möglich ist.

„Wenn der Expartner oder die Expartnerin für das gemeinsame Kinder nicht mehr zahlt, ganz gleich ob er nicht mehr zahlen kann oder will, wird dies für sehr viele Eltern schnell zu einem drängenden Problem.“

Hier wird ja gar der Partner zuerst genannt, dann erst  die Partnerin, steht doch im Gegensatz zum üblichem Genderstil oder Queer. Dann aber die Formulierung, wird für viele Eltern zu einem drängenden Problem.

Wo er, der geschiedene Ehemann, nichts bezahlen kann, ist dem sicher so und die Realität zeigt ja meist auf, dass Männer weitaus mehr davon betroffen sind als je die Mütter und Frauen. Darunter leiden tun in der Regel ja beide, die Kinder obendrein.

Dass vormals Ehefrauen dem Mann ausgleichend sind, ist mir persönlich kein Beispiel bekannt und wo die Möglichkeiten sind, dass Mütter den Vätern ausgleichend sein können, werden ja tunlichst nur vertuscht und unter Teppiche gekehrt. Meist wird ja perspektivisch das Kindeswohl angeführt und allerhand Zukunftsplanerisches wird profetiert.

Pressequellen: zum Spiegel
Die-Macht-der-Familie, Die Zeit
Fotos Gatekeeper: Sozialberatung Ludwigsburg, Erzählmirnix