Freitag, 16. Juni 2023

Sind weiße Billardkugeln rassistisch? Sag es mit Humor.

Für manche ist das Video und die Aufmachung zu besagter Sache albern, ich sehe aber eine gehörige Portion Humor und Witz in dem kurzen Videoclip, der bei Danisch zu finden war. Durchaus sind einige Comedy-Größen heute keine Größen mehr, sondern Zumutungen und weit mehr sind manche Politiker nur albern in der Rede.

   Das hier kann sich aber sehen lassen. Es gibt noch Menschen, die Zusammenhänge begreifen und verstehen, ja sie auch sehen und das Komplexere erkennen können. Warum also sich weigern?

Hadmut 16.6.2023 12:33
Ist die süß.


Sicher, besagte Politik und die besagten Bestrebungen sind albern. Geschlecht wird doch nicht zugewiesen sondern ist. Der Mann ist ein Mann und die Frau ist eine Frau, auch wenn sie oder er es nicht wahrhaben können. 

Man ist Mann oder ist Frau, ist Junge oder Mädchen, was immer schon, bestimmt seit Jahrtausenden jedermann und jederfrau bekannt und zu sehen war.

Das ist einiges seltsam, warum Genderisten sich so schwer tun, die Tatsachen zu akzeptieren und was jedem ersichtlich ist. Dass soziale Rollen erlernte Inhalte und Äußerungsformen aufweisen unter der Beachtung und Einbeziehens des Normen- und Wertegefüges, hinzu das schwer bestimmbar Ererbte, ist ebenso keine so neue Erkenntnis. Wie hoch und wie relevant einzelne Faktoren sind, wird eine immer wieder zu klärende Frage sein.

Sie wollen sich über die Schöpfung stellen, über die Natur, über das, was naturgegeben ist? Warum denn nur? Ob sie Gott spielen wollen, war hingegen noch kaum zu lesen, nicht dass es erwartbar ist.

Genderisten wollen sich über die Natur hinwegsetzen und die Biologie, statt das Natürliche sinnvoll zu gestalten und zur Entfaltung kommen zu lassen und zur individuell optimalen Entwicklung zu verhelfen? 

Das wäre perfekt oder besser gesagt ideal, nicht hochtrabende Wunschvorstellungen. Auch stolpern will gelernt sein.

 Es ist doch ohnehin nur eine Minderheit, die mit Propaganda noch mehr ins Unheil gebracht wird und die tatsächlich erlebten Konflikte jemandes damit nicht gelindert sind.

Aber hier mit dem Video soll es beim Humor mal bleiben, denn auch der muss sein. Richtig, es heißt der Humor. Deutlich wird damit das Absurde der Politik.

Wer schockierendes lesen will, hier News und im zweiten teil des Artikels Transgender-Klinik Tavistock wurde aufgelöst lesen.

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https://www.danisch.de/blog/2023/06/16/lachen/


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Sonntag, 4. Juni 2023

Hey Kate! Wenn eine Frau ihren Ehemann schlägt.

 HEY KATE, WIE OFT SCHLÄGST DU DEINEN MANN?

Bereits mehrfach habe ich in Texten Hinweise zu Film und Kunst heute vorgenommen, dass immer mehr der Griff unter die Gürtellinie auftritt, dass Grenzverschiebungen und Verwässerungen zu Sitte und Anstand, Ethik und Moral und der Scham vorgenommen worden sind. Das Maß. Das Lied, oder Schlager oder was das war Liebestoll von L.H. ist ein Beispiel und worin besteht hier die Auflösung? Das Ziel, der Zweck, die Intention. 

Und wenn die Leut′ mit fragen "Come stai",Dann muss i sagen "Mille grazie", Leider ned so gut. Wir wissen eh warum, die Weiber bringen Di no Um. Welcher Narr hat da g'sagt "Make love not war"? "E terribile - troppo amor" To much love - Textauszug aus "Liebestoll"Rap ist dann eine andere Stufe. Die Ansichten eines Informatikers sprechen dabei schon fast aus Herz und Seele. Es ist fast zu gut, was zu lesen ist? Nein, es ist herrlich. Wunderbar.

Auch wer sich nur eine heile Welt schaffen will, kann nichts daran ändern, dass es Unheil, Krieg, Gewalt, Morde, Gerüchte, Lug und Trug, aber auch Gerechtigkeit, noch gibt und stattfindet. Und wer nur kümmert sich bei all dem Kummer? Und wen kümmert all das nicht? Dichotomie ist das eine, Gut und Böse gibt es, doch ist es nicht alles, denn wofür oder wogegen kämpft und engagiert sich jemand? 
Schwarz-Weiß-Denken trifft es meist wohl eher. Frust, Enttäuschungen abarbeiten im Sinne der Katharsis wäre ja noch der positiven Anspruch einer Selbstreinigung und Läuterung. Diese These wird nicht allseits geteilt und in der Tat ist aufzupassen, ob sich nicht mancherorts welche in Rage damit bringen und in Ekstase manövrieren. Ist Selbstreinigung hierbei aber gegeben, wer die Liedertexte liest? Mitnichten. Da ist wohl zu viel Wut im Spiel. 

Oder spielt gar die lange bereits in der Gesellschaft ablaufende Dämonisierung der Männer mit eine Rolle? Durchaus auch und mindestens denkbar. Meist sind Frauen dabei die läuternden Engel: Charmed oder Dämonenjägerinnen sind Filme, die ab 1990 doch in den Medien Dauersendungen waren, selbstverständlich immer auch parallel dazu lockere Beziehungen lebend, bei denen erneut Frauen die Regie nur innehaben. 

Was nun die Entgrenzungen anbelangt oder Grenzverschiebung ist bei kritischen Bloggern längst schon der Hinweis zum Overtonfenster beschrieben worden. Wikipedia hält eine Grafik bereit. Die Methoden sind zu Strategien verkommen, werden destruktiv und manipulativ verwendet, Mensch und Gesellschaft zu steuern, die Freiheit und das Menschsein zu korrumpieren. Es wird deutlich kein aufklärerisches Ziel angestrebt, sondern Menschen werden manipuliert. Mind control, American Psychological Association APA, Gedankenkontrolle, war ein anderes Instrument und psychologisches Lockmittel zum Kundefang, das vor Jahren, um 1990 bereits, durch die Lande geisterte. Nicht wenig dürfte es auch als Angstauslöser fungiert haben. Und nicht nur der Laie muss feststellen, es ist nicht einfach zu verstehen. Es ist auch die Macht der Suggestion.

Die Macht sozialer Situationen, selbst bei den besten und klügsten Menschen ein „egofremdes“ Verhalten hervorzurufen, wurde in einer Vielzahl kontrollierter Experimente demonstriert, darunter Stanley Milgrams Studien zum Gehorsam gegenüber Autoritäten, Albert Banduras Forschungen zur Entmenschlichung und mein Stanford-Prison-Experiment und andere zum Thema Deinviduation.  
The power of social situations to induce "ego alien" behavior ...... 

Den Bericht von Janice Fiamengo, 7. Mai 2023 habe ich hier auf die Schnelle aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. 

Nachgetragen. Mögliche Übersetzungsfehler sind nicht bereinigt, worauf der Leser achten sollte. 

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🌿HEY KATE, HOW OFTEN DO YOU BEAT YOUR HUSBAND?

Der Trend, weibliche Filmfiguren hart und aggressiv zu machen, setzt sich schon seit einiger Zeit fort. Wir alle können vorhersagen, dass sich der neue Partner im polizeilichen Verfahren, sagen wir eine zierliche schwarze Frau, deren Auftritt den weißen Mann, mit dem sie zusammenarbeiten wird, überrascht (und damit die Bigotterie offenbart), als der größte Badass der Truppe herausstellen wird. Sie wird mit ziemlicher Sicherheit das Leben ihres Partners retten – und ein Detail bei der Aufklärung von Verbrechen ans Licht bringen, das er übersehen hatte – bevor die erste Folge vorbei ist. Gleichzeitig werden die Zuschauer mit ihrer höhnischen Ablehnung des Geplänkels des Partners, ihrem stählernen Blick und ihrer furchtlosen Umarmung des Outrider-Status verwöhnt. Sie ist eine Frau mit kluger Verachtung für Männer als Gruppe, die sich schnell für jeden kleinsten Anflug von Sexismus, wohlwollend oder nicht, von ihren Offizierskollegen rächt. Und sie verdient sich schnell nicht nur ihren Respekt, sondern auch ihre unfreiwillige Ehrfurcht.

Ob Polizisten, Ersthelfer, Detektive, Feuerwehrleute, FBI – oder Krankenschwestern, Notärzte, Politiker oder Anwälte – die Botschaft ist klar: Diese Frauen sind mindestens so fähig und furchteinflößend wie jeder Mann: hartnäckig, schlau wie eine Peitsche und klug. Selbst in dieser Ära der Aufregung über die Trans-Gefahr für den Frauensport sind die fiktiven Frauen körperlich so stark und kampfbereit wie jeder Mann, ihre Fäuste und Tritte zielen mit erstaunlicher Genauigkeit. Selbst die winzige Lucy Tara in NCIS Hawai'i kommt ihren weitaus größeren männlichen Kollegen in beeindruckenden körperlichen Kämpfen mit Verdächtigen zu Hilfe.

Aber die körperlichen Merkmale, die bemerkenswerte Furchtlosigkeit und Stärke, sind zum Teil weniger auffällig als die Persönlichkeit und das Auftreten der Frauen. Eine komplette Charakterwandlung hat stattgefunden, da traditionell weibliche Eigenschaften entscheidend minimiert und männliche Bravour in den Vordergrund gerückt wurden. Diese Frauen sind, scheinbar ohne Anstrengung, schroff, unflätig und verächtlich, besonders gegenüber männlicher Autorität – und wir sollen sie dafür lieben. Sie sind oft schön, aber sie versuchen nie, es zu sein. Mit zurückgekämmten Haaren und aggressiven Stiefelschritten sind sie unabhängig, nicht an männlicher Anerkennung interessiert und Männern als romantische Partner weitgehend gleichgültig, es sei denn, sie werden gezeigt, wie sie ihren gelegentlich gefräßigen sexuellen Bedürfnissen nachgehen, zu denen ihre Annäherung direkt und unsentimental ist. Nach einem Abend voller Bronco-Reitsportarten wachen sie mit einer leichten Grimasse in einem zerzausten Bett auf und ducken sich aus dem Frühstücksangebot des Liebhabers. Sie sind nicht an Bindung oder anhaltender Intimität interessiert. Ein Anruf geht auf ihrem Handy ein, sie ziehen nonchalant ihre Kleider an und gehen aus dem Leben des Mannes. Sie haben ihn bereits vergessen, während sie sich darauf vorbereiten, das Böse erneut zu besiegen.

Eine beliebte neue Netflix-Serie, The Diplomat, bringt diese mittlerweile Standardelemente auf die nächste Stufe und porträtiert eine ehrgeizige, sexy, oft stirnrunzelnde, brillante und explosiv jähzornige Frau, Kate Wyler, die ihren Ehemann unkontrolliert körperlich und verbal missbraucht, ohne Reue oder erzählerische Wiedergutmachung. Obwohl man erwarten könnte, dass ein Porträt rücksichtsloser körperlicher Gewalt eines Ehepartners gegen einen anderen zumindest ein Beweis für einen schwerwiegenden Charakterfehler wäre – wenn nicht sogar für Kriminalität (wie es sicherlich der Fall wäre, wenn der männliche Ehepartner die Schläge austeilen würde) – ist es in diesem Fall überhaupt nicht klar, dass die Handlungen des Charakters eine Verurteilung verdienen. Ihre Gewalt ist einfach die extremste Manifestation ihrer (ziemlich bewundernswerten und mutigen) Unkonventionalität, die Regeln des Anstands zu brechen, um die liberale Weltordnung zu retten.

Der Diplomat ist im Allgemeinen eine kaum verhüllte Apologie für den progressiven Tiefen Staat, die den Zuschauern versichert, dass wir, egal welche Possenreißer an der Macht sind (in diesem Fall zwei mehr oder weniger nutzlose weiße Männer zusätzlich zu dem großen Übel an Russlands Ruder), sicher sein können, dass eine weiße Frau und ihre multiethnischen Kollegen (mit dem Zusatz eines sympathischen nicht-binären Mitarbeiters) hinter den Kulissen manövrieren, um die Dinge bei Verstand zu halten und eine zu entlasten zu Unrecht verleumdeten Iran. Progressive Gewissheiten durchdringen das Drehbuch: Der Brexit sei "eine selbst zugefügte Wunde", so der britische Außenminister; und später, in einem anderen Zusammenhang, werden die Proud Boys als amerikanische Parallele zur Wagner-Einheit erwähnt. Ein Biden-ähnlicher Präsident ist der joviale, wenn auch etwas zu volkstümliche amerikanische Führer, dessen unsicheres Gespür für politische Nuancen von sachkundigeren Beratern in Schach gehalten wird. Es gibt einen kurzen Verweis auf einen früheren, potenziell destruktiveren Führer (offensichtlich Trump), dessen skurrile und größenwahnsinnige Direktiven wie selbstverständlich verletzt wurden. Der britische Premierminister ist ein verabscheuungswürdiger Tyrann, dessen sinnloser Kriegslust – Krieg scheint seine einzige Hoffnung auf politische Relevanz zu sein – geschickt bekämpft werden muss.

Für die Diplomatenheldin Kate könnte der Einsatz nicht höher sein, zumal eine Ernennung zur US-Vizepräsidentin bevorsteht. Nach einer tödlichen Explosion auf einem britischen Flugzeugträger im Persischen Golf wird sie zur US-Botschafterin in Großbritannien ernannt, um sich mit den möglichen Folgen zu befassen. Mit einem Gesichtsausdruck, der immer auf halbem Weg zwischen Verstopfung und Verdruss liegt, verkörpert sie eine aggressive, warzige Kompetenz, während die Serie ihre Navigation durch die politischen Spannungen rund um den Angriff verfolgt.

Trotz ihrer Erfolgsbilanz in Konfliktgebieten ist Wyler, gelinde gesagt, nicht besonders diplomatisch in ihrem Verhalten. Sie flucht häufig – kaum ein Satz wird ohne ein obligatorisches "Fuck" ausgesprochen, schnauzt eine Mitarbeiterin an und beschwert sich dann, dass sich Frauen zu sehr entschuldigen; schreit ihren Mann in einem Besprechungsraum so laut an, dass jeder im Außenbüro nicht anders kann, als es zu hören, entwickelt ein unkontrollierbares Kichern, nachdem ein iranischer Diplomat bei einem geheimen Treffen tot umgefallen ist, und begehrt den britischen Außenminister. All dies ist, so scheint es, eher als humanisierende denn als fatale Mängel zu betrachten. Vor allem Wut und Ungeduld, ja sogar Hass auf ihren Mann, der selbst ein Karrierediplomat ist und dessen Ruf durch seine Unberechenbarkeit beschädigt wurde, sind ein nahezu ständiges Merkmal. Sie zögert nicht, ihre Verachtung für ihn an ihre Umgebung weiterzugeben, und schließlich bedauern sie sie. In einer der letzten Szenen hat sie es geschafft, ihren neuen Liebhaber davon zu überzeugen, dass ihr Geschwafel über ihre Scheidung auf ihren ungewöhnlichen Anstand und ihre Großzügigkeit zurückzuführen ist.

Die beispiellose Szene in der dritten Episode zeigt ihren anhaltenden körperlichen Angriff auf den Ehemann Hal, dessen Übertretung – ihr nichts von dem Plan hinter den Kulissen erzählt zu haben, sie den amtierenden Vizepräsidenten ersetzen zu lassen – bei weitem nicht ihre Wut zu rechtfertigen scheint. Im Vorfeld des Angriffs gibt es verschiedene Momente, in denen wir Zeuge werden, wie sich ihre unerklärliche, brustklopfende Wut aufbaut, die immer weit über das hinausgeht, was die Vernunft zu diktieren scheint. Es scheint, dass Kate von dem Gedanken getriggert wird, dass die Annahme der VP-Position bedeuten würde, dass sie und ihr Mann doch nicht in der Lage sein werden, eine geplante Scheidung durchzuführen, obwohl nie klar wird, warum das so sein sollte – und warum eine Art politisch sinnvoller Kompromiss nicht ausgearbeitet werden konnte.

Der Angriff selbst, der in einem kleinen Wäldchen auf dem Gelände der amerikanischen Botschaft stattfindet, beinhaltet wiederholte Schläge mit geschlossenen Fäusten auf das Gesicht ihres Mannes, während sie auf seiner Brust hockt; Sie versucht sogar, ihn mit einem großen, heruntergefallenen Ast zu schlagen. Es geht immer weiter, während sie schreit: "Diese Ehe bringt mich um!" Sie wird von einem Helfer unterbrochen, der ihr sagt, dass der Präsident der Vereinigten Staaten mit ihr sprechen muss. Mit Blattschimmel bedeckt und keuchend von ihren Anstrengungen eilt sie zurück zur Botschaft, wo sie unerschrocken den Präsidenten davon überzeugt, den Iran nicht zu provozieren, indem er amerikanische Schiffe in den Golf schickt.

Am nächsten Morgen sehen wir den Ehemann etwas mürrisch am Frühstückstisch der Botschaft sitzen, wo er dem stellvertretenden Missionschef sein blaues Auge gesteht, der es beiseite wischt. Kate betritt den Raum, schnappt sich ein paar Häppchen Toast (eines der Zeichen ihrer zielstrebigen Hingabe ist, dass sie nie eine Mahlzeit zu essen scheint, sondern hauptsächlich Essensreste mit den Fingern greift und sie abwesend in ihren Mund stopft, während sie über die Aufgaben des Tages nachdenkt). Sie schaut ihren Mann kaum an und zeigt kein Bewusstsein oder Reue. Verschiedene Wendungen in den folgenden Episoden verkomplizieren die politischen Spannungen, aber die Prügel werden nie anerkannt. Hal seinerseits akzeptiert es und ist bestrebt, die Ehe am Laufen zu halten, indem er wiederholt für ihr Bündnis wirbt und sich freut, wenn seine Frau Sex will.

Als ich zum ersten Mal auf Twitter über meine Abscheu vor der Prügelszene schrieb, tadelten mich eine Reihe von Leuten wegen Überreaktion. Sie ist ein komplexer, fehlerhafter Charakter, sagte einer und erinnerte mich daran: Warst du nicht Englischlehrerin? Ein anderer fand es gut, dass die weibliche Gewaltfähigkeit und emotionale Inkontinenz deutlich zur Schau gestellt wurden.

Um es klar zu sagen, ich habe nichts gegen die Komplexität des Charakters, und ich bin die letzte Person, die fordert, dass Frauen als Engel dargestellt werden. (Ich bin auch der Meinung, dass viele kleinere häusliche Gewalt – wenn sie keinen Körperschaden verursacht – entkriminalisiert werden sollte.) Aber das ist nicht das, was hier vor sich geht. Dies ist die Bestätigung von Kates Sprunghaftigkeit als Marker ihrer Befreiung von weiblichen Stereotypen. So wie wir nichts dagegen haben, wenn der männliche Held Bösewichte verprügelt, sollen wir uns nicht darüber beklagen, dass Kate ihren Mann beschimpft oder verprügelt. Wenn es das ist, was sie braucht, dann soll es so sein. Die Doppelmoral, die einst den politischen Diskurs über Frauen und Männer prägte – dass Frauen weniger als Männer in der Lage sind, ihre Emotionen zu kontrollieren – wurde wieder zum Leben erweckt, aber jetzt, um ein hagiografisches Porträt einer Frau zu unterstützen, deren Mangel an Selbstbeherrschung ein Beweis für ihre kühne Authentizität ist.

Was ist der Zweck der "körperlichen Auseinandersetzung", wie es mehr als ein überschwänglicher Rezensent nannte? Es ist gut möglich, dass Autoren einfach nicht wissen, wie sie eine starke Frau anders darstellen sollen, als sie stereotyp männliche Qualitäten verkörpern zu lassen. Es geht natürlich nicht darum, die Fähigkeit von Frauen zu häuslicher Gewalt hervorzuheben. Wir werden nichts über Unterkünfte für misshandelte Männer oder die Gefahr, die solche Frauen für ihre Familien darstellen, hören. Im Gegenteil, dies scheint eine unverfrorene Feier aller weiblichen Dinge zu sein, einschließlich der Eigenschaften, von denen uns Feministinnen jahrzehntelang gesagt haben, dass sie das männliche Verhalten fast ausschließlich charakterisieren und dem weiblichen Sein entgegengesetzt sind. Es ist die Normalisierung des weiblichen Missbrauchs im Dienste des Befreiungsnarrativs.

Ich erwarte nicht, dass es einen großen Aufschrei geben wird, wenn überhaupt. Die meisten Menschen, Männer und Frauen, interessieren sich nicht für häusliche Gewalt gegen Männer, die vielleicht das am wenigsten populäre aller unpopulären Männerthemen ist. Der Gedanke scheint zu sein, dass, weil Männer angeblich jahrhundertelang ungestraft Frauen missbraucht haben, ein wenig fiktiver Missbrauch jetzt nichts ist. Die Tatsache, dass wir wissen, dass Frauen durchaus zu Gewalt fähig sind und dass das Zelebrieren von Gewalt als Ermächtigung ein gefährlicher Anreiz zu mehr Gewalt ist, wird keine Zugkraft finden.

Aber ich würde denken, dass ein paar nachdenkliche Leute von dem allgemeinen Trend, weibliche Badassery zu fördern, gestört sein könnten. Die meisten Männer haben einen tief verwurzelten Horror davor, Frauen zurückzuschlagen, aber selbst die Besten unter ihnen können über ihre Ausdauer hinaus provoziert werden. Frauen zu ermutigen, Erfüllung durch missbräuchliches Verhalten zu suchen, insbesondere wenn sie sich als körperlich gleichwertig mit Männern betrachten, gefährdet wahrscheinlich sowohl einige Frauen als auch Männer. Die meisten Feministinnen werden sich damit begnügen, noch mehr "männliche Gewalt" melden zu können, und ihre Komplizenschaft bei der Duldung von häuslicher Gewalt, wenn es sich um einen Mann handelt, der missbraucht wird, ist ein weiterer Grund, ihre Behauptungen zurückzuweisen, dass ermächtigte Frauen die Welt retten werden.

Wiederveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung. Das Original finden Sie auf Substack. –Ed 
https://avoiceformen.com/featured/hey-kate-how-often-do-you-beat-your-husband/

Manipulation, Schock hervorrufen, Milgram, Autoritätshörigkeit - Weniger News lesen, nach unten scrollen Tavistock, die zweite Hälfte im Post 


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Wenn Männer zum Opfer werden,

finden sie in Berlin kaum Hilfe

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Es ist lange nur mehr Gewohnheit, an allen Ecken und Enden oder Varianten, Frauen als das nur vermeintlich schwache Geschlecht zu verstehen, das zwar auch wild um sich schlagen kann, aber sich immer im Recht fühlen wollen und immer mehr entstand die Auffassung, dass sie, Frauen, das sogar dürfen und das ist schlichtweg nur Lug und Trug. Als ob bald jegliche Äußerungsform verbal, psychisch bis physisch Notwehr oder Abwehr des unterdrückenden Mannes im Patriarchat sei.

Daher ein paar Artikel aus Blogs oder der Zeitung, die in diesen Rahmen fallen. Das sind Männliche Opfer häuslicher Gewalt finden in Berlin kaum Hilfe auf Manndat mit Bezug auf die Berliner Zeitung sowie Angstzustände von Männern und ihr politischer Nutzen.


🌿 Angstzustände von Männern und ihr politischer Nutzen. In einem aktuellen Beitrag beschäftigt sich die Webseite „A Voice for Men“ mit Angstzuständen von Männern und zeigt auf, wie diese Angstzustände durch ihre von Gesellschaft und Politik an Männer gestellte Erwartungen erzeugt werden. Beide Artikel sind aus Manndat.

Die Kommentierungen aus manndat.de/ übernehme ich einfach mal. Die zwei Absätze aus evangelisch.de sprechen Bände und das ist aber übel. 

„Deine Freundin braucht Hilfe, du solltest dich mehr um sie kümmern“, meinten Freunde. „Es entspricht nicht dem Naturell einer Frau, so auszurasten. Das muss an dir liegen“, sagte ihm sogar ein Sozialarbeiter.

Wer die Auffassung hat, dies sei etwa gängige Meinung bei Frauen, liegt nicht richtig sondern falsch. Da lobe ich mir einen Psychotherapeuten und Adlerianer  vor Jahren der lapidar von freche(n) Rotzgöre(n) sagte. Bisher war ich meist sparsam mit Zitaten dazu aus dem richtigen Leben. Vielleicht hole ich es doch noch nach. Kaum kann verhehlt werden, das manche sich schlichtweg nur dumm stellen. Es ist erstaunlich, wie die das schaffen.

Zur Erklärung: ich bin ja vom Fach mit Beratung, Psychodiagnostik und wiss. Testmethoden; manche wollen ja gar eine Test-Batterie, da sie in einem ein Buch gelesen haben, dass.... und geht das nicht? Ob dann nicht etwas anderes rauskomme? 

Es geht ja um wesentliche Punkte und sicher auch die Perspektiven, denn der Diskurs muss erst einmal auch stattfinden können. Mir war vor langem immer wieder auffallend, dass Äußerungen von Frauen zumeist auf irgendein Buch, Literatur und Mainstream Bezug hatten, aber kaum auf persönliche Erlebnisse. Und vorwiegend war von anderen erzählt.

🌿 Als drittes dann Svenja Flasspöhler: «Geschichten von mächtigen Männern, die junge Frauen belästigen, verkaufen sich ziemlich gut». Die Philosophin Svenja Flasspöhler fordert die Frauen auf, die Opferrolle abzulegen und die Emanzipation zu vollenden.

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Männliche Opfer häuslicher Gewalt finden in Berlin kaum Hilfe, berichtet die Berliner Zeitung:

Bei der Fachtagung „Von der Scham zur Hilfe – Männer als Betroffene häuslicher Gewalt“ im Refugio Neukölln geht es um diesen Notstand. Der Weiße Ring Berlin, die Opferhilfe Berlin e.V. und das Bündnis Berlin gegen Gewalt haben sich getroffen.

(…) Das Hilfetelefon gegen Gewalt an Männern bietet bundesweit eine erste Anlaufstelle – auch für andere Formen der Gewalt wie Zwangsheirat, Gewalt unter Männern und durch Verwandte. Die Sprechzeiten sind begrenzt und es gibt bisher nur zwei Leitungen. „Da ist jemand, der Gewalt erfahren hat und ruft sogar an“, sagt Björn Süfke von Man-o-mann Bielefeld. „Und wir können nicht rangehen.“ Er seufzt schwer, bevor er seinen Vortrag fortsetzt.

In Berlin scheint die Lage Hilfe suchender Männer besonders schlecht, denn:

„In Berlin gibt es keine belastbaren Daten und keine Hilfestrukturen“, sagt Klaus Zuch, Leiter der Abteilung für Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Berliner Senat. Hilfsangebote seien auch Gewaltprävention, da Opfer zu Tätern werden.

Das ist typisch für die Situation nicht nur in Berlin. Um überhaupt ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen, wird immer betont, dass aus männlichen Gewaltopfern ja später Frauenschläger werden könnten. Eine Empathie für männliche Opfer von Gewalt ist nur gering ausgeprägt. Das ist der Gender Empathy Gap.

„Die Hürde ist hoch, die Taten anzuzeigen“, sagt Zuch. Er vermutet dahinter ein „lähmendes Rollenverständnis“ und Scham.

Was Zuch nicht erwähnt, ist, dass dieses lähmende Rollenverständnis und die daraus resultierende Scham gefördert wird, z. B. durch ein Bundesforum Männer, das männliche Gewaltopfer marginalisiert und als Ergebnis einer „sehr verzerrten Wirklichkeitswahrnehmung“ abtut. Nachdem 2021 erstmals vom Bundesfamilienministerium ein Budget für Gewaltopferhilfe männlicher Gewaltopfer eingerichtet wurde, wurde dieses ohnehin schon kleine Budget im Jahr 2022 von der Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP unter grüner Führung des Familienministeriums leider wieder gekürzt. Eine Kritik des Bundesforums Männer blieb aus. Stattdessen wurden zeitgleich die mit Steuermitteln finanzierte Zuwendung des Familienministeriums an das Bundesforum Männer um über 50 Prozent erhöht.

Ein Redner fordert, Gewalt gegenüber Männern in die Istanbul-Konvention aufzunehmen und die Förderung auszubauen. Bislang bekämpft das internationale Abkommen geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Hilfsangebote hätten zudem eine Signalwirkung: Wenn es sie gibt, wissen Betroffene, dass sie nicht allein sind.

Die Istanbul-Konvention ist als Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, ein 2011 ausgearbeiteter völkerrechtlicher Vertrag. Damit ignoriert der Europarat seine eigene Menschenrechtskonvention, nach der laut Artikel 5 jede Person das Recht auf Freiheit und Sicherheit hat, also auch Männer. Und nach Artikel 1 der Menschenrechtskonvention sichern die Hohen Vertragsparteien allen ihrer Hoheitsgewalt unterstehenden Personen die in Abschnitt I (worunter auch Artikel 5 fällt) bestimmten Rechte und Freiheiten zu.

Bei der Istanbul-Konvention haben die „Hohen Vertragsparteien“ die Menschenrechtskonvention missachtet, weil sie den Schutz vor Gewalt Männern nicht zugestehen.

Auch die Website evangelisch.de beschäftigt sich mit diesem Thema:

„Über häusliche Gewalt wird kaum gesprochen. Anders als über Themen wie Drogen oder AIDS lernt man dazu auch nichts in der Schule“, sagt Michael. Er war rund zehn Jahre lang selbst davon betroffen und hat Kontakte zu anderen Opfern. Als Mann musste er mehrfach die Erfahrung machen, dass er mit seinem Problem nicht ernst genommen wurde.

„Deine Freundin braucht Hilfe, du solltest dich mehr um sie kümmern“, meinten Freunde. „Es entspricht nicht dem Naturell einer Frau, so auszurasten. Das muss an dir liegen“, sagte ihm sogar ein Sozialarbeiter.

Der Fachbereich Gewaltprävention des Vereins Sozialberatung Stuttgart startete 2002 mit Täterberatung bei häuslicher Gewalt. Eine gezielte Arbeit mit Täterinnen kam Anfang 2005 dazu.

Die Beratung von Männern als Opfer häuslicher Gewalt kam erst 2014 dazu, wie die Sozialpädagogen Edith Hasl und Maxim Schelkle erzählen:

Das Angebot entstand erst 2014, vier Jahre später wurde es um eine Schutzwohnung mit zwei Plätzen für Männer ergänzt. 2021 kam die Beteiligung Baden-Württembergs am bundesweiten Männerhilfetelefon, das auch Chatberatung anbietet, dazu.

(…) „Gewalt ist keine Frage der Körperstatur“, weiß Edith Hasl. Auch kleine Frauen, deren Kräfte deutlich geringer seien als die ihres Partners, übten neben psychischer auch physische Gewalt aus – manchmal mithilfe von Gegenständen oder auch mit Bissen.

https://manndat.de/gewalt-gegen-maenner/maennliche-opfer-haeuslicher-gewalt-finden-in-berlin-kaum-hilfe.html






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Samstag, 27. Mai 2023

Margeritenblüte, der Kuckuck und der Esel.

 Addendum 23.6.2023, nachträglich eingebaut aus Gründen der Blumenkinder. Die Kaderschmiede der Grünen Revolution in den USA. so wie das World Economic Forum (WEF) ist die Grüne Bewegung eine US-Erfidungen zur Zeit des Präsidenten John F. Kennedy wesentlich gefördert und finanziert von der CIA. Und dort Mein amerikanischer Kulturschock: Meine Jugend unter Hillbillies, Blumenkindern und Rednecks.


Und ein schönes Lied, das vielleicht manche schon vergessen haben, vom Kuckuck und dem Esel.

Der Kuckuck und der Esel,
die hatten einmal Streit:
wer wohl am besten sänge,
wer wohl am besten sänge
zur schönen Maienzeit,
zur schönen Maienzeit.

Der Kuckuck sprach: Das kann ich
und fing gleich an zu schrein.
Ich aber kann es besser
fiel gleich der Esel ein.

Das klang so schön und lieblich,
so schön von fern und nah.
Sie sangen alle beide
Kuckuck, Kuckuck, ia.

Und von wem das Lied ist, ist natürlich zu erfahren. In jedem anständigen Liederbuch steht alles dazu drin, sollte es, denn wer weiß, was derzeit alles ge- oder verfälscht wird und zweckentfremdend behandelt. Es ist ein bekanntes deutsches Kinderlied, der Text ist von Hoffmann von Fallersleben 1835. Die Melodie geht zurück auf Carl Friedrich Zelters 1810. 

Die Margerite zählt auch zu den Heilpflanzen, doch darum soll es nicht gehen. Sie ist abhelfend bei Koliken, Regelschmerzen, verschleimte Atemwege, Husten, Asthma, Bronchitis, Magen-Darm-Beschwerden, Entzündungen, Verbrennungen, unreine Haut.

 Die Natur gibt es jedes Jahr aufs neue mit Wachstum und Ernte und Ruhephasen. Sie erfreut nicht nur das Auge und den Körper, sondern es ist das Ganze zu sehen. Körper, Seele und Geist bilden eine Einheit und der Anfang ist nicht der Staat mit Cancel Culture und anderen Repressalien, die ja derzeit um sich greifen und die Lebenszufriedenheit vergällen, sondern ist der Mensch mit seinen Beziehungen im Leben. Beides sollte doch in produktivem Dialog und Diskussion zueinander sein.
.


Margeriten haben natürlich nichts mit dem Kuckuck und dem Esel zu tun, wohl aber ist es ein Kinderlied. Also sage mal niemand, das eine habe nichts mit dem anderen zu tun; 

hat es auch nicht. 

Haben die Querdenker Spuren hinterlassen oder die hypnotisierenden Leitmedien, die mehr auf dem Tripp mit den Queer-Denker liegen? Und doch stutze ich gerade, denn damit wird ihnen ja bestätigt, dass sie ihr schnödes Handwerk verstehen und es zum Schaden der Leute einsetzen. Vielleicht sind zu viele Chaoten mit am Werk.

Ich wollte ja nur ein Foto machen, als ich ihnen beim Streitgesang zuhörte. Sie stehen da in stolzer Blüte und wiegen sich mit dem Gras zärtlich im Wind, 

wie Blumenkinder.

Ein wenig Naturalismus heute schadet auch nicht, zumal die ideelle Welt der Werte weit beiseite geschoben wird und dem Materiellen nur den Vorzug geben will. Nur den Reichtum, den häuft sich die Elitewelt an. Sie räubern das Volk, beuten immer mehr die Menschen aus und plündern die Kreativität, Leistungswillen, Idee und Ideale. Und sie plündern ebenso die Vergangenheit mit all den guten Ideen und dem Forschergeist, um etwas zu schaffen und nicht zu zerstören. Sie scheffeln nur das Geld damit und die Menschen sind wie das Nutzvieh für sie, halten sie dumm. Sie wollen nur die Hackordnung forcieren - und Begeisternde nehmen sie auf, weil es deren Naturell entgegen kommt?

Wow. Das Blöde ist ja eben, dass es Dummköpfe gibt oder Hohlköpfe. Von Betonköpfen war häufiger bei so manchen Leserkommentaren natürlich bei den anderen Blogger zu lesen. Das verschafft einem durchaus Erkenntnisse.

Wer nur noch gesund lebt, lebt ungesund

ist bei den Nachdenkseiten zu lesen. Achten Sie auf Ihre Gesundheit? Sehr vernünftig! Aber man sollte dies nicht übertreiben. Denn dann könnte dies zu einem Bumerang werden, der mehr schadet als nützt. Das meint jedenfalls unser Autor Udo Brandes. Er warnt vor zu viel gesundheitlicher Selbstoptimierung.

Der Mensch lebt nicht vom Brot alleine und das muss längst auch jede wissen. Es ist auch kein Zynismus. 
Soziale Bedrohungen schaden der Gesundheit, wird weiter ausgeführt und auch das sollte hinlänglich bekannt sein.

Nun jedoch füge ich (30.5.) noch eine Zeile hinzu, denn so argumentieren auch gerne die Besserwisser oder die Klugschwätzer, die arrogante Naturen sind: das weiß doch ein jeder oder, was, das haben sie nicht gewußt? Wie kann das nur sein. Wer lässt sich den schon gern belehren, Sie etwa? Wer dazu vertieft lesen möchte, Derailing ist eine der destruktiven kommunikativen Strategien. Sie sind Kommunikationskiller: "„Derailing“ gehört eigentlich ins Troll-Portfolio. Immer mehr Nutzer setzen die Methode aber auch ein, um Diskussionen aus ideologischen Gründen bewusst zu entgleisen. Wie das aussehen kann und warum wir dahingehend aufmerksamer sein müssen. Eine weitere solcher Strategien heißt Whataboutism (Definition Duden). Beides ist sei langem im Netz rege unter Verwendung. Die Methode ist keinesfalls auf das Netz nur beschränkt, sondern sie ist durchweg auch alltäglich, unschön vorwiegend in Ehe und Familie oder unter Freunden, da sie Klärungen behindern, die Emotionen blockieren und das Vertrauen aufs Spiel setzen. Ein Diskussionsstil, bei dem auf Argumente stets mit Gegenfragen oder einem Verweis auf andere Probleme und Themen reagiert wird. Mit Wikipedia:  bezeichnet (Whataboutism) abwertend ein Verfahren, bei dem eine kritische Frage oder ein kritisches Argument nicht beantwortet oder erörtert, sondern mit einer kritischen Gegenfrage erwidert werden. Ein im Mainstream nicht untypisches Beispiel hiermit ausgedrückt: "„Langzeitarbeitslosigkeit bedeutet in Deutschland oft Armut.“ - „Und was ist mit den Hungernden in Afrika und Asien?“
Interaktion soll ja gelingen. Ein Hinweis dazu ist Thomas Gordon und sein Buch Familienkonferenz.

Wer die Kultur zerstört, der zerstört auch die Gesellschaft und das Verbindende. Es gibt die nationale oder lokale Ebene und auch die internationalen Vernetzungen und Verflechtungen, die doch längst keine fremde Materie mehr sind. Die Mittel und Möglichkeiten, sich Zugang zu verschaffen und Information zu bekommen sind andere geworden Dank des technischen Fortschritts und all den damit verbundenen Errungenschaften. 

Doch keine Angst, ich bin längst kein Technikfeind, doch die Ideen der Technokraten und Transhumanisten begeistern mich weniger. Vor allem ist es deren autokratisches Verhalten und Machtwünsche. Nichts gegen den tollen Käfer.

Der Begriff der Cancel Culture (von engl. "to cancel": "etwas absagen", "etwas fallenlassen", "etwas streichen") bezeichnet das behauptete verbreitete Phänomen, dass missliebigen, mehr oder weniger bekannten, lebenden oder nicht mehr lebenden Personen ... die Unterstützung entzogen oder der Kampf angesagt wird, mit dem Ziel, ihre Reputation zu beschädigen, ihre Berufsausübung bzw. die Rezeption ihres Werks zu verhindern oder ihre Präsenz in den Massenmedien und sozialen Medien zu vermindern.
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/cancel-culture-123135

Doch sie sind auch Fluch und nicht nur Segen, die neuen digitalen Medien. Sie führen auch zu mehr Spaltung zwischen den Menschen, bedeuten die Hinwendung zur Technik und dem medialen Kommunikation statt der zwischenmenschlichen. Das ist trügerisch und ersetzt keine richtigen Freundschaften und Beziehungen.

Der Gedächtnisspeicher des Menschen ist obendrein 
derselbe geblieben. Dieser hat sich nicht gerändert, kann es ja gar nicht. Wie sollte er das. Da mögen die Köpfe rauchen wie sie wollen, aber mehr ist da nicht drin. Sowohl Intelligenz als auch die Dummheit bleiben dieselbe.

Das Plus ist gewiss, sich autodidaktisch Wissen und Bildung anzueignen, doch ersetzt das weder den Schul- und Bildungsabschluss noch den Beruf. Auch kann keiner 5 oder 10 Filme zugleich ansehen oder 20 Bücher zugleich lesen. Die Fähigkeit zu Multitasking nützt da auch nichts mehr. Früher hätte jeder noch gesagt, ob da welche an dem Hamsterrad drehen.

Auch ist "das Netz" nicht in der Lage bzw. online ist kaum die Möglichkeit zu einer klaren Struktur und Übersicht wie etwa das Zeitungsbord im Laden, sondern sie muss man sich selber basteln und kreieren und weiß Gott, was das Ergebnis jeweils ist.

 Vollständig sind beide nicht, jedoch sagt der Inhaber des Zeitschriftenladens, das ist halt mein Sortiment, damit habe ich gute Erfolge und meine Kunden sind zufrieden. Oder er fragt wirsch, ob man nun was kaufen will oder nicht, das gehe einen doch schließlich auch nichts an.

 Online wird anders vorgefertigt und vorgegeben, wobei Algorithmen meist mit eine Rolle einnehmen. Im Vordergrund ist ja das von Google, Windows, Microsoft etc. das als "guter Service für Sie" angebotene Rechenzählwerk des Surfverhaltens und entsprechend erhalt man ganz automatisch beim Browsen immer auch einschlägige Vorschläge präsentiert. Online herrscht ja die Duz-Marotte und wird, wie irrig, noch als höflich betrachtet.

Nichts anderes heißt es, dass Google, Windows, Microsoft, Facebook usw. "notieren" und mitverfolgen, was man online gerade so tun. Tatsache ist immerhin, dass dies in keiner Weise notwendig ist. Wen das stört, und natürlich sollte es das, soweit wie möglich die Datenflut abstellen. 

Einfach sagen und denken, ach was, da ist doch nichts, funktioniert vielleicht auch ein Weilchen. So ist auch niemand gezwungen, Werbung anzuklicken, auch wenn noch so verführerisch dort steht, "wir haben für Sie etwas gefunden". Von den Datenschützer ist schon lange nichts mehr zu vernehmen. Die Möglichkeit besteht natürlich, das die Leitmedien einschlägige Nachrichten zurückhalten und aus unerfindlichen Gründen einfach nicht berichten.

Und gleich noch ein schönes Lied von der Vogelhochzeit.

Ein Vogel wollte Hochzeit machen
in dem grünen Walde.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.
Die Drossel war der Bräutigam,
die Amsel war die Braute.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.
Der Sperber, der Sperber,
der war der Hochzeitswerber.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.
Der Stare, der Stare,
der flocht der Braut die Haare.
Fiderallala, fiderallala, fiderallalalala.

Hier greife ich zur Wikipedia, in der Hoffnung, dass es stimmig noch ist, was dort steht: Der Text der Vogelhochzeit ist bereits im Wienhäuser Liederbuch überliefert, dessen Entstehungszeit auf etwa 1470 datiert wird. Ein um 1530 in Nürnberg gedrucktes „fliegendes Blatt“ sowie ein weiterer, 1613 vermutlich in Basel hergestellter Druck zeugen von der Verbreitung des Liedes in der Frühen Neuzeit. Im Volksliedarchiv online ist nur wenig konkret zu dem Lied zu finden. Etwas mehr informiert Liederprojekt.org Singen mit Kindern des Carus-Verlag: Volksweise, seit 1800 überliefert, beruht aber auf älteren Versionen. Text: volkstümlich, bereits um 1460 in einer Handschrift überliefert

Und bei all der schönen Natur und Blüte nicht vergessen, es gibt dennoch Müllberge und Unrat. Nur gedeiht dort vermutlich keine Blume.

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Montag, 15. Mai 2023

Der schöne Mai ist gekommen

die Bäume schlagen aus, ist in einem Liedtext zu finden. Manche lädt die Zeile zu Ulks ein.  Und da gibt es ein anderes Lied vom schönen Maien, der gekommen ist und jung und alt erfreut. Hier die erste Strophe.

Grüß Gott du schöner Maien
Da bist du wiedrum hier,
Tust jung und alt erfreuen
Mit deiner Blumenzier.
Die lieben Vöglein alle,
Sie singen all so hell,
Frau Nachtigall mit Schalle
Hat die fürnehmste Stell.

Das Lied mit Melodie und Text ist im 16 Jahrhundert entstanden.

Frühlingswiesen 

erfreuen das Auge und die Winterdepression, wem sie Kummer gemacht hat, sollte langsam vorbei gehen. Heuer ist es bisher jedoch noch einiges kühler und frischer wie in den letzten Jahren, aber davon lasse sich niemand kopfscheu machen und verunsichern. Die Frühjahrsmüdigkeit wartet doch auch schon.

Ich will aber niemandem dreinreden, das kann jeder halten, wie er oder sie das will. Vom Tanz in den Mai habe ich diesmal leider nur wenig mitbekommen, jedoch wurde der Maibaum wieder aufgestellt und die Blasmusik hat dazu gespielt.


Ich muss ja nicht unbedingt einsteigen in den anderen Mainstream, dass wir alle nur mehr infiltriert worden sind und anfangen sollten, selber zu denken - obwohl es doch mitunter stimmt. Das tut es.


Vor einigen Jahren war in der Zeitung zu lesen, dass wir noch 13 Jahre Zeit haben sollen. Wofür denn? Ich suche nicht mehr im Netz, aber die Seite ist belegbar und zu finden. Hier mit Klick. Die Klimawandelkritiker haben es mehrfach gepostet.


Tatsache ist, wenn es kalt ist ist es kalt und wenn es warm ist ist es warm und wenn mich friert, friert mich halt und mit dem Schwitzen ist es ebenso. Hat da jemand Zweifel? Und wenn ich mich wohl fühle, dann fühle ich mich wohl und wenn nicht, dann nicht. Dann ist vielleicht ein mieser Tag oder bin Blödmännern begegnet oder es hat etwas nicht hingehauen. Manche sagen ja längst, es gäbe auch Furien. Warum die denn niemand sehen will? Aber in der Gesellschaft mangelt es eben an der richtigen Realitätswahrnehmung.


Na ja, ab und zu gehört doch auch schönreden dazu und da Fasching und Sylvester ausgefallen sind, konnten wir keine Masken mehr aufsetzen. Wie soll man da Selbstfindung betreiben können?

Da hieß es immer wieder, die Maske absetzen und waren typische gruppendynamische Übungen, denn der Mensch heute könne nicht mehr offen sein und verstecke sich nur hinter einer Fassade. Na und, sagten manche. Stimmt allerdings auch und das war vor Jahrzehnten.

Und wer sich genug selbst gefunden hat, soll mal versuchen, jemand anderen, meinetwegen auch eine andere jemandin, zu finden, und vielleicht geht dann ein Licht auf, ach das bin ja gar nicht ich. Ein weiterer Grund ist, der sozialen Schieflage zu entkommen und dem Rechenschaft zu geben, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und Gemeinschaft und Gesellschaft braucht. 


Dienlich ist es ja, um Feedback zu haben und wenn man sich verirrt, verwirrt ist und im Graben gelandet, findet man auch leichter wieder zurück auf den richtigen Weg.
Da sind dann die helfenden Hände wahrscheinlicher vorhanden, die einen aus dem Graben ziehen und aufhelfen, müßte man annehmen können. Doch auch da sind Enttäuschungen oft genug feststellbar. Das Leben ist halt trügerisch. Es sind halt Menschen, einfach nur Menschen.

 Das sind ja schöne Geschichten? Durchaus, für die Verträumten und nicht, dass ich das etwa nur toll finde. Manchmal ist genug geträumt. Träume sind Schäume wird auch gesagt.









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