Samstag, 11. Oktober 2014

Die verschwiegenen Männer

 

Zur Familie gehören doch alle Beteiligten

 

Verschwiegen? Heißt unterschlagen, unter den Teppich kehren wollen, Schwächen nachsagen, unter der Decke jemanden halten und dazu Fakten, Gerüchte unterjubeln, sowie die Wahrheit verschleiern.


 

Die Männer sagten, sie können angeblich Gefühle nicht äußern, hätten angeblich nicht reden gelernt, sich auszusprechen und war doch längst schon einschlägig formulierte Frauenmeinungen. Oder waren es die Sichtweisen bestimmter Kreise nur? Da wurde doch gewisser Männerwelt längst viel eingeredet und ebenso zugleich in Abrede gestellt, dass dem manchmal vielleicht gar nicht so ist. Oder sind das auch mit Resultate einer Herrenmoral: die einen belehren die Männer ob ihres vermeintlichen Versagens und tun Frauen damit nur Gefallen. Zur häuslichen Gewalt ist die Polizei der starke Mann und beim sonstigen Disput der Psychologe.

 

Wieso tun denn Frauen immer wieder so perfekt und mache zugleich meine Kritik daraus! Schließe ich mich vergangener Frauenpopulärpsychologie an (Barbach, Dowling u.a. und die Bekundungen zur weiblichen Selbstbestimmtheit) so müsste ich sagen, dass meine vormals Ehefrau  und Mutter gemeinsamer Kinder auch römisch katholisch ist, religiös und trotzdem führt(e) sie die allseits üblich gewordenen Scheidungs- und Folgekriege. Nur betraf das längst nicht nur meine Frau mit diesen mehr als nur widersprüchlichen Signalen. Und schon während ich das schreibe, wird mir bange wenn ich mich mit Frauen besagter Bücher vergleiche und ihre dämlichen und verletzenden Offenheiten und Selbstverständlichkeit, mit der sie ihre Verflossenen oft nur bemitleiden bis verhöhnen. Da wird mir bange wenn ich daran denke, was auch die Kinder lesen. Und obendrein hinzu dann die neue Schöpfung des PAS heute. Wieder eine Feststellung dessen, was man nicht soll und obendrein aber auch nicht nur auf Trennung und Scheidung bezogen ist, sondern doch lediglich nur verstärkt in Erscheinung tritt.

 

Bild: wikimedia-Ghostbusters

 

 

Nicht nur die vermeintlich vernachlässigte Mutterschaft und Frau Kelle in Ehren? Wo bleiben die Männer heißt nicht, sie würden sich nicht rühren noch kümmern, sondern wieso schon wieder jemand, der die Mutterrolle bejammern möchte! Der teils irrigen Politik kann man durchaus zustimmen, aber die Enthaltsamkeit die Väterwelt zu formulieren ist doch sehr eigenartig.

 

Welches Rollenbild, Vorstellung dessen, was Familie ist und Vater und Muttersein ist heute denn vorhanden: beim Mann, bei der Frau und in der Gesellschaft natürlich.

 

Wird denn die Vaterschaft anerkannt (nicht nur rechtlich sondern eben menschlich) oder akzeptiert und wie sehen denn Bilder dazu aus? Was einige der Männerblogs beschreiben ist doch m.E. nur aus einem Zugzwang entstanden und für mich nichts, das aus eigener Überlegung entstammt. Mit dem, soweit mir die Kelle bekannt ist durch das I-Netz, versagt sie sich der Männer- und Vaterwelt ebenso und leider halt auf ihre Weise-lediglich.

 

Eltern sind nicht nur die Mütter!

 

 

Aufruf zur Demonstration für das Erziehungsrecht der Eltern

 

Wir gehen am 19. Oktober in Stuttgart auf die Straße, um das vorrangige Recht der Eltern auf Erziehung Ihrer Kinder (Art. 6,2 GG) einzufordern!
Die staatliche Pflichtschule hat kein Recht, unter dem Vorwand der Sexualerziehung die Genderideologie und die Gleichwertigkeit aller Formen von Sexualität gegen den Willen der Eltern durchzusetzen.
„Ehe und Familie stehen unter dem

besonderen Schutz der stattlichen Ordnung" (Art. 6,1 GG).
Wir verlangen von unseren Abgeordneten, dass sie die verfassungsmäßig garantierten Erziehungsrechte der Eltern schützen. Wir erwarten außerdem von den Volksvertretern,

dass sie in ihrem Ehe- und Familienleben ein Vorbild für unsere Jugend sind.
Wir bitten unsere Mitbürger, von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch zu machen
und für das Erziehungsrecht der Eltern einzutreten!
DEMO FÜR ALLE – "Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!"
am Sonntag, 19. Oktober 2014
in Stuttgart, Schillerplatz
um 14 Uhr

Prof. Dr. Hubert Gindert
1. Vorsitzender des „Forums Deutscher Katholiken"

Veröffentlicht in: http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=3709

 

 

Report: Verrat an der Familie

 

 „ Der Staat drängt Mütter in den Job - und Kinder damit in die Krippe. Doch nicht alle Eltern wollen das so einfach hinnehmen und leisten Widerstand.

Als die Kinder klein waren, ging Petra Honekamp in Dormagen gern mit ihnen spazieren. Passanten warfen ihr nicht selten irritierte Blicke zu, wenn sie vormittags mit ihrem dreijährigen Sohn und der jüngeren Schwester in der Stadt auftauchte. „Sind die beiden denn nicht in der Kita?", wurde die 41-Jährige oft gefragt.

Honekamp gehört zu einer aussterbenden Spezies. Sie tut, was einst die normalste Sache der Welt war, heute aber zum Auslaufmodell gerät: Die Bankkauffrau betreut ihre Kinder die ersten Jahre zu Hause und geht nicht arbeiten. Sie ist Hausfrau und Mutter."  ÄÄ Report: Verrat an der Familie 

Was mich längst schon stört ist auch was hier formuliert ist: die Kinder betreuen ... Was ist das denn für ein Familienverständnis und klingt nur nach Rechtfertigung, auch wenn Gegenpositionen vertreten werden zu dem was ei herrschender Mainstream ist oder dieser will. Die Familie ist weder der Beruf noch die Fachlichkeit.

 

Eine Männer und Väterwelt wird doch lange schon auf hässlichen Niveaus erniedrigt, gerade die Gerüchteküchen machen das doch deutlich, die zumeist nur totgeschwiegen werden und liegt nicht nur an der Hilflosigkeit vom Mann oder Vater. Der Beitrag in goodmenprojekt macht das ebenso deutlich, dass es anzumahnen ist, und ist auch keine nur Wiederholung dieser Themen zur Demütigung von Männern und hierbei ja den Jungens. Mich etwa betraf das ja nie, machte mir aber schon fast von jeher diese verzerrte Sicht und denkweise deutlich, die zumeist an den Tag gelegt wird und mit dem formulierten längst auch deutlich wurde. Da sollten schon Sätze wie: sind wir nicht alle ein bißchen Brüderle, nicht stattfinden, wohl jedoch besser als in einen Aufschrei zu geraten.

 


sexual abuse boys getting lucky ÄÄ...

 

„When we frame any sort of sexual abuse as a "sexual relationship" or call a male survivor of sexual abuse lucky, we harm survivors of any gender.

 

Und hier möchte ich einige Passagen gleich hervorheben:" . I'm sick of these stories. I'm sick of adults abusing children, and I'm sick of the way the media portrays male survivors of abuse as willing accomplices or "lucky boys" when the perpetrator is a female.

 

Why do we do this? Why aren't we willing to protect our boys and stand up for them? Why don't we think they deserve the right to bodily autonomy and consent?

 

My own personal opinion is that we are so attached to our gender binary when it comes to sex that we are willing to harm pretty much everybody to maintain it. This myth promotes the idea that men are sex-hungry beasts and women are the guardians of virtue, and harms people of any gender, pushing us deeper into shame and secrecy.

 

We're all raised in a culture that says boys are always supposed to initiate and enjoy a sexual experience and males are never supposed to see themselves or be seen as victims." (der Artikel ist am Schluß als Ganzes und eine Übersetzungsmöglichkeit ist hier ja vorhanden)

 


Wenn Frau Kelle denn eine solch hervorstechende Position hat, wieso widmet sie sich trotzdem nur dem Frauenthema, sicher zurecht auch als Widerstand, und macht aber Appelle dann an die Männer, als ob man denn lediglich gleichziehen müsste oder dem gehorsam sein? Wo denn die Helden sind oder sie erwarte strengere Väter? Wieso denn losgelöst vom anderen Geschlecht oder delegierend sein, gar der objekthafte Andere? Miteinander oder Gemeinsamkeit bedeutet noch längst nicht die gleiche Wellenlänge zu brauchen oder Gleichgesinnt zu sein.

 

Stellt sie denn Männer und Väter heute ebenso schon wieder so dar, als ob sie sich nicht äußern können bzw. das nicht tun? In ihrem, deren Sinn? Das ist doch alleine schon falsch, solches anzunehmen, denn das tut sie doch leider.

 

Jedes dritte Kind wird fremdbetreut, so im Fokus und Frauen habe keine andere Wahl. Haben denn Männer, Väter eine Wahl und geht es denn nur um die Vereinbarkeit oder wie sie besser zu managen sein könnte mit hinzu der besten Erziehung –oder Betreuung? Alleine dieser Regelkreis der Diskussionen sind schon etwas Übles und die dem zugrundeliegenden Annahmen dazu.

 

„Frauen bleibt eigentlich keine Wahl

 

Für dieses Bekenntnis zu einer traditionellen Rollenaufteilung nimmt Frau Honekamp gravierende Nachteile in Kauf. Der Staat toleriert ihr Modell allenfalls noch. Das Ehegattensplitting und die beitragsfreie Mitversicherung werden zunehmend in Frage gestellt, weil sie „keine Anreize zur Arbeitsaufnahme" setzen. Stattdessen betreibt die Regierung einen massiven Krippenausbau und setzt, etwa künftig mit dem ElterngeldPlus, Impulse für einen schnellen Wiedereinstieg der Frauen in den Job. Das Gesetz zum ElterngeldPlus wurde vergangene Woche im Bundestag diskutiert. Die Reform soll „Partnerschaftlichkeit" befördern, so Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD)."

Zwangsmassnahme ÄÄ Kita


 

           Frauen ohne Kinder

 

Ist denn das Ansinnen nur, den Menschen, die Familie und Ehe für das System passend zu bekommen und als Druckmittel wird die Selbständigkeit der Frau benutzt, hier doch auch nur in lediglich abgeschwächter oder fast brav klingender Form, aber immer wieder gegen den Ehemann oder ohne diesen.

 

„Die meisten Wissenschaftler sehen die frühe Fremdbetreuung kritisch. Der angesehene dänische Familientherapeut Jesper Juul lehnt Kinderkrippen strikt ab. Er schreibt gegen „den Wahn der EU" an, so viele Kinder wie möglich in Tageseinrichtungen unterzubringen, was einer „Zwangsmaßnahme" gleichkomme. Juul: „Sie wurden nicht eingerichtet, um Bedürfnisse der Kinder zu erfüllen."

 

Gegen die „Koalition der Willigen" erhebt auch Herbert Renz-Polster schwere Vorwürfe. In seinem Buch: „Die Kindheit ist unantastbar", das im Herbst erscheint, prangert der Heidelberger Kinderarzt den Einfluss der Wirtschaft an. Die Unternehmensverbände hätten den Kitas die Bildungspläne und die Strukturierung des Tagesablaufs diktiert, im Sinne von Effizienz. Renz-Polster folgert: „Die Rechnung geht nur auf, weil die Erzieherinnen unterbezahlt sind und weil die Kinder mit pädagogischem Personal unterversorgt sind." Die knappen Personalschlüssel in allen Bundesländern bestätigen ihn."

 

So weiter im Fokus und sicher hat Frau Kelle hierbei nicht unrecht, was sie kritisiert:

 


Vermeintliches "Heimchen am Herd"

 

Widerstand formiert sich. Die erfolgreiche Buchautorin Birgit Kelle agiert mit ihrem Verein „Frau2000plus" von ihrem Quartier am Niederrhein aus. Immer wieder erhebt die Mutter von vier Kindern ihre Stimme zu Gunsten der Mütter, „für deren Erziehungsleistung es keinerlei Anerkennung gibt". Kelle lacht sarkastisch: „Viele meinen heute doch tatsächlich, nur noch naive oder blöde Frauen würden sich für das traditionelle Lebensmodell entscheiden."

 

Einen Tiefpunkt stellte für die konservativen Kämpfer die Debatte um das Betreuungsgeld dar. Der Streit offenbarte die Ressentiments gegen die vermeintlichen „Heimchen am Herd". In Anhörungen im Bundestag behaupteten (oft kinderlose) Politikerinnen und Experten, Frauen begäben sich durch die „Verdummungsprämie" ins berufliche Abseits."

 

Das ist jedoch für mich nur eine Fortsetzung der Querelen schon 1980 und was damals manche Gemüter erhitzt gehabt hat, war lediglich durchwoben der A-Schwarzer-Welle, wo ich es erfahren gehabt habe. Mitnichten, Frauen ohne Kinder, Zweifacheinkommen, Partnerschaftswünsche, alternative Lebensformen und heute dann: was sind denn Familienmodelle, Elternmodelle, Erziehungsmodelle! Viele meinen das? Diese nicht nur Meinungen haben mich schon bei meinem Diplomstudium um die 80er abgestoßen gehabt aber zugleich eben Frauen, die pauschalierend waren mit ihren Übertragungen und Projektionen auf fast alles, was da männlich war und als ob es nur spielerisches Gehabe ist. Keinenb einwand wenn sie sagt, dass das Beleidigungen sind, längst auch schon waren und ebenso fachlich durch manche verwendet: Heimchen am Herd, braves Hausmütterchen,

 


„Mütter fühlen sich herabgesetzt

Steigerungen sind möglich. Im Sommer äußerte Vera Reiß (SPD), Staatssekretärin im Bildungsministerium des Landes Rheinland-Pfalz, auf einer Veranstaltung der BusinessMoms in Mainz ihr tiefes Misstrauen gegenüber Eltern. Vom Podium dozierte sie: „Keine Mutter kann ihrem Kind das bieten, was eine Krippe bietet."

 

Herabsetzungen wie diese machen Maria Steuer, 56, wütend. Die Gründerin des „Familiennetzwerks" bekämpft Kinderkrippen und Ganztagsschulen von Hollern (Niedersachsen) aus. Die Kinderärztin organisiert Konferenzen und gibt das Magazin „Für Uns" heraus. Es informiert über die „Bedeutung von Bindung für das Lebensgefühl". Die Medizinerin warnt, dass „früh wegorganisierte Kinder in Großgruppen traumatische Erfahrungen machen können".

 

Im Rheinland schritten Krippengegner zur Tat. Nachts umwickelten sie Kindertagesstätten mit rotweißen Absperrbändern, sodass deren Zugang am nächsten Tag versperrt war. Maria Steuer lobt die Aktion. Sie hofft, dass der Protest gegen die „Zwangskita" zunimmt - und setzt auf die selbstbewussten jüngeren Mütter."

 


 

Wie aber fühlen sich denn die Väter? Vielleicht aber liegt es nur daran, dass es doch gehörige Portion die bürgerliche Welt ist, die sich hiermit veröffentlicht hat. Manche nennen es das Bildungsbürgertum mit im Grunde gesichertem Leben und Finanzen.

 

 



The Sexual Abuse of Boys Is Not About "Getting Lucky" and We Need to Stop Promoting This Myth

 

When we frame any sort of sexual abuse as a "sexual relationship" or call a male survivor of sexual abuse lucky, we harm survivors of any gender.

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Another story rolled through my newsfeed this week about a female teacher who allegedly committed statutory rape against a male student. I'm sick of these stories. I'm sick of adults abusing children, and I'm sick of the way the media portrays male survivors of abuse as willing accomplices or "lucky boys" when the perpetrator is a female.

Why do we do this? Why aren't we willing to protect our boys and stand up for them? Why don't we think they deserve the right to bodily autonomy and consent?

 

My own personal opinion is that we are so attached to our gender binary when it comes to sex that we are willing to harm pretty much everybody to maintain it. This myth promotes the idea that men are sex-hungry beasts and women are the guardians of virtue, and harms people of any gender, pushing us deeper into shame and secrecy.

 

I reached out to Peter Pollard and Steve LePore of 1in6, an organization with a mission to help men who have had unwanted or abusive sexual experiences in childhood live healthier, happier lives. I wanted to know the history of the messages that say boys who are victims "wanted it."

Peter explains,

 

We're all raised in a culture that says boys are always supposed to initiate and enjoy a sexual experience and males are never supposed to see themselves or be seen as victims.

 

We all go to great lengths to avoid feeling vulnerable. So it shouldn't be surprising that we scramble to find a reassuring explanation to convince ourselves that we, or someone we love couldn't possibly be forced to unwillingly engage in something as intimate as a sexual act. The easiest default is to "blame the victim," to say "he wanted it," "he must have chosen that."

 

It's even more confusing if it's a boy who is in the less powerful role. Even the boy has a stake in believing he "wanted it" rather than being seen by himself or others as a "victim."

 

Since first taking note of the way the media covers these stories, calling them "sexual relationships" and "hot for teacher" scenarios, I've wondered how language that frames abuse as a mutual relationship can affect male survivors, and why the media insists on framing these stories as inherently consensual when they are not. Steve LePore explained:

 

"A lot of the confusion about sexual abuse is the result of focusing on the "sexual" aspect rather than the "abusive" use of power over someone who is in some way dependent. The most damaging impact of sexual abuse has more to do with a child experiencing a lack of control, a sense of betrayal, and loss of trust toward someone who was expected to be in a protective role.

 

And it's not just the child in question who may be affected by the way the media or people in his life discuss it. Other survivors may feel the language used by the media and people discussing the case diminishes their own experiences and feelings. Steve elaborated on that point, too:

 

The description of it being a "relationship" can feel like a mockery of those feelings for any boy or man who has been abused. Especially in a student/teacher situation – because of the built-in power imbalance that that role gives a teacher over the life of a student – no child can ever be in a position to consent to a "sexual relationship" with a teacher."

 

Chris Anderson, who advocates for and works with men who've survived sexual violence or abuse through MaleSurivor.org explains how damaging the "lucky bastard" mentality of believing that all boys want sex can be:

 

"The conversation around sexual violence routinely minimizes the experience of boys and men who are victimized. Comedians like Bill Maher joke repeatedly about how a boy or man who is raped by a woman is "lucky."

 

This creates an environment where males don't recognize rape and abuse for what it is, shames men who have been victimized, and stigmatizes the few boys and men who do have the courage to come forward."

 

Kristen Sukura, Executive Director of the Sexual Violence Center in Minneapolis, which supports survivors and works to help end sexual violence, and also offers a 24-hour support hotline for survivors of any gender or sexual orientation, agrees that it's dangerous to make light of the experiences of male victims.

 

When we treat certain acts of sexual violence as less serious than others – or something worth joking about – we are reinforcing the often-crippling shame suffered by victims of sexual violence who are not female-identified. Because what we are telling each other – and young people – is that a 'victim' looks a certain way, and acts a certain way, and anyone not fitting into that mold couldn't possibly be a victim. And, therefore, what happened to them could not possibly be considered sexual violence.

 

To Sukura's point, when we start naming who can and cannot be a victim, we are also sending a message to female survivors re-enforcing the incredibly dangerous notion that there are some victims who matter and others who don't, or some rapes that count and some that don't. With the prevalence of victim-blaming against women and girls as well as men and boys, the last thing we need for anybody of any gender or orientation is more shame.

So, what can be done by those of us in the media, and people in general, to help support survivors? First, we have to stop using terms that imply consent of the victim when we discuss sexual violence or statutory rape. We need to stop ourselves, and evaluate how we speak about any survivor, and challenge our ideas of what it means to be a boy or man. As Dr. Andrew Irwin-Smiler wrote, the myth of the "roving inseminator" must die. Men and boys deserve to give consent and to have it respected.

 

To fellow editors and writers: Take the time to look over your headlines and content relating to the abuse of boys to be sure you're not encouraging dangerous stereotypes and victim-blaming mentality. Statutory rape isn't a "sexual relationship," it's rape.

 

Peter Pollard further explains that the emphasis should be less on the sexual aspects of the story, and more on the violation of trust and power that occurred.

 

Talk about the impact on the other students, what lessons the teacher has conveyed to the rest of the students and how that impacts their dependent relationships with other teachers. What are parents' expectations of safety when they send their child to school? Explore the responsibility of other teachers, administrators and staff to speak up if they have concerns about a teacher behaving inappropriately with a student.

 

It's our responsibility to support survivors of sexual trauma and abuse, and one way we can do that is by watching the language we use. We need to make our world a safe place for victims and survivors to come forward and receive the help and healing that is available to them.

 


 

 

 

 

Freitag, 10. Oktober 2014

Wozu ist die Natur denn da

 

Und natürlich sind da doch keine Rumlungerer.

 

Gewiß, nicht alle, nur manche, die Tütchen verkauften aber auch Weibliche fragten wo hier die Buben mit dem Messer sind, dampferten wie die Furien an manchen Spielplätzen vorbei: um 1988, 1998. Natürlich, die fraulichen Sittenwächterinnen, die wohl selbsternannten Spielplatzpolitessen. Da waren ja Männer im Park gesehen worden, stand in Zeitungen. Übrigens haben manche Frauenzimmer auch die Unart, gerne mit der Gummizelle zu drohen und in solchen Fällen sollten Sie es aber rasch anzeigen. Vor Jahren bat mich gar eine Psychiaterin, ihr doch Kundschaft zu bringen, sie habe auch ein Bett frei für die Frauen. Natürlich ernsthaft und ohne Hohn gesagt. Vom Überbringer der Nachricht war ja plötzlich auch die Rede, zuvor noch den Kohlhasiaden und Menschen mit wohl geheimdienstlichen Kalkülen.

 

Da ist etwas Mode geworden, was nicht sein darf.

 

 

 

Wollen die ihre Leichen im Keller nicht selber entsorgen?

 

Oh Mensch, fällt mir gerade ein, da mangelt es an der Andacht, an der Pietät doch sehr wohl mit, denn was besagt der Satz: Leichen im Keller haben? Etwas vertuschen müssen, jemand vertuschen, jemanden gemordet zu haben, getötet, eben nur  entsorgt wie lästige Anhängsel, die einem nicht mehr genehm sind. Wie im Tatort-Krimi manche Leichen einmauern: ihre Liebhaber oder lästige Frauen, Mitwisser oder Zeugen verschwinden lassen wollen.

 

Some are sick of a matter goodmenproject,  but I am eager to know …

 

Vor Jahren um 86 glaubte eine wahnwitzige Frau, ich würde doch tatsächlich Sprachpflege betreiben und weiß jedoch nicht, was sie zu solcher Loyalitätsannahme verleiten ließ, das zu glauben, man würde sich mit noblen Frauenzeitschriften abgeben wie der Elle, und ebenso kann ich hierzu einiges an Literatur nennen, teils ja schon hier geschehen, das jene und weitere wohl Aktivistinnen anrüchiger Szene dachten, man müsse doch komplementär sein, ob ich das denn nicht sei: komplementär.

 

Nein, kompliziert sein war offenbar deren Devise, was man einfach sagen kann, denn der Einwand war zunächst einfach: Mund halten und Schluß mit den Obszönitäten, Sexismus aus Frauenmund. Von wegen denn Schwein gehabt! Verjährungen gereichen bis um 30 Jahre. Wie aber mochte es jene denn schaffen, über viele Jahre zu glauben, man könne gedankenleserisch leben?

 

Erwachsenenbildung kennt ja den Ansatz des Komplementären, nur das ist eine Illusion auf das Gesellschaftssystem übertragen, mag eine Idealvorstellung sein oder auch gewesen sein. Hinzu sowieso, dass es doch nicht statthaft war, nicht rechtens, zum Spion am Menschen mutiert sein zu wollen. Und auch wer moniert gegen Sätze über Nestbeschmutzer sollte selber vorsichtig sein, denn gar kürzlich habe ich das ebenso gelesen.

 

Kräftemeierische Frauenzimmer, die gar auch konfessionell sind, ansonsten aber Grabenkämpfe an den Tag legen, der Frauenbewegung schwören und manche ohne Zweifel mehr nur Feminazi sagen möchten, sich eher aber den Mund verkneifen, das zu tun. Als ich heute, jetzt, zufälligerweise einige Artikel über Jutta Ditfurth zu sehen bekam, mir kam nur das grausen.

 

Es hat also Gründe oder auch keine, dass ich mathematisch geworden bin, nun trotzdem, welcher Wahn damit verbunden sein kann, gar nach der Matrix gefragt zu haben. Wenn über Bauarbeiter oder die dummen Männer vorurteilshaft in irgend einer Zeitschrift steht, was man Menschen doch alles vormachen kann, mag das genehm sein und jeder sagt gar auch,. Aha, natürlich verstehe schon.

 

»Glühender Antisemit«: Jutta Ditfurth verliert Prozess gegen Compact-Gründer Jürgen Elsässer

 

Preisfrage: Wie arbeitet eigentlich ein Journalist? Na, ganz einfach: Erst recherchiert er, und dann schreibt er, werden Sie sagen. Falsch! Jedenfalls im Fall der altlinken Autorin Jutta Ditfurth. Die bezeichnete den Compact-Gründer Jürgen Elsässer erst als »glühenden Antisemiten« und recherchierte erst dann: Als Elsässers Unterlassungsklage bei ihr eintrudelte, bettelte sie auf Facebook um Beweise für ihre Behauptung. Peinlicher geht's kaum. Vor Gericht erlitt sie jetzt eine krachende Niederlage...

 

Wer erinnert sich nicht an diese Sendung: Jutta Ditfurth in Hochform – die Alt-Linke »wie sie leibt und bebt«: Die Rechten und die Antisemiten erobern Deutschland und Europa, und Jutta Ditfurth muss mal wieder ganz dringend die Welt retten. Seit einiger Zeit hatte sie beobachtet, »dass sehr unterschiedliche neurechte Gruppen, aber auch offene Nazigruppen« für etwas mobilisieren, »was ihre gemeinsame Minimalplattform zu sein scheint, zu so genannten Friedensdemos in über 20 Städten in der Bundesrepublik, immer montags«, erzählte sie am 17. April 2014 in einem Interview bei 3sat.

 

Jutta Ditfurth auf heißer Spur

 

Nun ist es aber so, dass auch der gerissenste Faschist Jutta Ditfurth nichts vormachen kann. Denn schließlich mache sie schon »seit 30 Jahren antifaschistische Arbeit« und beobachte schon seit einiger Zeit, »wie sich jetzt eine Querfront-Strategie entwickelt«.

 

»Querfront«? Donnerwetter – da spitzt der geschockte Zuschauer die Ohren: »Das heißt, offen faschistische Kreise haben sich überlegt, wie rekrutieren wir bis hin in alternative und irgendwie linke Kreise, und haben sich in ihrer Sprache gemäßigt, haben sich neue Begriffe ausgedacht...« Wenn zum Beispiel der Organisator dieser Friedensdemos, Lars Mährholz, alle Kriege der vergangenen 100 Jahre auf die amerikanische Federal Reserve Bank zurückführe, »dann deutet er damit in diesen Kreisen an: jüdische Weltverschwörung«.

 

Die neuen Nazis und Antisemiten bezweifelten nicht mehr, dass sechs Millionen Juden vernichtet worden seien, sondern redeten lieber von der »Ostküste« oder behaupteten, »die Fed ist schuld«. Na, wenn das mal nicht selber eine »antisemitische Verschwörungstheorie« ist! Denn schließlich kann man Ditfurth in dem Interview so verstehen, die Federal Reserve Bank sei praktisch ein jüdisches Projekt. Hat das wirklich einer der Redner behauptet?

 

»Auf diesen Seiten« (also wohl auf den Websites der Demo-Organisatoren) finde man »antisemitische Karikaturen, Hassschriften gegen die Rothschilds, und was auch immer«. Der Kontext sei sehr schnell entschlüsselbar, man müsse nur »die Worte kennen, mit denen die agieren«. Na, vielen Dank. Diese Art von Sterndeuterei beherrscht natürlich nur – man ahnt es schon: Jutta Ditfurth »herself«. Wobei man jetzt langsam an der so genannten Alt-Linken zu zweifeln beginnt: Ausgerechnet Kritik an den schlimmsten Großkapitalisten soll also verboten sein, weil diese antisemitisch sei? So kann man sich als Linke natürlich auch abschaffen.

 

Unversehens gründet sie eine Art Gedankenpolizei und unterstellt jedem, der große Finanzinstitutionen oder Kapitalisten kritisiert, ein Antisemit zu sein. Damit schafft sie diesen Finanzinstitutionen eine vorgeschobene Verteidigungslinie oder einen Schutzschirm, so dass sich niemand mehr in die Nähe wagt. Ein seltsames Verhalten für eine »Linke«. Jutta Ditfurth – die Verteidigerin des Großkapitals? Sollte man nicht mal die Frage stellen, wie rechts eigentlich Jutta Ditfurth ist?

 

Wenn »Forscher« sich verforschen

 

Das war aber noch nicht alles. Der Knaller kommt ja noch: Wer denn hinter dieser Bewegung stecke, will die 3sat-Interviewerin wissen. Mehrere Namen seien im Moment wichtig, antwortet Ditfurth: Zum Beispiel ein Propagandist namens Ken Jebsen und Jürgen Elsässer, »der malKommunist war und heute glühender Antisemit und Schwulenfeind ist«.

Naja: Leute, die früher mal links waren und heute hinter der Fed lauter Juden wittern, kennen wir ja. Spaß beiseite: Weil Elsässer diese Titulierung aber gar nicht komisch fand, verklagte er die übereifrige Dame.

 

Die Bezeichnung »Antisemit« ist in Deutschland nämlich nicht durch die freie Meinungsäußerung gedeckt, sondern muss schon mit harten Beweisen unterfüttert werden. Meine Wenigkeit hatte schon 2009 ein höchstrichterliches Urteil in dieser Sache erstritten. Eine ebenfalls übereifrige, mit einem Doktortitel ausgestattete »Forscherin« des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA) hatte nahe gelegt, ich würde Verschwörungstheorien vertreten, die durch die (antisemitischen) »Protokolle der Weisen von Zion« angeregt seien: Ich hätte die These vertreten, »jüdische Kreise« hätten von den Anschlägen des 11. September 2001 gewusst, »weshalb es so gut wie keine Opfer gegeben habe«, behauptete Dr. Juliane Wetzel.

 

Außerdem hätte ich behauptet, »der Mossad habe von den Anschlägen gewusst und Israel habe Nutzen daraus gezogen«. Leider hatte die angeblich hochwohllöbliche Forschungsstätte ZfAüberhaupt keine Beweise für diese Darstellung. All das findet sich gar nicht in meinen Büchern. Das Zentrum für Antisemitismusforschung musste eineUnterlassungserklärung abgeben und wurde vom Kammergericht Berlin zu einem Schmerzensgeld in Höhe von 5000 Euro verurteilt.

 

Dünne Materialsammlung

 

Mitunterzeichnet wurde die Unterlassungserklärung von ZfA-Direktor Wolfgang Benz. Besonders brisant: Da auch die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem an der Ausstellung mitgewirkt hatte, unterschrieb die »Forscherin« Wetzel die Unterlassungserklärung auch für das Ausstellungsteam der Gedenkstätte. Wozu ich schrieb: »Man wird in Zukunft sagen dürfen, dass das Zentrum für Antisemitismusforschung und das ›Ausstellungsteam‹ der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem nachweislich falsche Behauptungen aufgestellt haben. Speziell der Eindruck, die Holocaust-GedenkstätteYad Vashem gehe recht freihändig mit den Fakten um, ist verheerend.«

 

Und nun also die nächste »Antisemitismus-Forscherin« in Gestalt von Jutta Ditfurth. Wie gesagt: Normalerweise kommt die Recherche vor der Veröffentlichung. In diesem Fall aber bettelte Ditfurtherst nach Elsässers Klage um Informationen, ob und warum der überhaupt ein Antisemit sei: »Fb-FreundInnen, die über Infos und Materialien zu Jürgen Elsässers Antisemitismus verfügen, bitte ich herzlich, mir solches möglichst ab HEUTE zuzusenden«, jammerte sie am 21. Mai 2014 auf ihrer Facebook-Seite: »...am liebsten via E-mail, aber auch via PN beiFacebook.«

 

Logisch, schließlich musste es ja schnell gehen. »Unglaublich«, fand Elsässer das auf seinem Blog: Offensichtlich habe Ditfurth ihn also auf 3sat »einfach frech verleumdet, ohne selbst Material gegen mich in der Hand zu haben…« Ditfurth versprach, sie werde das von Facebook-Freunden gesammelte Material »am Ende dann zusammenstellen und allen, die mir geholfen haben, zur Verfügung stellen. Elsässer hat also einen dicken Fehler gemacht...«

 

Eh klar. Allerdings nur im Wunschdenken von Jutta Ditfurth. Leider fiel die beeindruckende Materialsammlung über den »Antisemiten Elsässer« am Ende wohl ziemlich dünn aus. Und zwar so dünn, dass das Landgericht München Ditfurth ihre oben genannten Äußerungen am 28. Mai 2014 untersagte...  c kopp-verlag

 

Ditfurth: Mit der Antisemitismuskeule gegen Elsässer und COMPACT

 

Hauptsacheverfahren Ditfurth/Elsässer am kommenden Mittwoch, 8. Oktober, vor dem Landgericht München. Der Prozess ist öffentlich!

Liebe Leserinnen und Leser von COMPACT!

Soll der COMPACT-Chefredakteur mit der Antisemitismus-Keule mundtot gemacht werden? (…)

 

Gegen diese Verleumdung durch Frau Ditfurth habe ich geklagt. Gegenüber dem Gericht versucht sie sich jetzt unter anderem damit zu rechtfertigen, dass Sie den Ausdruck „glühender Antisemit" nicht als Schmähung, sondern als bloße Meinungsäußerung verstanden wissen will

 

Und gleich eine Zeile aus einem der Leserbeiträge dort, der lautet:

 

„Jutta will anscheinend eine neue Form des Antisemitismus erfinden. Das kann sie ja gut.
Ich wünsche euch viel Glück und alles Gute!"

c Compact-online von: Jürgen Elsässer 2. Oktober 2014

 


Eben schon alleine deshalb, das immerwährende Nazigeheule, das um 1980 so sehr schon zu vernehmen war, zuvor ebenso schon in Teilen der anscheinend sehr vernetzt gewesenen Jugendverbandsarbeit, denn dort hatte sich diese Geheule ebenso breitgemacht gehabt. Längst schon, wie damals hätte mich interessiert, was die denn im Urin haben, nein, gehabt haben wollen, und ist ein Spruch mancher Pflegerinnen, etwas im Gefühl haben, damals gerne als Floskeln benutzt auch: das ist der Instinkt.

 

Nichts anderes zunächst als blindwütige Behauptungen derjeniger, welche ...

 

Und dies hier ist mit MM zu lesen und das Foto gebe ich dazu. Um 1980 sagten manche, die haben ja den belämmerten Blick und haben´s eh nur mit den Drogen.

 


„Gut so! Nach dem nahezu vollkommen ungehinderten Marsch der 68-er durch die Institutionen und deren darauf folgenden, jahrzehntelangen Meinungs-und Gesinnungsterror, beginnen sich Menschen gegen die linke Diktatur zu wehren. Spät zwar, aber vielleicht nicht zu spät. Linke haben über das deutsche Volk den Mehltau eines ständig lauernden kollektiven Nazi-Verdachts gelegt, der unser Land zu einem verwandelt hat, in dem jede Kritik an linken Positionen mit der Nazikeule niedergemacht wird. Die schlimmste Variante dieser modernen Hexenverfolgung ist der Vorwurf an einen Deutschen, er sei ein Antisemit. Dieser"ist die größte denkbare Diffamierung, denn sie assoziiert Rassenhass, Massenmord, Auschwitz… Antisemit – das ist ein Killerwort. An wem es klebt, der ist gesellschaftlich und politisch geächtet…" (Helmut Markwort). Diesen Vowurf erhob – gegen Jürgen Elsässer, Herausgeber der Taschenbuchreihe „Compact" und seit Ende 2010 auch Chefredakteur und Verleger des gleichnamigen Monatsmagazins – die Erzlinke und Fundamental-Kommunistin Jutta von Ditfurth, Mitbegründerin der Grünen, Mitbegründerin der "ÖkoLinX-Antirassistische Liste" (man beachte die genderistische Schreibweise), Angehörige des Adelsgeschlechts der von Ditfurths, Tochter des berühmten Heidelberger Psychiaters, Buchautors und Wissenschaftsjournalisten Hoimar von Ditfurth ("Im Anfang war der Wasserstoff"). Ihr Ihr Engagement erstreckte sich von der internationalistischen Bewegung über die Frauenbewegung (hier beispielsweise gegen den § 218 – Ditfurth selbst hatte nach eigenen Aussagen zweimal eine Schwangerschaft abgebrochen) bis hin zur Anti-AKW-Bewegung. 1978 war sie Mitgründerin der Grünen Liste Wählerinitiative für Demokratie und Umweltschutz (GLW) und der Grünen Liste Hessen (GLH) sowie 1979/1980 Mitbegründerin der Grünen."  MM info Jutta von Ditfurth

 

 

Aber wirklich jetzt

Der Hammersegen, das Bibelstechen: die Bibel ist doch kein Oraklebuch, und ich möchte dazu gar sagen, haben denn welche Angst, sich am Wort Gottes die Finger zu verbrennen, an der Bibel, an Jesus Christus?

 

            wieso ich keine Gebetsmühlen möchte

 

            und was die Treppe mit Sexualität zu tun hat.

 

 

 

Für mich gar nichts und gewiß für manchen Leser hier ebenso wenig etwas, und da aber könnte ich etwas erzählen, was schon gut 30 Jahre her ist, als ich noch jugendverbandlich mit unterwegs war und mich leider immer wieder einladen ließ, nein, besser nicht lassen sagen, das ist auch ein gehöriges Unwort. Schäbig ist es obendrein, wenn sich Menschen, Geprächspartner manipulativen Jargons immer wieder bedienen, so wie heute im Maintream, dem Genderismus, dem Neusprech.

 

… das müssen sie doch, die sollen das freiwillig tun, das müssen sie denen doch beibringen …Sie haben das doch gewollt ….wir meinen es doch nur gut, sie wollen doch auch, dass die versorgt sind

 

Wer solche Unterhaltungen zu sehr anheimgestellt war, kann fast sicher sein, dass er nur mehr manipuliert worden ist, genötigt, bedrängt und breitgeklopft ..

 

… Sie sind aber ihrer Christenpflicht doch etwas schuldig?

 

Wirklich? Wer hat darüber denn zu befinden, oh du Mensch, sagte ich lange schon.

 

Nun aber zum Damals um 1978 hat wie später ebenso der Jugendverband Pfingsttreffen abgehalten, die auch zu organisieren waren und an sich auch reger Besuch verzeichnet wurde, denn nie darf man übersehen oder übergehen, dass es Menschen mit gutem Glauben gibt, nicht die Fanatisch sind oder gar klerikal nur wären, sich mit den Kirchenregularien wichtig machen und sage das, ohne das Kirchengeschehen über die Jahrhunderte schmälern zu wollen. Nur sind oft auch Erfahrungen, dass sich zu sehr Spottgeplänkle einnisten mag, Aberglaube oder versteckter bis offener Wahn, der die ehrliche und echte Suche und die Fragen nicht übertünchen dürfen.

 

Nun gleich zu besagtem Pfingstreffen und so wird es auch bezeichnet, regten sich manche über die schlechte Manier der Theologiestudenten auf und ich war damals ebenso schockiert über die den Nächsten und seine Gefühle ignorierende Art und unsensible Umgangsform. Nun aber zu einer noch derberen Unterhaltung, d.h. klang wie überzeugend oder eventuell auch psychiatrisieren wollend durch welche in einigen Randgesprächen: über den Bischof wird gesagt, dass dieser gesagt habe, die Treppe habe mit Sexualität zu tun, das sei auch erotisch. Den exakten Wortlaut kenne ich heute nicht mehr nach so vielen Jahren und besagter Bischof und Exzellenz lebt schon lange nicht mehr, aber in der Tat mit eben diesem eindeutigen Aussagen und beschreibenden Worten.

 

Nur vernahm ich dieselbe Behauptung in einem Klinisch-psychotherapeutischen Zusammenhang und fragte aber erneut, woher jene dieses Wissen, das doch keines ist,  haben will und jene sagte, das habe der Psychiater gesagt.

 

Getrost können Sie dazu sagen, schockschwere Not.

 

Hier dann zu etwas Nächstem, das Hammersegen heißt und ich hoffe sehr, dass mir jene gestörten Naturen nicht mehr begegnen mit ihrem Fanatismus bis hin zu Teufelsmahnungen machen zu wollen (Okkutismuswarnung!) und diesen einem wohl aufschwatzen wollen, denn es gibt Menschen, die diesen Zwang und Glauben doch haben. Den Glauben gar wie beim Vampirismus, man müsse in die Gräber stochern und ob jene das auch hier sollen und das waren Zuwanderer dem Erscheinungsbild nach aus Polen oder dem vormals Jugoslawien, also Serbien, Kroatien oder Montenegro, evtl. auch Bulgarien.

 

Natürlich sollen die das nicht, da es als Grab- oder Friedhofsschändung dann zu verzeichnen ist. Jenen aber lediglich mit Ratio zu antworten, ist zu wenig.

 

Nur leider sind auch Menschen darunter, die den Ernst eiern Sache nicht begreifen wollen oder nicht können, sondern witzehaft sind. Eine dies entschuldigende psychologische Erklärung lasse ich im konkreten Zusammenhang fast nie gelten: Angst, Unwissenheit, mangelnde Bildung etc., denn das ist derselbe Irrwitz wie die jahrelang vorgebrachte Behauptung, dass die höhere Kriminaliätsrate bei Ausländern auf mangelhafte Sprache und Integration zurückzuführen sei. Das übliche Voruteile lautet lediglich, die Ausländer sind krimineller als wir und liegt auch ur auf der Skala der Beleidigungen: Zigeuner, Knoblauchfresser etc..gelten aber im Grunde auch nicht als bloße Meinungsäußerung.

 

Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß.

Und gewiß nicht immer empfehlenswert

 

 


Der "Hammersegen" ist keine "Taufe im Geist"

 

Der christliche Blog "Kopten ohne Grenzen" hat einen kritischen Artikel unter dem Titel "Die Unterscheidung der Geister" veröffentlicht, der   sich anhand biblischer Warnungen skeptisch mit der Charismatik und einigen ihrer sonderbaren Ausdrucksformen befaßt. 

 

Zu diesen außergewöhnlichen Manifestationen gehört auch das sog. "Ruhen im Geist", wie es die Pfingstbewegung seit jeher nennt.

 

Dieses Phänomen verbreitet sich seit einigen Jahren zunehmend auch in katholisch-charismatischen Kreisen; vorher kannte man es fast nur aus der schwarmgeistigen Richtung des Protestantismus (Pfingstbewegung, "Starprediger" wie  R. Bonnke oder B. Hinn, Toronto-Szene, "zweite Welle" etc).

 

Wir sprechen unsererseits ganz anschaulich vom "Hammersegen", weil die Betreffenden  –  oft nach der Handauflegung eines selbsternannten "Geisterfüllten"  –   plötzlich wie ohnmächtig nach rückwärts kippen und auf den Boden fallen, als ob sie einen Hammerschlag erlebt hätten.

Dieser befremdliche Vorgang wird in jenen Kreisen als angebliche "Geist-Ausgießung", als  "Taufe im Geist" bzw. als "zweiter Segen" (nach der Taufe als dem "ersten Segen") schöngeredet.

 

Unter dem erwähnten Artikel im Kopten-Blog meldet sich "Thomas" mit einem Leserkommentar zu Wort und berichtet von eigenen Erfahrungen und Eindrücken aus der charismatischen Szene. Hieraus zitieren wir folgende Auszüge: 

 

Ich hab mir selbst eine Pfingstlergemeinde angeschaut: Menschen wurde die Hand aufgelegt und diese fielen wie vom Hammer geschlagen um, sie fielen auf die Erde, fingen an zu schreien und zu zittern; manchmal mußten sie von mehreren Personen festgehalten werden. In der Bibel finden wir nichts dergleichen.

 

Zur Predigt wurden nur Bibelstellen rausgesucht, die irgendwelche Segnungen enthielten, biblische Forderungen nach heiligen Leben und Geboten Christi wurden nicht einmal zu Sprache gebracht, es wurde nur der Segen Gottes eingefordert.

 

Dann kam ein afrikanischer Prediger, der Menschen mit Öl salbte und irgend etwas über ihre Zukunft prophezeite.

 

Danach sagte er: Gott habe 14 Menschen in der Gemeinde nahegelegt, 150 Euro zu spenden  –  und tatsächlich kamen auch Menschen nach vorne; danach ging er immer weiter mit seinen Forderungen herunter, es sollten noch Menschen nach vorne kommen, die hundert Euro spenden, dann 70, 50 usw.

 

Hier ist klar eine satanische Täuschung und Verführung von großem Ausmaß zu sehen, genau wie in der Bibel angekündigt.

 

 

 

Ausführliches und mehr braucht aber keiner weiterlesen Ä Charismatismus.wordpress.com  

5. Oktober 2014 von Felizitas Küble 

 


"Bibel-Lotto", Bibelstechen: Die Heilige Schrift ist kein Orakelbuch

 

 

Die Übung des "Bibelstechens"  –  die Methode  wird mitunter als "Bibel-Lotto" bezeichnet  –  ist auch und gerade in frommen Kreisen verbreitet, zumal bei evangelischen Christen, mitunter auch unter Katholiken, wie sich aus Gesprächen ergibt.

 

Der Name "Bibelstechen" entstand deshalb, weil man mit einem spitzen Gegenstand  –  meist einem Messer  –  eine beliebige, zufällige Stelle aus der Heiligen Schrift aufschlägt und dann auf  jenen Vers oder Abschnitt achtet, den die Messerspitze zeigt; dies wird als Antwort von "oben" auf offene Fragen oder Lebensprobleme verstanden; manchmal wird diese Methode auch vor schwierigen Entscheidungen angewandt, sei es die Wahl einer Arbeitsstelle oder gar eines Ehepartners usw. Besonders problematisch ist es, wenn damit eine Art Zukunftsschau versucht wird. 

 

Unter Völkerkundlern, Parapsychologen und Theologen spricht man

 

von Stichomantie bzw.Bibliomantie oder einfach von Bibelmantik;  "Mantik" bedeutet Wahrsagen und gehört zum Bereich der (letzten Endes heidnischen) Magie.

 

Als Lebenshilfe kann und soll uns Gottes Wort immer wichtig sein, aber nicht als Orakel, denn das wäre eine Zweckentfremdung der Bibel für abergläubische Absichten (….)

 

Der hl. Papst Gregor der Große hat das "Bücherstechen" bereits in der ausgehenden Antike grundsätzlich verurteilt, ob es nun um weissagenden Mißbrauch der Bibel oder sonstige, als heilig geltende Schriften ging, die als Orakel zweckentfremdet wurden. Das Wahrsagen durch Bücher wurde auch auf der Synode von Vennes (465 n. Chr.)  ausdrücklich verboten.

 

Die Bibel sollte auch nicht als "Partyspiel" mißbraucht werden – so wird es zB. hier als "Silvester-Orakel" empfohlen: http://www.lizzynet.de/wws/30029604.php  Ä Bibelstechen

 


Anmerkung:1. die bizarren 2 Bilder oben sind durch Spiegelung und Verwendung der Bildeffekte mit einem Editor entstanden und üblicherweise, ja fast immer schon, distanziere ich mich von solchen Motiven, die für mich nur abstoßend sind. Umso mehr erschrecken mich doch Menschen, die damit hausieren wollen oder tun, als ob es nur um spielerische Dinge ginge.

 

2. Kreuz aus Lehm aus der freien Natur.