von Dipl-Paed. Universität Johann K.Scheitl - - Witze kann man nur dann aus dem Ärmel schütteln, wenn man sie vorher hineingesteckt hat. Rudi Carell
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Freitag, 12. Dezember 2014
Kunst zum Zuschauen und Selbermachen 1997
War Jesus denn "auch" Laie?
Für Salzburgs Erzbischof war Christus nicht Hoherpriester sondern „ein Laie"?
Vor 50 Jahren 1964 zog die Katholische Kirche die Konsequenzen aus der am Ende des Ersten Weltkrieges vollzogenen Teilung des ehemaligen österreichischen Kronlandes an Inn und Etsch. Erzbischof Lackner machte bei der Frage nach dem Priestermangel Jesus zum Laien.
„Jeder sei berufen, Kirche zu sein und an der Seelsorge mitzuwirken, gibt der ORF Bischof Muser wieder: „Bei aller Wichtigkeit des Priesterdienstes, ist es wichtig, dass wir Seelsorge nicht einfach fixieren auf den Priester allein. Wir alle sind berufen, Kirche zu sein, unseren Beitrag zu leisten. Jeder mit den eigenen Kompetenzen, jeder mit den eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten."
Aber: … betonte Lackner. „Wir haben vergessen, dass Jesus auch Laie war." katholisches.info
Doch nicht schon wieder! Das waren schon Dispute um 1970, als ich die Jugendarbeit für Schwaben und Bayern kennen lernte und die verbandlichen Kreise, mitunter dann auch anderswo. Komisch daran ist, und ist Zynismus, wenn manche glauben, man habe immer für alles zeit und Geld übrig und müsste sonst alles stehen und liegen lassen. Und Frauen haben dann Worte, Ihr Männer seid ja nie zu Hause. Denn mit solchen Sätzen waren bis 80 manche Mundwerker ebenso gefüllt. Heute aber sind auch Mütter nicht zu Hause, Kinder in den Kitas, die Babys in den Krabbelstuben und ansonsten wird gebabbelt oder gebrabbelt, zwei oder viersprachig gar noch.
Da entstand eine offene Kirche mit neuen Lieder: die Sache Jesu braucht begeisterte oder Gottes Geist weht überall, Herr deine Liebe ist wie Gras und Ufer und wir müssen über den Glauben reden.
Und da sagten ebenso manche, das sind nur die Klerikalen manchmal, die wohl selber keinen Glauben mehr haben und Jesus würde heute wohl in der Psychiatrie landen.
Würde, wenn er heute wieder kommt. Und das waren leise Sätze manchmal Jugendlicher oder junger Erwachsener um die 20 noch, manch Jugendverbands-Verantwortlicher.
Oder wieso über die Sache Jesu reden und singen, das klinge ja wie aus der Anklageschrift. Dispute? Sicher, Jesus braucht begeistert, war das Lied. Nein, Dialoge waren wichtig und dass man Konsens haben möchte, der gleiche Nenner wurde wichtig, Verwässerungen wohl mit der Theorie der Frankfurter Schule und wurde ja längst als Mitverursacher beschrieben als die Zerstörer der Ehe und Familie, die 68er. Mir hingegen war das zahlreich unbekannt, wie spanische Dörfer und so erging es manchen damit.
Und Laien wurden gewollt und gewünscht, Menschen in den Gemeinden für Wortgottesdienste oder den Lektorendienst: Lesung, Evangelium, für Fürbitten. Nur ebenso waren manche beleidigt deshalb, wieso man da für einen Laien gehalten wird. Das ist doch abwertend, sei doch nur mehr Geringschätzigkeit. Was denn Laien sind, ob unser Glaube nicht tief genug ist oder nicht gut genug und deren Glaube nicht derselbe. So um 1970 bis 1980. Eingeflochten wurde ebenso die Theologie der Befreiung, die allerdings nicht anerkannt wurde sonder als kommunistisch durchwoben doch bezeichnet wurde. Ebenso war die Pädagogik der Unterdrückten wichtig geworden, jedoch wozu, für wen: Unterdrückung war eine Worthülse geworden in unserer Gesellschaft, als es um ehe und Familie ging und den Opferstatus der Frauen und Mütter. Aber von der Sache wurde offenbar kaum geredet, sondern zur Wortkeule umfunktioniert, denn kaum je habe ich das anders erfahren gehabt: die Männer, die Väter!!
Die Aussage des Erzbischofs wird auf der Internetseite des Erzbistums Salzburg übernommen und ohne Ergänzung und Änderung weiterverbreitet. Selbst für Martin Luther war klar, daß Jesus Christus der wahre Hohepriester ist, wie ihn das Alte Testament für den Tempel Jerusalems kannte. Auch neuere protestantische Abspaltungen wie die Neuapostolische Kirche betonen die Stellung Christi als Hoherpriester. Doch der katholische Erzbischof von Salzburg und Primas Germaniae hält Jesus Christus für einen Laien?
Ein Erzbischof, der Jesus als Laie präsentiert? Gottes Sohn, der unter dem Priesterstand steht? Jesus Christus nicht als Hoherpriester schlechthin, der das Altarsakrament und das Priestertum gestiftet hat? Jesus nicht als der fleischgewordene Gott, von dem alle Weiheämter ausgehen durch die Einsetzung des Petrus und seines Primats? Keine Sukzession, die von Christus über Petrus über jeden Bischof seither bis zum letzten Priester reicht? Welche Sukzession wäre das, wenn Jesus Christus „Laie" gewesen wäre?
Bild: AOL gif
Montag, 8. Dezember 2014
Der unfähige Adorno

Manchmal haben Leute die fixe Idee, man müsse über gewisse Größen schwärmen, nur dann sei man wer oder könne ablesen, ob man auch ein ernsthafter Mensch ist und auch fachlich kompetent. Wenn man also so etwas wie ein Idol hat oder wie die Psychotherapie, die einen Übervater braucht wie S.Freud oder Alfred Adler oder C.G.Jung, dann ist alles Rogers? Natürlich nicht, sondern amüsant doch, wenn man über Top Größen wie Adorno liest, wo er denn seine Fehler gehabt hat, wo er nichts anderes als das war, was man Niete nennt der Blindgänger, unsensibel trotz großer Erfolge und trotz seines wissenschaftlichen Rampenlichts, ja dann. Neugierige Menschen mit ihrem Zurodnungswahn und Schubladendenken entwickeln hierbei eine Gier und glauben, sie würden Sie, ihren Gesprächsparten kennen um sich alles weitere sparen zu dürfen. Das aber ist ja bekantlich falsch. Und das Ja dann, auch das ist falsch. Im akademischen Feld ist das durchaus beliebt und dort herrscht manchmal die Unfähgikeit zum ganz normalen Gespräch ohne pausenlosen Informationsfluss, ohne dauernde Transaktionen von Themen, Meinungen und Standpunkten und wenn dann die Persönlichkeit auf der Strecke bleibt, wen sollte dies noch wundern.
Ob Siegmund Freud ein netter Mensch war, wer weiss das heute noch persönlich? Oder ich nenne mal Kerschensteiner und die Berufsschule (Arbeitsschule). Bekannt sind ja nur seine Texte und Ideen, nach der man arbeiten kann, es für gut befinden und dies begründen oder sich anderem bedienen.Kerschensteiner war vielleicht hübsch, ein zufiredens Kind, ohne jetzt nachzulesen, hatet eine glückliche Jugend, nciht wie die kritierk gerne schreiben und überall nur versaute Kindheit und Jugend sehen und deshalb machten sich jene auf den Weg für eine bessere Welt und ein besseres Leben. Zu Siegmund Freud wird ja spekuliert, er habe sogar Drogen genommen, sei im Grunde selber beziehungsunfähig gewesen. Aber braucht man einen Grund, um etwas zu tun? Eine pausenlose Suche nach der Motivation, nach Ihrer vielleicht und aus der Frage, was tun Sie da, werden psychologische Abhandlungen konstruiert: die Kindheit, die Jugend, die Ehe und Familie, de Psychotherapeut. Natürlich, dann sind Sie mehr ausgelaugt als zufrieden.
Weihnachtsmannfreie Zone
Oder beim Bonnifatiuswerk die Weihnachtsmannfreie Zone, weihnachtsmannfreie-zone.de/
Dazu in der bz-berlin: Ein kleiner Junge riss einem Weihnachtsmann den Bart herunter. Der wurde wütend, schlug den kleinen Jungen mehrfach mit seiner Rute