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Dienstag, 7. Mai 2024

Die Mücke und der Elefant, Teil II

 Natürlich heißt die Redensart richtig, aus einer Mücke keinen Elefanten machen. 

Da es immer neue Anlässe gibt, so diesen hier als Beispiel.

"Nun, vielleicht sollte man Herrn Kretschmer an die Normalität politischer Debatte und Auseinandersetzung erinnern, wie sie im deutschen Parlament gepflegt wurde, als es noch mit erwachsenen Menschen besetzt war. ....

Steigen wir gleich ein mit Michael Kretschmer, der die letzten Tage seiner Regierungszeit damit verbringt, Heuchelei auf neue Höhen zu treiben, nicht nur dadurch, dass er im nachfolgenden Video die AfD einer Sprache bezichtigt, die nach seiner Ansicht demokratiegefährdend ist und, .... mehr bitte dort weiter lesen.




An sich ist es erschreckend, was es heute für vermeintliche oder tatsächliche Aufreger geben soll und gibt. Sind denn zu viele Menschen nur zu Mimosen geworden? Sie scheinen den Bedeutungsgehalt nicht mehr erkennen zu können. Das große Kreischen, der Aufschrei, folgt nur mehr blind dem bedingten Reflex. Im Sinne Orwells 1984 ist es schon, doch ist es schadhaft, wenn Bedeutungen umdefiniert werden, anders und falsch konditioniert, als verpönt gelten sollen.

Oh nein, sie sind überall. Wir haben sie gesehen. - Aber Nein, doch nur dort, wo sie sind.

Mit Pawlow erklärt. Iwan Petrowitsch Pawlow war ein russischer Mediziner und Physiologe. Er erhielt 1904 den Nobelpreis für Medizin.


a) Nanu, was ist das denn? Das riecht so gut .....


Vor der Konditionierung verhält sich der Hund intuitiv, instinktiv, wie es seine unbedingten Reflexe ihm sagen und verhält sich entsprechend danach, ob er hungrig ist oder satt und sein Futter, den Knochen vergräbt.

1970. Von der Speisekammer zum Atombunker. Der Katastrophenmodus zieht ins Land.

   Haben Sie auch eine Abstellkammer zu Hause, ein Regal für Rücklagen an Lebensmittel, die in Konserven haltbar gemacht sind? Um 1970 machten sich einige daran, Atombunker zu bauen, denn es war große Angst entstanden. Leider wurde wie damals schon, die falschen für verrückt genommen, nämlich jene, die Bunker unter das Haus gebaut haben und nicht jene, die Bomben bauten, mit denen, so hieß und heißt es, die Menschheit vernichtet werden kann. 

Sie galt es doch zu ächten, die H-Bombe, die Atomwaffen. 

Darum gibt es keine Bunker für das Volk, war 2017 eine Nachlese zu lesen. Hier CNet gibt es dasselbe für die Superreichen, das Survival Condo, die Halbe Etage zum Preis: $1,500,000, die Penthausgröße mit 335 qm gibt es ab 4,5 Mio US-Dollar. 

Je nach Intension und Extremausfall wird das als Preppern bezeichnet und Hurra, es gibt immer wieder neue Schubfächer, worin man die Leute hineinpacken kann. Nein, das ist kein Hurra.

            Was ist denn preppern?

Vorratshaltung: wozu gibt es Kühlschränke, Gefriertruhen und Eingemachtes?

„Ungeachtet der Intensität von Vorbereitungshandlungen“ sei jedoch laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion eine Krisenvorsorge „nicht als extremistisch zu bewerten“.[15] ist auf Wikipedia zu finden. Immerhin also eine Klärung, dass es irgendwie normal ist

Wer sich also auch unterhalb der psychotischen Grenze verhält, gilt auch noch als normal. Das ist äquivalent zu: So gibt es doch auch Meinungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze. (...) Das Konzept des noch nicht verabschiedeten Demokratiefördergesetzes, nämlich einer Zivilgesellschaft, die sich durch den Staat fördern lässt, ist grotesk. (Beck aktuell), dann Universität zu Köln, Verfassungsschützer sind alarmiert. 

Hieraus unter anderem nur ein Merkmal, das aktuell wieder Runde macht: Nach Einschätzung von Verfassungsschutzexperte Markus Ogorek wollte der Chef des Inlandsnachrichtendienstes damit vermutlich auf eine Strategie der "Neuen Rechten" hinweisen, auf den ersten Blick "harmlose" Wörter mit extremistischem Gedankengut aufzuladen.

Entscheidend ist hier das aufladen!

Somit also aufgepaßt:"Verfassungsrechtler Markus Ogorek bestätigt dies: Die Väter und Mütter des Grundgesetzes hätten "mit der Schaffung des Verfassungsschutzes ausdrücklich eine Behörde einrichten wollen, die unterhalb der strafgesetzlichen Schwellen beobachten und warnen darf." (ebd.)

Allerdings ist doch anzumerken, ob das so stimmt, was Becker sagt, also das bereits belegbar ist, ob es nur vermutet wird, Indizien, Hinweise vorliegen oder lediglich die Bewertung aus der Aversion heraus gegen Kritik und die Opposition ist. Letzteres ist ja zur Zeit die Gegenthese gegen die linke Kritik an allem, was Rechts ist, eventuell auch nur so behauptet und dem NS gleich gestellt schon genommen wird. Da heißt also, es sei fast gefahrvoller als die 30er Jahre?

Das Beispiel sei strapaziert betreffend Coronakritik von Dr.Pürner. „Man hat versucht, mich auf Spur zu bringen“. Er wartet bis heute auf seine Rehabilitierung.

    Ein weiteres Beispiel von 2020, um bei dem Thema zu bleiben, Prof. Dr. Markus Veit, Apotheker und Geschäftsführer der Alphatopics GmbH, Kaufering, einer Beratungsfirma für die pharmazeutische Industrie ist entsetzt! Er ist entsetzt über Stellungnahmen aus der Politik und von den Medien und schließlich auch in jüngster Zeit über Urteilsbegründungen zur Maskenpflicht. So in der Deutschen-Apothekerzeitung  im August 2020. Hier auf dem Blog. 

Professor Veit kann über das Geschehen nur den Kopf schütteln.

Das große Schweigen
Wieso wird seitens der Experten in diesem Lande zu denen wir, liebe Kolleginnen und Kollegen gehören, dazu geschwiegen; und nicht nur das; es wird sogar proaktiv mitgemacht

"Man weiß offenbar einfach nicht mehr, wie man die Menschen dazu bewegen kann, zu erkennen, dass sie auf dem falschen Weg sind." (Uni-Köln)

    Hier wird bereits gesagt, das am Beispiel also die AfD-Wähler auf dem falschen Weg sind. Ebenso werden die Problempunkte der Chemtrails bis Reptiloide  und andere Verschwörungstheorien mit genannt. Allemal habe ich dazu keine Erkenntnis, wieso, ob, dass es Menschen gibt, die an die vermeintliche Existenz von Echsenmenschen glauben.

   Vorsorge treffen im positiven Sinne, weil naturgegebenes Handeln, aus Notwenigkeit heraus, aus eigenem Ansporn und Idee, gelernt als Erfahrungswert oder konditioniert, angstkonditioniert etwa.

   Legt nicht eine Vielzahl von Tieren sich einen Wintervorrat an und sie agieren mit Sammeleifer und ökologischem Geschick, bis es kalt wird? Eben, ja.

b) Speichelfluss, es wird angetreten, Rapport, der Hund wedelt auch erfreut mit dem Schwanz

und auch den Zynismus immer mal wieder nicht übersehen, nebst eventuellen Sexualisierungen zwischen Hörensagen und gelernt, also konditioniert und aktiv-reaktiv.

Schule, Arbeitsplatz, Telefon, Haustüre, Autohupe: nicht alle rennen gleich los, wenn oder nur weil die Glocke läutet.

   Auf den Menschen übertragen heißt nun nicht, der Mensch ist wie ein Hund oder wie das Tier, wohl es hündische Nature gibt, sagt der Psychologe - es ist nur das erklärende Modell dazu, sondern ebenso intuitiv oder wie erlernt, Schlüsse ziehend, in bestimmten Situation M,N,O zu handeln M´,N´,O´/ M´´,N´´,O´´ ... n. 

Der unbedingte Reflex ist beim Menschen am Beispiel zu sehen, wenn der Arzt den Kniereflex mit seinem Hämmerchen prüft.

   Vielen ist ja längst bekannt gewesen, was Esther Vilar vor 50 Jahren publiziert hatte, ihr Buch: Wie Frauen ihre Männer dressieren, denn sie sind das unterdrückte Geschlecht und nicht die Frauen. Hier die Neue Züricher und das Manifest einer bürgerlichen Gegenrevolution (Fragmente). Ich hatte es erst später gelesen, was auch nicht geschadet hat, ob genützt, kann ich so heute auch nicht mehr sagen, denn der Sache und Idee nach war längst die Lorelei,  die Jungfrau vom Rhein, die die Seefahrer mit ihrem verlockenden Sirenengesang in den Tod stürzte, bekannt, um Wesentliches im Leben der Menschen erkennen und verstehen zu können. Nicht heißt das, das Buch sei überflüssig geworden.

Eine Sache, die dazu auch passt, ist der Bedürfnisaufschub.

Wer sich kurzgeschichtlich ins Lesen vertiefen möchte, hier mit Femme Fatal und im LoreleyInfo.



   Der konditionierte Reiz ist dann, wenn die Glocke erklingt, dann gibt es für den Hund Futter und das wurde ihm vorher mit mehreren Schritten so beigebracht, also "erzogen", er ist eben "dressiert" worden.



   Aversive Reaktionen dazu werden aus pädagogischer und psychologischer Sicht ja eher im schlechten Zuhause und Elternhaus vermutet, schlechten Erlebnissen, mangelnde Geborgenheit, woraus Frustrationen und Aggressionen entstehen können und hier nun mit der politischen Bühne Rahmen und Ventil bekommen, was aber ursächlich gesehen falsch ist. Nur geht es um verschiedene Dinge, um zwei verschiedene Dimensionen, denn Heimatgefühle haben, sich mit Deutschland aussöhnen, dass man eben Deutscher ist, bereitet wohl Probleme und soll nicht sein? 

Ist dieser vermeintliche Ärger schon von Haus aus vorhanden oder wird er politisch so inszeniert? Diese Hypothesen stellen ja die Kritiker an der Gegenwartspolitik auf. Von daher wird auch der Zulauf zur AfD bei jungen Wählern erklärt, denn wie die Altparteien auf die Idee kämen, für junge Menschen Politik zu machen, welche die Männerwelt, Väter, Ehe und Familien schlecht redet und dämonisiert hat?

Warum also nicht von Heimatgefühlen reden?
             2015
In Deutschland lebt die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger relativ angstfrei. Knapp 8 von 10 Personen gaben an, sich nachts in ihrer Wohnumgebung eher sicher oder sehr sicher zu fühlen. Gleiches gilt für die Furcht vor spezifischen Straftaten wie Raub, Einbruch, Körperverletzung, sexueller Belästigung oder einem Terroranschlag. 
Dies ist ein Auszug aus dem Bürgerdialog des Lesben- und Schwulenverband Deutschland in Berlin am 5. Mai 2015 auf Gut Leben in Deutschland der Bundesregierung.

Was ist daran bereits Framing, konditionierend und 
konditioniert?

       2022

Der Tagesschau im November 2022 zufolge hat sich die Lage hingegen enorm verschlechtert: Nachts allein in Bus oder U-Bahn - das fühlt sich vor allem für viele Frauen nicht gut an, wie eine einer Befragung ergab, deren Ergebnisse der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, und die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) in Berlin vorstellten. Demnach sagen etwas mehr als die Hälfte der Frauen, dass sie nachts nicht in öffentliche Verkehrsmittel steigen, weil sie sich unsicher oder sogar bedroht fühlen. "Das können wir nicht hinnehmen", stellt Faeser klar.

Und sogar werden Männer mit genannt, was ja schon wundern darf bei all den Missachtungen, die Männer und Väter erfahren haben. Die Studie umfasste 45.000 Teilnehmer und sei die bisher größte Studie in Deutschland.

Bei Männern ist die Quote nur halb so hoch. Um sich zu schützen, tragen 1,5 Prozent der Bevölkerung oft ein Messer bei sich, fast vier Prozent Reizgas. Die Autoren der Studie sprechen von einem erheblichen Bewaffnungsgrad mit Blick auf die absoluten Zahlen

 Warum also nicht? Der politische Mensch -zoon politikon- hat verschiedene Ausprägungen oder Intentionen. Zoon politikon bezeichnet den Menschen als soziales und politisches Lebewesen.

   Eine direkte Befriedigung der Bedürfnisse Heimat, Geborgenheit, Identität, Patriotismus sind natürlich nur auf bestimmte Weise zu haben. So sind Staat und Politik oder Arbeitsplatz auch kein Familien- oder Partnerersatz und sollen das auch nicht sein. Familie, Erziehung sind ohnehin bereits jahrelang immer noch mehr negativ in der Politik besetzt worden (konditioniert)

   Kritiker der Gegenwartspolitik und -geschehnissen greifen derzeit meist auf das Overton-Fenster zurück, was und warum in der Politik und der Gesellschaft stattfindet. Was gestern noch als radikal galt, ist heute schon normal. Weil sich die Diskurse entgrenzen, macht ein altes Konzept Karriere: das Overton-Fenster. Zeitung Zeit


 nicht akzeptabel <> radikal <> populär


   Das Overton-Fenster kann verschoben oder erweitert werden und damit auch, welche Ideen diskursfähig, populär und politisch möglich sind.

Hier ein besonders brisantes Ereignis von 2022. Der „Kannibale von Pankow“ muss lebenslang hinter Gitter. Ein positives Beispiel, wohl es so manche Gemüter der Gleichstellungsbewegung erregt, zumal mich daran nichts bewegt: Mädchen spielen lieber mit Puppen – aber warum? Die biologische Ursache bleibt ungeklärt. 

Angepaßt lautet es folgendermaßen:„Bei uns spielen auch die Mädchen mit Autos“, war beim DeutschlandfunkJedes Kind wird gleich behandelt, egal ob Mädchen oder Junge. 

Na also, wer wird denn auf Wünsche und Bedürfnisse noch achten. Alles nur Humbug? Ist das etwa nicht recht autoritär geworden? Von Laissez-Faire war ja auch nicht die Rede.
Eine kaum mir aufgefallene Theorie, die Bedürfnispyramide nach Maslow, dass sie von Gegenwartskritiker genannt wurde. Bedürfnisse haben, auch naturgegebene, heißt ja nicht Willkür leben. Die Befriedigung der unteren Bedürfnisse hat Vorrang vor der Befriedigung der weiter oben liegenden Bedürfnisse: wer nicht ißt, der verhungert und wer nicht trinkt, verdurstet. Die erste Stufe umfaßt also Essen, Gestränke, Bekleidung und Wohnen.



 Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die Meinung, die wir über diese Dinge haben. 
Das Zitat ist von Epiktet, der griechischer Stoiker war und um 100 nach Christus gelebt hat.Das frühe Christentum soll er stark beeinflußt haben. aus: Aphorismen.de


Natürlich rede ich dadurch nicht dem Relativismus das Wort oder sage, dass es keine realen Freuden oder Gefahren gibt und alles nur eingebildet sei. Dem ist nicht so. Wer nur simuliert, muss natürlich auch selber wissen, was er tut. Anders ist eine Störung, Wahn, Phobie, mit dem Hypochonder beschrieben.

Der Pädagoge Rousseau nannte erzieherisch den Ratschlag, nicht bei jeder Kleinigkeit in Hysterie verfallen, was die Kleinen mehr erschrecken kann, als der Plumps auf den  Bauch.

Hier nun als abschließendes Beispiel, das Lied Schlesierland, mein Heimatland.

Kehr ich einst in meine Heimat wieder
(Kehr ich einst zur Heimat wieder)
früh am Morgen, wenn die Sonn´ aufgeht
schau ins tiefe, tiefe Tal hernieder
wo vor einer Tür mein Mädchen steht

Dann seufz ich still, ja still und flüst´re leise
Mein Schlesierland, mein Heimatland
ja von Natur, Natur in stiller Weise
wir sehn uns wieder, mein Schlesierland
wir sehn uns wieder am Oderstrand

In dem Schatten einer grünen Eiche
da gab sie mir den Abschiedskuß
Kann nicht länger länger bei dir bleiben
weil, ja weil ich von dir scheiden muß.

Text und Musik: Verfasser unbekannt – in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts handschriftlich verbreitet, aus dem Volksliedarchiv.

______________________
die vorher-nachher-Zeichnungen sind aus https://www.nachhilfe-team.net/lernen-leicht-gemacht/klassische-konditionierung/
Maslow-zeichnung aus studysmarter


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Sonntag, 14. April 2024

Was heißt es, für Deutschland zu sein?

Ist es ein Problem, sich für Deutschland auszusprechen, sich für Germany stark machen? Das ist doch nicht verwerflich. Herrje, es darf ja nicht übersehen werden, in welche Richtung es geht. Die Kommentare der Kurzvideos sagen mehr oder weniger alles, was zur Zeit zu sagen ist.

Un ajout de plus, 19.4.
Merke: rechts oder konservativ ist nichts Verbotenes, ist weder NS noch Nazihaftes und auch nicht arisch. Das hingegen braucht doch keiner. Wer Ja sagen will und kann zu Deutschland, Land und Leute, der Kultur, Kunst und Musik, Technik und Erfindungen, Wissenschaft und Theorien, braucht auch nicht "arisch" zu sein, wohl manchen gewiss nicht klar ist, was a) "arisch" im Sinne der NS (Rassenideologie u.a. Zweckentfremdungen)  oder b) alt-perisch (Stichwort: Vedenkultur, Ayurveda; edel; arianisch im Sinne von „iranisch" ) ist! Wer Spleens hat, soll zum Psychologen gehen, dort gibt es die Couch im Angebot.

Was sich alles für Abgründe auftun und bereits aufgetan haben, wird schon damit auch deutlich, was in der Bild zu lesen ist: 
Jetzt ist auch die Abkürzung „USA“ Nazi. Zalando warnt vor Schriftzug. Erst kürzlich musste der Deutsche Fußballbund die rosa-pinken neuen Auswärtstrikots der Nationalmannschaft aus dem Verkauf nehmen, weil paranoide Nazijäger in der Ziffer „4“ auf der Rückseite eine Ähnlichkeit zu SS-Runen entdeckt haben wollen (siehe hier). Manchmal hat man den Eindruck, dass der Fanatismus und die Besessenheit, die die Nationalsozialisten auszeichneten, zumindest in Ansätzen auf ihre vermeintlichen, gratismutigen Jäger knapp 80 Jahre nach ihrem Niedergang übergegangen sind. - Das neueste Beispiel: Der Online-Händler „Zalando“ sieht jetzt in den drei Buchstaben USA eine Hitler-Botschaft. - „Unser seliger Adolf“

Das schreibt die Bild, so Reitschuster, der in seinem Beitrag darauf hinweist.

  

  



Und was sagen die Leser dazu: Israel identifiziert sämtliche männlichen Palästinenser im kampffähigen Alter als Terroristen ... , die getötet werden dürfen. Eine solche Denkweise findet sich jedoch nicht allein in Israel, ist bei Hofmanns Genderama am 10.4.24 unter 4. mit Bezug auf die USA zu lesen.

Und in der Tat dürfte auch das manchen überraschen und erschrecken, was einem alles unbekannt ist, wovon man nicht ohne weiteres weiß und habe den Text dazu hervorgehoben.

Konservative und Linksliberale sind vielleicht überrascht, wenn sie erfahren, dass diese Idee vom ehemaligen Präsidenten Barack Obama in die US-Politik aufgenommen wurde. Während der Drohnenkampagnen in Afghanistan und Pakistan zählte die Obama-Regierung alle Männer im "militärischen Alter" in bestimmten Gebieten als feindliche Kämpfer, auch wenn die US-Regierung nicht wusste, wer diese Männer waren. Diese Politik ermöglichte es Obama, die Zahl der durch US-Drohnenangriffe getöteten Zivilisten herunterzuspielen.

Nachdenkenswert immer auch die Männerthemen, denn was ist denn hierzulande noch und wem bewußt an diesen Angelegenheiten und die durch ideologische Sicht und Propaganda zu Gleichstellung, Queer, Gendermainstreaming, Patriarchat etc.pp. zugeschüttet worden sind? 

3. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland beschäftigt sich ausführlich mit Wehrdienstverweigerern in der Ukraine: "Ich wäre lieber im Gefängnis als im Krieg" - ebda.

Nicht weniger schockierend ist der Artikel auf Mandat vom 7.April: Dürfen Männer sich nicht töten lassen müssen?

Aber noch schlimmer sind die Blicke und Kommentare von Ukrainerinnen. Ich hatte als ukrainischer Mann in Berlin anfangs das Gefühl, herauszustechen. Immer schwang mit: Deine Rolle als Mann ist es, unsere Heimat gegen die russischen Besatzer zu verteidigen. Das löst Unbehagen in mir aus. Warum muss ausgerechnet ich mein Leben riskieren, nur weil ich einen Penis habe?



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Die vielen Ungereimtheiten zum Lesestoff

   Ist es die Suche nach dem Einheitsbrei und der Einheitsmeinung oder worum geht es bei all dem Gezeter zu den Onlineauftritten, vor allem einigen Blogger und Portalen. Dass durch das Netz mehr Streubreite entstanden ist, ist nicht zu bestreiten, wohl ist der Überblick dadurch umso mehr verloren gegangen und den Kontrollnaturen ist der Kontrollverlust zur Neurose, wenn nicht gar zur Psychose geworden. Sie wissen nicht mehr, was die anderen lesen und denken und was sie für Meinungen haben? 

Haben sie das denn vorher gewußt? 

Übrigens ist dieses Wort worum Teil des Wortschatzes für das  Goethe-Zertifikat B1. Das Goethe-Zertifikat B1 ist ein offizielles und international anerkanntes Zertifikat, das eine selbstständige Verwendung der deutschen Sprache auf der Stufe B1 nachweist und ist so beim Goetheinstitut zu erfahren. Wohlgemerkt aber dreht es sich nicht nur um den Lesestoff sondern es wird etwas, die Nachricht, berichtet, wird charakterisiert und bewertet, wird interpretiert. Beispiel unten: im Journalistikon werden sie als einzigartig beschrieben.

a) Herleitung  b) Aktualisierungen Stagnation danach.

Wie sollte das gehen? Feedback dazu erhält man an sich ja nur durch Gespräche mit Menschen und die Politiker ihres mit den Wählern und den Menschen im Land. Ansonsten gibt es Umfragen oder je nach Dafürhalten eben das Ihre oder Seine. So sind dann Kritiken, die da sind, die leben wohl im Paralleluniversum oder sind im falschen Film. 

So gibt es inzwischen nebst Diesel- und Ottomotorfahrzeuge auch elektrisch betriebene Gefährte. Mit Letzterem nun ist noch kein Durchbruch gelungen zumal all das doch nicht mehr spassig ist.

Dann ist da noch das andere Feedback, das nonverbale und wer kennt das nicht?

   Auf jeden Fall ist viel Gezeter um die alternativen Onlinezeitungen angestimmt worden und dass die Süddeutsche auch mit Alpenprawda bezeichnet wird, war mir bis 1980 unbekannt, habe das also damals nicht gewußt. Manchmal ist eine Zeitung also keine mehr, weil jemand sagt, dass es keine richtige ist oder eben so eine, was immer das heißen soll. in besagten Fall nun jedoch ist es schon gasklar.

Es gibt ja viel Gossenhaftes und Glossenhaftes. 

Die Glosse als journalistische Darstellungsform kommentiert ein bestimmtes Thema in überspitzter Form. Und Gosse? Hier ein Textauszug aus dem Dekoder/ дekoder, Russland und Belarus entschlüsseln

GAUNERSPRACHE IM KREML:"EIN BEFREIUNGSSCHLAG GEGEN DEN ANSTAND
Der Einsatz von Redewendungen aus dem Knast und aus der Gosse und generell die saloppen Verhaltensweisen haben etwas Karnevaleskes, einen Show-Effekt, sie wirken wie ein erleichternder Befreiungsschlag gegen den Anstand.

Selbst Diplomaten verwenden heute Formulierungen, die ursprünglich aus der kriminellen Unterwelt stammen. Wladimir Putin brüstet sich damit, in seiner Jugend selbst ein Rowdy gewesen zu sein.

Oder ein anderes unrühmliches BeispielMelnyk hat Bundeskanzler Olaf Scholz als „beleidigte Leberwurst“ bezeichnet, sich später dafür entschuldigt. FR und im Interview
"Ich wünsche mir, dass man jetzt die diplomatischen Knüppel rausholt" NTV.  "Arschloch", "Leberwurst", "Putin-Versteher", "Hexe": Die (inzwischen) Top Twelve der Melnyk-Invektive, dann hier bei Telepolis 

"Fuck the EU" , hier, kam natürlich aus den USAMit beleidigenden Worten lästert die US-Spitzendiplomatin Victoria Nuland inmitten der ukrainischen Krise am Telefon über die EU-Partner in Brüssel. Die EU reagiert gelassen. Aber wer hat den Telefonmitschnitt veröffentlicht?

Zurück zum Problempunkt. Das lag wohl mit am Rahmen der Leitmedien, die auch mit suggeriert haben, dass alles Wesentliche und Wichtige gesagt wird. Nur hat die Objektivität und Sachlichkeit, die Ausgewogenheit schon lange schwer gelitten, was anhand von Umfragen deutlich wurde. Hier nur ein Beispiel aus der Studie 2022 der
Gutenberg Universität Mainz, das exemplarisch ist und nicht den Anspruch auf vollständige Widergabe der Situation zu haben braucht. Kritik an Umfragen und Studien haben durchweg ebenso ihre Berechtigung. Wenn etwas allzu rosig ausschaut, ist weniger Vertrauen auch mal besser. Im Jahr 2017 wird die erste von fünf Studien genannt.

Im Jahr 2022 ist das Vertrauen der deutschen Bevölkerung in die Medien leicht gesunken, es liegt aber auf einem höheren Niveau als vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Allerdings ist das traditionell hohe Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gesunken. Es befindet sich auf dem niedrigsten Stand, der in der Mainzer Langzeitstudie „Medienvertrauen“ bisher gemessen wurde.

Im Journalistikon werden die Studien Gutenberg Universität Mainz als einzigartig beschrieben. Hervorzuheben ist ohnehin, was mit Vertrauen zu verstehen ist, wie es definiert wurde, was Fragen und Items dann deutlich machen.

    Wer Statista (Glaube schenkt) anschaut, ist dort zu sehen, dass es demnach erheblich seit 2008 zugenommen hat, die "Teils-teils-Bewertungen", die in der mittleren Zeile zu sehen sind, sind enorm gesunken und "eher bis überhaupt nicht"-Einschätzung hat ebenso zugenommen und ist von 9% 2008 auf 20% 2022 angestiegen.


Der andere Punkt und Schwachstelle in der Gesellschaft ist ebenso deutlich geworden: 44 Prozent der Deutschen trauen sich nicht, ihre Meinung frei zu äussern. Dies ist der schlechteste Wert seit siebzig Jahren. Und war in der Weltwoche 2023 zu lesen. 

Bemerkenswert ist die Ansicht der verschiedenen Parteizugehörigkeit: 62 Prozent der AfD-Anhänger glauben, sich nicht mehr frei äussern zu können. Bei den FDP-Wählern sind es 57 Prozent, bei der SPD 46 Prozent, der Linkspartei 45 Prozent und bei der Union 43 Prozent.

Im Jahr 2019 berichtete der Fokus aus der Shell-Studie und Infratest für die ARD: 

"In Deutschland darf man nichts Schlechtes über Ausländer sagen, ohne gleich als Rassist beschimpft zu werden" - dieser Aussage stimmten in der kürzlich veröffentlichten Shell-Jugendstudie 68 Prozent der 2572 Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 12 und 25 Jahren zu. 

In einer Umfrage für die ARD ermittelte infratest dimap Anfang September dass 64 Prozent der Brandenburger und sogar 69 Prozent der Sachsen die Aussage bejahen, "bei bestimmen Themen wird man heute ausgegrenzt, wenn man seine Meinung sagt."

Und hiermit also zu den Aktualisierungen und Ergänzungen zu einigen Postings bisher mit dem vom März.

EU-Reform zum Asyl:  Mehrere deutsche Politiker werfen nun Italien und Griechenland vor, sich nicht an zentrale Asyl-Vereinbarungen zu halten. - "Bislang regelt die Dublin-III-Verordnung, dass immer nur ein Land einen Antrag prüfen muss. Meist ist das der Ersteinreisestaat. Stellt ein Land fest, dass ein Asylbewerber bereits woanders EU-Boden betreten hat, kann er dorthin zurückgeschickt werden. Die geplante Reform ändert daran im Kern nichts."; Welt

5.4.2024. Das allerdings ist doch nur wenig überzeugend. Die Überschrift im Fokus will mehr ausdrücken, als eigentlich Sache ist.

Aufarbeitung der Pandemie. Streit der Virus-Experten: Streeck attackiert jetzt Drosten wegen Corona-Aussage

Die Maßnahmen zu Beginn der Pandemie hält Steeck für richtig, da man nicht wissen konnte, was es mit dem Virus auf sich habe. Nach seinem Dafürhalten seien die Schwärzungen der Skandal. Wohl seien nach den strengen Lockdown viele vermeidbare Fehler gemacht worden. Und durch die von ihm geleitete „Heinsberg-Studie“ sei immer klarer geworden, dass sich Sars-CoV-2 „über Lufttröpfchen und nicht über Schmierinfektionen überträgt, dass es große Unterschiede in der Gefährlichkeit für junge beziehungsweise alte Menschen gibt und vieles mehr“.

Das also ist attackieren? Na schön. Die Sterberate liegt bei 0,4% und deutlich niedriger als erwartet.

Na schön, das mag dem Laien etwas Aufmerksamkeit beschert haben, doch war das m.W. das insgesamt geringste zu klärende Übel an der sogenannten Pandemie, wohl die erreulich doch niedrige Stereberate nicht zu unterschlagen war! Immerhin doch etwas konkreter wird er, wenn er sagt, alles in allem habe sich Deutschland „in seiner Expertise zu sehr auf die Virologie beschränkt“, resümiert der 46-Jährige. „Weil andere Stimmen fehlten, haben wir Maßnahmen ergriffen, die nur Augenwischerei waren, beziehungsweise rein psychologische Bedeutung hatten.“

Die Debatte um den R-Wert wurde ja eh rasch ad acta gelegt, da mit ihm politisch nicht mehr zu argumentieren war. Hier Masern ist auch nicht harmlos eine Tabelle zum Vergleich. Ebenso hat es alsbald auch Hinweise gegeben, dass die Pandemie/Infektionskurve (weniger anhand der Evidenz denn durch die PCR-Tests ermittelt) längst am abebben war, als der Lockdown gemacht wurde. Bekannt und diskutiert war das am ehesten noch bei den Corona-Kritikern auf den einschlägigen Portalen. Die Politische Begründung wollte ja das meinen, was Prävention sein könnte. 

Andererseits auch war Haus und Wohnung hüten allgemeinen Gesundheitsempfehlungen wie frische Luft, Bewegung, abhärten, Vitamine und Sonne tanken, welche das Immunsystem positiv stimulieren, den Kreislauf in Schwung bringen, Glückshormone freisetzen und die den Stressabbau beschleunigen und auch dazu führen, dass wir tiefer atmen, sowieso nur entgegenstehend.

Lehrbuchweisheiten scheint es nicht mehr zu geben?

Denn sind denn nicht das die eigentlichen wunden Punkte, nämlich dass getestet noch längst nicht erkrankt bedeutet oder das betrügerische Vorgehen, nicht zu unterscheiden, ob an oder mit Covid-19 verstorben. Alleine das ist doch purer Unfug. Auch das Nichtbeachten der niedrigen Sterberate gehört zu den wunden Punkten, statt dessen wurde nur reihum von den Leitmedien und der Politik Angst und Panik geschürt.

Dr.Pürner, hier , weist hingegen darauf hin und sagt unter anderem, in der Behörde würden „wirklich gute Leute“ arbeiten, die auch wussten, dass Maskenpflichten, Impfungen und vieles weitere Unsinn gewesen seien. Aber sie trauten sich nicht, zu protestieren.  

„Man hat versucht, mich auf Spur zu bringen“Er wartet bis heute auf seine Rehabilitierung. 
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Neuer Hinweis und Quellenangaben: Meinungstexte kann es ja geben, nur sind sie zunächst die Wahrheit des Autors. Zum Video hier im Text: Tichys Einblick ist an sich gut zu lesen, doch waren mir immer mal wieder fehlende Quellenhinweise aufgefallen und ebenso, dass plakative Überschriften vermehrt aufzutreten scheinen. Hier eine Analyse aus Telepolis zu unter anderem auch Tichy: Die subtile Kunst der Fehlinformation: Wenn Journalisten die Fakten verdrehen und es ist sogar von Tichys Fantasie die Rede.

Ziemlich uferlos kann das sein.

Und was nun ist Telepolis? Wer weiß das schon alles? Die Verwirrung wird ja nicht geringer, vor allem, wer auf wen denn immer losschießt. Also frage ich einmal  das Wikipedia. Dort ist folgendes zu lesen: 

Telepolis ist ein deutschsprachiges Onlinemagazin der Heise Gruppe und 
Verschiedentlich wird dem Magazin vorgeworfen, Verschwörungstheorien eine Plattform zu bieten. Dann weiters:  Bereits zwei Tage nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 mutmaßte Mathias Bröckers in einem Beitrag auf Telepolis, die Bush-Regierung habe die Attentate mit Absicht geschehen lassen. Aus dem einen Artikel wurde im Lauf der Zeit eine Verschwörungsserie, ... und verkaufen diese als seriöse Nachrichten.[16] 

Nebst Wikipedia hier: https://www.xn--untergrund-blttle-2qb.ch/gesellschaft/medien/telepolis-kritik-am-online-magazin-6755.html

Deutlich ist immerhin, dass es auch ratsam sein kann, sich selber einen Reim auf Gelesenes zu machen. Vorgekautes hat oft einen Beigeschmack. Falsch aber ist es anzunehmen, Bücher und texte einfach beiseite zu legen. Dem ist ja nicht so, dass Autoren nur Unsinn schreiben und schließlich heißt denn nicht auch die Spreu vom Weizen zu trennen?

Was einem gefällt, das gefällt einem halt und vieles ist halt ganz schön kompliziert. Oder was missfällt einem denn an einer Abhandlung und Schilderung oder der Nachricht?
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Aktuelles aus der BildzeitungErster afrikanischer Präsident wettert in BILD über Deutschlands Migrationspolitik. „Jeden reinzulassen, ist absurd!“Es führt zu rassistischen, ausländerfeindlichen Tendenzen, wenn so viele Menschen von dieser Politik ins Land gelockt werden.“ Der Präsident warnt vor einer Eskalation in der deutschen Aufnahmegesellschaft.
 
Botswanas Präsident stellt klar, „Wer aus Botswana nach Deutschland kommt und um Asyl ersucht, ist kein legaler Asylbewerber. Unser Land ist sicher.“


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Freitag, 29. März 2024

Stagnation und Aufarbeitung

   Es tut sich was im Land, wäre eine hoffnungsvolle Schlagzeile in der Presse und dem Fernsehen, aber so ist es leider noch nicht ganz. Die Widerstände scheinen hoch zu sein trotz einiger durchgesickerter Punkte wie zum RKI.

 Ein wenig scheint in Gang gekommen zu sein. Wie Corona-Kritiker beseitigt wurden. Aktuell bei Tichys Einblick, Multipolar veröffentlicht freigeklagte RKI-Protokolle im Original, RKI-Protokolle: ZDF und SPIEGEL verfälschen nachträglich Ihre Berichte. ".... warum Öffentlichkeit das nicht sehen soll" fragt der zu Beginn der Plandemie noch bekannt gewordene Virologe Streeck. Die Ergebnisse der „Heinsberg-Studie“ sind im Mai 2020 veröffentlicht worden, hier Universität Bonn, Neues im Originaltext nachlesbar.

Die Schwärzungen befeuern Verschwörungstheorien“, wird Herr Streeck vom Tagesspiegel bezüglich des Berichtes des RKI zitiert. Auf Multipolar ist mehr und umfangreiches zu erfahren. Der Bericht des RKI ist ja in weiten Teilen geschwärzt, wie den informierten Lesern bestimmt geläufig wurde.

Hier das Welt-Interview mit Dr.Streeck: https://youtu.be/XFAgSXug7zs

Hier Informationen und Kritik zur Coronapolitik, 2023/2024 und hier Demonstrationen Klima, Landwirtschaft sind ein paar aktuelle Informationen aus 2014 abgedruckt und mit Sicherheit ging schon vor Monaten so manchem nur die Luft aus, wobei die Coronapolitik mit Impfung und dem kreischen dazu wohl das Gros ausmachten.

Es durfte laut RKI nicht hinterfragt werden. Ach? 

Zu den RKI-Files: Diktatur der Bürokraten ist bei Tichy mehr zu erfahren. Stimmt das etwa nicht? Wer hat denen denn diesen Floh in das Ohr gesetzt?


   Die meist ja als rechts eingestuften Onlineportale wie PP, Reitschuster oder Broder publizieren ja eifrig und sind für mich sehr wohl sachbezogen. Wer natürlich extremer Schubladendenker ist, dem ist das nur undifferenzierter Eintopf. Warum die Weigerungen zur Diskussion in der Gesellschaft so hoch sind, ist mir längst ein Rätsel. Und ohne die Leitmedien, deren Aufgabe es doch sein muss, wird es auch kaum zu bewerkstelligen sein.

Eine mögliche Antwort gibt das Milgram-Experiment, gegenwärtig zählt Prof. Mattias Desmet, klinischer Psychologe an der Universität Gent und Psychotherapeut, zu den Kritikern, die während der Coronapolitik mit "Die entstehende totalitäre Dystopie" publik wurden. Quelle Barucker. Hier ist eine Leseprobe

Dieses Video hier von Meinungsfreiheit nimmt Bezug zur Psychologie von Carl Gustav Jung, ein Schweizer Psychiater und 1913 Begründer der analytischen Psychologie. Er lebte von 1875 bis 1961. 

Allerdings denke ich schon, dass von der ausschließlichen Auffassung, dass der Mensch des Menschen Feind nur sei, homo homini lupus, abgerückt werden sollte. 

  Einfacher ausgedrückt, geht das so. Übrigens ist es nicht die Norm, dass Männer und Menschen der Technik so reden, aber es kommt vor.

   „Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf“, lateinisch „Homo homini lupus est“. 

Hoffnungslos ist der Mensch und sein Wirken? Und all sein Tun führt zu nichts als ins Verderben?

Derartig Extremes gibt es vieles. Glaube ist nicht Wissenschaft, schon. Was aber ist Vernunft?

   Sagt nicht der Katholik mit Jesus Christi Worten, dass es bei uns nicht so sein soll und im Johannes-Evangelium ist zu lesen, dass der Teufel doch der Vater der Lüge ist.

   Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein,... Matthäus

   Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge. (1Joh 3,8) 

   Warum also von Hoffnungslosigkeit reden? Was hat denn keinen Wert mehr? Manchem ist natürlich der Einwand nahe, dass das doch vor 2000 Jahren war und nicht heute mehr so ist. Stimmt das?

   Rechts ist ja leider zum unsäglichen Problem der Gegenkritiker geworden, wohl das, was meist mitschwingt und assoziiert werden soll, auf die Vergangenheit um 1933-1945 Bezug nehmen soll. Das aber ist nur irreal und wer meint, das gleichstellen zu dürfen, ist, na ja, was wohl?

Geschichtsklitterer, Verschwörungstheoretiker, Verharmloser des Holocaust und anderes mehr wurde geläufig.

Historische Vergleiche sollten obendrein den Historikern überlassen werden. Allerdings sei daran erinnert, wie Sarah Bosetti Ungeimpfte als Blinddarm der Gesellschaft brandmarkte, auch hier. Ebenso wie der rumäniendeutsch KZ-Arzt Fritz Klein die Juden als „Blinddarm“ beschimpft hatte.

   Gute Demos, schlechte Demos 

war in der Vergangenheit mehrfach bereits Gegenstand von Kritikern. Wesentlich ist, Demokratie heißt auch, zu demonstrieren. Hier im Deutschlandfunk 2022, dann bei Tichy zu den Bauernprotesten, oder hier, wobei ja Peter Hahne dies auf ServusTV, hier das Video Youtube, schon heftig kritisiert hat, was der Irrsinn soll, die Bauerndemos als rechts zu betiteln und den Bauern nicht mehr zuzuhören. Das sei zuvörderst schon Versagen der Presse mit den Berichterstattungen.

Auch dazu war 2018 sogar noch im Fokus noch gänzlich anderes zu lesen: Hugo Müller-Vogg: Das muss doch mal gesagt werden. Warum der „Kampf gegen rechts“ eine verlogene Strategie ist. 

Dabei kann eigentlich niemand bestreiten, dass „rechts“ und „demokratisch“ kein Gegensatz sein müssen. 

Wer gegen die EU oder für die Abschaffung des individuellen Rechts auf Asyl  ist, steht politisch zweifellos rechts der Mitte; ist aber nicht per se ein Rechtsradikaler oder Neonazi.

(...)
Das links-grüne Lager weiß, was es tut; schließlich sehen die meisten Medien ihr diesen demagogischen Trick wohlwollend nach. Es ist ja auch kein Zufall, dass die Kämpfer „gegen rechts“ keinerlei Berührungsängste gegenüber linksextremistischen Gruppen, gegenüber der jederzeit gewaltbereiten „Antifa“ oder gegenüber Bands haben, die wegen ihrer staatsverachtenden, gewalttätigen Liedertexte vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Schulter an Schulter mit Linksextremen die Rechtsextremen zu bekämpfen, ist zweifellos auch eine Strategie – nur eben keine glaubwürdige.

Rechts oder links? Ist das die Frage? 

   Zunächst ist es nur Opposition, ist Kritik am Mainstream, an politischen Entscheidungen und dem Vorgehen der Politik und das ist nicht nur erlaubt und sondern ist auch gewollt, ist nichts, was dem Grundgesetz nicht entsprochen hätte und auch derzeit nicht entsprechen sollte.

Das entspricht dem GG sehr wohl.

   Die Ideologie, um die es an sich doch geht bzw. die gemeint sein soll, ist wohl manchen schon nicht mehr geläufig oder sie in groben Züge auch beschreiben zu wollen, ist denn so manche(r) dazu noch in der Lage?

   Und das war vergangenes Jahr ebenso im Fokus zu lesen und bedeute ja Kritik: "Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer. Sie wollen Staatsgeld? Dann sagen Sie einfach, Sie kämpfen gegen Rechts. 200 Millionen Euro zur Stärkung der Demokratie? Der Kampf gegen Rechts ist ein Geschäftsmodell, das den Beteiligten nicht nur Podiumsplätze und Professorentitel, sondern auch beträchtliche Subventionen sichert.

   Weltweit sind viele sehr wohl renommierte Experten etwa zur Pandemie kritisch geworden, haben ad hoc alternative Behandlungsmodelle angeboten und auch die relative Harmlosigkeit des Virus bestätigt, wurden aber erschreckend häufig kaltgestellt. Es sollte halt nicht sein?

Als Beispiel seien Prof.Bhakdi und Karina Reiss genannt. Ebenso sind in den Sendungen ServusTV mit Professor Dr. Dr. Martin Haditsch, Corona – Auf der Suche nach der Wahrheit und bereits in Teil 1 und 2, mehrfach Hinweise auf Ärzte mit alternativen Behandlungsmethoden, denen oft noch übel mitgespielt wurde und die ebenso von keiner besonderen Gefahr bezüglich des Corona-Virus sagen.

»Bhakdi: Covid-19 ist keine ungewöhnlich gefährliche Infektionskrankheit. Es gibt keine aussergewöhnlich hohe Sterblichkeit. Bei Menschen unter 70 Jahren liegt sie sogar eher tiefer als bei der Grippe.

Mansmann vs. Bhakdi: Corona schon vorbei? DW Nachrichten 2020. https://youtu.be/YWOLsC31grI und Virologe Streeck kritisiert bei Lanz Corona-Maßnahmen

Gerade ist zu lesen, dass Ein russischer Politiker ... scharfe Kritik an der WHO (übt). Diese müsse man „fürchten“, auch aufgrund ihrer Verbindungen zu den aktivsten Befürwortern einer Bevölkerungsreduktion wird gerade auf TKP berichtet. Ebenso bei Report24Putin-Vertrauter zitiert Artikel aus Report24.


Das Beispiel Asyl soll ebenfalls der Verdeutlichung dienen.

Asylgesetz (AsylG)
Unterabschnitt 2. Einleitung des Asylverfahrens, § 18 Aufgaben der Grenzbehörde

(2) Dem Ausländer ist die Einreise zu verweigern, wenn

1. er aus einem sicheren Drittstaat (§ 26a) einreist,

2. Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass ein anderer Staat auf Grund von Rechtsvorschriften der Europäischen Gemeinschaft oder eines völkerrechtlichen Vertrages für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig ist und ein Auf- oder Wiederaufnahmeverfahren eingeleitet wird, oder

3. er eine Gefahr für die Allgemeinheit bedeutet, weil er in der Bundesrepublik Deutschland wegen einer besonders schweren Straftat zu einer Freiheitsstrafe von mindestens drei Jahren rechtskräftig verurteilt worden ist, und seine Ausreise nicht länger als drei Jahre zurückliegt.

https://www.gesetze-im-internet.de/asylvfg_1992/BJNR111260992.html
...................................
https://www.stepmap.de/karte/sichere-drittstaaten-nach-art-16a-abs-2-gg-V6MHObOkvA

Die Karte zeigt deutlich, dass Deutschland in der Mitte liegt und von sehr wohl sicheren Drittstaaten umgeben ist. 

   Unsere Politik, die Ausnahmen müssten inzwischen hinlänglich bekannt sein, scheint damit aber Probleme zu haben, das alleine schon formulieren zu wollen und zu können, ungeachtet der Praktikabilität. 

Wem also ist stattdessen die große Empörung denn dienlich, wenn kritische Geister darauf hinweisen und benennen und auf Antworten drängen, die lauten, Grenzen schützen, abschieben und zurückführen? Ist doch Remigration in der BRD seit Jahrzehnten ein Thema.

„Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.“ (Persönlichkeitsrecht, Art. 2 GG)

„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern“ (Recht auf Meinungsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 GG)

„Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“ (Versammlungsrecht, Art. 8 GG)

Und auch folgendes darf nicht übergangen werden wie es im Grundgesetz heißt. Im Grundgesetz (GG) werden Verbände nicht explizit erwähnt. Sie sind jedoch Sonderfälle der Vereine und Gesellschaften des Art. 9 Abs. 1 GG. Der Wortlaut von Art. 9 Abs. 1 ist: 

„Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden“ 1. Das Recht, Vereine zu bilden, ist im Grundgesetz festgeschrieben ... 

(3) 1 Das Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden, ist für jedermann und für alle Berufe gewährleistet. 

2. Abreden, die dieses Recht einschränken oder zu behindern suchen, sind nichtig, hierauf gerichtete Maßnahmen sind rechtswidrig ... (juraforum; dejure.org mit Links verschiedener Urteile zur Sache)

Eine Demonatur war ich nur geringfügig und war vor Jahrzehnten, zumal ja das Geld, Zeit und Familie mein und unser Leben mit bestimmten, nicht bedeutet das, dass ich die Sache ablehne, wohl ich manchmal den Eindruck bekommen habe, dass es so manchen Naturen in der Tat nicht behagt, dass Menschen protestieren und demonstrieren.

Kritisch sein, nein sagen, dem RKI Fragen stellen, daran ist doch nichts Verwerfliches.

Hier noch etwas zum Nachdenken im Glauben. 

Warum machen die deutschen Bischöfe gemeinsame Sache mit linken Systemveränderern und Demagogen, Herr Bischof Neymeyr?

Exzellenz,
sehr geehrter Herr Bischof Dr. Neymeyr!
Kürzlich veröffentlichten die deutschen Bischöfe die Erklärung „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“.1 Sie wurde einstimmig beschlossen2, also auch mit Ihrer Stimme.
Mit dieser Erklärung stellen sich die Bischöfe ein Armutszeugnis aus. Theologisch wie auch geschichtswissenschaftlich ist das Pamphlet unhaltbar. Ferner ist es beschämend, ...

Jesus Bethaus wurde zu linker Propagandahöhle. „Mein Haus soll ein Bethaus sein, aber ihr habt es zu einer Räuberhöhle gemacht“, geißelte der Sohn Gottes die Händler im Tempel mit seinen Worten, 

ist bei Medford im Artikel Kirche und politische Säuberungen der Hinweis, wobei dieser Deutung gewiss die Befürworter nicht  zustimmen würden.


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