Posts mit dem Label Jahreszeiten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Jahreszeiten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 13. August 2021

Schwarze Wildbienen entdeckt

 Da gehe ich so nichtsahnend an einem Sommertag spazieren, dort wo bereits viel Wildnis ist, und siehe da, etwas Unbekanntes summt um die Blumen. Und nein, es ist kein Ungetüm, das herum summt aber sieht nicht aus wie eine übliche Biene. Aber was ist das nur? Sich nicht überall herumtreiben, meinen Sie? Das ist auch eine Sichtweise und stimmt ja mitunter. Herumtreiber treiben sich rum, andere gehen spazieren oder forschen in der Natur. Und, wo treiben Sie sich rum?

Immerhin ist das erfreulich und von Vorteil, dass es noch ungeteerte Wege gibt mit Sand und Kies und Wasserpfützen. Deren Haltbarkeit liegt auch am Sonnenschein, so dieser spärlich ausfällt, führt es manchmal zum Wuchs von Grünzeugs, da sich Kleinsttierchen in der Pfütze aufhalten können. Vielleicht ist sogar ein Wasserfloh zu sichten, La Pulca dacqua . Und der Mittelstreifen ist von Gras bewachsen und also so richtig romantisch und schön ist es dort. 

Als es Winter gewesen, schneebedeckt die Hügel, haben sich Kinder eingefunden und Familien zum Schlittenfahren. Aber nicht weitersagen, sie haben keine Maske getragen. Hätte es doch im Fasching geschneit. Sollten wir nicht mal mit unserem Petrus reden? Ob er den Schnee gerade vergessen gehabt, so wie der Herr Pfarrer das Kirchenopfer? Ja, das passiert. Manche Leute konnten sich ja nicht einmal als sie noch Kind gewesen, richtig freuen und Wasserpfützen treten und das ist doch schade? Hat nicht bereits Kneipp gesagt, dass Wassertreten gesund ist, gut für den Kreislauf und das Herz?



Ich sehe schon als Poet ist nicht jeder geeignet. Aber was soll´s, was macht das. Obschon, wir haben ja Goethe, Rilke oder Heine. Das ist jedem das Seine, und mal Obacht, ich sage nicht vom Film, der ja Käse ist. Für Goethe braucht man halt Hirn. Die Fotos hingegen sind doch sehr gut geworden und eben Wildbienen halten sich auf der Jakobsleiter, der Polemonium auf. Eine Blume, die den Bienen sehr lieb ist und sie wird auch Himmelsleiter genannt. Früher hat sie als Herzmittel Verwendung gefunden.

Anmerkung 9.2021 zu Goethe: Problem Islam, Ost-westlicher Diwan, oderLessing, Nathan der Weise um ein wenig klarstellend zu sein: Ideologien, Einflüsse, Verfremdungen, Irrwege.

Und wie unpassend zugleich ist die Gefahr, dass welche gleich Vorsicht Nazi kreischen, denn der Spruch fand damals leider Verwendung. „Anfang 1938 erteilte der Kommandant des Konzentrationslagers Buchenwald, Karl Otto Koch, den Befehl, den Schriftzug "Jedem das Seine" in das eiserne Haupttor der Anlage einzuschmieden.“, hier -  "Die Redewendung gilt heute in Deutschland als umstritten, da sie während des Zweiten Weltkrieges von den Nationalsozialisten zynisch als Motto am Eingangstor des Konzentrationslagers Buchenwald verwendet wurde." betont das Wikipedia. Umstritten? Was ist nicht alles umstritten, Hauptsache es wird geschrieben und ist dann bereits das ganze Urteil.

Ist es nicht oft genug gräulich, wie enorm einem im Leben alles vergrault werden kann? Keine Bange. Weder leugne ich N..z.ler von heute-dass es eventuell welche gibt- noch verharmlose ich N...*innen. Der halbewige Missbrauch. Doch wer mehr dazu liest, etwa hier , findet die richtige Antwort und die lautet: 

Der Grundsatz "Jedem das Seine" geht auf die griechische Philosophie und das römische Rechtswesen zurück. Damit es nicht gar bodenlos wird, am Schluß noch der extra Kommentar Halbbildung oder nicht.

Immerhin ist Näheres angeführt, nämlich  dass "In der Politeia .... Platon fest (stellte), dass Gerechtigkeit besteht, „wenn man das Seine tut und nicht vielerlei Dinge treibt“ (τὸ τὰ αὑτοῦ πράττειν καὶ μὴ πολυπραγμονεῖν δικαιοσύνη ἐστί, to ta hautou prattein kai me polypragmonein dikaiosyne esti, IV 433a). Jeder soll das Seine tun, und zwar in Art und Umfang so, wie es seinem Wesen, seinen Möglichkeiten und den individuellen Umständen entspricht (Idiopragieformel). Ergänzend erklärte Platon, dass auch jeder das Seine bekommen und dass niemandem das Seine genommen werden soll (433e)." -  Jedem das Seine – Wikipedia

Und Nur jedem das Seine ist eine Kirchenkantate von Johann Sebastian Bach, der nicht katholisch war, und soll sie für den 23.Sonntag nach Pfingsten (nach Trinitatis) komponiert haben. J. S. Bach - Kantate BWV 163 „Nur jedem das Seine“

Die Biene sieht nicht aus wie die allseits bekannte Honigbiene und es gibt zahlreiche Wildbienen, wie die Recherche zeigt.

Thousands of Wild Bee Species Haven’t Been Seen Since 1990 berichtet Smithsonianmag

Die Empfehlung dort poste ich mit hinzu: "Read about the Smithsonian Institution, America's national educational facility with 19 museums, 9 research centers and more than 180 affiliates around the world." 

und ich gedenke auszuframen, daher fehlt der erste Satzteil über "eine Welt". Die Ausrede könnte ja lauten, es hat geregnet und das Blatt ist nass geworden, die Drucktinte wurde verschmiert und es ist nicht alles mehr leserlich. Doch, das stimmt, das müssen Sie mir schon glauben ... The study was published on January 22 in the journal One Earth. ... 

Tausende von Wildbienenarten wurden seit 1990 nicht mehr gesehen 

Zwischen 2006 und 2015 beobachteten Forscher weltweit 25 Prozent weniger Bienenarten als vor 1990

..... der starke Rückgang der Sichtungen von Bienenarten bereitet Probleme, insbesondere weil der Mensch auf Bienen angewiesen ist, um etwa 85 Prozent der Nahrungspflanzen zu bestäuben. Honigbienen können den Löwenanteil des Kredits für die Bestäubung von Lebensmitteln erhalten, aber es gibt tatsächlich über 20.000 Bienenarten auf der Welt und 4.000 Arten, die in den Vereinigten Staaten heimisch sind.

Gesunde Wildbienenpopulationen können Verluste in kommerziellen Honigbienenstöcken wett machen, berichtet Liz Langley für National Geographic. Doch zwischen 2006 und 2015 beobachteten Forscher weltweit 25 Prozent weniger Bienenarten als vor 1990.

"Wir lernen, wie sehr der Ernteertrag von Bienen abhängt und nicht nur von Honigbienen, sondern auch von Bienen",sagt der Hauptautor und Biologe des National Scientific and Technical Research Council, Eduardo Zattara, asher Jones gegenüber dem Magazin Scientist. "Oft können Honigbienen andere Arten nicht ersetzen."

Hier auf Wildbienen.info ist von Parasitischen Bienen  oder auch Kuckucksbienen berichtet, die es ebenso gibt, nur ist deutlich zu sehen, dass die Biene auf der Himmelsleiterblume sehr wohl selber Pollen sammelt, also nicht schmarotzt. Ist schmarotzen nicht ein hässliches Wort und eine Benimmfrage ebenso? 

Viren sind schon auch solche Hausgäste, die keiner haben will. Was wohl alles daran noch stimmt? Natürlich gibt es beim Menschen sehr wohl auch üble Auswüchse. Phagen machen sich wenigstens über die Bakterien her. Aktuellen oder manchmal ja undurchsichtigen Anlässen wohl ist es zu verdanken, dass schon heuer einige Artikel zu finden sind.  Bakteriophagen statt Antibiotika. Kampf mit Viren gegen resistente Keime,  Phagentherapie: Bakterien mit Viren bekämpfen und in Deutschland dienet es nur zu forschungszwecken, ist zu lesen. Ganz im Gegensatz zu Georgien. Bakterienfresser aus Georgien als Medizin von morgen. Eine solch individuelle Medikamentation erfüllt in keinem westeuropäischen Land die geltenden Vorschriften für Arzneimittel.  Zu groß wäre der Aufwand, jede einzelne Phagenrezeptur von den Behörden genehmigen zu lassen. Anders in Belgien.

Na ja, was aber heißt denn zugelassen? Um was für Vorschriften handelt es sich? Das ist noch keine Garantie und Gewähr, dass etwas auch hält was es verspricht. Medizin, Impfseren wie ja derzeit das beliebt Zweifelhafte. Umstritten ist es ja (eher) nicht laut der Medienlandschaft.

Mit Anmerkung zur Wikipedia Wikipedia Mitbegründer: Das Lexikon ist zu einer PR-Maschine des „Establishments“ geworden (epochtimes.de)

Halbbildung oder die ganze und was ist bodenlos

Nazi-Slogan: CDU stoppt Kampagne "Jedem das Seine" vom 11.03.2009,

Die Schüler-Union in Nordrhein-Westfalen wollte gegen Gemeinschaftsschulen protestieren und wählte dafür ausgerechnet das Motto "Jedem das Seine" - einst prangte es über dem KZ Buchenwald. Jetzt machte die CDU eine Notbremsung, die Schüler-Union hat sich entschuldigt.

Meine Frage ist, was haben Sie von all dem überhaupt gewusst oder dachten dass etwas irgendwie bekannt sein könnte? Nichts? Auch wenn es wenig bis gar nichts ist, so spielt das überhaupt keine Rolle. Ich zumindest ergeht es so und eher lese ich ein Buch über Philosophen als dass ich in Lexikas nachblättere ob irgendjemand während des 3. Reiche, gar eben ein N..zi derda gesagt hat oder he duda gerufen.

Können die denn von der deutschen Sprache noch etwas übriglassen, diese Dauerkorrekten? Was jene damit untersagen wollen ist doch weitaus mehr, wie deutlich feststellbar ist.

Bei dem heutigem Hype wäre es ja kein Wunder mehr in einer Zeitung urplötzlich zu lesen bekommen, der Klimawandel hat der Biene das Pelzkleid gekostet. Packen wir es an, es muss doch was geschehen. Was muss denn noch alles sein


Print Friendly and PDF

Samstag, 29. Mai 2021

Was ist mit dem Klimaweltuntergang?

 steht er kurz bevor? Wie oft ist in der Vergangenheit eine Hiobsbotschaft nach der anderen gewesen. Nichts daraus hat sich je bewahrheitet. Erdölknappheit, Ozonloch, Kernenergie und der Supergau, Treibhausgase zerstören die Ozonschicht, Waldsterben saurer Regen, FCKW, was war das schon wieder, der Amazonasregenwald brennt.

Hier ist einiges an Klarstellung und beginne gleich mit dem Schlusswort aus der Veranstaltung. Üblicherweise geht das nicht, das Ende vor den Anfang zu setzen, es sei denn man liest rückwärts oder hält keine Rede und sagt danke fürs zuhören, und  auch die Zeit läuft nicht rückwärts ab. Sie vergeht. Welch ein Wunder.



die gesamte Veranstaltung ist hörenswert.

Die Landesgruppe Rheinland-Pfalz/ Saarland der AfD-Fraktion im Bundestag hat Dr. habil. Sebastian Lüning zu einem Vortragsabend eingeladen. Dr. habil. Sebastian Lüning, Jahrgang 1970, promovierte in Geologie/Paläontologie und befasst sich seit 20 Jahren mit der Rekonstruktion natürlicher Umweltveränderungen der geologischen Vergangenheit. Für seine Studien- und Forschungsleistungen erhielt er mehrere Auszeichnungen. 






Mittwoch, 17. Februar 2021

im Winter, da schneit es den Schnee

 Juhee.


Lustig ist die Winterzeit,

Wenn es draußen Flocken schneit
Und das Wasser wird zu Eis;
Alles ist da licht und weiß!


Lieber Schlitten komm herfür!

Darfst nun wieder vor die Tür!
Unterm Dach in finsterm Gang
Lagest du vergessen lang.

Darfst jetzt wieder an das Licht,
Alter Schlitten! Freut´s dich nicht?
Rühret nicht ein frischer Stolz
Sich in deinem harten Holz?

Fliegest du vom Hügel her,

Wird dir keine Last zu schwer;
Lustig sausest du hinab,
Schneller als ein Pferd im Trab 

Schlittenfahren, hei, juhei!
Saget mir, was schöner sei?
Fliegt die Locke frisch im Wind,
O wie geht es so geschwind
!



Nenn´ ich keinen Schlitten mein,

Ist´s ein Brett, war´s noch so klein;
Wenn der Schnee nur fest und hart,
Taugt es wohl zur Schlittenfahrt.

Ob das Näschen frieren mag,
Frisch den ganzen Nachmittag
Fahren wir in Lust und Saus,
Schleichen abends still nach Haus.

Kurze Lust und Seligkeit,
Währest nur so lang es schneit.
Ach wie bald, so schmilzt der Schnee,

Lieber Schlitten dann ade!








Gedicht von Franz Bonn (1830-1904), einem deutschen Schriftsteller, humoristischer Dichter, Jurist und Politiker. Er war tätig als Staatsanwalt in Donauwörth, Ansbach und München. Danach trat er in Dienst im Fürstenhaus Thurn und Taxis und war Mitglied im bayrischen Landtag.

Mit Pseudonym unter anderem  als Freiherr von Rachwitz hat er zahlreiche Jugendschriften, Erzählungen, Dramen, Operntexte und Gedichte publiziert und schrieb Beiträge für die Fliegenden Blätter und den Münchener Bilderbogen.

"Einer Meldung in der Leipziger Zeitung zufolge hatten die Fliegenden Blätter im März 1847 eine Auflage von 15.000 Exemplaren.[5]

Allgemeine Wertschätzung erfuhren die Fliegenden Blätter für ihre zielsichere, satirische Charakterisierung des deutschen Bürgertums. Beliebte Serienfiguren aus der Zeitschrift waren seit 1845 die beiden Typen Biedermann und Bummelmaier (aus ihren Namen entstand der Begriff Biedermeier). Daneben gab es beispielsweise die Abenteuer des fiktiven Barons Eisele und seines Hofmeisters Dr. Beisele zu lesen." aus Wikipedia.

oder vermutlich sachlicher UB Heidelberg: Fliegende Blätter – digital (uni-heidelberg.de) , Fliegende Blätter (München) [ISSN 2195-4798] (uni-heidelberg.de)UB Heidelberg: Münchener Bilderbogen – digital (uni-heidelberg.de) auf jeden Fall mit umfangreicher Aufstellung und Datenbank.

Was man nicht alles finden und lesen kann. Auch Wilhelm Busch war dort mit zugegen, mit von der Partie. Hat denn Deutschland und seine Geschichte nicht viel Gutes zu bieten statt der Schreckensnachrichten, als ob es immerwährende sind, aufgebauscht meist und obendrein gar manchmal verlogen? Da wir halt die Wahrheit nur verbogen.

Und heut`, da jammern die Politiker weit mehr, und sie denken nur schäbig über die Leut`. Sie sollen gefälligst mal stille halte und auch zufrieden sein, denn die Welt sei am Abgrund, erzählen sie bereits jahrelang. 

Demokratisch, das wollen sie nicht mehr sein. Dass sie das nicht mal reut bei so vielen Leut`.


Schneegestöber im Januar













Mittwoch, 6. Januar 2021

Dreikönigstag; Antonio Vivaldi mit Hackbrett

Hier etwas für Freunde der Volksmusik und des Hackbrett. Vivaldi mal nicht klassisch 

und weder Pop noch Rock. Also kein Roll Over Beethoven
Manchmal wähnen sich ja eben jene als die Erkenntnisreichen, 
alle andere verstehen ja so nichts. 




===================

Antonio Vivaldi
Die vier Jahreszeiten






Dienstag, 27. Oktober 2020

Bunter Herbst

 mit vielen Farben                                         

        Freizeit




Der Herbst

Musik Die vier Jahreszeiten - Le quattro stagioni -  von Antonio Vivaldi . Er lebte von 1678-1741. Sein Vater wollte ihn zum Priester fördern und er wurde mit 25 Jahren zum Priester geweiht. Da er ein Herz für die Musik hatte, machte er als Komponist Geschichte. Er hatte Probleme beim Singen und führte das auf sein Asthma zurück, so dass er zu Venedig als Violine-Lehrmeister an einer Mädchenschule mit 6000 unehelichen und verwaisten Mädchen unterrichtet hat. Er bekam dort viel Bewunderung und wegen der roten Haare war er als roter Priester bekannt.