Freitag, 17. März 2023

Deutschland ist nach wie vor besetzt.

Was der russischer Politwissenschaftler Alexej Fenenko zur Deutschland Frage zu sagen hat. Eine Sendung von RT.de 2019. 

 Die vielen politischen Gespräche und Versprechen, die im Westen Putin gegeben wurden, keine Osterweiterung der NATO vorzunehmen, wurde in den Wind geschlagen und niemand schient darüber reden zu müssen? Was er erzählt sind die Fakten, die im Westen offenbar keiner wahrnehmen will. Putin hat es gerade erneut betont.

Updt 30.3. ad letzter Absatz. Grausamkeit der Azteken. Schrumpfköpfe, sogenannte Tsantsas, wurden von einigen indigenen Bewohnern Südamerikas aus den Köpfen getöteter Feinde hergestellt und konserviert. Die Stücke ... in einem englischen Museum sollen .... nach Südamerika zurückgebracht werden.

21.3.: ein Jahr später, 2021,  aus dem Soldaten-Märchenwald. Schwerelos und leicht sieht es aus, was man am Himmel sieht: Ein Dutzend Fallschirmspringer schwebt in Formation in eleganter Kurve durch die Luft, nähert sich in scharfem Winkel dem Boden, bis alle den Fall abbremsen und am Ende – nur leicht strauchelnd – innerhalb einer weniger als fußballfeldgroßen Fläche am Boden aufsetzen,

war zu lesen, dass sie nach Tölz zurückkommt. US Army kehrt nach Tölz zurück - aber nur zum Üben. So so, nur zum Üben? Wer das glaubt, wird selig ist ein Spruch. Die führen sich hier ja auf, als ob sie da zu Hause sind. Merkur im September 2021. Sie kommen und gehen, wie es in den Kram paßt? Na ja, das musste mal gesagt sein. Es ist ein schwärmerischer Artikel ohnehin, beim MM. Liest sich richtig märchenhaft. Um 1980 wäre noch reger Protest gewesen ob der dagelegten Kriegs- und Gewaltverherrlichung. 

Kommt der rosa Hubschrauber mit Pünktchenschleife auch schon bald, bedienbar für Multigeschlechtliche?

Am Rand des Flugplatzes bleiben etliche schaulustige Spaziergänger, Radler und Autofahrer stehen, viele zücken die Kameras. Ein Mitglied des Motorfliegerclubs schaut ebenfalls vorbei. „Für uns Flieger ist das ganz interessant“, sagt er. Gefragt habe den Verein keiner, das sei alles über die Behörden abgemacht worden. Die Soldaten hätten sich aber sehr nahbar gezeigt. „Gestern haben hier auf dem Fußballplatz nebenan Kinder trainiert, die durften in den Hubschrauber reinschauen“, berichtet er.

Bei Putin - ist ja typisch - würde es gewiss lauten, das ist mentales Kindesoldaten vorbereiten. Interessiert und freundlich würden ihnen die Bürger vor Ort begegnen, sagt auch Foertsch. 

.... äh? Geht es Ihnen nicht auch so? Nein, sie haben kein Bubblegum ausgeteilt. Diesesmal nicht ..... das Besetzerkaugummi.

Die Süddeutsche Presse im Juli 2020, Schreck lass nach, US-Soldaten werden aus Deutschland abgezogen war zu lesen. Wie viele Beweise braucht es da noch zu sehen, dass Deutschland 30 Jahre nach dem Mauerfall immer noch kein souveränes Land ist? "Die USA verkündeten am Mittwochnachmittag, dass mehr Truppen aus Deutschland abgezogen werden als bislang öffentlich diskutiert. Die US-Truppenstärke soll um 12 000 Soldaten auf dann 24 000 verringert werden. "Die am stärksten betroffene Region wird Stuttgart sein", ..." auf 24.000 verringert, heißt es da? Und, es sind viele Arbeitslätze damit verbunden.

Autsch... 

85% der Weltbevölkerung beteiligen sich nicht an Sanktionen gegen Russland.  Ein kurzer Blick auf die Karte der Anrgriffskriege, Bombardierungen, Staatsstreiche und andere Interventionen zeigt nur zu deutlich wie die US-Imperialisten es geschafft haben die Welt gegen sich aufzubringen. Mindestens 20 Millionen Tote dank der US-Kriege und Interventionen allein in 37 Ländern seit 1945 und wohl 10 mal so viele Verletzte machen klar warum die USA, aber auch die europäischen Kolonialmächte wenig beliebt sind. TKP

20.3.:„Deutschland ist ein besetztes Land und wird es auch bleiben“ hat Barack Obama in Bitburg vor seinen Soldaten gesagt und wird es wohl wissen. Quelle

Ergänzungen: Was haben wir den Russen 1990 wirklich versprochen, Herr Waigel?, Augsburger Zeitung

US-Außenminister James Baker und Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher hatten allerdings zunächst öffentlich versichert, das Nato-Gebiet nicht nach Osten ausdehnen zu wollen. Erst später wurde Baker vom Weißen Haus zurückgepfiffen.
 


Die USA hüllen sich in Schweigen und in Deutschland wird wohl nur herumgedruckst. Auf jeden Fall scheint niemand etwas wissen zu wollen oder auch nichts sagen zu wollen. 

Warum nur?

I mean, there was a lot of hemming and hawing and beating around the bush... sure

Eher sind sie auf der Lauer, erhält man den Eindruck, und dass die USA nur vorhaben, Europa und Deutschland mehr Krieg zu wünschen, in den Krieg zu treiben.

Theo Waigel: ... Es wurde damals kein einziges Wort über eine Erweiterung der Nato gesprochen. Wir haben 1990 ausschließlich die Frage diskutiert, was auf dem Gebiet der DDR passiert. Und dazu lagen in diesen Wochen alle möglichen Vorschläge auf dem Tisch. Für uns war es aber weder akzeptabel, dass Deutschland ein neutraler Staat wird, noch dass es Teil beider Bündnisse sein soll, also der Nato und des damals noch existierenden Warschauer Pakts. Das wäre absurd gewesen und das hat auch Michail Gorbatschow eingesehen.

Das sei nicht nur mündlich erfolgt, wie gerne behauptet wird, sondern ist schriftlich festgehalten worden, sagt Major a.D. und Friedensaktivist Florian Pfaff: https://www.youtube.com/watch?v=1OBg8iejT3A oder in diesem Video um Minute 5: https://youtu.be/wqg-kCA_SG8, Major a.D. Florian Pfaff - Kronzeuge zum Ukraine Krieg
 
Zu Putin kann nur gesagt werden, dass er ohne viel Aufhebens zu machen gehandelt hat. Ist und war denn die Vorstellung, dass die USA sich ebenfalls zurückziehen so fremd und unvorstellbar? Ein der Hemmfaktor war gewiss immer auch die Hypothek Deutschlands zum Dritten Reich mit Auschwitz, Dachau und dem weiteren. 

Waigel: Bei den entscheidenden Gesprächen im Kaukasus war deutlich zu spüren, dass Gorbatschow und sein Außenminister Eduard Schewardnadse zu einem echten Neuanfang in Europa bereit waren – das konnte man nicht von allen Anwesenden am Tisch behaupten. 

Spielt gar Angst eine Rolle auf eigenen Beinen zu stehen oder ist es den meisten unbekannte Materie, wie es um die Bundesrepublik bestellt war und nun ist? Wie viele Jahre sollte das noch weiter gehen? Ist es nicht längst genug gewesen!
Mit der Bundesrepublik Deutschland ist bis heute kein Friedensvertrag geschlossen worden.

Frankreich sei gar gegen die Wiedervereinigung gewesen, sagt Fenenko und England war ebenso nur wenig erbaut. Die USA verhielten sich wortkarg.

Der Schuldkult war in der Bildung ja ebenso vorhanden mit Tradierungen, wobei die Kopflastigkeit deutlich meist bei den Führungsebenen lag, bei Intellektuellen und sogar dazu war von einigen zu vernehmen, der Benimm sei wie bei den Ostfunktionären, die hier doch so verpönt galten. 

Waigel: Dass Gorbatschow die DDR freigegeben hat, war kein Zeichen von Schwäche. Die DDR existierte doch ohnehin nur noch dank billiger sowjetischer Energielieferungen.

Und so war es dann im Laufe der Zeit der Unterdrückungen, dass sie eben nicht verschwunden sind. Die längst sehr kritisierten 68er-Bewegung lieferte ein Bauteil dazu. 

Seltsam nur und klingt zynisch, dass von sexueller Revolution die Rede war, damals, denn alle sind nur mehr verklemmt? Die Gesellschaft heute sei so verklemmt und man müsse freier leben können. Dazu gehört doch auch die Abtreibung und das gehe die Väter eh nichts an. Von wem haben die bloß geredet und obendrein fängt man mit Speck doch Mäuse. 

Jene waren nur dumm, denn sie haben nicht nachgedacht, dass es längst wieder Jugend gibt, junge Menschen, die sich verlieben, die Tanzen gehen, Eis essen und Freude am Leben haben und nicht erst Bücher lesen über sonstige Revolutionen, um aus dem Leben schlau zu werden.

Was sie übersehen haben war, dass sie die Jugend damit nur versauen wollten.

Waigel: Sein (Putins) heutiger Schmerz über den Untergang der Sowjetunion wurde ihm offenkundig erst später eingeimpft. Er ist der Einflüsterung dämonischer Kräfte erlegen und dabei letztlich selbst zum politischen Dämon geworden.

Dass Herr Waigel jedoch in diese Schublade greift, erstaunt denn doch, denn das ist unpolitisch und getrost fast ist der Rückschluss möglich, was denn hierzulande nicht mehr stimmt.

Ob das Interview mit Fenenko Propaganda ist, kann jeder für sich entscheiden oder die Fakten betrachten.

Der enge Blick auf die NS-Herrschaft ist sicher für ältere Jahrgänge verstehbar gewesen, doch Scheuklappen alleine sind heute nicht mehr angebracht, längst nicht mehr. Und die Meinung, so seien die Deutschen, ist an sich Unsinn, wie das Milgramexperiment doch längst aufgezeigt hat. Die Kritik am bundesdeutschen Schuldkult war längst angebracht. All diese Unsitte Faschismus, Nationalismus und andere Ismen sind keineswegs nur typisch für Deutschland gewesen, man denke nur an Italien mit Mussolini und Spanien und Franko, Chile mit Pinochet.  

Mir ist nichts geläufig bis heute, dass je jemand sagte, das sei Mentalität der Spanier oder Italiener, sie wären Faschisten oder faschistisch veranlagt, nur warum wird diese schräge Vorstellung in Deutschland so enorm gepflegt und aufrechterhalten? Immer wieder wird es jedoch bis heute in Varianten durch die amerikanische Filmindustrie und Hollywood präsentiert. 

Das ist mehr als dämlich, es ist Unvernunft und der Vorwurf gilt jedem, der solche Reden plärren will. Nichtdeutsche sind davon nicht ausgenommen, denn auch aus diesen Milieus war es vor Jahren zu vernehmen.

Dass das nur niemand auffällt! Die USA hält sich doch fast rundweg nur für unschuldig. Um so mehr aufhellend, dass es dort noch Kritiker gibt.

Zu den USA ließe sich ja sagen, sie reden von Freiheit, führen nur Krieg und wollen Bomben abwerfen. Als ob sie nicht genug kriegen. Als Japan 1941 Pearl Harbor angriff, war es lediglich von den USA besetzt. Sie hatten seit 1887 lediglich ein Nutzungsrecht, nicht mehr. Die Staaten haben Hawaii letztlich annektiert.

Interessant sind die Geschehnisse dort sehr wohl.

Die vereitelte Eigenstaatlichkeit Hawaiis
Der US-Kongress beriet 1935 und 1937 über die Frage ob Hawaii die Eigenstaatlichkeit gewährt werden sollte. Die Südstaaten waren über die Vorstellung aufgebracht, dass es der US-Kongress in Erwägung zog, einem mehrheitlich farbigen Territorium die gleichen Rechte wie einem Festlandstaat zu geben. Die Eigenstaatlichkeit wurde wegen der Rassenfrage auf unbestimmte Zeit verschoben.
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Wird daran nicht minder deutlich, wo überall "Rassenprobleme"  waren und wer sie hat? Und Jahrhunderte zuvor? Die Wilden wurden ja fast sämtlich ausgerottet und Spaniens Armada hatte doch bereits 1568 im Golf von Mexiko die Englische Flotte klein gemacht und sie kamen angeblich nur mehr wenige notdürftig nach England zurück. 

Wem gebührt nur der Aztekenschatz und all das Gold und die Edelsteine? So viele wie erhofft, waren da nicht. Das habe ich natürlich im Lexikon nachgelesen, warum sollte man denn alles gleich wissen. Aber ist es nicht aufhellend und mitunter erheiternd? Und wie viele Seemänner mussten wohl daran glauben, weil die Herrschenden so gierig waren, machtgierig, neidisch, eifersüchtig, herrisch, tyrannisch und kriegsgeil. Auch da krähte doch kaum ein Hahn danach. Es ist Geschichte geworden. Kolumbus, so wird berichte, habe zwar Mitleid geäußert gegenüber den "Wilden", doch waren sie im letztlich nur Sklaven und Untertanen und er ging nicht zimperlich mit ihnen um. Das Ergebnis waren gut 20 Millionen Tote.

„Menschen, die nicht denken, sind wie Schlafwandler.“ Hannah Arendt.

Mexikos Forderung, Spanien und der Vatikan sollten sich für die Eroberung vor 500 Jahren entschuldigen, wird in Madrid brüsk zurückgewiesen. Dort verweist man auf die Brutalität des Azteken-Regimes. (Welt)

Das mag der eine abschweifend der andere Ausschweifung nennen, doch es erklärt einiges zu Menschen, Macht und Politik.

Mexikos Präsident hat den König Spaniens und den Papst in Briefen dazu aufgefordert, sich für die spanische Eroberung und Unterwerfung indigener Völker im 16. Jahrhundert zu entschuldigen. Es habe sich um eine Invasion gehandelt, in deren Verlauf die Völker willkürlich unterworfen worden seien, sagte Andrés Manuel López Obrador in einer Videobotschaft, die am Montag in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurde.

Jeder hat das Recht sich zu informieren wie in Artikel 5 des Grundgesetzes festgehalten. Verlangt es nicht längst die persönliche Ehre, dass klar Schiff gemacht werden sollte?

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

Dass hingegen Zensur sehr wohl stattfindet erläutert Major a.D.Pfaff anhand Beispielen mit den Videos.
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https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/nato-osterweiterung-welche-zusage-bekam-russland-1990-id61994741.html
https://www.welt.de/geschichte/article190924791/Konquistadoren-Spanier-erinnern-an-die-Brutalitaet-des-Azteken-Reiches.html
Nachträge 20.3.
https://unser-mitteleuropa.com/deutschland-warum-der-friedensvertrag-ausblieb/
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20212/kanzler-der-einheit-helmut-kohl-wollte-die-einheit-nicht/


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