Montag, 8. März 2021

Wo der Frühling nur bleibt

denken wohl manche, wartend in Ungeduld,

der uns befreit aus der Drangsal von heut. 

Hat das eine denn mit dem anderen zu tun?

> Alles hat seine Zeit. 

> Mitteilung an die Christenheit: Paulus hat sich nicht untergeordnet. Apg.

> Politik und Staat: Die untreuen Verwalter und dass veruntreute Volk, Lukas 16,1

Ungeduld hat der Mensch und sie ist monatelang nicht zum Besten bestellt, Geduld, die gute Tugend. Wieviel Geduld wird denn noch strapaziert? Und das ist kein Vorwurf an den Bürger, an die Menschen im Land, den man heute machen kann. Nur die Wut und Enttäuschung dazu ist gegen Politiker gerichtet und leider auch gegeneinander, so zu vernehmen ist, ob der Spaltungen der Bevölkerung im Land. Hatten nicht einige mit Eiern geworfen, weil Impfgegner demonstriert haben? Und dass das liebe Volk wohl nur dumm ist wurd´ ja oft schon erzählt. Natürlich gibt es auch ab und zu ein paar Dumme, das ist aber nicht das Problem. Lange schon hat keiner mehr vom Kalkül geredet. Zumindest habe ich nichts gelesen oder sonst wie vernommen. Ist schon komisch.


Jeder Tag hat seine Plage, steht es geschrieben. Hat die Plage derzeit denn damit zu tun? Nein sagen manche, mehrere oder viele sogar.

Eine Frau sagte heute und sie war erschöpft, es sei doch Frauentag. Ja, sagte ich. Und? Wieso gibt es denn keinen Oma- oder Großmuttertag, meinte sie? Und sie hatten keine Masken auf. Sie waren zu mehreren. Grausam ist, dass alte Menschen in den Heimen alleine bleiben sollen, einfach weggesperrt wie fast das ganze Volk, keine Besuche wie üblich haben, kein Gasthofbesuch ist möglich, keine Freiheit. Das ist grausam.







Der Huflattich blüht bereits Ende Februar und das Kraut fehlt in keinem Erkältungs- oder Hustentee. Und Lateinisch: Tussilago farfara: Tussis ist der Husten, ago heißt vertreiben oder forttreiben > ich vertreibe den Husten. Farfara heißt auf Mehl getragen und beschreibt die Unterseite Blätter.
Quelle: Kräuter-buch.de

Fragwürdig regieren die Obrigkeiten, sagt man. Paulus ermahnte ja, eher Stille zu halten, nicht aufzumucken, wobei das allemal auch bei Theologen umstritten ist. Wer danach mal sucht (googelt) wird auch fündig etwa gleich hier livenet.ch und manch einer muss durchaus gestehen, die Verwirrung wird nicht geringer dabei oder gar die Zweifel.

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Apostelgeschichte 5. Auch aus den Städten ringsum Jerusalem strömten die Leute zusammen und brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte mit. Und alle wurden geheilt.

Verhaftung und Befreiung der Apostel

Da erhoben sich voll Eifersucht der Hohepriester und alle, die auf seiner Seite standen, nämlich die Partei der Sadduzäer. Und sie legten Hand an die Apostel und nahmen sie in öffentlichen Gewahrsam. Ein Engel des Herrn aber öffnete nachts die Gefängnistore, führte sie hinaus und sagte: Geht, tretet im Tempel auf und verkündet dem Volk alle Worte dieses Lebens!

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Apostelgeschichte 9,23. So verging einige Zeit; da beschlossen die Juden, ihn zu töten. Doch ihr Plan wurde dem Saulus bekannt. Sie bewachten sogar Tag und Nacht die Stadttore, um ihn zu beseitigen. Aber seine Jünger nahmen ihn und ließen ihn bei Nacht in einem Korb die Stadtmauer hinab. Als er nach Jerusalem kam, versuchte er, sich den Jüngern anzuschließen. 

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Die wunderbare Befreiung des Petrus, Apostelgeschichte 12,6 

In der Nacht, ehe Herodes ihn vorführen lassen wollte, schlief Petrus, mit zwei Ketten gefesselt, zwischen zwei Soldaten; vor der Tür aber bewachten Posten den Kerker.
Und siehe, ein Engel des Herrn trat hinzu und ein Licht strahlte in dem Raum. Er stieß Petrus in die Seite, weckte ihn und sagte: Schnell, steh auf! Da fielen die Ketten von seinen Händen.
Der Engel aber sagte zu ihm: Gürte dich und zieh deine Sandalen an! Er tat es. Und der Engel sagte zu ihm: Wirf deinen Mantel um und folge mir! Und Petrus ging hinaus und folgte ihm, ohne zu wissen, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; es kam ihm vor, als habe er eine Vision.
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Römer, Kapitel 13: «Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter». Petrus bestätigt das Ganze. Christliche Freiheit finde im Innern statt. «Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt. Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu» 

Derselbe Paulus, der hier Unterordnung predigt, erfährt in Damaskus, dass er verurteilt oder gar getötet werden soll. Aber so lange wartet er nicht. In einem Korb lässt er sich bei Nacht und Nebel über die Stadtmauer in Sicherheit bringen. Auch er ordnet sich nicht unter (Apostelgeschichte, Kapitel 9). 

Tatsächlich gibt es ein griechisches Wort für Unterordnung im Sinne von Gehorsam: hypakouo. Dieses Wort betont die Hierarchie, den Gehorsam, das Unterordnen. Die Bibel verwendet es für Kinder, Diener und Soldaten (z.B. Epheser, Kapitel 6, Vers 1). Sie verwendet es auch für Christen gegenüber Christus, aber nicht gegenüber der Obrigkeit. In unseren Textstellen wird ein anderer Begriff verwendet: hypotasso. Anders als beim vorigen Begriff liegt hier die Betonung auf einer natürlichen Ordnung, nicht auf dem Gehorsam.

(mehr auf livenet.ch) denn es ist an sich nicht so recht mein Part, Bibelbesprechungen, und Querelen und umtriebige Querulanten, die gibt es zur Genüge. Es ist nicht verboten, auch nachzudenken. Es darf sich doch jeder seinen Reim machen. Manche sind ja sogar von Engeln gerettet worden, steht doch ebenso geschrieben, obwohl sie ins Gefängnis geworfen wurden. Und wenn ein verlorenes Schaf aus dem Dornengestrüpp gezogen wird, na klar, dass das auch zwickt und pikst. Man wird ja so oft auf das Glatteis geführt oder hinter das Licht und gerät dann ins schlingern. Ach ja, wer am Boden liegt, fällt nicht mehr weit ist auch eine Devise. Um man krebst so dahin. Warum gibt es nur so viele Sprüche. Manchen sind sie nur hohl.

Eben alles zu seiner Zeit, zur rechten Zeit nur muss es sein und stimmig.

Nun, Jesus sagte ja, betet wie der Vater euch gelehrt hat und sein Gebet hat er uns, den Menschen, oder nur seinen Jüngern?, hinterlassen, das Vater unser.

Politik und Staat: Die untreuen Verwalter ?

Ich denke aber so zufällig gerade an das Gleichnis zum untreuen Verwalter. Wie die einen und andere mit den ihnen auferlegten Geschicken und Aufgaben umgehen. 

Das Gleichnis vom untreuen Verwalter Lk 16,1-8 .  „Jesus sagte zu den Jüngern: Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er verschleudere sein Vermögen. Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu ihm: Was höre ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Du kannst nicht länger mein Verwalter sein. Da überlegte der Verwalter:  .... er setzt sofort seine Überlegungen in die Tat um. Er weiß ganz genau: Wenn ich nicht sofort handle, morgen kann schon zu spät sein. 


Und ich baue sie sehr gerne hier ein. 'The Seekers with Judith Durham
Im Jahr 1966 ist eng an Kohelet angelehnt das Lied von der australischen Musikgruppe publik gemacht worden und erfreute sich lange auch medialer Beliebtheit. The Seekers - Turn, Turn, Turn hier bei YouTube 

Immer wieder gibt und gab es auch neue Lieder, damals und vorher und heut.

Buch Kohelet

Kohelet wird in 1,1 als „Sohn Davids“ bezeichnet. Kohelet war ein Sammler von Sprichwörtern, die er verbesserte und in Form brachte (vgl. Koh 12,9 EU). Er versammelte Menschen um sich, wie griechische Wanderphilosophen trat er öffentlich auf und versammelte einen Schülerkreis um sich.(Wikipedia) sowie hier

Worte Kohelets, des Davidsohnes, der König in Jerusalem war.  Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch.  Welchen Vorteil hat der Mensch von all seinem Besitz, für den er sich anstrengt unter der Sonne? Eine Generation geht, eine andere kommt. Die Erde steht in Ewigkeit. Quelle Prediger

"Alles hat seine Stunde und seine Zeit.

Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:
eine Zeit zum Gebären / und eine Zeit zum Sterben, / eine Zeit zum Pflanzen / und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen,
eine Zeit zum Töten / und eine Zeit zum Heilen, / eine Zeit zum Niederreißen / und eine Zeit zum Bauen,
eine Zeit zum Weinen / und eine Zeit zum Lachen, / eine Zeit für die Klage / und eine Zeit für den Tanz;
eine Zeit zum Steinewerfen / und eine Zeit zum Steinesammeln, / eine Zeit zum Umarmen / und eine Zeit, die Umarmung zu lösen,
eine Zeit zum Suchen / und eine Zeit zum Verlieren, / eine Zeit zum Behalten / und eine Zeit zum Wegwerfen,
eine Zeit zum Zerreißen / und eine Zeit zum Zusammennähen, / eine Zeit zum Schweigen / und eine Zeit zum Reden,

eine Zeit zum Lieben / und eine Zeit zum Hassen, / eine Zeit für den Krieg / und eine Zeit für den Frieden."



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