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Worunter leiden sie, wie können Eltern helfen?
Zuvor noch mit viel Kritik an der Parolenkultur: was sind Scheidungskinder, was Scheidungswaisen, was Helikopereltern, Helikopterkinder, was Schlüsselkinder, was sind Problemjahre, was eine kritische Phase, was ist Pubertät, was ein Pubertier: Der Film ist eine deutsche Filmkomödie von Leander Haußmann aus dem Jahr 2017. Das Drehbuch basiert auf dem Roman Das Pubertier von Jan Weiler.
Auffallend oft sind Kinder und Jugend, das Jugendalter Gegenstand der Kritik in Form vieler Negationen, statt den zunächst ganz natürlichen Lebensablauf und Notwendigkeiten zu sehen und zu verstehen. Da ist viel Grundhaltung, die Menschen sich antun sollten und aneignen, wie doch alles nur Widerwärtigkeit ist statt Schönheit, Ästhetik, Harmonie, Geborgenheit, Liebe und Lebensfreude. Alles sollte in den Augen mancher Kritiker zur Zumutung verkommen.
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Jedoch ist einiges zu beachten, wird dann verharmlost:
" Dies vermittelt einen falschen Eindruck. Denn "die Kinder werden keineswegs 24 Stunden am Stück betreut, sondern lediglich zu anderen und flexibleren Zeiten", sagt Marion Schmitz, vom Kita-Zweckverband. "
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"Trotz Vollzeitjobs reicht das Geld in vielen Familien nicht. Sie können so gerade Miete, Energiekosten und Essen bezahlen - für Anschaffungen oder gar Altersvorsorge bleibt nichts übrig. Offiziell sind sie nicht arm.Früher war das so: Der Vater ging arbeiten und brachte das Geld nach Hause. Mutti blieb daheim, kümmerte sich um Haushalt und Kinder.
Die Presse bedient sich lange schon auch diversen Floskeln wie hier wird von Mutti geschrieben, trotz Kritik, als ob der Schlendrian sich breit macht (so waren mal Pflegekommentare). Von Framing wird derzeit rege gesprochen im Zusammenhang der ARD, denn es hat mit Framing zu tun: das Einbetten in Deutungsraster und mit bestimmten Schubsern in die gewisse Richtung dazu und ist aber keine neue Errungenschaft.
" Wie der "NDR" berichtet, habe es bei der Mittelschicht in den vergangenen 15 bis 20 Jahren keine Einkommenszuwächse gegeben."
Ist denn nicht drängender zu fragen, warum dies für Familien notwendig geworden ist oder als Ziel betrachtet wird, als gesellschaftlich wünschenswertes Ziel im Sinne des Menschen, der Freiheit, Emanzipation und des Fortschritts. Es geht ja nur um die gute Betreuung, vielleicht nur förderliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Und wo bleibt die Familie und das Familienleben? Hat das ausgedient? Heute zählt das nicht zur sozialen Problemlage und Frage oder gar dem Unrecht sondern ist Bestandteil von guten Lösungen.
Menschen sollen akzeptieren, ist dann wohlmeinende Rhetorik wie lästige Fangfragen der -schwarzen- Pädagogen offeriert und man wird bereits schon manipuliert: finden Sie nicht auch? Sehen Sie das nicht auch so? Ja wollen Sie denn nicht, dass es mal besser wird...?Ja wollen Sie denn damit sagen, dass das nicht gut ist, dass auch Frauen sich versorgen können, nicht so abhängig sind vom Ehemann....? Langweilig dichotome Sicht kommt wie hier ohnehin dazu, die keine Auswege weiß, die alternativlos ist.
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Verhaltensweisen beim Betroffenen sind immer auch geprägt von den eigenen Erfahrungen aus dem Elternhaus und späterem Leben.Wo Geborgenheit war und Vertrauen sind diese auch später noch vorhanden und macht ja auch das Selbstbild und Persönlichkeit jemandes aus, wer man so ist. Auf nicht nur gute Überraschungen kann man eh oft nicht gewappnet sein, aber sie finden mit Sicherheit ebenso statt. Ratio und Sachlichkeit, der kognitive Mensch, ist längst nicht alles und das Gegenstück ist noch lange nicht Depression oder gar Panik.
Ein paar Punkte greife ich vorab mal heraus.
> Wenn Eltern sich scheiden lassen, ist das nicht Kindersache.Trotzdem ist es oft der Part, der das größte Leid trägt
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> Loyalitätskonflikte treten automatisch auch auf, findet man jedoch ebenso in ganzen Familien, sind auch entwicklungsbedingt, hat ebenso mit den Eltern zu tun, mit Vater und Mutter und ihrer Haltung dazu. Bei einer Trennung gestaltet sich dies hingegen nicht einfacher.
> Die Frage: „Zu wem halte ich?“ stellt sich Kindern und auch Jugendlichen erstaunlicherweise auch dann, wenn die Eltern gar nicht versuchen, das Kind auf die eigene Seite zu ziehen.
> Kinder wollen möglichst beide Elternteile um sich haben, keine Frage. Trotz allem können sie es gut verkraften, nur mit einem Elternteil zu leben.
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> Ganz entscheidend ist das Alter des Kindes, aber auch die Art und Weise, wie Sie bis jetzt Ihr Kind gemeinsam mit Ihrer Partnerin erzogen haben, spielt eine Rolle.
Scheidungen und Trennungen sind heutzutage an der Tagesordnung. Kein Kindergarten, in dem Eltern sich nicht trennen, kein Freundeskreis, in dem Scheidung nicht schon Thema war oder ist. Die Kinder leiden immer mit, das lässt sich nicht ändern. Wie tief sich die Spuren in der Seele eingraben, hängt allerdings in hohem Maße von den Eltern ab.
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Nach der Trennung – wie geht es weiter?
Das Forschungsprojekt „Familien in Entwicklung: Kinder und Jugendliche in Deutschland“ beschäftigt sich bereits seit 1994 mit dieser Frage und untersucht und begleitet verschiedene Familienstrukturen in Ost- und Westdeutschland. Eines der Ergebnisse der Studie ist, dass sich Kinder aus Scheidungsfamilien in ihrer Entwicklung kaum von Altersgenossen in intakten Familien unterscheiden.
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Dennoch gibt es Belastungen, die sich allerdings oft erst langfristig zeigen. Die Lebensverhältnisse in Trennungsfamilien sind weitaus stärker von Veränderungen betroffen: Neue Partner, neue Geschwister, finanzielle Schwierigkeiten und die daraus resultierenden Probleme können die Kinder beeinträchtigen. Im finanziellen Bereich kommen Kinder meist dann in die Krise, wenn sie sich gegenüber Gleichaltrigen benachteiligt fühlen. Letzten Endes ist die Qualität der Beziehungen zwischen den Eltern nach der Trennung und zwischen Eltern und Kind entscheidend dafür, ob eine Trennung ein Trauma auslöst.
den ganzen Artikel hier: Vaterfreuden.de
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