Dienstag, 24. Januar 2017

Spitzeldienste und längst vergangene Jahre

denkt man und glaubt man und selbst der ehrlichste Mensch möchte zur Hyäne werden. Halt, Moment, natürlich nicht meine Jahre sind das gewesen und nein, natürlich habe nichts zu bekennen oder gar zu gestehen. Als welche beschwerend wurden, wieso manche ohne Schutzkleidung AKW´s reinigen sollten war nur Stille, keiner getraute sich was zu sagen. Und auch keine Grünenkritik war zu vernehmen. Bestimmt waren die Beschwerden verlegt, irgendwo im Schreibtisch, keiner hat was gefunden.

 Heiße Eisen oder heiße Kartoffeln. Die passen nicht in das Heileweltdenken vom Menschen mit dem Heileweltsyndrom und die Psychiatrie war ja sowieso fleißig mit Neuschöpfungen von Syndromen. Und an Techniken mangelt es bekanntlich nicht mehr, die Menschen zu optimieren, zu verbessern, zu vervollkommnen. Coaching ist eine davon zur Work-Life-Balance, Karriere und Familienleben in Einklang zu bekommen.

Und sag nur kein Kritiker, das ist doch nur dem System und Arbeitsmarkt dienlich, nein, das ist für Sie, damit Sie als Mensch besser bestehen können. Glauben sie das nicht? Warum glauben Sie das denn nicht. Sie haben das zu glauben, basta.

Sie ahnen nicht, wie doof manche Mensch sind, oder ahnten Sie das schon länger? Und wer geschieden ist, hat sich mitunter ja mit Falschverdächtigungen rumzuschlagen, meist im Zusammenhang dann der häuslichen Gewalt. Mehr sage ich an der Stelle jedoch nicht.

Allerhand Sätze fallen manchmal wie: sie wollen doch keine Probleme bekommen, oder? Natürlich nicht, ist doch alles o.k. alles in Butter, keiner hat was gesagt .....Irgendwann erzählte sogar jemand, er sei unschuldig für jemand im Gefängnis gewesen und hoffte doch nicht, er wollte nur Mitleid oder hat gerade einen Krimi angeschaut. Schuddeln muss man nur, buckeln und Geld beschaffen und Frauen machten die gestrengen PädagogInnen. Huschusch.

   Alle glauben sich im Recht, richtig zu handeln, denn alle sind ja nur mehr kriminell, faul oder arbeitsscheu, geschieden, Alkoholiker, aus einer Problemfamilie und gar ist von vogelfrei die Rede und dem Fachmann, der noch ein echter geblieben ist, schwant ja gleich, da wird die übliche Schablone nur erzählt, die alles erklären soll, warum der Amtschimmel so handelt und warum heute alles angeblich anders ist als früher.



Was glauben Sie, was manche Menschen so denken. Fordern nicht fördern-sind doch eh nur bequem, die Mitbürger. Und statt Männerdomänen ist die weibliche Strenge mit viel Empathie entstanden, wird gerne behauptet.

Beide Videos sind aus dem Jahr 2009 bzw. nach Youtube hochgeladen.

Hier nur ein paar der Beispiele, zu denen vor einem halben Jahrzehnt nur mehr debaterit wurde und kaum anderes die Medienwelt geprägt hat. Und als ob alle nur schockiert gewesen, echaufiert gewesen, jedoch worüber denn nur? Niemand war mehr, der das System angeklagt hat. Die Theorie war wohl erschöpft worden.

  • Bespitzelung von Kollegen

Vom 23.07.2015
Eine schwierige Frage. Ich meine, dass der Arbeitgeber das nicht darf. Rein individualrechtlich ist natürlich zunächst die Frage zu stellen, ob der Sekretärin solche Aufgaben überhaupt nach ihrem Arbeitsvertrag übertragen werden dürfen. Das richtet sich tatsächlich nach den einzelnen Vertragsbestandteilen, grundsätzlich spricht jedoch nichts dagegen. (….) Arbeitsrecht.org, denn für rechtliche Angelegenheit ist der Rechtsanwalt zuständig. 
Hingegen sind es bedenkenswerte Fragen, ob Rechtsanwälte lügen dürfen und was es für die Familie, die Betroffenen für Folgen haben kann.

  • Kontrolle von Mitarbeitern. So darf Ihr Chef Sie ausspionieren

Vom Montag, 14.01.2013
Die Regierung will Videoüberwachung am Arbeitsplatz neu regeln. Heimliche Aufnahmen sollen verboten werden. Dennoch sind Gewerkschafter entsetzt.

  • BESPITZELT IM JOB. Lidl folgte Mitarbeitern bis auf die Toilette

Veröffentlicht am 26.03.2009
Lidl selbst habe die Existenz der Protokolle nicht bestritten. Sie dienten "nicht der Mitarbeiterüberwachung, sondern der Feststellung eventuellen

  • ÜBERWACHUNG. Checken Sie, ob Ihr Chef Sie bespitzelt

Veröffentlicht am 07.08.2008

Ob Lidl, Deutsche Telekom, Burger King, Edeka, Schlecker oder Plus – die deutschen Unternehmen bespitzeln ihre Mitarbeiter mit allen Raffinessen.



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