Montag, 4. Juli 2016

Lustmolche und man will es nicht glauben

Lustmolche
Es sieht nur aus wie Kleinigkeiten, als ob es nicht beachtenswert sei. Aber wie es das manchmal ist, das Unscheinbare. Wie ärgerlich ist es manchmal, wenn man einfach nur liest. Ach, das ist doch harmlos. Nichts ist manchmal harmlos.
Manchen ist ja die Lektüre der Genuß, die Effekthascherei, verschafft einen Kick, manchmal gar mit Gier. Wie Menschen halt so sind, nicht nur ein Bischof. Wieviel haben manche nur ein Brett vor dem Kopf, den Balken, den sie nicht mehr sehen wollen.
„Die Kritik der Kapläne an Mixa hat einen Hintergrund: Mixas Verhalten gegenüber Seminaristen auf Reisen nach Rom und Israel in den Jahren 2007 und 2008 während ihrer Priesterausbildung. Grau sagt: „Es gab keine sexuellen Übergriffe, aber es gab verbale und körperliche Grenzüberschreitungen." Ein Priesteramtskandidat erzählte der „Augsburger Allgemeinen", dass Mixa die jungen Männer „meine Lustmolche" nannte.
Dichtung und Wahrheit und ist von Alois Knoller und Daniel Wirsching, Augsburg in den Potsdamer Nachrichten zum Fall des Bischof Mixa, 2010. Quelle. Potsdamer Nachrichten
Man will es nicht glauben, und dann wieder doch, will aber diese Angelegenheit insgesamt nicht dazu strapazieren. Hässlich sind Leute, die sich selber nur rein waschen wollen, in dem sie dann mit Fingern zeigen. Nichts tun ist keine Devise. Lasst die Hände nur ruhig im Schoß.
Habt euch doch nicht so ist dann wieder einiger Beschwichtigung. Den Lustmolch also mussten noch welche bringen. Als ob es denn schäbige Sätze nicht schon genug gibt. Dort wurde also niedergeschrieben, was Exzellenz Bischof gesagt hat schon Jahre vorher und ebenso sind Leute, die Albernheiten reden, hast nicht auch einen Mixa und waren natürlich Anzüglichkeiten auf Küche und Herd und wie man Kuchen bäckt oder den Bischof verarscht, so wie es über Helmut Kohl Bücher gegeben hat, die nicht jedermanns Geschmack doch sind: über Kohlköpfe. Wie weit darf Satire gehen oder wie weit ist interne Weigelei erlaubt nicht als Vertrauensverlust nur sondern auch sich der Verantwortung als Erwachsener entledigen zu wollen. Man benimmt sich wie die Kinder, müsste damit allerdings Kindheit und Kinder negtiv charakterisieren, denn auch dafür müssen Kindern imer mal wieder herhalten: wie die Kinder und wurde damit negativ besetzt.

Jesus aber hat das allemla übehaupt nicht gemacht, im Gegenteil war doch seine Haltung dazu und sagte doch im Wesentlichen mahnend: ihr hochnäsigen Erwachsenen. Allerdings sagte er nicht, verheiratet sie früh und missbraucht sie für eure Umtriebe. Wird da nicht lange schon zu viel rumgedeutelt? Interne oder wohl mehr externe Deuter, die sich Kritiker nennen und die Menschheit aufklären möchten, wie doof sie doch ist, an einen Gott zu glauben, auch an den einen Gott, den es in ihren Augen ja gar nicht gibt. Der Mensch braucht halt Geschichten, sind deren Devisen.
„Die Kritik der Kapläne an Mixa hat einen Hintergrund: Mixas Verhalten gegenüber Seminaristen auf Reisen nach Rom und Israel in den Jahren 2007 und 2008 während ihrer Priesterausbildung. Grau sagt: „Es gab keine sexuellen Übergriffe, aber es gab verbale und körperliche Grenzüberschreitungen."
Was tut manchmal nur die linke Hand und die recht Hand. Eine wäscht die andere, sagte nicht erst unlängst ein qualifizierter Jemand i.K. allerdings sind das nicht Gaunerbereiche, die sich auf solche Sprache beziehen und sie pflegen? Die Cliquenwirtschafter reden gerne so und handelt gerne so. Und ist es nicht zugleich den Gesprächspartner zu diffamieren, ihn zu etikettieren mit einem falschen Skript nach Berne!, Transaktionsanalyse.

Verbale Entgleisungen, Grenzüberschreitungen, Taktverletzungen sind häufiger, als manche wahrhaben wollen! (Mixa hat sich wenigsten, so heißt es ja, entschudligt.) Das musste nicht sein, dass ein jeder glaubte, er müsse immer wieder den Berlichingen erzählen und immer mehr Kraftausdrücke wurden aus der Schublade gezogen wie im Klatschfernsehen: ja so wie der oder wie die ausschaut, mit solchen Haaren oder so ein Hemd und die Haare erst und die vielen Tattoos. Ach ihr seid so kleinkariert und engstirnig, sagen die anderen, Spießbürger, wisst ja nicht was Freiheit ist. Gewiss, vom Lutherfurtz sagten manche. Sie sollen halt erst das Klo aufsuchen! Aber so lauten dann Konversationen der Kleingeistigen, aber auch sie scheinen mehr geworden.

Ich allemal brauche keine Nivelierung. Die Rede ist von den humanen Gleichmachern!
Der Ton sei rauer geworden, wird erzählt. Nicht dass es notwendig ist, sondern der Mensch ist schludrig geworden, nachlässig und hassvoll will er heute sein und glaubt, dass dem mit verschleierter Gewalt Einhalt zu gebieten ist? Der Mensch als solches ist ja nicht so. Seine Hyäne sollten welche im Zaum halten.
Schlimm aber sind die, die von Schadenfreude reden, die davon reden. Für die das Gekreische für die Opfer nur der Eigennutz ist. Die nur schmachten nach Sensationen und ach, was haben wir doch alles Gutes getan: das haben wir doch immer schon gesagt, na das ist aber was neues, das sagt man doch schon lange und anderes mehr.
Intern ist halt manchmal nur hässlich, den auch das ward so gerne erzählt: von der Sensationsgier-nur von wem denn nur. Na von denen halt,  d i e  haben,  d i e  wollen, die tun, hieß es oft und öfters. Mögen Sie Internas? Ich nicht.
Schlimm sind gerade auch die, die Gottesvergiftungen betreiben, die die Glaubenshaltung, die Ausübung einem schädigen und somit das Recht auf den Glauben, nicht an irgendeinen und ich sage vom katholischen, mit Füßen treten.
Schlimm sind auch diejenigen, die immer wieder sagen, ja aber bei uns ist es doch nicht so oder noch nicht so, wir sind doch aufgeklärt oder was in Afrika alles immer noch ist. Schlimm sind solche Naturen in der Tat. Denn sie sind für einen nicht da.
Sie verhalten sich wie der Priester und der Arzt gegenüber dem Verletzten der am Boden lag. Sie haben ja wichtigeres zu tun und scheuen die Gerüchte, die sich ranken könnten. Sie wollen ja nobel nur dastehen vor den Leuten und sich bejubeln lassen.
Schlimm sind in diesem Zusammenhang eben auch die, die den Glauben bekämpfen, die dem Gläubigen und ich rede vom katholischen Menschen mit Familie, in der Ehe, bei Trauer und seinem Lebensschicksal, das ja nicht mit Esoterik zu beantworten ist oder der Wunderkugel.
Und natürlich mir geht es nicht um die Werbung, weder für Gott noch die Kirche, denn warum sollte es das. Methoden und Wissenschaft wurden nutzbar gemacht, sollten dienstbar oft gemacht werden. Wozu aber ist das gut.
Schlimm sind jene, die dann, wenn etwas an Unheil ans Tageslicht kommt, gleich geheult wird, ja, die Kirche, der Klerus, ja die Bischöfe oder dieser und jener. Alles wird dann reichhaltig aufgelistet und breitgetreten, wird totgeredet. Und es wird nach dem eigentlichen Sinn gefragt, dieser wird dargestellt, was denn katholisch eigentlich ist oder was Jesus wirklich gesagt hat. Und 100 Mäuler fangen an zu erklären, einer besser wie der andere.

Vom Guten Samariter
Lk 10,29 Der Gesetzeslehrer wollte seine Frage rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?    
 Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halb tot liegen.
Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter.      
 Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und ging weiter.        
 Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war. Als er ihn sah, hatte er Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn.    
Am andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme.           
Was meinst du: Wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde?
Der Gesetzeslehrer antwortete: Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle genauso!
Aus: Universität Innsbruck, Leseraum, Einheitsübersetzung
Da kamen die Pharisäer und Sadduzäer zu Jesus, um ihn auf die Probe zu stellen. Sie baten ihn: Lass uns ein Zeichen vom Himmel sehen.            
Mt 16,2  ist nicht vorhanden. In der Züricher Bibel und in Klammern steht: Er antwortete ihnen: am Abend sagt ihr, das Wetter wird schön, denn der Himmel ist rot. Und am Morgen sagt ihr, heute wird es regnen, denn der Himmel ist trüb. Das Aussehen des Himmels wisst ihr zu deuten, die Zeichen der Zeit aber versteht ihr nicht.
Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Jona. Und er ließ sie stehen und ging weg.