Einige Zeitungs- oder Blogbeiträge sind mir in den letzten Wochen und Monaten wichtig erschienen und nenne sie mla ohne viel Diskussion. Einiges ist lange schon widerwärtig, nämlich die pausenlosen Debatten und Toleranzvorstellungen zum Beispiel zu Homosexualität oder dem Islam.
Bild von Füssli, Alptraum, Wikipedia,heute keinem
Betrachter mehr zu vermitteln. Ich nehme solches nicht
repräsentativ.
Zur
Erläuterung:
«Schwarze Romantik»:
Alptraum und Abgrund
Nicht als Epoche oder Stilrichtung versteht Kurator
Felix Krämer Romantik, sondern als Geisteshaltung …. Historischer
Auslöser, so Krämer, war die Enttäuschung vieler Künstler, dass die
Französische Revolution in blutigen Terror umschlug, dass auch nach Kants
«Kritik der reinen Vernunft» weiter Hexen verbrannt wurden. …..Natürlich darf
in dieser Schau der Inbegriff der Romantik nicht fehlen: Caspar David
Friedrich. Zeitgenossen wie Heinrich von Kleist empfanden seine Bilder als
radikal. Dass das heute keinem Betrachter mehr zu vermitteln ist, weiß auch das
Städel ..
Aus:N24.de
Schwarze Romantik ,
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
aber nicht nur Komödianten machen schlechte Witze.
Vielleicht sind sie nur Kinder geblieben, die sogenannten Comedians, oder sind retardiert auf entsprechendem Niveau, was die re-generieren. Kein Wunder wenn Pt. (=Patient) um 2005 sagten, sind wir jetzt die Degenerierten?
„Retardierung, Verlangsamung einer Bewegung oder Entwicklung, Rückstand der Entwicklung, Entwicklungsverzögerung relativ zur Alternsnorm" -Lexikon spektrum.de.
Der innovativen Psychiatrie ist etwas aufgefallen:" Nach Lockerung der Isolation fällt ein zunehmend regrediertes Verhalten der Patientin auf und immer häufiger wiederkehrende Äußerungen …
…Eine Entlassung der Pt erscheint nicht mehr
möglich, daher wird eine Unterbringung
gegen ihren Willen initiiert…“. Aus dem Zusammenhang
natürlich, denn hier ist die Patientin eine, die sich immer umbringen will,
suizidal also. Innovative Psychiatrie mit offenen Türen: Deeskalation
und Partizipation in der Akutpsychiatrie von Undine Lang.
" (google.book).
Wenn man gegenwärtig Online nach Beiträgen zu Scheidung sucht, ist so gut wie nichts zu finden, außer zahlreiche rechtliche Angebote schon zuvörderst und werblich gepriesen wird ebenso schon mit alles ist doch easy. Beispiel:"Gratis Beratung und Informationspaket ✓ Günstiger & seriöser Online Scheidungs-Service!" und es besteht sogar die Möglichkeit einer Blitzscheidung.
Aber halt, aktuell natürlich gleich ist über Johnny Depp zu lesen. Eine Promi-Show nach der anderen lenkt halt die Gesellschaft. Die Sorgen und Probleme des kleinen Mannes natürlich sind dabei ja unwichtig, für Wahlen noch relevant wobei ja Johnny Depp nicht weniger Wertschätzung zukommen muss als dem Otto-Normalverbraucher und wer hat diese Jargons nur alles erfunden gehabt. Die Otto-NormalverbraucherIn war es oder die kleine Frau vielleicht. Die ElitInnen oder die glauben, sie sind welche, nur weil sie Macht bekommen haben.
Machmal bezahlen ja Elitäre die kleine Frau, wie über die Femen berichtet wurde und da denkt die kleine Frau, sie tut dann etwas für mehr Gerechtigkeit der Geschlechter oder lediglich, wird ja per Queer-Theories etc. abgewertet, die Gleichberechtigung.
Machmal bezahlen ja Elitäre die kleine Frau, wie über die Femen berichtet wurde und da denkt die kleine Frau, sie tut dann etwas für mehr Gerechtigkeit der Geschlechter oder lediglich, wird ja per Queer-Theories etc. abgewertet, die Gleichberechtigung.
Wie arg ist das denn, dass Khloe Kardashian-wer das ist, weiß ich gerade nicht- die Scheidung will, weil sie endlich Kinder will, berichtet Gala.de. und was ist daran noch l o g i s c h!
„Es ist Zeit, dass sie an sich denkt und endlich ihre eigene Familie mit Kindern gründet. So oder so ähnlich könnte ein Gespräch zwischen Khloé Kardashian (31, "Keeping Up with the Kardashians") und Lamar Odom, 36, verlaufen sein, bevor Kardashian kürzlich zum zweiten Mal die Scheidung von dem Ex-Basketballspieler eingereicht hat. Sie wolle endlich Kinder kriegen und könne nicht einmal nach einem Partner suchen, solange sie und Odom nicht offiziell getrennt seien…"
Und da heißt es, dass Comedy schlechte Witze macht?
Nur heute sind einige Nullen mehr schon vor den Kommastellen.
Die Welt ist halt auf den Hund geraten, wieder einmal.
Nur heute sind einige Nullen mehr schon vor den Kommastellen.
Und er, Johnny Deep ist offenbar nicht einmal bei der Sekte der Scientologen, Gott sei Dank doch dies, war bestenfalls nur unfreiwillig mal dort.
Etwa 50 Millionen US-Dollar verdiente Johnny Depp laut Forbes im letzten Jahr - alleine Pirates of the Caribbean bzw. Fluch der Karibik beschehrte ihm bislang über 300 Millionen. Damit ist er der bestbezahlteste Schauspieler weltweit.
Doch Depp hält sich für überbezahlt: "Wenn die mir so viel Geld geben wollen, dann nehme ich es natürlich. Das muss ich. Ich meine, es ist ja nicht für mich. Wisst ihr was ich meine? Es ist für meine Kids. Es ist lächerlich, ja. Aber ist es letztendlich für mich? Nein. Es ist für die Kinder."
Er würde in Hollywood aber auch kostenlos arbeiten, er mache seinen Job immerhin nicht (nur) des Geldes wegen. Er brauche es einfach, in verschiedene Rollen schlüpfen zu können - er könne ohne dies nicht leben: "Ein Teil von mir braucht diese Art von Stimulation für das Gehirn." Johnny-Depp-haelt-sich-fuer-ueberbezahlt
Warum denn in Holywood, Johnny Depp. Hat denn Hollywood nicht schon Geld genug? Wieso denn dort umsonst!
Warum denn in Holywood, Johnny Depp. Hat denn Hollywood nicht schon Geld genug? Wieso denn dort umsonst!
Ob unsere Gesellschaft, die westlichen Gesellschaften, völlig verflacht schon sind, d.h. die Menschen im Staat, wir, mag mitunter zutreffend geworden sein, ebenso aber auch emotional und hinsichtlich der Echtheit nur mehr abgestumpft, meinungsbreitgetreten, weichgeklopft und breitgeklopft oder allen echten Gefühlen nur mehr beraubt, rausgepresst wie der Saft aus der Zitrone.
Unglaubhaft für mich ist auch auf Männerblogs die Forderung oder Vorstellung nach einer linken Männerpolitik und die obendrein für sich alles in Anspruch nehmen wollen an Richtigkeit. Auf wieder anderen Blogs sind immer wieder gerne Kritiker zu vernehmen, die von den Selbsternannten reden und folglich Urheber damit disqualifiziert sehen wollen. Aber kann man jene anders beschreiben, als dass sie lediglich Trolle sind?
Die Kloschüssel ist ein Witz, erzählen Humoristen
Für zahlreiche Comedians heute ist ja die Toilettenschüssel zum Witz geworden und mehr an Humor scheinen sie ja nicht auf die Beine zu bekommen als Scheibenkleister zu sagen, verdammt oder verflucht. Und der Konsument, de lacht noch dazu, bezahlt seinen Eintritt und ist wohl froh, viele davon zum Millionär gemacht zu haben.
Muss man sich bei jenen Frauen dann entschuldigen und sagen, MillionärInnen, die gibt es heute nun auch?
"Comedy ist eklig"
Und somit gleich zum Komiker Heinz Strunk: "Comedy ist eklig"
Er verachtet Mario Barth und verehrt Loriot: Im Interview mit SPIEGEL ONLINE lästert der Hamburger Humorist Heinz Strunk über die deutsche Comedy-Szene, preist die Melancholie als kreative Triebfeder - und ist für einen Augenblick sehr peinlich.
Nun, der Journalist beschreibt ihn natürlich noch eifrig nett, das gehört halt dazu im Erzählstil. Wie das lautet?
„Heinz Strunk ordert frisch gepressten Orangensaft, Cappuccino und Flusskrebsschwanzsalat mit Spargel. Er trägt Jeans, dazu ein blaugestreiftes Hemd und einen grünkarierten Strickpullunder. Seine Lederjacke hängt er über die Stuhllehne, die getönte Brille legt er auf den Tisch. Es kann losgehen, soll das heißen.
Spiegel online will auch Humor machen, der Reporter bringt einen Witz mit, der von Mario Bart ist. Jedoch Herr Strunk möchte nicht darauf reagieren.
„SPIEGEL ONLINE: Warum gibt es so wenige Frauen in der Comedy?
SPIEGEL ONLINE: Weil sie 14 Jahre brauchen, um ein Bühnenkleid auszusuchen.
Strunk schweigt, ernster Blick, vorsichtig, abwartend. Schweigen, Stirnrunzeln
Strunk kann gleich aufklärend werden: Eine Zeit lang haben wir in derselben Produktionsfirma gearbeitet, wenn auch für ganz unterschiedliche Sendungen. Eines Abends ging ich über den Flur und hörte aus der Teeküche das widerliche Gelächter zweier Typen, die sich gegenseitig schlechte Witze erzählten. Was sind denn das für Honks, dachte ich und wollte schon den Sicherheitsdienst rufen, um sie rauswerfen zu lassen. Da bemerkte ich: Der eine war Mario Barth. „
Aber gleich meine Zwischenfrage: Wissen Sie was ein Honk ist und wie groß muss den heute bereits die mediale Beeinflussung für die Menschen schon gediehen sein, zutreffender wäre jedoch verwahrlost zusagen.
SPIEGEL ONLINE: Vielleicht hätten Sie an diesem Abend mit Ihrem beherzten Eingreifen größeres Unheil verhindern können?
Strunk: Möglich.
Ist es dem Spiegel ernst, bei dem Barth von Unheil zu reden oder soll das nur Zynismus sein? Herrn Strunk oder dem Leser dann etwas in den Mund zu legen, Worte in den Mund legen oder sie im Mund verdrehen hörte ich vor Jahren noch öfters, als Menschen mit dem Psychologen geredet haben oder auf der Behörde waren. Aber diese Empörung gibt es ja anscheinend nicht mehr.
Und lasse Strunk weiter zu Wort kommen, dem der Reporter noch vorhält oder hinweisen will, er „ seie(n) der "Chronist des Hässlichen" hat das "Hamburger Abendblatt" anlässlich Ihres neuen Buchs geschrieben."
„Ich kann es mir aber auch bis heute nicht erklären, warum Tausende Menschen Mario Barth live sehen wollen. Ich schaue mir seine Sachen an und finde sie so normal scheiße wie die aller anderen Comedy-Nasen auch. Ich glaube, der Erfolg der Barths dieser Welt ist einfach darauf zurückzuführen, dass sie einen unendlichen inneren Druck verspüren, so dass sie sich auch für die flachsten Witze nicht schämen. Die sind vom Ehrgeiz zerfressen und wollen um jeden Preis Karriere machen.
SPIEGEL ONLINE: Aber beinahe hätten Sie sich doch der Comedy-Szene verkauft?
Strunk: Ich finde Comedy entsetzlich und eklig, um das klar zu sagen. Aber es gab einen Zeitpunkt, vor etwa zehn Jahren, da stand ich kurz davor, mich in das Team der Sat.1-"Wochenshow" aufnehmen zu lassen. Damals hätte ich das sehr gerne gemacht. Nach den langen Jahren des Durchwurschtelns war ich weichgekocht, ich wollte endlich auch Ruhm und Geld und Erfolg.
SPIEGEL ONLINE: Aber Sie haben es vermasselt, Ihre Gastauftritte rissen die Produzenten nicht vom Hocker?
Strunk: Richtig. Stattdessen entschieden sie sich für Markus Maria Profitlich. Heute bin ich heilfroh, dass es nicht geklappt hat.
Und weiter wie eine Zusammenfassung, die er immer wieder macht:
„Vielleicht wäre ich sonst auch so geworden, so bequem und saturiert wie die meisten dieser 08/15-Comedy-Clowns. Ich hätte mir von den Autoren der Produktionsfirmen meine Witzchen aufschreiben lassen, hätte vor der Kamera funktioniert und auf den Tourneen abgesahnt.
….und der absolute Tiefpunkt ist nun mit "Cindy aus Marzahn" erreicht. Unglaublich, unfassbar, traurig
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen