Vom Böhmerwald, dem Nordseestrand und dem Jäger aus der Kurpfalz. Es gab vor Jahren noch Brettspiele zum Raten, wie gut wir Deutschland, europäische Länder und die Welt kennen. Wo liegt der Südpol, was ist der Äquator und was sagt einem der Ural? Zu den Staaten (Ländern) gibt es bestimmte Merkmale. Wer weiß welche?
Hier gibt es mehrere Anregungen. In Deutschland ist jedoch einiges so schon gediehen, dass mitunter manche an die Decke gehen, wenn es um Heimat und Heimatgefühle geht.
Ein Blick über den Atlantik nach Amerika sollte dazu noch aufklärend sein.
The Yellow Rose of Texas.
Hierzu war bereits etwas angeklungen, Musik zum Entspannen, das Hang, dazu näher die Calypso-Musik aus Trinidad, die zurückgeht auf einen afro-karibischen Tanzrhythmus und Musikstil. Calypso war ursprünglich ein Wettstreit bei dem zwei Sänger im Wettstreit liegen und sich gegenseitig verspotteten. Instrument hier ist die Steel Drum, die in Trinidad um 1930 von den Arbeitern erfunden wurde. Die Kolonialherren Großbritanniens hatten um 1880 den Arbeitern ihre Instrumente verboten und so suchten sie nach Alternativen, die sie kreierten.
Deshalb suchte die Unterschicht nach neuen Möglichkeiten des musikalischen Ausdrucks und führte die Bambusstampfrohre tamboo bamboo ein. Diese und die indische Kesseltrommel tassa bilden die Grundlage für die Entwicklung der Steelpan.
Die Steelpan ist das Nationalinstrument Trinidads.
Du weißt, ich liebe Dich
Was ist nur gescheh'n, seit ich dich geseh'n.
Fühle ich es heiß im Herzen schlagen,
Und ich möchte immer zu dir sagen:
Ach ich liebe dich, fühlst auch du wie ich?
Wirst auch du mein Bild im Herzen tragen und mir sagen
Ach ich liebe Dich.
Hendrik Broder nimmt das als ein Beispiel um die Gegenwart zu beschreiben.
Asylbewerber schlägt Autoscheiben von mehreren Fahrzeugen ein: Wer bezahlt den Schaden?
Stand:13.07.2019
Die Zitateforscher (Falschzitateblog), über deren Seriosität ich nichts sagen kann, kommt auf das Ergebnis und sagt, es sei Sigmund Freund seit 60 Jahren nur zugeschoben worden In seiner Literatur sei dieses Zitat nicht zu finden.
Diese Aussage wird Sigmund Freud seit etwa 60 Jahren unterschoben und ist in seinen digitalisierten Schriften weder so noch so ähnlich zu finden.
Na gut, wenn das so ist. Aber wie es anders nicht sein kann, habe das Zitat in den rechten Kreisen Einzug genommen. Das Problem daran, Zitate als Schlagworte zu benutzen, ist, dass es leicht zur Propaganda werden kann. Es hat dann den Charakter des Kundenfangs.
Beispiele: lieber Rot als tot - lieber Grün und am Leben. War der irgendwann um 78/80 entstandener Slogan.
Lieber tot als rot“ (englisch Better dead than red) war ein antikommunistisches Schlagwort in Deutschland während des Zweiten Weltkrieges sowie in den USA und anderen Ländern während des Kalten Krieges. Wikiedia
Seltsam ist aber schon und beileibe. Da wird berichte, es sei bereits 60 Jahre bekannt und nun ist es noch genehm, damit die aktuellen Kritiker damit zu diskriminieren?
Aber halt, meint Wikipedia:.... Volontär beim Völkischen Beobachter, wo er wegen „Unzuverlässigkeit und verschiedener Unregelmäßigkeiten“[4] fristlos entlassen wurde, dann Redakteur bei der Königsberger Preußischen Zeitung.
Und wer alles hat das Zitat die 60 Jahre bisher verwendet? Da haben wir Heinrich Böll und Fritz Kempe: Heinrich Böll erwähnte das angebliche Sigmund-Freud-Zitat aus Ziesels Buch in seiner Polemik gegen diesen inzwischen wohl zu Recht vergessenen Journalisten und Autor Kurt Ziesel am 16. März 1962 in der ZEIT. - Fritz Kempe: Fetisch des Jahrhunderts: ein Lesebuch für Fotofreunde,Econ Verlag, Düsseldorf, Wien: 1964,
Na schön, aber es soll nicht zu sehr von Broder abgelenkt werden, denn das ist nicht Sinn der Sache. Wohl sind es im Netz immer wieder Auffälligkeiten, dass Randphänomene hervorgehoben werden und die eigentliche Sache wird dadurch in den Hintergrund geschoben.
Manchmal gar entsteht Streit über die Nebensache und ist mitunter Strategie von Störenfrieden. Die Sache, ob falsches Zitat, ist dennoch nicht hinfällig.
Etwas zum schönen Wetter, schlecht mitgeteilt und die Geschichte mit "na und". Die Geschichte mit "na und" ist die Geschichte vom Pferd in der Badewanne und der verwöhnten Frau.
Warum nicht einfach schreiben, und wieder haben wir einen herrlichen Frühling? Kinder spielen wieder im Hof nach den trüben Wintertagen, erfreuen sich an der frischen Luft und am grünen Gras. Und Vögel bauen schon ihre Nester. Amsel, Drossel, Fink und Star, und die ganze Vogelschar ist wieder im Lande versammelt. Bald wird es im Vogelhäuschen wieder zwitschern.
Wen jedoch das Märchen "Von dem Fischer und syner Fru" interessiert, sie wollte immer mehr, sie war mit nichts zufrieden, auch das ist lesenswert und zu empfehlen. Dort ist die Moral von der Geschichte mit des Fisches Worten gesagt:
"Da streckt das Fischchen den Kopf heraus und ruft: willst du seyn der liebe Gott? so geh wieder in deinen Pisspott.
Dass es den Schreiberlingen nicht schon lange über ist? Na schön, es könnte ja beleidigend sein, so sind es halt Journalisten oder auch Wetterpropheten, die nur schamlos übertreiben.
Und Achtung, das Meer, so wird berichtet, wird irgendwann verschwinden. Fast hätte ich gesagt, ich kann nicht mehr.
.... noch nie so trocken wie in diesem Jahr.
Na und. Diesesmal heißt es also "noch nie".
Auf dem Weg zum neuen Extrem Sommer 2025 droht, alles zu sprengen
Nie wird es das vermutlich sein, kann angefügt werden, dass sie der Unart überdrüssig sind. Sie leben ja von den Sensationen und den plakativen Schlagzeilen. Sie diskriminieren aber die Leser und beleidigen die Vernunft.
Der Sommer, der zu erwarten ist, würde also alles bisher Dagewesene gar sprengen? Aber na gut, dann wird es schon so sein. Es ist halt wie so vieles im Leben auch Ansichtssache.
Nichts ist zu lesen von dem herrlichen Frühlingswetter, von wärmenden Sonnenstrahlen und dass es schön ist, auf der Welt zu sein. Da sind nicht einmal mehr Jammerlappen zu Werke. Dass eher wenig Niederschlag war, unterdurchschnittlich, im Vergleich zu anderen Jahren, ließe sich doch ebenso mit weniger Panikmodus darlegen.
Schön ist es, auf der Welt zu sein.
Aber nein, sie schaffen das nicht. Vielleicht liegt es nur an der Lesart. Obwohl, manche leben und zehren vom Hass, wo andere Liebe haben wollen.
Der Mai startet unterdessen mit einem Paukenschlag.
Der heißeste Sommer oder auch der verregneteste, nein diesmal ist es der trockenste Frühling seit der Wetteraufzeichung 1931.
Seit Beginn der Auswertung 1931 war es in Deutschland im Zeitraum von Anfang Februar bis Mitte April noch nie so trocken wie in diesem Jahr. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach Auswertung seiner Klimadatenbank.
Das aber ist schon lange nur langweilig. Aber mal im Ernst, ist das den Journalisten denn nicht längst schon zu dumm geworden, solche Formulierungen immer wieder den Lesern aufzutischen?
Hier mit der Zeitung Wa.de: Doch danach drohen bereits am Samstagnachmittag erste kräftige Gewitter. Diese bringen Starkregen und Sturmböen – allerdings sehr lokal begrenzt. Der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Was dann folgt, könnte für viele Naturfreunde und Hobbygärtner ein echter Schock werden. Denn ab Sonntag (4. Mai) rauschen polare Kaltluftmassen in den Süden Deutschlands und sorgen für einen verblüffenden Temperatursturz.
Na und ist die beste Antwort. Ist das nicht sehr verblüffend? Verblüffend ist allerdings, dass kein Bezug zum Klimawandel gemacht wird.
Ein fremder Kontinent.
Haben Sie das schon gewußt? Es gibt neuerdings einen fremden Kontinent. Hat die Erde denn Zuwachs bekommen?
Ebenso mutet diese Nachricht sehr seltsam an, von einem fremden Kontinent zu schreiben, wie der Merkur das hat. Erdbeben vor Italien: Fremder Kontinent schiebt Erdkruste unter Europa – und lässt ein Meer verschwinden. Wie heißt es weiter: eine kontinentale Entwicklung, die eines Tages das Mittelmeer verschwinden lassen wird.
Afrika ist also ein fremder Kontinent? Das ist wie die journalistische Märchenstunde.
In vielen Teilen Deutschlands lag der Niederschlag bereits in den Wintermonaten unter dem langjährigen Mittel. Auch der März und April blieben trocken.
Na und?
Der Mai startet unterdessen mit einem Paukenschlag.
Ach,ein Pauckenschlag?
Na und.
Zum 1.Mai haben ein paar Leute Böller hochgehen lassen, sie kamen wohl von der Wallpurgisnacht und in diesem Fall waren es bestimmt die Frauen, oder feierten den Tag der Arbeit, dann sind es kaum Frauen gewesen. Aus der Ferne war es zu hören.
Und wenn schon.
Ein Fussbalfan eiferte im Geschäft, dass der FC-Augsburg in Kiel spielen werde und wehe sie bekommen wieder auf den Deckel. Sie mußten gegen Leverkusen zwei Tore einstecken, selber sind sie Nullen geblieben.
Auweia?
Na und. Nach dem Aufstieg kommt der Abstieg, war meine Antwort und habe auch keine Zeit zur Debatte, ich kaufe gerade Eis.
Die Temperaturen steigen am Tag der Arbeit auf bis zu 30 Grad. Im Norden und Osten ziehen zwar danach regionale Regenschauer und Gewitter durch, die kleinräumig heftig ausfallen können und Abkühlung bringen.
Zu guter Letzt, na und. Da gibt es eine witzige Geschichte mit Humor.
Ein Herr geht durch eine stille Straße eines besseren Londoner Viertels. Am Eingang einer kleinen Villa sieht er, wie ein Mann sich bemüht, ein Pferd in den Hauseingang zu bugsieren. Er bleibt stehen. Nach einer Weile sagt der Mann: „Wissen Sie, wenn Sie Zeit haben, könnten Sie mir eigentlich ein bisschen helfen.“ „Aber gern!“ Sie bugsieren also zusammen das Pferd die Treppe hinauf. Als sie im ersten Stock angekommen sind, will der Herr sich verabschieden. „Ach nein“. Sagt der andere, „entschuldigen Sie vielmals. Das Pferd muss nämlich noch in die Badewanne.“ Nach einer weiteren halben Stunde haben die beiden das Pferd in der Badewanne verstaut. Es legt den Kopf auf den Rand und bleckt mit den Zähnen.
Als der Herr sich verabschiedet, fragt er höflichst: „Verzeihen Sie, ich möchte nicht indiskret sein, aber können Sie mir nicht verraten, warum das Pferd in die Badewanne muss?“
„Ja“, sagt der Mann. „Ich habe nämlich eine Freundin, die die Gewohnheit hat, immer `Na und? ` zu sagen. Schenke ich ihr eine Kinokarte, sagt sie `Na und? `. Schenke ich ihr eine Rivierareise, sagt sie `Na und? `. Schenke ich ihr einen Brillantring, sagt sie `Na und? `.
„Schon recht, aber was hat das mit dem Pferd in der Badewanne zu tun?“ „Nun, in einer halben Stunde wird meine Freundin nach Hause kommen. Sie wird ins Badezimmer gehen, um sich die Hände zu waschen. Sie wird zu mir gestürzt kommen: `Um Himmels willen! In der Badewanne ist ein Pferd! `